DE4335594C2 - Drehwinkelsensor zur Ermittlung eines Drehwinkels - Google Patents
Drehwinkelsensor zur Ermittlung eines DrehwinkelsInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen Drehwinkelsensor zur Ermitt
lung eines Drehwinkels.
Gewöhnlich werden Widerstandssensoren sehr häufig als Dreh
winkelsensoren verwendet. Dieser Sensor vom Widerstands-Typ
enthält einen Widerstand und eine Bürste, welche im Kontakt
mit dem Widerstand drehbar ist. Dieser Widerstandstyp
zeichnet sich durch eine anspruchslose Konstruktion und
niedrige Kosten aus, er besitzt jedoch eine kurze Lebens
dauer, weil er durch den Kontaktwiderstand der Bürste einen
Abrieb erfährt. Dieses Abriebproblem ist besonders kritisch
bei einem Fahrzeug oder dergleichen, welches unter starken
Vibrationsbedingungen betrieben wird, weil sich der Abrieb
unter solchen Bedingungen verstärkt.
In Anbetracht dessen werden seit kurzem verschiedene Arten
von kontaktlosen Drehwinkelsensoren verwendet.
Aus GB 14 82 705 ist eine elektrische Rotationsmeßvorrichtung
mit einem drehbaren magnetischen Kern und einem fest stehen
den magnetischen Kern bekannt, wobei der drehbare und der
feststehende magnetische Kern so angeordnet sind, daß an
wenigstens zwei Stellen Spalten zwischen ihnen ausgebildet
sind, wobei der überlappungsbereich der Kerne bei jedem
Spalt im wesentlichen in gebogener Form ausgebildet ist und
die magnetischen Kerne im wesentlichen zwei geschlossene
Magnetkreise bilden, von denen jeder einen der Spalte und
einen zentralen zylindrischen magnetischen Abschnitt ent
hält, der beiden Magnetkreisen gemeinsam ist und entfernt
der Spalten angeordnet ist. Wenn bei dieser Vorrichtung der
drehbare Magnetkern bezüglich dem feststehenden Magnetkern
gedreht wird, erhöht sich der überlappungsbereich des Spal
tes zwischen den magnetischen Kernen in einem der Magnet
kreise, wohingegen der überlappungsbereich bei dem Spalt
zwischen den Magnetkernen in dem anderen Magnetkreis um den
gleichen Betrag abnimmt. Des weiteren ist eine Primärspu
lenwicklung um den zylindrischen magnetischen Kern und we
nigstens eine Sekundärspulenwicklung um einen Teil eines
der Magnetkreise vorgesehen, der nicht Teil des anderen Ma
gnetkreises ist. Diese Spulen sind als Primär- bzw. Sekun
därwicklung eines Transformators anzusehen, wobei der Kopp
lungskoeffizient zwischen diesen Spulen aufgrund der Dreh
bewegung des drehbaren magnetischen Kernes verändert wird.
Aus DE 39 31 423 A1 ist ein Lagesensor mit Mitteln zur Be
stimmung der relativen Lage eines Körpers zum Schwerpunkt
der Erde bekannt, der eine exakte Lagebestimmung frei von
Umwelteinflüssen unter Vermeidung von mechanischen Teilen
dadurch ermöglicht, daß der Körper des Lagesensors einen
Hohlraum aufweist, der zum Teil mit einer ferromagnetischen
oder dielektrischen Flüssigkeit gefüllt ist, und daß Reak
tanzen dem Hohlraum benachbart angebracht sind. Dabei wird
die Verlagerung der ferromagnetischen oder der dielektri
schen Flüssigkeit in dem Hohlraum bei Veränderung der Lage
des Lagesensors aufgrund der Wirkung der Gravitation der
Erde ausgenutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehwinkelsensor für
die Ermittlung der Induktivitätsänderung einer Spule be
reitzustellen, der mit einer anspruchslosen Konstruktion
und einem einfachen Herstellungsverfahren hergestellt wer
den kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Drehwin
kelsensor gemäß Anspruch 1 und 4 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Drehwinkelsensor wird durch das
Merkmal, daß der Spulenkern eine zylindrische Form besitzt,
bewirkt, daß die beiden Spulen besonders einfach zu wickeln
sind und ein sicherer Betrieb gewährleistet ist, da der be
treffende Draht, aus dem sie gewickelt sind, um keinerlei
Kanten gelegt werden muß, wodurch das Risiko seiner Be
schädigung und damit das Risiko des Kurzschlusses einzelner
Spulenwindungen minimal ist. Des weiteren wird durch das
Merkmal, daß das drehbare magnetische Element im Inneren
des Spulenkernes angeordnet ist, bewirkt, daß der wirksame
magnetische Fluß in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage
des magnetischen Elements im Inneren des Spulenkernes ver
ändert wird. Dies hat zum einen den Vorteil, daß an der
äußeren Peripherie der Spule keine störenden beweglichen
mechanischen Teile notwendig sind, so daß der erfindungsge
mäße Drehwinkelsensor nicht noch durch zusätzliche mechani
sche Schutzeinrichtungen von seiner Umgebung abgeschirmt
werden muß, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährlei
sten. Zum anderen wird dadurch erreicht, daß der erfin
dungsgemäße Drehwinkelsensor besonders klein und leicht
ausgeführt werden kann und das magnetische Element eine
einfache und kleine geometrische Form annehmen kann und so
mit eine nur geringe Masse und geringes Gewicht aufweisen
kann. Da das magnetische Element direkt auf den ma
gnetischen Fluß innerhalb des Spulenkernes wirkt, ist es
auch nicht erforderlich, das magnetische Element selbst als
Spule bzw. als verlängerten magnetischen Pol einer Spule
auszubilden. Auch hierdurch wird wiederum der Vorteil be
wirkt, daß das magnetische Element und somit der Drehwin
kelsensor insgesamt sehr klein und leicht ausgeführt werden
kann.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Drehwinkelsensors gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
entlang der Linie A-A;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
entlang der Linie B-B;
Fig. 4 ist ein Schaltbild der elektrischen Schaltung des
Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 ist ein Diagramm, der Ausgangskennlinie des Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das den Weg des magnetischen Flus
ses zeigt, wenn in dem Ausführungsbeispiel eine mag
netische Abschirmung vorgesehen ist;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungs
beispiels gemäß der Erfindung entlang derselben
Linie wie in Fig. 2;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsbeispiels entlang derselben Linie wie in
Fig. 3 und
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungs
beispiels gemäß der Erfindung.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
des Drehwinkelsensors gemäß der Erfindung, und die Fig. 2
und 3 sind Schnittansichten des in Fig. 1 gezeigten Dreh
winkelsensors entlang der Linien A-A beziehungsweise B-B.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Welle 3 im Mittelteil eines
zylindrischen Spulenkernes 1 so angeordnet, daß sie sich in
eine Richtung vertikal zur zentralen Achse des Spulenkernes
1 erstreckt. Die Welle 3 ist in dem Spulenkern 1 frei dreh
bar gelagert. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Welle 3
so dargestellt, daß sie vollständig durch den Spulenkern 1
hindurchdringt und ihre beiden Enden aus dem Spulenkern 1
herausragen. Es kann jedoch anstelle der obigen Konstruk
tion eine andere Konstruktion angewendet werden, bei der
das eine Ende der Welle 3 aus dem Spulenkern 1 herausragt
und das andere Ende in dem Spulenkern 1 angeordnet ist.
Sowohl der Spulenkern 1 als auch die Welle 3 sind aus
magnetischem Material hergestellt, und um den Außenumfang
des Spulenkerns 1 sind zwei zylindrische Spulen 5A und 5B
gewickelt.
Die eine der beiden Spulen, die Spule 5A ist um die eine
Hälfte des Spulenkerns 1 gewickelt, welche sich von dem
Mittelteil des Spulenkerns zur einen Seite desselben er
streckt (um den linken Seitenteil des Spulenkerns 1 in den
Fig. 1 und 2) und die andere Spule 5B ist um die andere
Hälfte des Spulenkerns 1 gewickelt, welche sich von dem
Mittelteil des Spulenkerns zur anderen Seite desselben er
streckt (um den rechten Seitenteil des Spulenkerns 1 in den
Fig. 1 und 2). Diese Spulen 5A und 5B sind bezüglich der
Mittelachse der Welle 3 symmetrisch angeordnet. Ein halbzy
lindrischer Kern 7 aus ferromagnetischem Material ist an
dein Mittelteil der Welle 3 befestigt, und der Kern 7 wird
zusammen mit der Welle 3 in die durch einen Pfeil ange
zeigte Richtung gedreht.
Der Radius d des Kerns 7 (der Abstand vom Mittelteil der
Welle zum Außenumfang des Kerns) ist annähernd gleich der
Länge l der Spulen 5A und 5B (dem Abstand vom Mittelteil
der Welle zur Kante der Spule).
Die Welle 3 ist mit einem Beobachtungsobjekt verbunden
(einem zu messenden Objekt), und der Kern 7 wird synchron
mit der Drehung des Beobachtungsobjektes in dem Spulenkern
1 gedreht.
Entsprechend dem Drehwinkel des Kerns 7 wird der wirksame
Anteil des Kerns 7, welcher als Kern der Spule 5A in dem
durch die Spule 5A definierten Raum wirkt, und der wirksame
Anteil des Kerns 7, welcher als Kern der Spule 5B in dem
durch die Spule 5B definierten Raum wirkt verändert. Da
durch wird auch das Induktivitätserhältnis der Spulen 5A
und 5B verändert.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, welches die Beschaltung eines so aufge
bauten Drehwinkelsensors zeigt. Die Spulen 5A und 5B sind
in Serie miteinander verbunden, und eine konstante hochfre
quente Wechselspannung Vin ist beidseitig über die in Serie
geschalteten Spulen angelegt. Eine Spannung VB, die über
der Spule 5B entsteht, wird abgegriffen und dann durch
einen Gleichrichter 9 und einen Verstärker 11 geschickt und
in eine Ausgangsgleichspannung Vout gewandelt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Ausgangsspannung Vout und dem Drehwinkel des Kerns 7 zeigt.
In diesem Diagramm entspricht der Drehwinkel a einem Win
kel, bei welchem der Kern 7 sich vollständig auf der Seite
der Spule 5A befindet, wie in Fig. 1 gezeigt, und der Dreh
winkel b entspricht einem Winkel, bei welchem der in Fig. 1
gezeigte Kern 7 um 180° gedreht ist und sich vollständig
auf der Seite der Spule 5B befindet, welche der Seite der
Spule 5A gegenüberliegt.
Wie oben beschrieben wird das Induktivitätsverhältnis der
Spulen 5A und 5B entsprechend dem Drehwinkel des Kerns 7
verändert und die Ausgangsspannung Vout wird, wie in Fig. 5
gezeigt, verändert. Der Drehwinkelsensor dieses Ausfüh
rungsbeispiels wird, wie in Fig. 5 gezeigt, in einem linear
veränderlichen Bereich der Kennlinie verwendet, so daß in
der praktischen Anwendung keine Probleme auftreten.
Ein Vorteil dieses Drehwinkelsensors ist, daß die Konstruk
tion desselben anspruchslos ist und die Herstellung eines
Gerätes im Vergleich zur oben beschriebenen konventionellen
Anordnung einfacher ist.
Insbesondere reicht es für die Spulen 5A und 5B aus, ledig
lich die Spulen um den zylindrischen Spulenkern 1 zu wic
keln, und damit wird der Herstellungsprozeß dieses Ausfüh
rungsbeispiels im Vergleich zum Herstellungsprozeß für die
Ausbildung zweier Spulen, die einen halbkreisförmigen oder
halbbogenförmigen Querschnitt besitzen, und die parallele
Anordnung der Spulen, um die konventionelle Anordnung zu
erzeugen, weiter vereinfacht. Andere Vorteile sind die fol
genden. Wenn außen eine magnetische Abschirmung vorgesehen
ist, wie in Fig. 6 gezeigt wird, wird der größte Anteil des
wirksamen magnetischen Flusses, der von den Spulen 5A und
5B ausgeht, durch den Kern 7 und dann durch die magnetische
Abschirmung 13 geleitet. Deshalb besitzt dieses Ausfüh
rungsbeispiel keine Probleme, die der konventionellen An
ordnung anhaften, bei der der größte Anteil des wirksamen
Flusses nicht den Kern, sondern nur die magnetische Ab
schirmung durchdringt und nicht zur Detektion des Drehwin
kels beiträgt.
Folglich kann die magnetische Abschirmung näher an den Spu
len 5A und 5B angeordnet werden und damit kann die Gesamt
anordnung einfach miniaturisiert werden. Außerdem ist die
Ausgangsgenauigkeit ausgezeichnet.
Die Fig. 7 und 8 sind Schnittansichten eines anderen Aus
führungsbeispiels dieser Erfindung, in denselben Richtungen
wie in den Fig. 2 und 3 betrachtet. Dieses Ausführungsbei
spiel besitzt im wesentlichen denselben Aufbau wie das
obige Ausführungsbeispiel, ausgenommen, daß der Kern 17 in
halbkugelförmiger Form ausgebildet ist.
Da der Kern 17 bei diesem Ausführungsbeispiel halbkugelför
mig ist, ist zu erwarten, daß er im Vergleich zum obigen
Ausführungsbeispiel, das einen halbkreisförmigen Kern 7
verwendet, einen größeren Anteil des wirksamen Flusses zur
Ermittlung des Drehwinkels beitragen kann.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungs
beispiels des Drehwinkelsensors gemäß dieser Erfindung und
zwar aus der gleichen Richtung zu sehen wie in Fig. 1. Die
ses Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor insgesamt in einem abgedichteten Behälter 19 unter
gebracht ist, daß eine magnetische Flüssigkeit in den Be
hälter 19 eingefüllt ist und daß der Kern 27 aus nichtma
gnetischem Material besteht. Die Form des Kerns 27 kann
halbzylindrisch oder halbkugelförmig sein. Der andere Auf
bau ist identisch zum obigen Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die magnetische Flüssig
keit als Folge der Drehung des Kerns 27 verdrängt und von
dem Kern 27 zur Seite der Spule 5A oder 5B bewegt, wodurch
das Induktivitätsverhältnis der Spulen 5A und 5B verändert
wird.
Wie beschrieben, kann gemäß der Erfindung ein kontaktloser
Drehwinkelsensor mit einer ausgezeichneten Genauigkeit und
einer einfachen Konstruktion in einem einfachen Herstel
lungsverfahren bereitgestellt werden.
Claims (6)
1. Drehwinkelsensor aufweisend: einen Spulenkern (1);
eine frei drehbare Welle (3), die so in der Mitte des
Spulenkernes (1) angeordnet ist, daß sie sich rechtwinklig
zur Mittelachse des Spulenkernes (1) erstreckt; zwei Spulen
(5A, 5B), welche um je eine Hälfte des Spulenkernes (1)
zwischen seiner Längsmitte und der einen Endfläche bzw. um
die andere Hälfte des Spulenkernes (1) zwischen seiner
Längsmitte und der anderen Endfläche gewickelt sind; und
ein magnetisches Element (7), welches so an der Welle (3)
befestigt ist, daß sich der Grad der Auslenkung des magne
tischen Elementes (7) zur einen oder anderen Spule (5A, 5B)
entsprechend dem Drehwinkel der Welle (3) verändert und so
mit der Drehwinkel der Welle (3) in eine Änderung des In
duktivitätsverhältnisses der zwei Spulen (5A, 5B) umgesetzt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkern (1) eine zylindrische Form besitzt und
das drehbare magnetische Element (7) im Inneren des Spulen
kernes angeordnet ist.
2. Drehwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß er ferner eine Einrichtung
(9, 11) zur Umwandlung der Änderung des Induktivitätsver
hältnisses der zwei Spulen (5A, 5B) in Spannungssignale
enthält, um den Drehwinkel auf Basis der Ausgangsspannungs
signale zu ermitteln.
3. Drehwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das magnetische Element (7)
halbzylindrisch oder halbkugelförmig ist.
4. Drehwinkelsensor aufweisend: einen Spulenkern (1);
eine frei drehbare Welle (3), die so in der Mitte des
Spulenkernes (1) angeordnet ist, daß sie sich rechtwinklig
zur Mittelachse des Spulenkernes (1) erstreckt; zwei Spulen
(5A, 5B), welche um je eine Hälfte des Spulenkernes (1)
zwischen seiner Längsmitte und der einen Endfläche bzw. an
deren Endfläche gewickelt sind; gekennzeich
net durch eine magnetische Flüssigkeit (21), die in den
Spulenkern (1) eingefüllt ist; und ein nichtmagnetisches
Element (27), welches so an der Welle (3) befestigt ist,
daß es im Spulenkern (1) frei drehbar ist, so daß sich der
Grad der Auslenkung des nichtmagnetischen Elements (27) zur
einen oder anderen Spule (5A, 5B) entsprechend dem Drehwin
kel der Welle (3) verändert, wobei die Drehung des nichtma
gnetischen Elementes (27) eine ungleichförmige Verteilung
der magnetischen Flüssigkeit im Spulenkern verursacht und
somit der Drehwinkel der Welle in eine Änderung des Induk
tivitätsverhältnisses der zwei Spulen (5A, 5B) umgesetzt
wird, wobei der Spulenkern (1) eine zylindrische Form be
sitzt und das drehbare nichtmagnetische Element (27) im In
neren des Spulenkerns angeordnet ist.
5. Drehwinkelsensor nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß er ferner eine Einrichtung
(9, 11) zur Umwandlung der Änderung des Induktivitätsver
hältnisses der zwei Spulen (5A, 5B) in Spannungssignale
enthält, um den Drehwinkel auf Basis der Ausgangsspannungs
signale zu ermitteln.
6. Drehwinkelsensor nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nichtmagnetische Element
(27) halbzylindrisch oder halbkugelförmig gestaltet ist.
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