DE4335594A1 - Drehwinkelsensor zur Ermittlung eines Drehwinkels - Google Patents
Drehwinkelsensor zur Ermittlung eines DrehwinkelsInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen Drehwinkelsensor zur Ermitt
lung eines Drehwinkels.
Gewöhnlich werden Widerstandssensoren sehr häufig als Dreh
winkelsensoren verwendet. Dieser Sensor vom Widerstands-Typ
enthält einen Widerstand und eine Bürste, welche im Kontakt
mit dem Widerstand drehbar ist. Dieser Widerstandstyp
zeichnet sich durch eine anspruchslose Konstruktion und
niedrige Kosten aus, er besitzt jedoch eine kurze Lebens
dauer, weil er durch den Kontaktwiderstand der Bürste einen
Abrieb erfährt. Dieses Abriebproblem ist besonders kritisch
bei einem Fahrzeug oder dergleichen, welches unter starken
Vibrationsbedingungen betrieben wird, weil sich der Abrieb
unter solchen Bedingungen verstärkt.
In Anbetracht dessen werden seit kurzem verschiedene Arten
von kontaktlosen Drehwinkelsensoren verwendet. Bei einem
dieser Sensoren wird zur Ermittlung des Drehwinkels das In
duktivitätsverhältnis zwischen zwei Spulen gemessen. Dieser
Sensortyp wird in der japanischen Offenlegungsschrift (In
nere Offenlegung) Nr. 3-5 06 071 offenbart. Diese Schrift
veröffentlicht zwei Typen von Sensoren. Der eine Sensortyp
wurde so gestaltet, daß sich zwei Spulen, von denen jede
einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt, einander ge
genüberliegen, wobei sie ein säulenförmiges Spulenelement
bilden, und entlang der Außenwand des säulenförmigen Spu
lenelementes ist ein magnetisches Element mit einem halbbo
genförmigen Querschnitt so angeordnet, daß es um das Dreh
zentrum des säulenförmigen Spulenelementes frei drehbar
ist. Andererseits ist der andere Sensor so gestaltet, daß
sich zwei Spulen, von denen jede einen halbbogenförmigen
Querschnitt besitzt, einander gegenüberliegen, wobei sie
ein zylindrisches (hohlzylindrisches) Element bilden, und
in dem inneren Hohlraum des zylindrischen Elementes ist ein
magnetisches Element, das einen halbbogenförmigen Quer
schnitt besitzt, so eingesetzt, daß es um das Rotationszen
trum des zylindrischen Körpers frei drehbar ist. Beide Sen
sortypen benutzen das Prinzip der Ermittlung des Drehwin
kels auf der Basis des Phänomens, daß sich das Induktivi
tätsverhältnis zwischen den beiden Spulen entsprechend dem
Drehwinkel des magnetischen Körpers verändert.
Ein Problem dieser bekannten Vorrichtung zur Ermittlung des
Induktivitätsverhältnisses ist, daß die Herstellung eines
Erzeugnisses beschwerlich ist. Das heißt, der Herstellungs
prozeß der Spulen, die einen halbkreisförmigen oder halbbo
genförmigen Querschnitt besitzen, und die Anordnung der
beiden so ausgebildeten Spulen zur Herstellung eines säu
lenförmigen oder zylindrischen (hohlzylindrischen) Elemen
tes ist beschwerlicher und teurer im Vergleich mit dem Her
stellungsprozeß einer normalen zylindrischen Spule. Ferner
geht bei dieser Anordnung, wenn die Zentrierung zwischen
dem säulenförmigen oder zylindrischen Teil und dem sich
drehenden magnetischen Element nicht exakt durchgeführt
wird, die Luftspaltkonstanz zwischen diesen Elementen in
Drehrichtung verloren, und dies verursacht eine Verringe
rung der Ausgangsgenauigkeit, wie etwa die Verschlechterung
der Linearität des Ausgangssignals und das Auftreten von
Nullpunktabweichungen.
Ferner läuft in dem Fall, wenn zum Abhalten äußerer Störun
gen eine magnetische Abschirmung um die äußere Peripherie
der Vorrichtung vorgesehen ist, besonders bei der letztge
nannten Anordnung, der größte Teil des von der Spule ausge
henden wirksamen magnetischen Flusses durch die magnetische
Abschirmung, ohne daß er durch das sich drehende magneti
sche Element hindurchgeht, wenn der Abstand zwischen der
Spule und der magnetischen Abschirmung nicht größer gewählt
wurde, als mindestens der Abstand von der Spule zum sich
drehenden magnetischen Element, und dieser Teil des wirksa
men magnetischen Flusses trägt nicht zur Ermittlung des
Drehwinkels bei. Demgemäß muß die magnetische Abschirmung
entfernt von der Spule angeordnet werden, und es entsteht
ein Gerät mit großen Abmessungen.
Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen verbesserten
Drehwinkelsensor für die Ermittlung der Induktivitätsände
rung einer Spule bereitzustellen, welcher im Vergleich zur
konventionellen Anordnung mit einer anspruchsloseren Kon
struktion und einem einfacheren Herstellungsverfahren her
gestellt werden kann, und welcher eine hinreichend gute
Ausgangsgenauigkeit besitzt.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, enthält der Drehwinkel
sensor gemäß dieser Erfindung einen zylindrischen Spulen
kern, eine frei drehbare Welle, die so an dem Mittelteil
des Spulenkernes angeordnet ist, daß sie sich in Richtung
vertikal zur Mittelachse des Spulenkernes erstreckt, zwei
Spulen, welche zwischen dem Mittelteil des Spulenkernes und
dem einen Seitenteil desselben beziehungsweise zwischen dem
Mittelteil des Spulenkernes und dem anderen Seitenteil des
selben gewickelt sind, und ein magnetisches Element, wel
ches an der Welle so befestigt ist, daß sie frei in dem
Spulenkern drehbar ist, so daß sich der Grad der Auslenkung
des magnetischen Elementes auf eine Seite der beiden Spulen
entsprechend dem Drehwinkel verändert, und somit die Dre
hung der Welle in eine Änderung des Induktivitätsverhält
nisses der beiden Spulen umgesetzt wird.
Bei dem Drehwinkelsensors gemäß der Erfindung kann bei der
oben beschriebenen Konstruktion auch eine magnetische Flüs
sigkeit in den Spulenkern eingefüllt werden, und anstelle
des magnetischen Elementes kann ein nichtmagnetisches Ele
ment an der Welle befestigt werden.
Durch die Drehung der Welle verändert sich der Grad, in dem
das magnetische Element oder die magnetische Flüssigkeit
auf eine Seite der Spule ausgelenkt wird, und damit wird
auch das Induktivitätsverhältnis der beiden Spulen verän
dert. Der Drehwinkel kann durch Erfassung des Induktivi
tätsverhältnisses gemessen werden. Dieser Sensor besitzt
eine relativ anspruchslose Konstruktion und kann leicht
hergestellt werden. Insbesondere wird die Spule lediglich
um den zylindrischen Spulenkern gewickelt und dadurch kann
sie leichter hergestellt werden als die bekannten Spulen,
die eine spezielle Form besitzen. Ferner wird dann, wenn
eine magnetische Abschirmung vorhanden ist, der wirksame
magnetische Fluß durch die magnetische Abschirmung und das
magnetische Element (oder die magnetische Flüssigkeit) in
den Spulenkern geführt, so daß im Unterschied zur konven
tionellen Anordnung der wirksame magnetische Fluß nicht
durch die magnetische Abschirmung in Anspruch genommen
wird.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Drehwinkelsensors gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
entlang der Linie A-A;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
entlang der Linie B-B;
Fig. 4 ist ein Schaltbild der elektrischen Schaltung des
Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 ist ein Diagramm, der Ausgangskennlinie des Ausfüh
rungsbeispiels;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das den Weg des magnetischen Flus
ses zeigt, wenn in dem Ausführungsbeispiel eine mag
netische Abschirmung vorgesehen ist;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungs
beispiels gemäß der Erfindung entlang derselben
Linie wie in Fig. 2;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsbeispiels entlang derselben Linie wie in
Fig. 3; und
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungs
beispiels gemäß der Erfindung.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
des Drehwinkelsensors gemäß der Erfindung, und die Fig. 2
und 3 sind Schnittansichten des in Fig. 1 gezeigten Dreh
winkelsensors entlang der Linien A-A beziehungsweise B-B.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Welle 3 im Mittelteil eines
zylindrischen Spulenkernes 1 so angeordnet, daß sie sich in
eine Richtung vertikal zur zentralen Achse des Spulenkernes
1 erstreckt. Die Welle 3 ist in dem Spulenkern 1 frei dreh
bar gelagert. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Welle 3
so dargestellt, daß sie vollständig durch den Spulenkern 1
hindurchdringt und ihre beiden Enden aus dem Spulenkern 1
herausragen. Es kann jedoch anstelle der obigen Konstruk
tion eine andere Konstruktion angewendet werden, bei der
das eine Ende der Welle 3 aus dem Spulenkern 1 herausragt
und das andere Ende in dem Spulenkern 1 angeordnet ist.
Sowohl der Spulenkern 1 als auch die Welle 3 sind aus
magnetischem Material hergestellt, und um den Außenumfang
des Spulenkerns 1 sind zwei zylindrische Spulen 5A und 5B
gewickelt.
Die eine der beiden Spulen, die Spule 5A ist um die eine
Hälfte des Spulenkerns 1 gewickelt, welche sich von dem
Mittelteil des Spulenkerns zur einen Seite desselben er
streckt (um den linken Seitenteil des Spulenkerns 1 in den
Fig. 1 und 2) und die andere Spule 5B ist um die andere
Hälfte des Spulenkerns 1 gewickelt, welche sich von dem
Mittelteil des Spulenkerns zur anderen Seite desselben er
streckt (um den rechten Seitenteil des Spulenkerns 1 in den
Fig. 1 und 2). Diese Spulen 5A und 5B sind bezüglich der
Mittelachse der Welle 3 symmetrisch angeordnet. Ein halbzy
lindrischer Kern 7 aus ferromagnetischem Material ist an
dem Mittelteil der Welle 3 befestigt, und der Kern 7 wird
zusammen mit der Welle 3 in die durch einen Pfeil ange
zeigte Richtung gedreht.
Der Radius d des Kerns 7 (der Abstand vom Mittelteil der
Welle zum Außenumfang des Kerns) ist annähernd gleich der
Länge I der Spulen 5A und 5B (dem Abstand vom Mittelteil
der Welle zur Kante der Spule).
Die Welle 3 ist mit einem Beobachtungsobjekt verbunden
(einem zu messenden Objekt), und der Kern 7 wird synchron
mit der Drehung des Beobachtungsobjektes in dem Spulenkern
1 gedreht.
Entsprechend dem Drehwinkel des Kerns 7 wird der wirksame
Anteil des Kerns 7, welcher als Kern der Spule 5A in dem
durch die Spule 5A definierten Raum wirkt, und der wirksame
Anteil des Kerns 7, welcher als Kern der Spule 5B in dem
durch die Spule 5B definierten Raum wirkt, verändert. Da
durch wird auch das Induktivitätserhältnis der Spulen 5A
und 5B verändert.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, die Beschaltung eines so aufge
bauten Drehwinkelsensors zeigt. Die Spulen 5A und 5B sind
in Serie miteinander verbunden, und eine konstante hochfre
quente Wechselspannung Vin ist beidseitig über die in Serie
geschalteten Spulen angelegt. Eine Spannung VB, die über
der Spule 5B entsteht, wird abgegriffen und dann durch
einen Gleichrichter 9 und einen Verstärker 11 geschickt und
in eine Ausgangsgleichspannung Vout gewandelt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Ausgangsspannung Vout und dem Drehwinkel des Kerns 7 zeigt.
In diesem Diagramm entspricht der Drehwinkel a einem Win
kel, bei welchem der Kern 7 sich vollständig auf der Seite
der Spule 5A befindet, wie in Fig. 1 gezeigt, und der Dreh
winkel b entspricht einem Winkel, bei welchem der in Fig. 1
gezeigte Kern 7 um 180° gedreht ist und sich vollständig
auf der Seite der Spule 5B befindet, welche der Seite der
Spule 5A gegenüberliegt.
Wie oben beschrieben wird das Induktivitätsverhältnis der
Spulen 5A und 5B entsprechend dem Drehwinkel des Kerns 7
verändert und die Ausgangsspannung Vout wird, wie in Fig. 5
gezeigt, verändert. Der Drehwinkelsensor dieses Ausfüh
rungsbeispiels wird, wie in Fig. 5 gezeigt, in einem linear
veränderlichen Bereich der Kennlinie verwendet, so daß in
der praktischen Anwendung keine Probleme auftreten.
Ein Vorteil dieses Drehwinkelsensors ist, daß die Konstruk
tion desselben anspruchslos ist und die Herstellung eines
Gerätes im Vergleich zur oben beschriebenen konventionellen
Anordnung einfacher ist.
Insbesondere reicht es für die Spulen 5A und 5B aus, ledig
lich die Spulen um den zylindrischen Spulenkern 1 zu wickeln,
und damit wird der Herstellungsprozeß dieses Ausfüh
rungsbeispiels im Vergleich zum Herstellungsprozeß für die
Ausbildung zweier Spulen, die einen halbkreisförmigen oder
halbbogenförmigen Querschnitt besitzen, und die parallele
Anordnung der Spulen, um die konventionelle Anordnung zu
erzeugen, weiter vereinfacht. Andere Vorteile sind die fol
genden. Wenn außen eine magnetische Abschirmung vorgesehen
ist, wie in Fig. 6 gezeigt wird, wird der größte Anteil des
wirksamen magnetischen Flusses, der von den Spulen 5A und
5B ausgeht, durch den Kern 7 und dann durch die magnetische
Abschirmung 13 geleitet. Deshalb besitzt dieses Ausfüh
rungsbeispiel keine Probleme, die der konventionellen An
ordnung anhaften, bei der der größte Anteil des wirksamen
Flusses nicht den Kern, sondern nur die magnetische Ab
schirmung durchdringt und nicht zur Detektion des Drehwin
kels beiträgt.
Folglich kann die magnetische Abschirmung näher an den Spu
len 5A und 5B angeordnet werden und damit kann die Gesamta
nordnung einfach miniaturisiert werden. Außerdem ist die
Ausgangsgenauigkeit ausgezeichnet.
Die Fig. 7 und 8 sind Schnittansichten eines anderen Aus
führungsbeispiels dieser Erfindung, in denselben Richtungen
wie in den Fig. 2 und 3 betrachtet. Dieses Ausführungsbei
spiel besitzt im wesentlichen denselben Aufbau wie das
obige Ausführungsbeispiel, ausgenommen, daß der Kern 17 in
halbkugelförmiger Form ausgebildet ist.
Da der Kern 17 bei diesem Ausführungsbeispiel halbkugelför
mig ist, ist zu erwarten, daß er im Vergleich zum obigen
Ausführungsbeispiel, das einen halbkreisförmigen Kern 7
verwendet, einen größeren Anteil des wirksamen Flusses zur
Ermittlung des Drehwinkels beitragen kann.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungs
beispiels des Drehwinkelsensors gemäß dieser Erfindung und
zwar aus der gleichen Richtung zu sehen wie in Fig. 1. Die
ses Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor insgesamt in einem abgedichteten Behälter 19 unter
gebracht ist, daß eine magnetische Flüssigkeit in den Be
hälter 19 eingefüllt ist und daß der Kern 27 aus nichtma
gnetischem Material besteht. Die Form des Kerns 27 kann
halbzylindrisch oder halbkugelförmig sein. Der andere Auf
bau ist identisch zum obigen Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die magnetische Flüssig
keit als Folge der Drehung des Kerns 27 verdrängt und von
dem Kern 27 zur Seite der Spule 5A oder 5B bewegt, wodurch
das Induktivitätsverhältnis der Spulen 5A und 5B verändert
wird.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt und kann in verschiedenen Modifikationen gegen
über den beschriebenen Ausführungsbeispielen angewendet
werden. Zum Beispiel ist die Form des Spulenkerns 1 nicht
auf eine zylindrische Form beschränkt, sondern sie kann
auch prismatisch sein.
Wie beschrieben, kann gemäß der Erfindung ein kontaktloser
Drehwinkelsensor mit einer ausgezeichneten Genauigkeit und
einer einfachen Konstruktion in einem einfachen Herstel
lungsverfahren bereitgestellt werden.
Claims (8)
1. Drehwinkelsensor, gekennzeichnet
durch: einen Spulenkern (1); eine freidrehbare Welle (3),
die so in der Mitte des Spulenkernes (1) angeordnet ist,
daß sie sich rechtwinklig zur Mittelachse des Spulenkernes
(1) erstreckt; zwei Spulen (5A, 5B), welche um je eine
Hälfte des Spulenkernes (1) zwischen seiner Längsmitte und
der einen Endfläche bzw. um die andere Hälfte des Spulen
kernes (1) zwischen seiner Längsmitte und der anderen End
fläche gewickelt sind; und ein magnetisches Element (7),
welches so an der Welle (3) befestigt ist, daß sich der
Grad der Auslenkung des magnetischen Elementes (7) zur
einen oder anderen Spule (5A, 5B) entsprechend dem Drehwin
kel der Welle (3) verändert und somit der Drehwinkel der
Welle (3) in eine Änderung des Induktivitätsverhältnisses
der zwei Spulen (5A, 5B) umgesetzt wird.
2. Drehwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß er ferner eine Einrichtung (9,
11) zur Umwandlung der Änderung des Induktivitätsverhält
nisses der zwei Spulen (5A, 5B) in Spannungssignale ent
hält, um den Drehwinkel auf Basis der Ausgangsspannungssi
gnale zu ermitteln.
3. Drehwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spulenkern (1) eine zylin
drische Form besitzt.
4. Drehwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das magnetische Element (7)
halbzylindrisch oder halbkugelförmig ist.
5. Drehwinkelsensor gekennzeichnet durch:
einen Spulenkern (1); eine freidrehbare Welle (3), die so
in der Mitte des Spulenkernes (1) angeordnet ist, daß sie
sich rechtwinklig zur Mittelachse des Spulenkernes (1) er
streckt; zwei Spulen (5A, 5B), welche um je eine Hälfte des
Spulenkernes zwischen seiner Längsmitte und der einen bzw.
anderen Endfläche desselben gewickelt sind; eine magneti
sche Flüssigkeit (21), die in den Spulenkern (1) eingefüllt
ist; und ein nichtmagnetisches Element (27), welches so an
der Welle (3) befestigt ist, daß es im Spulenkern (1) frei
drehbar ist, so daß sich der Grad der Ablenkung des nicht
magnetischen Elementes (27) zur einen oder anderen Spule
(5A, 5B) entsprechend dem Drehwinkel der Welle (3) verän
dert, wobei die Drehung des nichtmagnetischen Elementes
(27) eine ungleichförmige Verteilung der magnetischen Flüs
sigkeit im Spulenkern verursacht und somit der Drehwinkel
der Welle in eine Änderung des Induktivitätsverhältnisses
der beiden Spulen (5A, 5B) umgesetzt wird.
6. Drehwinkelsensor nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß er ferner eine Einrichtung (9,
11) zur Umwandlung der Änderung des Induktivitätsverhält
nisses der zwei Spulen (5A, 5B) in Spannungssignale ent
hält, um den Drehwinkel auf Basis der Ausgangsspannungssi
gnale zu ermitteln.
7. Drehwinkelsensor nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spulenkern (1) eine zylin
drische Form besitzt.
8. Drehwinkelsensor nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nichtmagnetische Element
(27) halbzylindrisch oder halbkugelförmig gestaltet ist.
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JP3066203B2 (ja) | 2000-07-17 |
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