DE2110514A1 - Suchgeraet fuer elektrisch leitende Gegenstaende - Google Patents
Suchgeraet fuer elektrisch leitende GegenstaendeInfo
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Description
21 i O 5 14
. Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
4. März 1971 Το|Θ(οη
PA 25 nak Stuttgart (0711)3S6SJ?
35961»
Telegramms Patentschutz EssHngennedcar
IlliOROis, U.S.A.
Suchgerät für elektrisch leitende Gegenstände
Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 17 73 038.0-52)
Die Erfindung betrifft ein Suchgerät für elektrisch leitende Gegenstände, zum Anschluß an eine einseitig geerdete, zweipolige
Spannungsquelle mit einsinnig gerichtetem Potential, mit einem an die Spannungsquelle angeschlossenen, auf die Anwesenheit
eines Gegenstandes ansprechenden Sachte.il, der eine einsinnig in Richtung des Potentials der Spanriungsquelle gerichtetes,
für die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes kennzeichnendes erstes Spannungssignal abgibt, das
einer nachgeschalteten Ausgangsschaltung mit zwei Ausgangsklemmen zugeführt wird, und mit einem an die Spannungsquelle
angeschlossenen Umformer, durch den ein zweites Spannungssignal mit einer der Polarität der Spannungsquelle entgegengesetzten
Richtung erzeugt wird, das ebenfalls in die Ausgangsschaltung eingespeist und in dieser mit dem von dem Suchteil
eingespeisten ersten Spannungssignal verglichen wird, wobei abhängig vom Ergebnis des Vergleiches entweder an der einen
oder an der anderen Ausgangsklemme der Ausgangsschaltung ein Ausgangssignal von der Polarität der Spannungsquelle entgegengesetzter
Richtung abgegeben wird, nach Patent .... (Patentanmeldung P 17 73 038.0-52)*
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Beim Ausführungsb.eispiel des Hauptpatents steht eine Suchspule
mit einem Oszillator in Verbindung, während ein . Detektor auf Änderungen der Amplitude oder der Phase des Stromes
53Si Oszillatorstromkreis anspricht, die von einer Änderung
des elektrischen Zustandes der Suchspule herrühren. Die von dem Detektor erzeugten Signale werden von einer Ausgangsschaltung
in eine Information umgesetzt* die in geeigneter Weise
erkennbar gemacht wird. Bei diesem Suchgerät nach dem Hauptpatent ist jedoch nur eine einzige Suchspule bestimmter Größe
vorgesehen, die innerhalb des Suchgeräts angebracht und befestigt ist. Hierdurch ist der Anwendungsbereich des Suchgeräts
erheblich eingeschränkt. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Anwendungsbereich zu erweitern.
Gemäss der Erfindung steht die Suchspule, deren elektrischer
Zustand die Größe des einsinnig gerichteten Spannungssignals bestimmt, das der Ausgangsschaltung zugeführt wird, in induktiver Verbindung mit einer Kopplungsspule und bildet mit dieser eine Kopplungseinrichtung, während ein auf einen äussaren
Anreizimpuls ansprechender Wandler mit der Kopplungsspule derart
verbunden werden kann, daß er den elektrischen Zustand der Suchspule beeinflußt, wobei alle Bestandteile, ausser dem
Wandler und der Kopplungseinrichtung, in dem eine Einholt bildenden
Suchgerät enthalten sind, an dem die Kopplungseinrichtung befestigt werden kann. Zweckmässig besteht der Wandler aus
einer zweiten Suchspule, die sich ihr nähernde elektrisch leitende Gegenstände abfühlt. Die zweite Suchspule und ihr
Gehäuse bilden vorteilhaft einen Suchteil, der an dem Gehäuse der Kopplungseinrichtung in mehr als einer Lage angebracht
werden kann. Zweckmässig ist eine Mehrzahl von Suchteilen von verschiedener Größe vorgesehen, die wahlweise mit der
Kopplungseinrichtung verbunden werden können.
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Bei dem erfindungsgemässen Suchgerät wird durch Übertragerkopplung
ein unmittelbar mit dem Suchgerät verbundener Suchteil oder ein entfernt angeordneter Suchteil unter Spannung
gesetzt. Hierbei können die Suchteile, von denen jeweils eine Mehrzahl vorgesehen sein kann sowie auch die zugehörigen Suchspulc-:n,
verschiedene Größe und Gestalt besitzen. Wegen der Ubertragerkopplung kann die Suchspule, die auf elektrisch
leitende Gegenstände anspricht, einerseits und die zugehörige elektrische Schaltanordnung andererseits körperlich vollkommen
voneinander getrennt werden. Diese körperliche Trennung vereinfacht die Schutzverkapselung des Grundgeräts, weil es
nicht notwendig ist, einen Eintritt für ein zu einem entfernt angeordneten Suchteil führendes Kabel vorzusehen. Ausserdem
sind das Grundgerät und die Suchteile hierbei elektrisch voneinander isoliert. Infolgedessen wird ein Isolationstransformator
in dem Speisestromkreis für das Suchgerät überflüssig.
Die Übertragerkopplung bei dem erfindungsgemässen Suchgerät
begrenzt auch von selbst die Energiemenge, die von dem Grundgerät auf eine Kopplungsspule einer Kopplungseinrichtung und
damit auf die Suchspule eines Suchteils übertragen werden kann. Das ist von Vorteil, wenn das Suchgerät in einer explosiven
Atmosphäre verwendet wird.
Dadurch, daß das erfindungsgemässe Suchgerät derart gestaltet
ist, daß verschiedene Suchteile mit je einer Suchspule einfach ausgewechselt und entweder an der Kopplungseinrichtung in verschiedenen
Lagen unmittelbar an dem Suchgerät oder aber entfernt von diesem angeordnet werden können, kann das Grundsuchgerät
nur durch die Verwendung von verschiedenen Suchteilen in verschiedener Anordnung ihm gegenüber in seinem Anwendungsbereich
ganz erheblich erweitert werden. Das Grundsuchgerät kann auch für sich allein ohne einen besonderen Suchteil ,verwendet
werden·
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Suchgerät gemäss der Erfindung mit dem mit ihm
verbundenen Suchteil in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das Suchgerät gemäss Fig. 1, jedoch nur teilweise,
in der gleichen Darstellungsart, wobei der Suchteil entfernt angeordnet ist,
. Fig. 3 die einen Teil des Suchgeräts bildende Kopplungsein-
* richtung vor ihrer Einkapselung und einen Teil eines
verhältnismässig großen Suchteils in einer Ansicht von hinten,
Fig. 4 die vorgenannte Anordnung in einem ε ..-rechten Schnitt
längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 das Suchgerät mit dem verhältnismässig großen Suchteil in einer Draufsicht,
Fig. 6 das Suchgerät gemäss Fig. 5 in einer Seitenansicht, Fig. 7 das Suchgerät gemäss Fig. 5 in einer Ansicht von hinten,
Fig. 8 das Suchgerät in der gleichen Darstellungsart wie in Fig. 6, bei dem jedoch der Suchteil,anstatt oben auf
dem Suchgerät,an einer Stirnfläche angebracht ist,
Fig. 9 den Suchteil gemäss den Fig. 3 bis 8 in einer Seitenansicht,
wobei ein Teil des Deckels weggebrochen ist,
Fig. IO den Suchteil in einem axialen Schnitt gemäss der Linie
10-10 der Fig. 9,
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Fig. 11 das Suchgerät gemäss Fig. 5 bis 8 mit einem mit ihm
durch ein Kabel verbundenen entfernt angeordneten Suchteil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 den Suchteil in einer Teildarstellung in einem axialen Schnitt,
Fig. 13 den Verbindungsstecker und einen ver-
hältnismässig kleinen Suchteil in entfernter Anordnung
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 14 den Suchteil gemäss Fig. 13 in einem axialen Schnitt längs der Linie 14-14 der Fig. 13,
Fig. 15 den Verbindungsstecker in einem axialen Schnitt gemäss
der Linie 15-15 der Fig. 13 und
Fig. 16 zwei entfernt angeordnete Suchteile, die derart verbunden
sind, daß das Suchgerät eine logische Funktion ausübt.
In Fig. 1 enthält das Suchgerät 10 einen Oszillator 11, der über ein Zuleitungskabel 14 von einer Spannungsquelle gespeist
wird und zu dem eine Suchspule 11a gehört. Der Oszillator 11 liegt an einem Detektor 15. Die Signale des Detektors 15 werden
einer Ausgangsschaltung 16 zugeführt lt die andererseits von
dem Kabel 14 über den Umformer 18 gespeist wird. Die Suchspule 11a besitzt einen magnetisierbaren Kern 19. Die vorgenannten
Bestandteile des Suchgeräts sind in ein aus einem nicht magnetischen Metall bestehendes Gehäuse 20 eingeschlossen, das
eine öffnung für ein Ausgangskabel 21 besitzt, das von der Ausgangsschaltung 16 ausgeht. Die elektrische Schaltung und
der Aufbau des in Fig. 1 schematisch dargestellten Suchgeräts 10 sind in dem Hauptpatent vollständig beschrieben. Wie hier
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erläutert worden ist, erzeugt eine Änderung in dem elektrischen Zustand der Suchspule 11a eine Änderung des Ausgangssignals
in dem Ausgangskabel 21.
Av f dem Suchgerät 10 kann eine Kopplungseinrichtung 22 abnehmbar
befestigt werden, die aus einem Gehäuse 24,einem magnetisierbarer!
Kern 19b, einer auf diesem sitzenden Kopplungsspule 25 und einem Kondensator 26 besteht, der parallel zur Spule 27
liegt. Die Kerne 19a und 19b sind derart angeordnet, daß nach Anbringung der Kopplungseinrichtung 22 an dem Suchgerät 10
ihre Polflächen aneinander grenzen, so daß sie einen Transformator bilden, der einen Magnetweg mit verhältnismässig kleinem
Widerstand besitzt.
Die Kopplungseinrichtung 22 trägt den abnehmbaren Suchteil 28, der aus einem Gehäuse 29, einem magrietisierbaren Kern 30 und
einer Suchspule 31 besteht , die auf den Kern 30 aufgewickelt ist. Die Spulen 25 und 31 liegen hierbei in einem Stromkreis.
In Fig. 2 ist anstelle des Suchteils 28 derFxg. 1 ein Verbindungsstecker
32 mit einem Körper 34 an der Kopplungseinrichtung 22 angeordnet. Der Verbindungsstecker 32 verbindet
die Enden der Spule 25 mit dem inneren Leiter 35a und dem äusseren Leiter 35b eines koaxialen Kabels 35, das durch eine
öffnung in dem Körper 34 hindurchgeht. Das andere Ende des koaxialen Kabels 35 liegt in einem Gehäuse 36 eines entfernt
angeordneten Suchteils 38, in dem der innere Leiter 35a und der äussere Leiter 35b des Kabels 35 mit den Enden einer Suchspule
40 verbunden sind, die auf einen magnetisierbaren Kern 41 aufgewickelt ist.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß irgendein elektrisch
leitender Gegenstand, der in die Nähe des Kerns 30 oder des Kerns 41 gelangt, den elektrischen Zustand der Spule 11a ändert,
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wodurch die Dämpfung in dem Oszillatorstromkreis lla-11 erhöht
wird und die Schaltelemente des Suchgeräts 10 veranlaßt werden, ein Signal in dem Ausgangskabel 21 zu ändern, wie
dies im einzelnen im Hauptpatent beschrieben worden ist.
Die Spule 25 und der Kern 19b sowie die Spule 31 und der Kern 30 (bzw. die Spule 40 und der Kern 41) stellen eine Last
in dem OszillatorStromkreis lla-11 dar, während der Kondensator
26 dazu dient, diese Last zu verringern, indem er die Spulen 25 und 31 (bzw. 40) abstimmt und hierdurch die Leistung
des Detektors verbessert.
In den weiteren Figuren der Zeichnung, in denen der konstruktive Aufbau des Gegenstands der Erfindung dargestellt ist,
sind die Teile, die denjenigen entsprechen, die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt worden sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen worden.
In Fig. 3 und 4 enthält die Kopplungseinrichtung 22 einen Isolierblock
42, der in dem Gehäuse 24 angeordnet ist und in einerr
verstärkten Oberteil 45 zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete und nach hinten offene Ausnehmungen 46 enthält,
die zwei L-förmige Klemmen 48 aufnehmen. Das Gehäuse 24 besteht aus einem offenen rechteckigen Rahmen aus nicht magnetisierbar
em Material. Die Klemmen 48 enthalten jeweils eine nach oben gerichtete mit einem Innengewinde versehene Buchse 49, die
durch eine entsprechende öftnung 50 im Oberteil 45 des Isolierblocks
42 und eine entsprechende Öffnung 51 in der oberen Wand 52 des Gehäuses 24 zugänglich ist. Sie enthalten weiterhin jeweils
eine nach vorn gerichtete Buchse 53, die ebenfalls ein Innengewinde aufweist und durch eine öffnung 54 im Blockoberteil
45 zugänglich ist.
In den Fig. 3 und 4 ist der Suchteil· 28 oben auf der Kopplungseinrichtung
22 befestigt, wie dies auch gemäss den Fig. 5,6 und 7 der Fall ist. Hierbei handelt es sich um einen verhält-
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nismässig großen Suchteil. In die Buchsen 49 der Klemmen 48
setzen sich zwei Steck stifte 56 (vgl. auch Fig. 9 und 10) des Suchteils 28 ein und werden hier mit Hilfe von Schrauben
festgelegt-, die in die entsprechenden Buchsen 53 eingeschraubt sind. Die äusseren Enden der Schrauben 58 sind durch entsprechende
nichtmetallische Dichtschrauben 59 abgedeckt, die große Kopfteile besitzen, die von den Bohrungen 54 aufgenommen werden.
Der Suchteil 28 wird weiterhin mit Hilfe einer Schraube 6° befestigt,
die durch eine zentrale öffnung 61 in dem Suchtezl 28 hindurchgeht (vgl. Fig. 9 und 10)und von einer Gewindebohrung
eines Einsatzstückes 62 in dem Isolierblock 42 aufgenommen wird, die durch eine öffnung in der Oberwand 52 zugänglich ist.
Der Suchteil 28 kann auch an der Vorderseite ~ Kopplungseinrichtung
22 angebracht werden, wie dies schenr _isch in Fig. 1
angedeutet und in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei werden die Steckstifte 56 von den Buchsen 53 aufgenommen und von den
Schrauben 58 gehalten, die in die Buchsen 49 eingeschraubt sind. Die Schrauben 58 sind hierbei von den Dichtschrauben 59
abgedeckt, während die Schraube 60 in einer Gewindebohrung eines vorderen Einsatzstückes 63 des Isolierblocks 42 sitzt.
Der Kern 19b , der hinten an dem Isolierblock 42 befestigt ist, besitzt eine zylindrische Gestalt und weist· vier am Umfang im
Abstand voneinander angeordnete Schlitze auf. Er enthält einen ringförmigen Spulenraum, der die Spule 25 aufnimmt. Die beiden
Enden der Spule 25 sind jeweils mit den L-förmigen Klemmen 48 verbunden, die zu diesem Zweck nach unten ragende Anschlußstifte
48a besitzen. Der Kondensator 26 ist ebenfalls über die Anschlüßstifte 48a angeschlossen.
Nachdem die Teile, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, in dem Gehäuse24
montiert worden sind, wird das hintere Ende des Gehäuses 24 mit einem geeigneten Isoliermaterial gefüllt, das z.B. aus
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einem ISpoxyd'-Kunstharz bestehen kann. Dieses bedeckt die Polflächen des Kerns 19b, die Spule 25, die hinteren Flächen der
Klemmen 48 und den Kondensator 26. Es hält hierbei den Kern
19b, die Spule 25 und den Kondensator 26 in Stellung.
An zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken der Koppeleinrichtung 22 sind Gewindebohrungen 65 vorgesehen, die Schrauben 66 aufnehmen (Fig. 7 und 11) und die sich in nicht dargestellten
Einsatzstücken in dem Suchgerät 10 befinden, um die Koppeleinrichtung 22 abnehmbar an dem Suchgerät 10 befestigen zu
können. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, fluchtet der ringförmige Kern 19b der Koppeleinrichtung 22 mit dem ringförmigen
Kern 19a des Suchgeräts 10, wenn dieses und die Koppeleinrichtung miteinander verbunden sind. Der Kern 19a
ist in der gleichen Weise geschlitzt wie der Kern 19b, wobei auch die Schlitze der beiden Kerne miteinander fluchten.
In den Fig. 9 und 10 besitzt das Gehäuse 29 des verhältnismässig
großen Suchteils 28 einen zylindrischen Teil 29a und einen Deckel 29b, die beide aus nicht magnetisierbaren Material
bestehen. Der Kern 30 enthält einen ringförmigen Spulenraum, der die Spule 31 aufnimmt. Er passt eng in den Gehäuseteil
29a, wobei die äusseren Enden seiner inneren und äusseren Pole 3oa und 3ob nach vorn aus dem Gehäuseteil 29a herausragen.
Der Kern 30 besitzt eine axiale öffnung 30c, welche die Befestigungsschraube 60 aufnimmt und weist vier an seinem Umfang
im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 3Od auf, die ähnlich wie die Schlitze in den Kernen 19a und 19b ausgebildet
sind.
In den beiden oberen Schlitzen 3Od sind, wie Fig. 9 zeigt, jeweils
Spulenklemmen 67 enthalten, von denen jede einen axialen Teil 67a besitzt, an dem eines der beiden Enden der Spule 31
befestigt ist, während an einem radialen Teil 67b mit einem stärkeren Teil 67c mit Hilfe einer Schraube 68 das verbreiterte
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innere Ende 56a eines der Steckitifte 56 befestigt ist.
In Fig. 10 ist aus dem Mittelteil des Deckels 29b ein selbständiger
kreisförmiger Teil herausgenommen worden, der die öffnung 61 enthält und in Fig. 9 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist. Hierdurch kommt eine vergrößerte öffnung 70 zustande, durch welche die Steckstifte 56 und die Schraube
hindurchgehen. Ein kleinerer kreisförmiger herausnehmbarer Teil 71 . befindet sich
in dem Gehäuseteil 29a in der Nähe eines Fixiernippels 72 des Deckels 29b und dient einem noch zu beschreibenden Zweck.
Zwei Ansätze 74 des Deckels 29b legen sich seitlich gegen die Kopplungseinrichtung 22 an, wenn der Suchteil 28 auf dieser
befestigt wird. Sie können auch von entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen eines nicht dargestellten Befestigungsteils aufgenommen
werden, wenn der Suchteil 28 entfernt angeordnet wird.
Nachdem die Teile des Suchteils 28 in dem Gehäuse 29 montiert worden sind, wird das Gehäuse mit Epoxyd gefüllt, und dieses
wird derart geformt, daß es über den herausragenden Teilen des Kerns 30 und der Spule 31 eine Decke 75 bildet. Statt
dessen kann jedoch auch eine entsprechend geformte Decke verwendet werden, die ein gesondertes Stück bildet.
Wenn ein verhältnismässig großer Suchteil in entfernter Anordnung verwendet werden soll, kann der Suchteil 38 die in Fig.11
wiedergegebene Gestaltung besitzen. In diesem Fall wird der herausnehmbare Teil 71 anstatt des Teils 69 entfernt, um den
Eintritt des Koaxialkabels 35 zu ermöglichen. Bei entfernter Anordnung werden die Steckstifte 56 gemäss Fig. 10 weggelassen,
wie dies in Fig. 12 angedeutet ist. Die Leiter 35a und 35b des Kabels 35 werden mit Hilfe von Schrauben 68 unmittelbar
mit den Spulenenden 67 verbunden. Das andere Ende des Kabels35 wird mit der Spule 25 der Kopplungseinrichtung 22 mit Hilfe
des Verbindungssteckers 32 verbunden (Fig. 11).
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Der Verbindungsstecker 32 enthält einen aus Phenolharz geformten Block 32a und besitzt zwei Steckstifte 76, die sich
von dem einen Ende des Blocks erstrecken und innerhalb des Blocks mit den Leitern 35a und 35b des Kabels 35 verbunden
sind, das am entgegengesetzten Ende in den Block 32a eintritt. Wenn die Steckstifte 76 von den Buchsen 49 bzw. 53 der Kopplungseinrichtung
22 aufgenommen*werden, sind sie mit den Enden der Spule 25 elektrisch verbunden und mit Hilfe der Schrauben
58 festgelegt, wie dies bei dem Suchteil 28 der Fall ist. In dem Block 32 a ist eine öffnung 78 für eine Befestigungsschraube
vorgesehen, die in die Einsatzstücke 62 oder 63 eingeschraubt werden kann. Der Block 32a entsprichtdem Körper 34
der Fig. 2. Obwohl die Suchteile 28 und 38 verschiedene Größen besitzen können, ist davon auszugehen, daß sie gemäss der bisherigen
Beschreibung verhältnismässig groß sind. In Fig. 13 ist dagegen ein verhältnismässig kleiner entfernt angeordneter
Suchteil 80 dargestellt, der mit dem Verbindungsstecker 32 durch das Koaxialkabel 35 verbunden ist. Dieser Suchteil 80
enthält ein nicnt magnetisierbares zylindrisches Metallgehäuse (Fig. 14), an dessen einem Ende ein magnetisierbarer Kern 84
befestigt ist, der eine Spule 85 einschließt, die mit den Leitern 35a und 35b des Kabels 35 verbunden ist. Dieses tritt
am entgegengesetzten Ende in das Gehäuse ein und ist in der üblichen Weise durch einen Rückhalter gegen Herausziehen gesichert.
Der Rückhalter het«eht aus einem in das Innere des
Gehäuses 83 hineinragenden Teil 88a eines nichtmetallischen Verschlußstöpsels 88, der dicht in das Gehäuse 83 passt und
die Polflächen des Kerns 84 abdeckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Leiter 35a des Kabels 35 von einer
öffnung des Teils 88a aufgenommen. Das andere Ende des Gehäuses 83 ist durch einen Einsatz 89 verschlossen.
Obwohl die Kerne 19a, 19b, 30, 41 und 84 aus irgendeinem geeigneten magnetisierbaren Material bestehen können, werden
sie vorzugsweise aus keramischen Material hergestellt.
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Während die L-förmigen Klemmen 48 nach unten ragende Anschlußstifte
48a besitzen, können diese auch weggelassen werden, wobei die Spule 25 und der Kondensator 26 unmittelbar
mit den Klemmen 48 verbunden werden.
Wo dies notwendig ist, können Dichtungen vorgesehen werden, z.B. zwischen der Kopplungseinrichtung 22 und dem Suchteil 28.
Wenn das Suchgerät eine logische Punktion, z.B. eine OR- ο ir
eine AND-Funktion ausüben soll, können zwei oder mehr von den entfernt angeordneten Suchteilen, z.B. Suchteile 38, in
Reihe oder parallel geschaltet werden, wozu ein Vier-Weg-Klemmenblock
90, wie er in Fig. 16 angedeutet ist, in der die Verbindung für eine OR-Funktion gezeigt ist, verwendet
wird. Das Koaxialkabel 35 erstreckt sich ν .^m Verbindungsstecker 32 zu dem Klemmenblock 90, während von Jem Klemmenblock
90 zu den entfernten Suchteilen 38 Koaxialkabel 91 und 92 führen.
Wenn der Wunsch besteht, daß das Suchgerät eine AND-Funktion ausübt, können die Verbindungen innerhalb des Klernmenblocks 90
verändert werden.
Das Suchgerät 10 mit der Kopplungseinrichtung 22 kann auch für andere Zwecke als das Abfühlen der Annäherung elektrisch leitenden
Materials verwendet werden, indem es mit Suchteilen verbunden wird, die andere Arten von Wandlern enthalten, als sie
durch die Suchspule 40 oder 31 dargestellt sind.
Es ist lediglich notwendig, den Wandler und die anderen in diesem Zusammenhang wesentlichen Bestandteile der Schaltung derart
auszuwählen, daß die Schwingungen in dem Oszillatorstromkreis 11-lla in Abhängigkeit von einer Änderung des elektrischen
Zustandes des Wandlers gedämpft werden. So kann der Suchteil z.B. einen Thermistor enthalten, um einen Tamperaturwechsel
abzufühlen, oder er kann einen Fotowiderstand enthalten
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um eine Lichtquelle abzufühlen. Ebenso können Änderungen der
Kapazität oder der Induktivität abgefühlt werden.
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Claims (7)
- PatentansprücheSuchgerät für elektrisch leitende Gegenstände,ζum Anschluß an eine einseitig geerdete, zweipolige Spannungsquelle mit einsinnig gerichtetem Potential, mit einem an die Spannungsquelle angeschlossenen, auf die Anwesenheit eines Gegenstandes ansprechenden Suchteil, der eine einsinnig in Richtung des Potentials der Spannungsquelle gerichtetes, für die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes kennzeichnendes erstes Spannungsälgnal abgibt, das einer nachgeschalteten Ausgangsschaltung mit .zwei Ausgangsklemmen zugeführt wird, und mit einem an die Spannungsquelle angeschlossenen Umformer, durch den ein zweites Spannungssignal mit einer der Polarität der Spannungsquelle entgegengesetzten Richtung erzeugt wird, das ebenfalls in die Ausgangsschaltung eingespeist und in dieser mit dem von dem Suchteil eingespeisten ersten Spannungssignal verglichen wird, wobei abhängig vom Ergebnis des Vergleiches entweder an der einen oder an der anderen Ausgangsklemme der Ausgangsschaltung ein Ausgangssignal von der Polarität der Spannungsquelle entgegengesetzter Richtung abgegeben wird, nach Patent (Patentanmeldung P 17 73 038.0-52), dadurch gekennzeichnet, daß die Suchspule(Ha) , deren elektrischer Zustand die Größe des einsinnig gerichteten Spannungssignals bestimmt, das der Ausgangsschaltung zugeführt wird, in induktiver Verbindung mit einer Kopplungsspule (25) steht und mit dieser eine Kopplungseinrichtung (22) bildet, während ein auf einen äusseren Anreizimpuls ansprechender Wandler (31, 40 bzw. 85) mit der Kopplungsspule (25) derart verbunden werden kann, daß er den elektrischen Zustand der Suchspule (Ha) beeinflusst, wobei alle Bestandteile,ausser dem Wandler (31, 40 bzw. 85) und der Kopplungseinrichtung (22), in dem eine Einheit bildenden Suchgerät (10) enthalten sind, an dem die Kopplungseinrichtung (22) befestigt werden kann.109851/0932- 15 -
- 2. Suchgerät nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (31, 40 bzw. 85) aus einer zweiten Suchspule besteht, die sich ihr nähernde elektrisch leitende Gegenstände abfühlt.
- 3. Suchgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (Ha, 25, 31, 40, 85) auf entsprechende magnetisierbare Kerne (19a, 19b, 30, 41, 84) aufgewickelt sind.
- 4. Suchgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsspule (25) und deren Kern (19b) von einem ersten Gehäuse (24) umgeben sind, während die zweite Suchspule (31*, 40 bzw. 85) und deren Kern (30, 41 bzw. 84) von einem zweiten Gehäuse (29) umgeben sind.
- 5. Suchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Suchspule (31, 40 bzw. 85) und ihr Gehäuse (297 einen Suchteil (28) bilden, der an dem Gehäuse (24) der Kopplungseinrichtung (22) in mehr als einer Lage angebracht werden kann.
- 6. Suchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Suchspule (31,40 bzw. 85) mit Hilfe eines Verbindungssteckers (32) und eines koaxialen Kabels (35) in einen Stromkreis mit der Kopplungsspule (25) einschaltbar ist.
- 7. Suchgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Suchteilen (28) von verschiedener Größe vorgesehen ist, die wahlweise mit der Kopplungseinrichtung (22) verbunden werden können.1 09851/0932Λ .Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |