DE2621302B2 - Meßtransformator mit einer Halleffekt-Sonde - Google Patents
Meßtransformator mit einer Halleffekt-SondeInfo
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- DE2621302B2 DE2621302B2 DE19762621302 DE2621302A DE2621302B2 DE 2621302 B2 DE2621302 B2 DE 2621302B2 DE 19762621302 DE19762621302 DE 19762621302 DE 2621302 A DE2621302 A DE 2621302A DE 2621302 B2 DE2621302 B2 DE 2621302B2
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- G01R15/14—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
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- G01R15/202—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using galvano-magnetic devices, e.g. Hall-effect devices, i.e. measuring a magnetic field via the interaction between a current and a magnetic field, e.g. magneto resistive or Hall effect devices using Hall-effect devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich am einen Meßtransformator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein
solcher Meßtransformator ist aus der US-PS 35 25 041 bekannt
Bei Meßtransformatoren hängt die Meßgenauigkeit insbesondere vom Luftspalt, d. h. von der Position der
den Luftspalt begrenzenden TJIe des Magnetkreises und von der Lage der Hallsffekt-Sonde im Luftspalt ab.
Zusätzliche Schwierigkeiten köas η sich hierbei durch
magnetostriktive Belastungen des den Magnetkreis bildenden Blechpaketes ergeben. In der erwähnten
US-PS 35 25 041 finden sich jedoch keine näheren Angaben über die bauliche Anordnung der maßgeblichen
Teile.
Aus dem DE-GM 19 35 585 ist ein Stromwandler mit
einer Anzahl von Hallgeneratoren bekannt, die sich in entsprechenden radialen Luftspalten eines ringförmigen
Magnetkreises befinden, der konzentrisch zu einem zentralen Primärleiter in einen scheibenförmigen
Gießharzkörper eingebettet ist. Dieser Stromwandler hat keine Sekundärspule.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meßtransformator der eingangs erwähnten Art anzugeben,
der durch einfache bauliche Mittel eine genaue Position der den Luftspalt begrenzenden Teile des
Magnetkreises bezüglich der Sonde gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch gekennzeichneten Meßtransformator gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine perspektivische, teilweise weggebrochene
Ansicht des Meßtransformators, aus der die relativen Positionen seiner Hauptelemente ersichtlich sind;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Träger der Sekundärspule mit der Position der Halleffekt-Sonde;
F i g. 3 einen vereinfachten Schaltplan des Meßtransformators.
Gemäß der Zeichnung wird ein magnetischer Kreis von einem Kern 1 aus einem Blechpaket gebildet. Der
Querschnitt des magnetischen Kerns f des Transformators ist im wesentlichen viereckig. Der Kern dringt in
einen Träger 2 einer Sekundärspule 3 ein. Dieser Träger weist inmitten der Spule eine querverlaufende Aussparung
4 auf, deren Ränder z. B. abgeschrägt sind. Die
Aussparung dient zur Aufnahme einer Halleffekt-Sonde s 5, die von einem Trägerplättchen 6 getragen wird.
Die Gesamtheit der Sekundärspule und der Sonde ist in einem zentralen Rohr 7 einer isolierenden Halbschale
8 angeordnet Der Primärleiter 9 des Transformators ist um das Rohr 7 herum angebracht. Im Falle der F i g. 1
ίο wird der Primärleiter von einer leitenden, huiiisenförmig
gebogenen Platte gebildet Das äußere Gehäuse 10 der Haltschale 8 umgibt und hält die Primärspule in
Verbindung mit der anderen, nicht dargestellten Halbschale. Die Halbschalen weisen Laschen 11 auf, um
ihre gegenseitige Befestigung, z.B. durch Klebung, zu gewährleisten.
In F i g. 2 ist der magnetische Kern 1 in dem Träger 2 der Sekundärspule 3 dargestellt Die in der Mitte
gelegene Aussparung 4 nimmt das Trägerplättchen 6 der Halleffekt-Sonde 5 auf. Der Träger 2 weist eine zur
Achse des magnetischen Kerns vorspringende Lippe 12 auf. die als Anschlag für den Zweig Γ des Kernes dient
Wenn dieser Zweig in seiner Position festgelegt ist, befindet sich der andere Zweig des Kernes 1
automatisch rechts vom Rande der Aussparung 4. Auf diese Weise ermöglicht die Dicke der Lippe 12 eine
Nachstellung bzw. Beseitigung der Asymmetrie der Halleffekt-Sonde a-.f dem Trägerplättchen. Die Sonde 5
befindet sich genau in der Mitte des Luftspaltes. Die Führungseinrichtungen des Plättchens 6 sind in F i g. 2
nicht dargestellt Darüber hinaus sind die relativen Dicken nicht berücksichtigt. Die Halleffekt-Sonde ist
auf dem Plättchen 6 mit gedruckten Verbindungen angeordnet
Um die Gesamtheit zu montieren, beginnt man mit der Anbringung des Plättchens 6 und seiner Fixierung
mit Hilfe eines Tropfens aus plastischem Material. Man bringt anschließend die Sekundärspule auf dem Träger 2
in das Rohr 7 und ordnet den Primärleiter 9 um das Rohr 7 an. Anschließend bringt man die zweite Halbschale
und den magnetischen Kern I an seinen Platz, indem zunächst sein Zweig Γ in Anschlag gebracht wird und
gegebenenfalls die Primärspule in ein polymerisierbares Kunststoffmaterial eingelassen wird. Man ummantelt
den magnetischen Kern mit einem biegsamen Material, z. B. einem Elastomersilikon, um mechanische Beanspruchungen
der Bleche des Kerns durch Magnetostriktion zu vermeiden. Man sichert nunmehr die elektrischen
Verbindungen mit einer Platte, die z. B. eine gedruckte Schaltung mit den verschiedenen Bestandteilen
des elektronischen Meßkreises trägt. Diese Platte wird vorzugsweise unter die Halbschalen und gegen den
äußeren Teil des magnetischen Kreises angeordnet. Anschließend wird die Gesamtheit in ein polymerisierbares
Kunststoffmaterial eingelassen, um einen starren Block zu bilden, wobei die die Schaltung tragende Platte
im wesentlichen den Boden bildet, der zum Auswechseln der Platte abnehmbar sein kann.
bung der Funktion des Meßtransformators. Der zu messende Strom / wird an den Primärleiter 9 des
Transformators angelegt. Die Halleffekt-Sonde 5 ist in dem Luftspalt (nicht gezeigt) des magnetischen Kerns 1
angeordnet. Sie versorgt einen Verstärkerkrtis 13, der mit der Sekundärspule 3 verbunden ist, die ihrerseits
z. B. mit einem Strommeßgerät 14 oder irgendeinem anderen geeigneten Gerät verbunden ist
Bei Durchlaufen des Primärleiters 9 erzeugt der zu
Bei Durchlaufen des Primärleiters 9 erzeugt der zu
messende Strom ein magnetisches Feld, das von der
Halleffekt-Sonde 5 erfaßt wird, die ein dem Feld proportionales Signal erzeugt Dies«« im Verstärkerkreis
13 verstärkte Signal durchläuft die Sekundärspule 3, wo es ein Feld erzeugt, das dem Feld des Primärleiters
entgegengesetzt ist und dieses vollständig kompensiert. Der Strom in der Sekundärspule ist daher direkt
proportional zum Strom des Primärleiters.
Der hier beschriebene Meßtransformator hat somit die Form eines starren Blockes, in welchem der magnetische Kreis durch seine Silikonummantelung gegen das Phänomen der Magnetostriktion, ζ. Β in einem Temperaturbereich von —25° bis +75"C, geschätzt ist.
Der hier beschriebene Meßtransformator hat somit die Form eines starren Blockes, in welchem der magnetische Kreis durch seine Silikonummantelung gegen das Phänomen der Magnetostriktion, ζ. Β in einem Temperaturbereich von —25° bis +75"C, geschätzt ist.
Der Primärleiter 9 kann durch eine Spule mit einer erheblich größeren Windungszahl entsprechend der zu
messenden Primärspannung ersetzt werden, um einen Spannungstransformator zu verwirklichen.
Claims (1)
1. Meßtransformator mit einer in dem Luftspalt eines von einer Primärwicklung durchsetzten magnetischen
Kreises befindlichen Halleffekt-Sonde, deren Ausgang Ober einen elektronischen Verstärkerkreis
mit einer auf dem Kern des magnetischen Kernes angeordneten Sekundärspule gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule (3) auf einen auf dem Kern (1) aufgeschobenen
isolierenden Träger (2) aufgebracht ist, der in der Mitte seiner axialen Erstreckung eine quer zur
Spulenachse verlaufende Aussparung (4) zum Einsetzen einer darin mit einem Tropfen plastischen
Materials fixierbaren Sonde (5) aufweist, daß bei dem Träger (2) innerhalb der Aussparung (4) eine
radial nach innen vorspringende Lippe (12) vorgesehen ist, die einen die Lage des Luftspaltes des
magnetischen Kreises bestimmenden Anschlag für den Kern (1) bildet und daß die Primär- und die
Sekundärspule (9,3) in zwei starren Halbschalen (8) aus Kunststoffmaterial, die ein äußeres Gehäuse
bilden, gehalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7516768A FR2312844A1 (fr) | 1975-05-29 | 1975-05-29 | Perfectionnemen |
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DE2621302C3 DE2621302C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=9155833
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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DE (1) | DE2621302C3 (de) |
FR (1) | FR2312844A1 (de) |
IT (1) | IT1062933B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3133908A1 (de) * | 1980-12-24 | 1982-07-08 | LGZ Landis & Gyr Zug AG, 6301 Zug | Kompensierter messwandler |
DE4216089A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Gen Electric | Abgeschirmte ummantelung mit einem trenntransformator |
DE9203283U1 (de) * | 1992-03-11 | 1993-07-15 | Siemens AG, 8000 München | Stromsensor mit integrierter Meßschaltung |
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- 1975-05-29 FR FR7516768A patent/FR2312844A1/fr active Granted
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1976
- 1976-04-05 CH CH420376A patent/CH593544A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-14 IT IT2232976A patent/IT1062933B/it active
- 1976-05-13 DE DE19762621302 patent/DE2621302C3/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2621302A1 (de) | 1976-12-09 |
FR2312844B1 (de) | 1982-02-19 |
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