DE2753431C2 - Einrichtung zum Ankoppeln von Nachrichtengeräten an parallel zu Hochspannungsleitungen geführten Nachrichtenkoaxialkabeln - Google Patents

Einrichtung zum Ankoppeln von Nachrichtengeräten an parallel zu Hochspannungsleitungen geführten Nachrichtenkoaxialkabeln

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DE2753431C2
DE2753431C2 DE19772753431 DE2753431A DE2753431C2 DE 2753431 C2 DE2753431 C2 DE 2753431C2 DE 19772753431 DE19772753431 DE 19772753431 DE 2753431 A DE2753431 A DE 2753431A DE 2753431 C2 DE2753431 C2 DE 2753431C2
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Germany
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housing
voltage
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longitudinal axis
coil
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Günter Ing.(grad.) 7150 Backnang Eberle
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Ankoppeleinrichtung für isoliert verlaufende Doppeladern, also symmetrischen Leitungen, ist bekannt aus der DE-PS 21 27 193, Patentanspruch 1. Dort ist ein ölgefüllter Isolator vorgesehen, an dessen beiden Enden Gehäuse die notwendigen Trennübertrager enthalten, wobei in dem Isolator symmetrisch gebaute Koppelkondensatoren eingebaut sind. Die Gehäuse liegen auf Hochspannungspotenticl (Phasenseil) bzw. sind mit dem Masseanschluß der Nachrichtengeräte (Erde) verbunden.
Weiter ist bereits eine Anordnung zur Ankopplung
ίο eines in Hochspannungsanlagen geführten Koaxialkabels an Nachrichtengeräte vorgeschlagen worden, bei der zwischen Außen- und Innenleiter des Koaxialkabels eine eisenlose Drossel geschaltet ist und der Innenleiter des Koaxialkabels über einen Kondensator mit der Primärwicklung eines Übertragers mit symmetrischer Sekundärwicklung verbunden ist. Diese Schaltung wirkt als Hochpaß (DE-PS 26 31 824, Patentanspruch 3).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine möglichst kurze Bauweise mit kleinem Durchmesser ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran-Sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Figur. 1 ist ein Hochspannungsisolator, der auf beiden Seiten mit zylinderförmigen Gehäusen 2,3 versehen ist. In dem zweiten Gehäuse 2 ist ein hochspannungsfester Übertrager untergebracht. Dieser kann — gemäß dem älteren DE-Patent 26 54 605 — mindestens zwei eine öffnung umschließende Magnetkerne enthalten, die auf der Längsachse einer Koaxialleitung so angeordnet sind, daß deren Innenleiter durch die öffnungen führt, daß deren Außenleiter die Kerne umschließt, daß beide Enden der Koaxialleitung einen Kurzschluß zwischen Innen-und Außenleiter aufweisen, und wobei die gegeneinander spannungsfesten Wicklungen auf getrennten Kernen angebracht und deren Wicklungsen-
den durch eine oder mehrere öffnungen im Außenleiter herausgeführt sind. Der Außenleiter dieser Anordnung bildet dann gleichzeitig das Gehäuse 2.
In dem ersten Gehäuse 3 ist Raum für einen Hochpaß, wie er Gegenstand des älteren DE-Patents 26 31 824 ist.
Dieser Raum wird am besten ausgenutzt, wenn die Spule, wie in Patentanspruch 9 angegeben, als Ringspule ausgebildet und der Kondensator in deren Innenraum befestigt ist. Durch die Ausbildung als Ringspule wird der Einfluß äußerer Felder stark verringert.
so Auf dem ersten Gehäuse 3 ist lösbar ein Deckel 4 befestigt, der eine Kabeleinführung 5 aufweist, die es gestattet, das Kabel 6 senkrecht zur Achse des Isolators 1 einzuführen.
An dem geräteseitigen Ende des Isolators 1 ist eine Vorrichtung 7 zum Befestigen der Ankoppeleinheit vorgesehen.
Zu den gegenüber dem Stand der Technik erreichten Vorteilen der kurzen Baulänge mit sehr kleinem Durchmesser kommt noch, daß mit der erfindungsgemäßen Bauweise die bisher übliche ölisoliertechnik mit ihrem Aufwand an Wartung und Überwachung verlassen werden kann und die Anwendung einer Feststoffisolierung möglich wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ankoppeln von Nachrichtengeräten an parallel zu Hochspannungsleitungen oder in diesen geführten Nachrichtenkoaxialkabeln, wobei zwischen die Hochspannung führende Seite und die Nachrichtengeräteseite ein Hochspannungsisolator eingefügt äst, der an seinen beiden Enden je ein Metallgehäuse aufweist, von denen das erste auf Hochspannungspotential liegt und das zweite auf der Nachrichtengeräteseite liegende mit dem Masseanschluß dieser Geräte verbunden ist und einen Übertrager enthält, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Ankoppeleinheit mit Hochpaß und Trennübertragung der Hochpaß in dem ersten die Hochspannung führender. Metallgehäuse (3) und der Trennübertrager im zweiten Metallgehäuse (2) auf der Nachrichtengeräteseite angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gehäuse zylinderförmig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des zweiten zylinderförmigen Gehäuses (2) für den Trennübertrager senkrecht zur Isolatorlängsachse steht
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Achse des zylinderförmigen ersten Gehäuses (3) für den Hochpaß und der Verlauf der Isolatorlängsachse übereinstimmen.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste zylinderförmige Gehäuse (3) auf der Hochspannungsseite so geformt ist, daß die Feldstärkeverteilung auf der Oberfläche zum Isolator (1) hin weitgehend kontinuierlich ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (3) auf der die Hochspannung führenden Seite mit einem abnehmbaren Deckel (4) versehen ist, der eine Kabeleinführung (5) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführung (5) so ausgeführt ist, daß das Kabel (6) parallel zur Isolatorlängsachse eingeführt werden kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführung (5) so ausgeführt ist, daß das Kabel (6) senkrecht zur Isolatorlängsachse eingeführt werden kann.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochpaß aus einer Querspule und einem Längskondensator besteht, daß die Spule als Luftringspule ausgebildet ist und daß der Kondensator in dem Innenraum der Spule befestigt ist.
DE19772753431 1977-11-30 1977-11-30 Einrichtung zum Ankoppeln von Nachrichtengeräten an parallel zu Hochspannungsleitungen geführten Nachrichtenkoaxialkabeln Expired DE2753431C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127193C3 (de) * 1971-06-01 1976-01-08 Felten & Guilleaume Kabelwerke Ag, 5000 Koeln Ankopplungseinheit zum Ankoppeln von im Phasenseil von Hochspannungsleitungen isoliert verlaufenden Doppeladern als Trägerfrequenzleitungen an Nachrichtengeräte oder Kabel

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