DE10053505C2 - Elektromagnetische Induktionssteckverbindung - Google Patents
Elektromagnetische InduktionssteckverbindungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B5/00—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
- H04B5/20—Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
- H04B5/24—Inductive coupling
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- H04B5/266—One coil at each side, e.g. with primary and secondary coils
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer elektromagnetischen Induktionssteck
verbindung, die elektrische Leistung kontaktfrei durch elektromagnetische Induktion
übermittelt.
Steckverbinder mit einer Steckbuchse und einem Kabelstecker werden verbunden,
um eine elektrische Leistung oder elektrische Signale zu übertragen. Bei solchen
herkömmlichen Steckverbindern wird die elektrische Leistung durch einen direkten
Kontakt elektrischer Kontaktelemente übertragen, so daß Kontaktfehler, ein elektri
scher Schlag oder Leitungsverluste hervorgerufen werden können. Von entschei
dendem Nachteil ist jedoch, daß sie nicht im, Wasser, zum Beispiel in einer Bade
wanne, wo die Steckverbinder auf Grund der Möglichkeit des Auftretens einer Un
dichtigkeit mit Wasser benetzt werden, verwendet werden können.
Eine elektromagnetische Induktionssteckverbindung, die entwickelt wurde, um solch
einen Nachteil auszuschließen, ist zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentli
chung Nr. 61-174607 A offenbart. Fig. 7 stellt einen Schnitt der elektromag
netischen Induktionssteckverbindung, die in der Veröffentlichung offenbart ist, dar. In
der Zeichnung kennzeichnet das Bezugszeichen 1 U-förmige Eisenkerne, um die
jeweils Wicklungen 3 gewickelt sind, um Hälften eines Transformators zu bilden. Das
Bezugszeichen 5 kennzeichnet Verbindungskabel, die mit den Wicklungen verbun
den sind. Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet Gehäuse, die aus einem Werkstoff
(zum Beispiel Verbundharz) hergestellt sind, das elektrisch isoliert und magnetische
Kraftlinien übertragen kann.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Steckverbinder in einem voneinander
getrennten Zustand. Für den Gebrauch werden ein Steckverbinder 9 und ein Steck
verbinder 11 miteinander verbunden. Bei dem verbundenen Zustand der Steck
verbinder 9, 11 wird, wenn ein Wechselstrom vom Verbindungskabel ausgehend an
einem der Steckverbinder 9 oder 11 anliegt, die elektrische Energie an den anderen
Steckverbinder auf Grund magnetischer Induktion übertragen. Die Übertragung der
elektrischen Energie durch magnetische Induktion erfolgt ohne Probleme, sogar
wenn die Gehäuse 7 aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sind.
Da die Übertragung der elektrischen Energie ohne direkten Kontakt der elektrischen
Leitelemente vollzogen wird, kann das Problem, zum Beispiel eines Kontaktfehlers,
eines elektrischen Schocks, einer Leckage oder dgl., sicher verhindert werden.
Bei der obigen elektromagnetischen Induktionssteckverbindung sind, wie in der
schematischen Darstellung gemäß Fig. 8 gezeigt, die Wicklungen 3 um die Kupp
lungsabschnitte 1a der U-förmigen Eisenkerne 1 angeordnet. Nach dem Verbinden
der Steckverbinder sind die gegenüberliegenden Endflächen der zwei Paare von ge
genüberliegenden Schenkelabschnitten 1b der Kerne 1 derart angeordnet, daß sie,
wie in Fig. 9(A) gezeigt, sich gegenüberliegen, wodurch ein Weg für den Magne
tenfluß gebildet wird. Daher tritt das Problem auf, daß die Übertragungseffizienz ab
hängig von der Anlagegenauigkeit zwischen den Endflächen der zwei Paare von
Schenkelabschnitten 1b stark variiert.
Dies liegt daran, daß bei einer Abweichung zwischen den Anlageabschnitten der ge
genüberliegenden Endflächen der zwei Paare von Schenkelabschnitten 1b, wie in
Fig. 9(B) gezeigt, der magnetische Fluß B von den Abweichungsabschnitten A aus
treten kann, wodurch die magnetische Induktionsübertragung (d. h. der Wirkungs
grad) verringert wird. Um die Anlagegenauigkeit im Sinne der Verringerung der Anla
geabweichung zu verbessern, ist es notwendig, die Herstellungsgenauigkeit der
Steckverbinder zu verbessern, was in einer Erhöhung der Kosten der Steckverbinder
resultiert.
Ähnlich ist die in der EP 0 817 212 A1 beschriebene elektromagnetische Verbindung
aufgebaut. Sie weist einen Primarkern, der zwei erste Schenkel umfaßt, wobei an
jedem ersten Schenkel eine Endfläche vorgesehen und um einen der Schenkel eine
Primärspule gewickelt ist, auf. Sie weist ferner einen Sekundarkern auf, der gegen
gleich zum Primarkern, zwei zweite Schenkel umfaßt, auf, wobei an jedem zweiten
Schenkel eine Endfläche vorgesehen ist, die der zugehörigen Endfläche des Primar
kerns gegenübersteht. Um den der dem Schenkel des Primarkerns mit der Primär
spule gegenüberliegenden Schenkel des Sekundarkerns ist eine Sekundärspule ge
wickelt. Die Spulen liegen damit außerhalb der Endflächen. Bei ungenauer Positio
nierung der Endflächen zueinander treten Leistungsverluste auf.
Die US 3 201 731 beschreibt einen Transformator mit einem Kern, der aus einzelnen
Lagen aufgebaut ist und aus zwei gegengleichen U-förmigen Abschnitte mit unter
schiedlichen Schenkellängen besteht, wobei die Stoßflächen von Wickelungen über
deckt werden.
Die DE 84 06 070 U1 beschreibt einen magnetischen Kreis mit zwei durch einen
Luftspalt unterbrochenen ferromagnetischen u-förmigen Jochabschnitt und mindes
tens einem damit verklebten zylindrischen Spulenkörper aus Kunststoff, der eine
Wicklung aufnimmt. Ein in den Spulenkörper quer zur Längsachse eingeformtes Dis
tanzstück fixiert den Luftspalt auf ein bestimmtes Maß und die Jochabschnitte zuein
ander.
Die DE 22 03 210 A beschreibt einen Transduktor mit zwei E-förmigen Kernhälften
aus magnetischem Material, die gegeneinander montiert sind und auf den Schenkeln
Wicklungen aufnehmen, wobei die äußeren Schenkel gegenüber dem mittleren einen
partiell geringeren Querschnitt besitzen und die Wicklungen den Stoßbereich der
Kernhälften überdecken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elektromagnetische Induktionssteckverbindung
vorzusehen, die eine hohe Übertragungseffizienz, unabhängig von der Anlagegenau
igkeit der Kernabschnitte, sicherstellen kann.
Gelöst wird die oben genannte Aufgabe durch eine elektromagnetische Induktions
steckverbindung umfassend
einen Primärkern, der wenigstens zwei erste Schenkel umfaßt, wobei jeder erste Schenkel eine erste Endfläche bildet,
einen Sekundärkern, der wenigstens zwei zweite Schenkel umfaßt, wobei jeder zwei te Schenkel eine zweite Endfläche bildet, die im verbundenen Zustand der zugehöri gen ersten Endfläche gegenüberliegt,
eine Primärspule, die um einen ersten Schenkel gewickelt ist und über die Endfläche des zugehörigen ersten Schenkels vorragt und im verbundenen Zustand die zweite Endfläche des zugehörigen zweiten Schenkels überdeckt,
und
eine Sekundärspule, die um einen zweiten Schenkel gewickelt ist und über die zwei te Endflächen des zweiten Schenkels vorsteht und im verbundenen Zustand die ers te Endfläche des zugehörigen ersten Schenkels überdeckt.
einen Primärkern, der wenigstens zwei erste Schenkel umfaßt, wobei jeder erste Schenkel eine erste Endfläche bildet,
einen Sekundärkern, der wenigstens zwei zweite Schenkel umfaßt, wobei jeder zwei te Schenkel eine zweite Endfläche bildet, die im verbundenen Zustand der zugehöri gen ersten Endfläche gegenüberliegt,
eine Primärspule, die um einen ersten Schenkel gewickelt ist und über die Endfläche des zugehörigen ersten Schenkels vorragt und im verbundenen Zustand die zweite Endfläche des zugehörigen zweiten Schenkels überdeckt,
und
eine Sekundärspule, die um einen zweiten Schenkel gewickelt ist und über die zwei te Endflächen des zweiten Schenkels vorsteht und im verbundenen Zustand die ers te Endfläche des zugehörigen ersten Schenkels überdeckt.
Bei der elektromagnetischen Induktionssteckverbindung, die derart aufgebaut ist,
werden, da die Spulen, die um die Schenkelabschnitte der Kerne gelegt sind, derart
vorgesehen sind, daß sie über die Endflächen der Schenkelabschnitte vorstehen
dann, wenn der Primärkern und der Sekundärkern derart ausgerichtet sind, daß sie
nach dem Verbinden der Steckverbinder seitenverkehrt zueinander sind, die Schen
kelabschnitte in die Spulen eingeführt. Die Endflächen der Schenkelabschnitte, um
die die Spulen gewickelt sind, und die Endflächen der spulenfreien Schenkelab
schnitte, die gegenüberliegend zu diesen angeordnet sind (d. h. die Spalten werden
von den Spulen umschlossen. Da die Verluste an magnetischem Fluß verringert
sind, ist die Effizienz hinsichtlich elektromagnetischer Induktion zwischen der Primär
spule und der Sekundärspule verbessert. Da die magnetischen Flußverluste ohne
eine Erhöhung der Anlagegenauigkeit verringert sind, kann die Her
stellungsgenauigkeit der Steckverbinder gering sein, und die Herstellungskosten der
Steckverbinder werden verringert.
Bei der elektromagnetischen Induktionssteckverbindung gemäß der Erfindung ist
vorzugsweise ein erster Schenkel länger als der andere erste Schenkel und der an
dere zweite Schenkel länger als der eine zweite Schenkel.
Dadurch, daß die Schenkelabschnitte der Steckverbinder in die Spulen eingeführt
werden, kann ein einfaches Verbinden erzielt werden, wenn die Spulen um die lan
gen Schenkelabschnitte vorgesehen sind, werden die Endflächen der Schenkelab
schnitte, um die die Spulen gewickelt sind, beim Verbinden derart angeordnet, daß
sie den Endflächen der Schenkelabschnitte des anderen gegenüberliegen. In diesem
Fall ist es notwendig, einen Mechanismus vorzusehen, der die Spulen in eine Positi
on bewegen kann, bei der diese die Endflächen überdecken. Es ist nicht sinnvoll,
wenn die Spulen derart vorgesehen sind, daß sie über die Endflächen der langen
Schenkelabschnitte vorstehen, da die Kerne nur länger werden. Im Gegensatz dazu
werden, entsprechend der Erfindung, Schenkelabschnitte eines jeden Kerns derart
ausgebildet, daß sie unterschiedliche Längen aufweisen. Die langen Schenkelab
schnitte werden derart angeordnet, daß sie den kurzen Schenkelabschnitten gege
nüberstehen. Es ist damit einfach möglich, eine Ausbildung zum Einführen der
Schenkelabschnitte in die Spulen zu bilden, ohne einen Spulenbewegungsmecha
nismus vorzusehen.
Die elektromagnetische Induktionssteckverbindung umfaßt weiter ein Gehäuse, das
den Primärkern so abdeckt, daß die erste Endfläche des längeren ersten Schenkels
in dem Gehäuse aufgenommen wird, und ein Gehäuse, das den Sekundärkern so
abdeckt, daß die zweite Endfläche des längeren zweiten Schenkels in dem Gehäuse
aufgenommen wird.
Bei dieser Ausbildung befinden sich die Endflächen der langen Schenkelabschnitte in
den Gehäusen. Die Endflächen der kurzen Schenkelabschnitte befinden sich natür
lich ebenfalls in den Gehäusen. D. h. die Kerne ragen nicht von den Gehäusen vor.
Da diese Kerne andere Bauteile nicht kontaktieren können, sind sie vor Beschädi
gung geschützt und können auch andere Bauteile nicht beschädigen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine elektromagnetische Indukti
onssteckverbindung umfassend
einen Primärkern, der wenigstens zwei erste Schenkel umfaßt, wobei jeder erste Schenkel eine erste Endfläche definiert,
einen Sekundärkern, der wenigstens zwei zweite Schenkel umfaßt, wobei jeder zwei te Schenkel eine zweite Endfläche definiert, die im verbundenen Zustand der zuge hörigen ersten Endfläche gegenüberliegt,
eine Primärspule, die um einen ersten Schenkel gewickelt ist und relativ zu dem ers ten Schenkel bewegbar ist, und
eine Sekundärspule, die um einen zweiten Schenkel gewickelt ist und relativ zu dem zweiten Schenkel bewegbar ist,
wobei die zweite Endfläche des spulenfreien zweiten Schenkels durch Bewegen der Primärspule zu dem zweiten Schenkel abdeckbar ist, und wobei die erste Endfläche des spulenfreien ersten Schenkels durch Bewegen der Sekundärspule zu dem spulenfreien ersten Schenkel abdeckbar ist.
einen Primärkern, der wenigstens zwei erste Schenkel umfaßt, wobei jeder erste Schenkel eine erste Endfläche definiert,
einen Sekundärkern, der wenigstens zwei zweite Schenkel umfaßt, wobei jeder zwei te Schenkel eine zweite Endfläche definiert, die im verbundenen Zustand der zuge hörigen ersten Endfläche gegenüberliegt,
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eine Sekundärspule, die um einen zweiten Schenkel gewickelt ist und relativ zu dem zweiten Schenkel bewegbar ist,
wobei die zweite Endfläche des spulenfreien zweiten Schenkels durch Bewegen der Primärspule zu dem zweiten Schenkel abdeckbar ist, und wobei die erste Endfläche des spulenfreien ersten Schenkels durch Bewegen der Sekundärspule zu dem spulenfreien ersten Schenkel abdeckbar ist.
Bei dieser elektromagnetischen Induktionssteckverbindung werden die Spulen so
vorgesehen, daß sie bezüglich der Schenkelabschnitte nach dem Verbinden der
Steckverbinder frei bewegbar sind. Die Spulen werden so bewegt, daß sie über die
Endflächen vorstehen, um die Endflächen der zugehörigen spulenfreien Schen
kelabschnitte abzudecken. Es ist daher nicht notwendig, die Schenkelabschnitte ei
nes jeden Kerns derart auszubilden, daß sie verschiedene Längen aufweisen. Da die
Schenkelabschnitte eines jeden Kerns derart ausgebildet werden können, daß sie
die gleiche Länge aufweisen, können die Kupplungsendflächen der Steckverbinder,
die miteinander verbunden werden, als ebene Flächen ausgebildet werden.
Verschiedene Ausführungsformen gemäß der Erfindung und eine gemäß dem Stand
der Technik sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden anhand der
selben erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Hauptabschnitts einer elektromagneti
schen Induktionssteckverbindung gemäß ei
ner ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2(A) und Fig. 2(B) Schemadarstellungen zur Erklärung von
Zuständen, wenn die Steckverbinder der e
lektromagnetischen Induktionssteckverbin
dung gemäß Fig. 1 verbunden bzw. von
einander getrennt sind,
Fig. 3(A) und Fig. 3(B) Schemadarstellungen zur Erklärung von
Zuständen, wenn die Steckverbinder einer
abgewandelten Ausführungsform zu der e
lektromagnetischen Induktionssteckverbin
dung gemäß Fig. 1 verbunden bzw. von
einander getrennt sind,
Fig. 4(A) und Fig. 4(B) Schemadarstellungen zur Erklärung von
Zuständen, wenn die Steckverbinder einer
elektromagnetischen Induktionssteckverbin
dung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung verbunden bzw. voneinander
getrennt sind,
Fig. 5 eine Schemadarstellung zur Erklärung einer
Abwandlung der elektromagnetischen Induk
tionssteckverbindung, die zusätzlich mit ei
ner elektrischen Leistungsverstärkungsspule
gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 6 eine Schemadarstellung zur Erklärung einer
Abwandlung der elektromagnetischen Induk
tionssteckverbindung, die zusätzlich
mit einer magnetischen Induktions
flußüberwachungsspule gemäß der Erfin
dung versehen ist,
Fig. 7 einen Schnitt einer herkömmlichen elektro
magnetischen Induktionssteckverbindung,
Fig. 8 eine vereinfachte Ansicht der herkömmli
chen elektromagnetischen Induktionssteck
verbindung,
Fig. 9(A) und Fig. 9(B) Schemadarstellungen zur Erklärung von
Zuständen, wenn keine Abweichung und
wenn eine Abweichung zwischen den
Steckverbindern der elektromagnetischen
Induktionssteckverbindung gemäß Fig. 8
vorhanden ist.
Die elektromagnetische Induktionssteckverbindung gemäß der bevorzugten Ausfüh
rungsformen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Hauptabschnitt der
elektromagnetischen Induktionssteckverbindung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Fig. 2(A) und Fig. 2(B) sind schematische Darstellungen zur
Erklärung der Zustände, wenn die Steckverbinder der elektromagnetischen Indukti
onssteckverbindung gemäß Fig. 1 miteinander verbunden bzw. voneinander ge
kennt sind. Fig. 3(A) und Fig. 3(B) sind schematische Darstellungen zur Erklärung
der Zustände, wenn die Steckverbinder einer Abwandlung der elektromagnetischen
Induktionssteckverbindung gemäß Fig. 1 miteinander verbunden bzw. voneinander
getrennt sind.
Die elektromagnetische Induktionssteckverbindung 21 wird durch einen ersten Steck
verbinder 23 und einen zweiten Steckverbinder 25, die miteinander verbunden
werden, gebildet. Ein erster Kern 27 (Primärkern) ist in einem Gehäuse 23a des ers
ten Steckverbinders 23 aufgenommen. Ein zweiter Kern 29 (Sekundärkern) ist in
einem Gehäuse 25a des zweiten Steckverbinders 25 aufgenommen.
Der erste Kern 27 und der zweite Kern 29 weisen jeweils zwei vorstehende Schen
kelabschnitte 27a, 27b und 29a, 29b auf, so daß jeder dieser Kerne U-förmig ausge
bildet ist. Bei dem ersten Kern 27 ist der eine Schenkelabschnitt 27a derart ausgebil
det, daß eine Länge, mit der er vorsteht, kürzer als die des anderen Schenkelab
schnitts 27b ist. Entsprechend ist bei dem zweiten Kern 29 der Schenkelabschnitt
29a länger ausgebildet als der andere Schenkelabschnitt 29b.
Die Schenkelabschnitte 27a, 27b und die Schenkelabschnitte 29a, 29b sind derart
angeordnet, daß die Endflächen der ersten Schenkelabschnitte den Endflächen der
zweiten Schenkelabschnitte gegenüberliegen, wenn der erste Steckverbinder 23 und
der zweite Steckverbinder 29 miteinander verbunden sind. Es ist möglich, einen Iso
lator zwischen den Endflächen der beiden Paare von Schenkelabschnitten anzuord
nen. Wenn kein Isolator zwischen den Endflächen der beiden Paare von Schen
kelabschnitten angeordnet ist, kontaktieren die Endflächen des einen Paares unmit
telbar die Endflächen des anderen Paares. Die Schenkelabschnitte 27a, 27b des
ersten Kerns 27, der U-förmig ausgebildet ist, werden daher mit den Schenkelab
schnitten 29a, 29b des zweiten Kerns 29, der U-förmig ausgebildet ist, verbunden,
um einen magnetischen Kern mit einer rechteckigen Rahmenform, wie in Fig. 2(b)
gezeigt, zu bilden.
Die Primärspule 33 ist um den Schenkelabschnitt 27a des ersten Kerns 27 gewickelt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckt sich ein Teil der Primärspule 33 über die Endfläche
S des Schenkelabschnitts 27a hinaus. Eine Sekundärspule 35 ist um den anderen
Schenkelabschnitt 29b des zweiten Kerns 29 gewickelt. Wie in Fig. 2 gezeigt, er
streckt sich ein Teil der Sekundärspule 35 über die Endfläche S des anderen Schen
kelabschnitts 29b hinaus. Die Primärspule 33 und die Sekundärspule 35 sind derart
gewickelt, daß sie über die Endflächen S vorragen, um teilweise einen hohlen Ab
schnitt, in dem kein magnetischer Kern vorgesehen ist, zu bilden.
Die Wirkung der elektromagnetischen Induktionssteckverbindung 21, die derart aus
gebildet ist, wird nachfolgend beschrieben.
Bei der elektromagnetischen Induktionssteckverbindung 21 wird, wenn der erste
Steckverbinder 23 mit dem zweiten Steckverbinder 25, wie in Fig. 2(B) gezeigt, ver
bunden wird, der Schenkelabschnitt 29a des zweiten Kerns 29 in den hohlen Ab
schnitt der Primärspule 33, die um den Schenkelabschnitt 27a des ersten Kerns 27
gewickelt ist, eingeführt. Der Schenkelabschnitt 27b der Primärkerns 27 wird in den
hohlen Abschnitt der Sekundärspule 35, die um den Schenkelabschnitt 29b des Se
kundärkerns 29 gewickelt ist, eingeführt.
Die Endfläche S des Schenkelabschnitts 27a liegt dementsprechend gegen die End
fläche S des Schenkelabschnitts 29a innerhalb des hohlen Abschnitts der Primärspu
le 33 an. Die Endfläche S des Schenkelabschnitts 27b liegt gegen die Endfläche S
des Schenkelabschnitts 29b innerhalb des hohlen Abschnitts der Sekundärspule 35
an. D. h., die Endflächen S der ersten Schenkelabschnitte, die Endflächen S der
zweiten Schenkelabschnitte, die aneinanderliegen, sind gemeinsam von der Primär
spule 33 bzw. der Sekundärspule 35 umgeben.
Bei diesem verbundenen Zustand der Steckverbinder wird, wenn eine Wechsel
stromspannung an der Primärspule 33 des ersten Steckverbinders 23 anliegt, die
elektrische Energie an die Sekundärspule 35 mittels der elektromagnetischer Induk
tion, d. h. gemäß dem Magnetfluß, der in dem Primärkern 27 und dem Sekundärkern
29, die derart miteinander verbunden sind, hervorgerufen wird, übertragen.
Bei der elektromagnetischen Induktionssteckverbindung 21 werden, da die Primär
spule 33 und die Sekundärspule 35, die um einen Schenkelabschnitt des Primär
kerns 27 und des Sekundärkerns 29 gewickelt sind, derart angeordnet, daß sie sich
über die Endflächen derselben hinaus erstrecken, wobei die Anordnung gegengleich
erfolgt.
Die Endflächen S der Schenkelabschnitte, um die die Primärspule 33 und die Se
kundärspule 35 gewickelt sind, und die Endflächen S der Schenkelabschnitte, die
entgegengesetzt hierzu angeordnet sind (d. h. Freiraumabschnitte, die eine Kernun
terbrechungsfläche bilden), werden gemeinsam von der Primärspule 33 und der Se
kundärspule 35 umgeben. Da die Magnetflußverluste verringert sind, ist dementspre
chend die elektromagnetische Induktionswirkung zwischen der Primärspule 33 und
der Sekundärspule 35 verbessert. Da die Magnetflußverluste ohne eine Erhöhung
der Anlagegenauigkeit verringert sind, kann die Herstellungsgenauigkeit des Steck
verbinders 23 und des Steckverbinders 25 gering sein und die Herstellungskosten
der Steckverbinder wird daher verringert.
Da jeweils ein Schenkelabschnitt 27a, 29b des Primärkerns 27 und des Sekundär
kerns 29 kurz und deren andere Schenkelabschnitte 27b bzw. 29a entsprechend
länger ausgebildet sind und in die Spulen eingeführt werden, erfolgt ein Verbinden
eines Primärsteckverbinders 23 mit einem Sekundärsteckverbinder 25 einfach und
leicht.
Wenn man die Spulen den langen Schenkelabschnitten (dem Schenkelabschnitt 27b
und dem Schenkelabschnitt 29a) zuordnen würde, würde wenn der Primärsteckverb
inder 23 mit dem Sekundärsteckverbinder 25 verbunden wird, und die Endflächen S
des Schenkelabschnitts 27b und des Schenkelabschnitts 29a, um die die Spulen
gewickelt sind, derart angeordnet sind, daß sie den Endflächen S der Schenkelab
schnitte 27a und 29b des anderen Steckverbinders gegenüberliegen, es notwendig,
einen Mechanismus vorzusehen, der die Primärspule 33 und die Sekundärspule 35
in eine Position bewegen kann, in der diese die Schnenkelabschnitte jeweils beider
Steckverbinder umschließen Die Schenkelabschnitte eines jeden Kerns werden also
so ausgebildet, daß sie unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die Spulen um die
Schenkelabschnitte 27a, 29b mit den kurzen Längen gewickelt werden. Die langen
Schenkelabschnitte werden derart angeordnet, daß sie den kurzen Schen
kelabschnitten gegenüberliegen. Es ist daher möglich, zum Einführen der Schen
kelabschnitte in die Spulen einzuführen, ohne daß ein Spulenbewegungsmechnis
mus vorgesehen werden muß, oder die Längen der Schenkelabschnitte der Kerne
nutzlos lang werden.
Bei der obigen elektromagnetischen Induktionssteckverbindung 21 wurde ein Bei
spiel beschrieben, bei dem die langen Schenkelabschnitte (der Schenkelabschnitt
27b und der Schenkelabschnitt 29a) über die Gehäuse 23a, 25a vorragen. Wie in
Fig. 3 gezeigt, kann jedoch die elektromagnetischen Induktionssteckverbindung 21
gemäß der Erfindung derart ausgebildet sein, daß der Primärkern 27 und der Sekun
därkern 29 durch die Gehäuse 39, 41, in denen die Endflächen S der langen Schen
kelabschnitte 27a und 29b aufgenommen sind, abgedeckt sind.
Wenn die Gehäuse 39, 41, die derart ausgebildet sind, verwendet werden, ragen der
lange Schenkelabschnitt 27b und der lange Schenkelabschnitt 29a nicht von den
Gehäusen 39, 41 vor, so daß die Kerne geschützt werden können. Da die Kerne
nicht andere Bauteile kontaktieren können, können sie davor geschützt werden, daß
sie beschädigt werden oder selbst andere Bauteile beschädigen.
Eine elektromagnetische Induktionssteckverbindung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 4(A) und Fig. 4(B) sind schematische Darstellungen zur Erklärung von Zu
ständen, wenn die Steckverbinder der elektromagnetischen Induktionssteckverbin
dung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung miteinander verbunden und
voneinander getrennt sind.
Gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine elektromagnetische Induktionssteck
verbindung 51 vorgesehen, bei der ein Primärkern 44, der in einem Primärsteckverb
inder 53 aufgenommen ist, und ein Sekundärkern 59, der in einem Sekundärsteck
verbinder 57 aufgenommen ist, gleich ausgebildet sind. D. h., die Schenkelabschnitte
des Primärkerns und des Sekundärkerns werden derart ausgebildet, daß sie gleiche
Längen aufweisen. Die Primärspule 61 ist um einen Schenkelabschnitt 55a des Pri
märkerns 55 gewickelt. Die Primärspule 61 ist derart vorgesehen, daß sie relativ zum
Schenkelabschnitt 55a mittels eines nicht dargestellten Schiebemechanismus frei
bewegbar ist. Eine Sekundärspule 63 ist um den diametral angeordneten
Schenkelabschnitt 59b des Sekundärkerns 59 gewickelt. Die Sekundärspule 63 ist
derart vorgesehen, daß sie relativ zum Schenkelabschnitt 59b mittels eines nicht
dargestellten Schiebemechanismus bewegbar ist.
Wie in Fig. 4(B) gezeigt, werden die Primärspule 61 und die Sekundärspule 63, die
derart angeordnet sind, daß sie relativ zu den Schenkelabschnitten bewegbar sind,
so angeordnet, daß sie über die Endflächen der Schenkelabschnitte 55a und 59b
vorstehen, und auch die Endflächen S der Schenkelabschnitte 59a und 55b des je
weilig anderen Kerns überdecken.
Bei der elektromagnetischen Induktionssteckverbindung 51 werden nach dem Ver
binden der Steckverbinder die Primärspule 61 und die Sekundärspule 63 bewegt und
ragen über die Endflächen vor, um die Endflächen S der zugehörigen Schenkelab
schnitte des jeweils anderen Kerns zu überdecken. Es ist daher nicht notwendig, die
Schenkelabschnitt eines jeden Kerns mit verschiedenen Längen auszubilden. Da die
Schenkelabschnitte eines jeden Kerns derart ausgebildet werden können, daß sie
gleiche Längen aufweisen, können die Kupplungsendflächen des Primärsteckverbin
ders 53 und des Sekundärsteckverbinders 57, die miteinander verbunden werden,
als ebene Flächen ausgebildet werden.
Um die Übertragung von elektrischer Leistung, wie in Fig. 5 gezeigt, zu erhöhen,
kann die elektromagnetischen Induktionssteckverbindung derart ausgebildet werden,
daß eine weitere Primärspule 71 und eine weitere Sekundärspule 73 zur Erhöhung
der elektrischen Leistung zusätzlich an dem Schenkelabschnitt 27b und dem Schen
kelabschnitt 29a vorgesehen werden.
Jeder Kern kann ferner zum Beispiel anstelle U-förmig E-förmig, wie in Fig. 6 ge
zeigt, ausgebildet sein.
Die elektromagnetische Induktionssteckverbindung kann des weiteren derart ausge
bildet sein, daß magnetische Induktionsflußüberwachungsspulen 65 zusätzlich an
den Kernen, wie in Fig. 6 gezeigt, vorgesehen sind.
Wie vorangehend im Detail beschrieben, ist gemäß der Erfindung die elektromagne
tische Induktionssteckverbindung derart ausgebildet, daß, wenn die Spulen um die
Schenkelabschnitte der Kerne derart angeordnet sind, daß sie über die Endflächen
der Schenkelabschnitte vorstehen und der Primärkern und der Sekundärkern zum
Verbinden so ausgerichtet werden, daß sie jeweils nach dem Verbinden der Steck
verbinder diametral liegen und die an sich spulenfreien Schenkelabschnitte in die
Spulen eingeführt sind. Die Endflächen der an sich spulenfreien Schenkelabschnitte
werden daher von den Spulen ebenfalls umschlossen. Da der Magnetflußverlust ver
ringert ist, kann eine elektromagnetische Induktionssteckverbindung mit einem hohen
Wirkungsgrad erzielt werden. Da der Magnetflußverlust ohne erhöhte Anforderungen
an die Anlagegenauigkeit verringert werden kann, kann die Herstellungsgenauigkeit
der Steckverbinder gering sein und die Herstellungskosten der Steckverbinder kön
nen verringert werden.
Claims (7)
1. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung (21), umfassend
einen Primärkern (27), der wenigstens zwei erste Schenkel (27a, 27b) um faßt, wobei jeder erste Schenkel (27a, 27b) eine erste Endfläche (S) bildet,
einen Sekundärkern (29), der wenigstens zwei zweite Schenkel (29a, 29b) umfaßt, wobei jeder zweite Schenkel (29a, 29b) eine zweite Endfläche (S) bildet, die im verbundenen Zustand der zugehörigen ersten Endfläche (S) gegenüberliegt,
eine Primärspule (33), die um einen ersten Schenkel (27a) gewickelt ist und über die Endfläche (S) des zugehörigen ersten Schenkels (27a) vorragt und im verbundenen Zustand die zweite Endfläche (S) des zugehörigen zweiten Schenkels (29a) überdeckt, und
eine Sekundärspule (35), die um einen zweiten Schenkel (29b) gewickelt ist und über die zweite Endfläche (S) des zweiten Schenkels (29b) vorsteht und im verbundenen Zustand die erste Endfläche (S) des zugehörigen ersten Schenkels (27b) überdeckt.
einen Primärkern (27), der wenigstens zwei erste Schenkel (27a, 27b) um faßt, wobei jeder erste Schenkel (27a, 27b) eine erste Endfläche (S) bildet,
einen Sekundärkern (29), der wenigstens zwei zweite Schenkel (29a, 29b) umfaßt, wobei jeder zweite Schenkel (29a, 29b) eine zweite Endfläche (S) bildet, die im verbundenen Zustand der zugehörigen ersten Endfläche (S) gegenüberliegt,
eine Primärspule (33), die um einen ersten Schenkel (27a) gewickelt ist und über die Endfläche (S) des zugehörigen ersten Schenkels (27a) vorragt und im verbundenen Zustand die zweite Endfläche (S) des zugehörigen zweiten Schenkels (29a) überdeckt, und
eine Sekundärspule (35), die um einen zweiten Schenkel (29b) gewickelt ist und über die zweite Endfläche (S) des zweiten Schenkels (29b) vorsteht und im verbundenen Zustand die erste Endfläche (S) des zugehörigen ersten Schenkels (27b) überdeckt.
2. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung gemäß Anspruch 1,
wobei ein erster Schenkel (27b) länger ist als der andere erste Schenkel
(27a) und wobei ein zweiter Schenkel (29a) länger ist als der andere zweite
Schenkel (29b).
3. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung gemäß Anspruch 2, des wei
teren umfassend
ein Gehäuse (23a), das den Primärkern (27) abdeckt, so daß die erste End fläche (S) des längeren ersten Schenkels (27b) in dem Gehäuse aufgenom men ist, und
ein Gehäuse, das den Sekundärkern (29) abdeckt, so daß die zweite Endflä che (S) des längeren zweiten Schenkels (29a, 29b) in dem Gehäuse aufge nommen ist.
ein Gehäuse (23a), das den Primärkern (27) abdeckt, so daß die erste End fläche (S) des längeren ersten Schenkels (27b) in dem Gehäuse aufgenom men ist, und
ein Gehäuse, das den Sekundärkern (29) abdeckt, so daß die zweite Endflä che (S) des längeren zweiten Schenkels (29a, 29b) in dem Gehäuse aufge nommen ist.
4. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung gemäß Anspruch 2, des wei
teren umfassend
eine weitere Primärspule (71), die um den längeren ersten Schenkel (27b)
gewickelt ist.
5. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung -gemäß Anspruch 4, des wei
teren umfassend
eine weitere Sekundärspule (73), die um den längeren zweiten Schenkel
(29a) gewickelt ist.
6. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung gemäß Anspruch 1,
wobei die Primärspulen (33) und die Sekundärspulen (35) jeweils mit dem
zugehörigen ersten Schenkel (27b) und zweiten Schenkeln (29a) verbunden
sind.
7. Elektromagnetische Induktionssteckverbindung umfassend
einen Primärkern (27), der wenigstens zwei erste Schenkel (27a, 27b) um faßt, wobei jeder erste Schenkel (27a, 27b) eine erste Endfläche (S) bildet,
einen Sekundärkern (29), der wenigstens zwei zweite Schenkel (29a, 29b) umfaßt, wobei jeder zweite Schenkel (29a, 29b) eine zweite Endfläche (S) bildet, die im verbundenen Zustand der zugehörigen ersten Endfläche (S) gegenüberliegt,
eine Primärspule (33), die um einen ersten Schenkel (27b) gewickelt ist und relativ zu dem ersten Schenkel (27b) bewegbar ist, und
eine Sekundärspule (35), die um einen zweiten Schenkel (29a) gewickelt ist und relativ zu diesem bewegbar ist,
wobei die zweite Endfläche (S) des spulenfreien zweiten Schenkels (29a) durch Bewegen der Primärspule (33) zu dem zweiten Schenkel (29a, 29b) abdeckbar ist, und wobei die erste Endfläche (S) des spulenfreien ersten Schenkels (27b) durch Bewegen der Sekundärspule (35) zu dem spulenfreien ersten Schenkel (27b) abdeckbar ist.
einen Primärkern (27), der wenigstens zwei erste Schenkel (27a, 27b) um faßt, wobei jeder erste Schenkel (27a, 27b) eine erste Endfläche (S) bildet,
einen Sekundärkern (29), der wenigstens zwei zweite Schenkel (29a, 29b) umfaßt, wobei jeder zweite Schenkel (29a, 29b) eine zweite Endfläche (S) bildet, die im verbundenen Zustand der zugehörigen ersten Endfläche (S) gegenüberliegt,
eine Primärspule (33), die um einen ersten Schenkel (27b) gewickelt ist und relativ zu dem ersten Schenkel (27b) bewegbar ist, und
eine Sekundärspule (35), die um einen zweiten Schenkel (29a) gewickelt ist und relativ zu diesem bewegbar ist,
wobei die zweite Endfläche (S) des spulenfreien zweiten Schenkels (29a) durch Bewegen der Primärspule (33) zu dem zweiten Schenkel (29a, 29b) abdeckbar ist, und wobei die erste Endfläche (S) des spulenfreien ersten Schenkels (27b) durch Bewegen der Sekundärspule (35) zu dem spulenfreien ersten Schenkel (27b) abdeckbar ist.
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