DE8406070U1 - Magnetischer kreis - Google Patents

Magnetischer kreis

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DE8406070U1 DE19848406070 DE8406070U DE8406070U1 DE 8406070 U1 DE8406070 U1 DE 8406070U1 DE 19848406070 DE19848406070 DE 19848406070 DE 8406070 U DE8406070 U DE 8406070U DE 8406070 U1 DE8406070 U1 DE 8406070U1
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Description

Magnetischer Kreis
Die Neuerung betrifft einen magnetischen Kreis mit ferromagnetischem Joch, das durch einen Luftspalt zur Sättigungsbegrenzung unterbrochen ist und auf dem mindestens ein Kunststoff-Spulenkörper mit Wicklungen aufgeschoben und damit verklebt ist. Mit solchen magnetischen Kreisen werden Transformatoren, übertrager und Drosseln aufgebaut.
Der Luftspalt muß dabei genau fixiert sein. Dazu und zum Aufsetzen des oder der Spulenkörper mit Wicklung ist es UbIiCh1 bei geteilten Mantel- oder Kernjochen einen Jochschenkel an der Teilung bis auf die Breite des Luftspalts abzuschleifen, dann Abstandsplättchen in die entstandene Lücke zu setzen und schließlich die Jochteile in den Spulenkörper einzuführen und zur Fixierung mit dem Spulenkörper zu verkleben, wobei dann die außerhalb des Spulenkörpers liegende Stoßstelle der Schenkelstumpfe, gegebenenfalls auch verklebt, fest aufeinanderliegen. Das Verkleben mit dem Spulenkörper verhindert zugleich Geräuschentwicklungen. Dieser bekannte Aufbau verlangt mehrere Arbeitsgänge und ein sorgfältiges Einführen der Jochteile in den Spulenkörper mit den zunächst lose in den Luftspalt eingesetzten Abstandsplättchen .
Die Neuerung hat die Aufgabe, die Montage solcher magnetischer Kreise unter exakter Fixierung des Luftspalts zu vereinfachen.
Die Neuerung besteht darin, daß der Luftspalt durch ein in den Spulenkörper quer zu dessen Längsachse eingefonntee Distanzstück fixiert ist. Der Luftspalt wird also nicht mehr durch eingesetzte Distanzplättchen sondern durch das in den
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H.Nr. 1808
Aufnahmeraum des Spulenkörper eingeformte/ 2um Beispiel eingespritzte, Distanzstück exakt hergestellt/ ist deshalb bereits durch den Spulenkörper für beliebige StüekZählen von magnetischen Kreisen einheitlieh vorgegeben und wird durch das Einkleben der beiden Jochschenkelstumpfβ in den Spulenkörper In einem Arbeitsgang fixiert.
Das Distanz stück kann eine geschlossene Querwand oder ein an der Innenwand des Spulenkörperβ angesetzter Ringsteg sein. Auch mehrere, in gleicher Ebene liegende, radiale Finger können das Distanzstück herstellen und gegebenenfalls die Verbindung der Klebestelle verbessern, zweekmäßig liegt die Ebene des Distanzstüeks entspreehend der üblichen Jochteilung lotrecht aur Spulenkörper-Längsachse.
Für große Stückzahlen empfiehlt es sieh, bei Kernjoehen die den Luftspalt bildenden Sehenkelstümpfe und bei Mantel» jochen die Stümpfe des Mittelschenkeis entspreehend der Luftspaltbreite von vornherein kürzer zu formen. Damit erspart man sich ein nachträgliches zuschleifen der Schenkelstümpfe.
Man kann aber auch auf jeden Schenkel eines geteilten Kernjochs einen Spulenkörper mit einem Distanzstück von nur halber Luftspaltbreite aufsetzen und mit den Joch teil en ver-^ kleben* Dann bilden die beiden Teilspalte den Gesämt-KLuft-^ spalt und können die beiden Schenkel stumpfe gleich lang sein« Diese Ausführung empfiehlt sich besonders für Vierpol-Drosseln oder für Übertrager und Transformatoren mit Sekundär- und Primärwicklung auf Je einem SpuieakoiEper.
in allen Fällen erhält man mit wenig Arbeitsgängen auch in größen Serien untereinander elektrisch gleichwertige magnetische Kreise mit hoher mechanischer Festigkeit.
Die Zeichnung bringt Ausführungsbeispiele für die Neuerung.
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Babei zeigen im lotrechten Schnitt und in sehematiseher Darstellung s
Fig. 1 einen Transformator mit Kernjoeh und Sekundär- und Primärwicklung auf einem Spulenkörper;
Fig. 2 «ine Drossel mit Kernjoeh und Spulenkörper* mit den Luftspalt bildender Querwand auf beiden Jochsehenkeln und
fig. 3 einen Transformator mit Manteljoeh und einem für die Primär- und Sekundärwicklung gemeinsamen Spulenkörper.
Beim Transformator laut Fig. 1 mit ferromagnetische«» Kernjosh 1 sind die beiden Joehsehenkel 1a, 1b mittig geteilt und die Stümpfe des rechten Schenkels 1b um die Breite des Luftspalts gekürzt. Der Luftspalt wird durch die horizontale Querwand 2 des Spulenkörpers 3 aus 1solier-Kunststoff gebildet. Der Spulenkörper 3 trägt die Primärwicklung 4 uM Sekundärwicklung 5. Beim Zusammenbau dieses magnetischen Kreises wird auf die Querwand 2 beiderseits Klebstoff gegeben. Sann werden beiderseits die Jöehhälften mit den gekürzten Stümpfen des Schenkels 1b in den Spulenkörper 3 eingeführt und mit den Köpfen fest auf die Querwand 2 gedrückt. Dabei wird der Klebstoff gegen den umfang der SchenkelStümpfe verdrängt, so daß der Luftspalt im wesentlichen nur durch die Querwand 2 bestimmt ist. Die freien Stümpfe des anderen Joch** Schenkels 1a werden darm stumpf aufeinander ausgerichtet und
einander.
Bei der vierpoligen Drossel laut Fig. 2 sind die beiden nicht weiter dargestellten Wicklungen auf zwei untereinander gleiche Spulenkörper 6 verteilt. Jeder Spulenkörper 6 hat eise Querwand 7 eingefornrt, die halb so stark ist wie der vorge-
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sehene Gesamtluftepalt« Das ferromagnetische Jach 1 ist wiederM» geteilt/ die Stümpfe beider Joch schenkel 1a, 1b haben jedesh alle gleiche Länge. Durch Eingabe von Klebstoff beiderseits auf die Querwand 7 der beiden spulenkörper 6 und aneehließendea Eindrücken der Jeehhälften in die spulenkörper werden die beiden Hälften des Jäohs 1 und die Spulenkörper 6 fest miteinander verbunden und der Gesamtluftspalt genau fixiert,
Beim Transformator mit geteiltem Mantelkern β laut Fig. lind die Stümpfe der äufreren Joehsohenkel 8a, 8e gleiehlang und die des mittleren Joehsehenkels 8b um die Breite des Gesamtluftspalts gekürzt. 6er Spulenkörper 9t dessen Wicklungen weggelassen sind, sitzt auf dem Mittelsehenkel 8b und bestimmt mit seiner Querwand 10 den Luftspalt ae» ma« gnetiäehen Kreises und verbindet naeh dem Verkleben die beiden Joehhälften fest miteinander.

Claims (5)

1. Magnetischer Kreis mit durch einen Luftspalt unterbrochenem f erromagnetischen Joch und mindestens einem mit dem Joch verklebten zylindrischen Spulenkörper aus Kunststoff zur Wicklungsaufnahme, insbesondere zum Aufbau von Transformatoren, Übertragern und Drosseln, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt durch ein in den Spulenkörper (3, 6, 9) quer zu dessen Längsachse eingeformtes Distanzstück fixiert ist.
2. Magnetischer Kreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück eine geschlossene Querwand-*^0) ist.
3. Magnetischer Kreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück ein Ringsteg ist.
4. Magnetischer Kreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück aus mehreren, in gleicher Ebene liegenden, radialen Fingern besteht.
5. Magnetischer Kreis nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebeäe des Distanzstücks lotrecht zur Spulen-Längsachse liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751548A1 (de) * 1997-11-20 1999-06-02 Vogt Electronic Ag Zündtransformator für eine Entladungslampe
DE10053505C2 (de) * 1999-10-29 2003-12-18 Yazaki Corp Elektromagnetische Induktionssteckverbindung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751548A1 (de) * 1997-11-20 1999-06-02 Vogt Electronic Ag Zündtransformator für eine Entladungslampe
DE19751548C2 (de) * 1997-11-20 2001-03-15 Vogt Electronic Ag Zündtransformator für eine Entladungslampe
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