CH370478A - Eisenkern für Kleintransformatoren und Drosselspulen - Google Patents

Eisenkern für Kleintransformatoren und Drosselspulen

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CH370478A
CH370478A CH6676458A CH6676458A CH370478A CH 370478 A CH370478 A CH 370478A CH 6676458 A CH6676458 A CH 6676458A CH 6676458 A CH6676458 A CH 6676458A CH 370478 A CH370478 A CH 370478A
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CH
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iron core
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sheets
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CH6676458A
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Inventor
Adolf Dipl Ing Heitmeier
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Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


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 Eisenkern für    Kleintransformatoren   und Drosselspulen Kleintransformatoren und Drosselspulen werden bekanntlich mit einem    Schachtelkern   versehen, bei dem die Bleche in den    Spulenkörper      einzeln      aufein-      andergeschichtet   eingebracht werden. Bei fast allen Kleintransformatoren werden dazu Bleche verwendet, die nur an einer Stelle aufgeschnitten, also nicht geteilt sind. Bei einem    dreischenkligen   Kern ist dabei der Mittelschenkel an einem Ende aufgeschnitten. Die Bleche werden durch Aufbiegen dieses Schenkels, der dann in den Innenraum des    Spulenkörpers   eingeschoben wird, aufgeschichtet.

   Diese Art der Schichtung besitzt den Nachteil, dass der Innenraum des    Spulenkör-      pers   nicht vollständig mit Blechen ausgefüllt werden kann, da das Einschieben der aufgebogenen Mittelschenkel einen gewissen Platz erfordert. Dadurch wird der    Kernfüllfaktor   verschlechtert und der Materialaufwand an Kupfer und Eisen erhöht. 



  Es ist auch bereits bekannt,    geteilte      Blechschnitte   zu verwenden, die von beiden Seiten her in den Innenraum der Spule    hineingeschoben   werden. Solche geteilte Blechschnitte haben beispielsweise E-, M-,    J-      Form   oder dergleichen. Bei dieser    Schichtart   ist jedoch der mechanische Zusammenhalt in    Richtung   der Schenkelachsen infolge der geteilten Ausführung der einzelnen Blechlagen nicht gewährleistet. Ausserdem leidet auch bei der Verwendung solcher Kerne für Drosselspulen    mit   Luftspalt die Genauigkeit des eingestellten Luftspaltes, da sich in der    Achsrichtung   der Schenkel stets Verschiebungen ergeben können. 



  Alle diese Nachteile werden bei einem Eisenkern für Kleintransformatoren und Drosselspulen erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass das Blechpaket aus senkrecht zur Schenkelachse geteilten Blechen aufgebaut ist, und dass mindestens ein Blech des Paketes    ungeteilt      ist.   



  Ein    Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Für den Aufbau eines    dreischenkligen   Kernes werden gemäss    Fig.   1 beispielsweise zwei    E-Schnitte      verwendet,   deren Schenkel ungleich    lang   sind. Diese    E-Schnitte   werden in an sich bekannter Weise so geschichtet, dass sich die Stossfugen in jeder benachbarten Lage überdecken, wie dies in    Fig.   2 angedeutet ist.    Als      Abschlussblech   an beiden Seiten des Blechpaketes wird ein    dreischenk-      liges   Blech gemäss    Fig.   3 eingesetzt, dessen Mittelschenkel an einem Ende vom Joch getrennt ist.

   Durch Aufbiegen des Mittelteiles wird das Blech in den    Spu-      lenkörper   eingeschoben. Das Einbringen dieser beiden Endbleche    erfolgt   zuerst. Dann wird zwischen diese beiden Bleche das übrige Blechpaket wechselseitig überlappt eingeschichtet. Durch diese Schichtart gelingt es nun, den Innenraum des    Spulenkörpers   vollständig auszufüllen und so den höchstmöglichen    Kernfüllfaktor   zu erreichen.

   Nach vollendeter Schichtung werden alle Bleche senkrecht    zur   Blechebene durch    Bolzen,   Nieten oder andere    mechanische   Befestigungsarten    zusammengepresst.   Die beiden nicht geteilten Deckbleche geben nun dem ganzen Blechpaket den mechanischen Halt in    Richtung   der Schenkelachsen. Eine weitere Befestigungsvorrichtung in dieser Richtung ist daher nicht mehr erforderlich. Ein solches Blechpaket bietet also sowohl in mechanischer als auch in wirtschaftlicher    Hinsicht   grosse Vorteile, da der grösstmögliche    Blechfüllfaktor   erreicht wird unter gleichzeitiger Wahrung der mechanischen Festigkeit bei einem    Geringstmass   an mechanischen Halteteilen. 



     Ein   Schnitt durch eine ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kernes aufweisende Drosselspule ist in    Fig.   4 schematisch dargestellt. Auf den Spulenkörper 1 ist die Wicklung 2 aufgebracht. An den beiden Aussenseiten des Blechpaketes 3 befinden sich die nichtgeteilten Bleche 4. Das ganze Blechpaket wird durch die beiden    Bolzen   5 zusammengehalten, die die 

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 einzigen mechanischen Befestigungsmittel an dem gesamten    Kernaufbau   sind. 



  Bei Kernen, die keine extrem hohe Genauigkeit in magnetischer Beziehung erfordern, können mehrere Lagen gleichartig geschichtet sein, so dass die überlappung der Stossfugen nur im Abstand von mehreren Blechschichten    erfolgt.   Durch dieses Verfahren kann die Schichtarbeit erheblich vereinfacht und die für das Blechschichten    aufzuwendende   Arbeitszeit wesentlich verkürzt werden. 



  Mit    Hilfe   der Massnahmen nach der Erfindung lässt sich ein Kern für Kleintransformatoren herstellen, der sowohl äusserst einfach und schnell herzustellen ist als auch die erforderliche mechanische Stabilität in jeder Beziehung in Verbindung mit den gewünschten magnetischen Eigenschaften aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eisenkern für Kleintransformatoren und Drosselspulen, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechpaket aus senkrecht zur Schenkelachse geteilten Blechen aufgebaut ist, und dass mindestens ein Blech des Paketes ungeteilt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Eisenkern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Deckbleche des Paketes ungeteilt sind. 2. Eisenkern nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechpaket senkrecht zur Blechebene zusammengepresst ist. 3. Eisenkern nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die teilbaren Bleche unsymmetrisch aufgeschnitten und wechselseitig überlappt geschichtet sind. 4.
    Eisenkern nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitige überlappung nur nach mehreren Lagen durchgeführt ist.
CH6676458A 1957-12-18 1958-11-28 Eisenkern für Kleintransformatoren und Drosselspulen CH370478A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0585022U (ja) * 1991-04-03 1993-11-16 スタンレー電気株式会社 トランスコア
DE29514508U1 (de) * 1995-09-09 1995-11-02 Vacuumschmelze Gmbh, 63450 Hanau Blechpaket für Magnetkerne zum Einsatz in induktiven Bauelementen mit einer Längsöffnung

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DE1056728B (de) 1959-05-06

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