DE570445C - Als Hochspannungsdurchfuehrung ausgebildete Kabelsteckvorrichtung - Google Patents

Als Hochspannungsdurchfuehrung ausgebildete Kabelsteckvorrichtung

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Publication number
DE570445C
DE570445C DEK118346D DEK0118346D DE570445C DE 570445 C DE570445 C DE 570445C DE K118346 D DEK118346 D DE K118346D DE K0118346 D DEK0118346 D DE K0118346D DE 570445 C DE570445 C DE 570445C
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DE
Germany
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voltage
cable
plug
bushing
earthed
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Expired
Application number
DEK118346D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt August Sterzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Als Hochspannungsdurchführung ausgebildete Kabelsteckvorrichtung 13s ist bereits bekannt, ein mit einem Hochspannungsapparat zu verbindendes Kabel an seinem Ende mit einer Steckvorrichtung zu versehen und dieses Ende als Hochspannungsdurchführung der Leitungen durch die geerdete -Metallwand des Hochspannungsapparates zu benutzen. Der geerdete Metallmantel des Kabels wird so ausgeführt, daß beim Einstecken des Kabelendes in den Hochspannungsapparat eine leitende Verbindung zwischen dem geerdeten Metallmantel des Kabels und der geerdeten Wand des Hochspannungsapparates besteht. Die Hochspannungsleitung ist daher von dem Beginn des Austritts aus' der geerdeten Gehäusewand von einem geerdeten zusammenhängenden Mantel umgeben und dadurch die Einrichtung gegen Hochspannung geschützt, wenn der die Hochspannung erzeugende Apparat auch durch (las geerdete Gehäuse gekapselt ist. Das Gehäuse wird meistens durch das Gefäß des die Hochspannung erzeugenden Transformators gebildet, in dein der feste Gegenstecker für das Kabelende isoliert befestigt ist. Am anderen Kabelende befindet sich der Verbraucher bzw. in Röntgenanlagen die Röntgenröhre.
  • Weiterhin sind Trockentransformatoren bekanntgeworden, deren Oberspannungswicklung lagenweise in einem Spulenkasten oder als Scheibenwicklung in einem Isolier-Icörper untergebracht ist, der im Querschnitt gesehen eine Doppel-U-Forin besitzt. An beiden Isolierkörpern sind Ausführungsisolatoren vorgesehen, durch die die Hochspannung von der innersten Lage durch den geerdeten Außenmantel hindurchgeführt wird. Diese Hochspannungsdurchführung bildet finit dem Spulenkasten ein Stück und ist vorteilhaft senkrecht zur Wicklungsachse abgebogen.
  • Die Erfindung will bei derartigen Transformatoren die oben geschilderte Maßnahme anwenden, uin dadurch Trockentransformatoren, die wegen ihres geringen Raumbedarfs sich vorzugsweise für Röntgenanlagen eignen, in Verbindung mit Kabeln als Hochspannungsleitungen zu benutzen.
  • Erfindungsgemäß ist dazu ein Teil der Kabelsteckvorrichtung durch den mit dein Spulenkasten der Hochspannungswicklung des Transformators zusammenhängenden Ausführungsisolator gebildet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß ein an sich bereits vorhandener Teil des Hochspannung erzeugenden Apparates gleichzeitig mit als Teil der Steckvorrichtung benutzt werden kann, ohne daß besondere Maßnahmen hierfür an dein Hochspannungsapparat bzw. Transformator getroffen worden inü ssen, um eine besondere Steckvorrichtung an ihm anzubringen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Uni den Mantelkern i i sind zwei Spulenkästen 12, 13 herumgelegt, in die lagenweise die in ihrer Mitte 1I an den geerdeten Mantel 1.5 angeschlossene Hochspannungswicklung 16 eingelegt ist. Der Anfang jeder innersten auf dem Spulenkasten aufliegenden Spulenlage ist durch die mit den Spulenkörpern zusammenhängenden Isolatoren 17, 18 herausgeführt und endigt in Steckkontakthülsen i g, 2o, die am Grund des trichter förinigen Ausschnitts 2i der Ausführungsisolatoren vorgesehen sind. Nach der rechten Hälfte der Abbildung ist der Metallmantel 22 des als Stecker 23 ausgebildeten Kabelendes über einen Teil der Durchführung 17 herübergezogen. Auf das Ende dieses Metallmantels ist eine Überwurfmutter 224 aufgesetzt, die mit einem entsprechenden Ansatz 25 des geerdeten Transformatormantels 15 am Fuße der Durchführung verschraubt ist.
  • Auf der linken Hälfte ist der geerdete Transformatormantel 1 5 über die Durchführung bis zu deren Ende herübergezogen gezeichnet, so daß die Verschraubung mit der L`berwurfmutter 24 nicht am Fuß des Ausführungsisolators, sondern an dessen Kopf erfolgt. Der Ausführungsisolator 18 enthält eine konzentrische, an sich bei Röntgenanlagen schon bekannte Doppelsteckvorrichtung 2o, 2(), um die auf den Umfang des Spulenkastens 13 zusätzlich aufgebrachte Heizwicklung 27 mit dem Glühfaden, beispielsweise der Röntgenröhre, zu verbinden.
  • An jeder Hochspannungsdurchführung 17, 18 kann noch, wie es auch schon bei Röntgenanlagen bekannt ist, eine Hilfsvorrichtung, etwa in Form eines Hilfskontaktes, der hier nicht weiter dargestellt ist, angebracht werden, die ein Abschalten des Transformators direkt oder über ein Relais bewirkt, sobald der Kabelstecker aus der Hochspannungsdurchführung herausgezogen wird.
  • Anstatt die Hochspannungsdurchführungen 17, 18 mit einem trichterförmigen Einschnitt zu versehen und den Kabelstecker kon2isartig in diese eingreifen zu lassen, ist es auch möglich, in umgekehrter Weise zu verfahren, also den Kabelstecker mit einer trichterförmigen Aussparung zu versehen und die Hochspannungsdurchführung konusartig auszubilden. Wenn auch die erstere Ausführung insofern den Vorzug verdient, als sie ein Berühren der gegebenenfalls noch an Spannung liegenden Transformatorsteckkontakte verhindert, ist es dennoch möglich, bei Vorsehen einer besonderen Blockierungseinrichtung der oben geschilderten Art auch die zweite Ausführungsform zu wählen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Hochspannungsdurchführung an Transformatoren mit Spulenkästen ausgebildete Kabelsteckvorrichtung, insbesondere für hochspannungsgeschützte Röntgenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Steckvorrichtung durch den mit dem Spulenkasten der Hochspannungswicklung des Transformators zusammenhängenden Ausführungsisolator gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der um den Spulenkasten bzw. uni die Hochspannungswicldung herumgelegte geerdete Mantel außen an der Durchführung hochgezogen und mit dem geerdeten Kabelmantel leitend, z. B. mittels einer überwurfmutter, verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchführungsisolator bei eingestecktem Stekker wenigstens zum Teil von dem geerdeten Kabelmantel umschlossen wird.
  4. 4.. Vorrichtdng nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker an der Stelle der Herausführung eines Heizstromkreises für eine Glühkathode als Doppelstecker ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis -., dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsvorrichtung zur Abschaltung des Transformators beim Herausziehen des Kabelsteckers vorgesehen ist.
DEK118346D 1931-01-07 1931-01-07 Als Hochspannungsdurchfuehrung ausgebildete Kabelsteckvorrichtung Expired DE570445C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939095C (de) * 1941-11-21 1956-02-16 Mueller C H F Ag Kontaktsteckerbuchse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE939095C (de) * 1941-11-21 1956-02-16 Mueller C H F Ag Kontaktsteckerbuchse

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