DE939095C - Kontaktsteckerbuchse - Google Patents

Kontaktsteckerbuchse

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Publication number
DE939095C
DE939095C DEM4276D DEM0004276D DE939095C DE 939095 C DE939095 C DE 939095C DE M4276 D DEM4276 D DE M4276D DE M0004276 D DEM0004276 D DE M0004276D DE 939095 C DE939095 C DE 939095C
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DE
Germany
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socket
ceramic
cable
piece
insulating material
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Expired
Application number
DEM4276D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHF Mueller AG
Original Assignee
CHF Mueller AG
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Publication date
Application filed by CHF Mueller AG filed Critical CHF Mueller AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE939095C publication Critical patent/DE939095C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kontaktsteckerbuchse Es ist aus der Hochspannungstechnik bekannt, daß die Fassung zwischen dem Kabelendverschluß und der diesen aufnehmenden Steckerbuchse von großem Einfluß auf die elektrische Güte der Kabelverbindung ist, mit anderen Worten, daß die Steckerverbindung nur dann gegen Zerstörung gesichert ist, wenn für einen praktisch fugenlosen Übergang zwischen dem Kabelendstück und der Steckerbuchse gesorgt wird. Dies ist aber nur dann zu erreichen, wenn die Paßform der Steckerbuchse der Form des Kabelendes entspricht. Es wurde, da dies nicht immer ganz einfach zu erreichen ist, schon eine besonders vorteilhafte Anordnung vorgeschlagen, die darin besteht, daß die Paßform der Steckerbuchse und das von der äußeren metallischen Umhüllung befreite Kabelende etwas konisch zugespitzt und das letztere mit Gummi umkleidet wird, wenn nicht schon der Gummi der Kabelisolation dazu ausreicht. Der Gummi legt sich vermöge seiner Elastizität sehr gut an. die Wandung der Steckerbuchse an und gewährleistet eine luftblasenfreie und damit hochspannungsfeste Verbindung. Zur Kontaktgebung ist das Ende der Kabelseele mit einem Kontaktstück versehen und die dazu passende Fassung am Boden der Steckerbuchse angebracht. Ob es sich hier nun um Steckerbuchsen mit konischer, zylindrischer oder ähnlicher Paßförm handelt, es wird immer erhebliche Schwierigkeiten bereiten; in dem im,allgemeinen geschlossenen Boden der Steckerbuchse, in den lediglich die Stromzuführungen eingesetzt sind, überhaupt die Fassung in der Nähe des Bodens anzubringen und so auszugestalten, daß sie mit dem eingefügten Kabelende eine sich innig berührende und hochspannungsfeste Anordnung bildet. Aber auch bei der Bearbeitung solcher Teile treten Schwierigkeiten auf, da die Steckerbuchsen, wenn sie direkt auf das Kabelende aufgepaßt werden, nur einen kleinen Durchmesser haben. Es ist daher hierbei kaum zu vermeiden, daß scharfe Kanten oder Lufträume bleiben, von denen im Betrieb die Zerstörung der Anordnung ausgeht.
  • In der Hochspannungstechnik verwendet man in zunehmendem Maße wegen ihrer bekannten Vorzüge keramische Baustoffe. Auch für @Steckerbuchsen hat man solche Stoffe verwendet. Hier traten aber, da keramische Materialien in den meisten Fällen schwer bearbeitbar sind, neben den bereits genannten Schwierigkeiten besonders die der Bearbeitung auf, da ja die Wandungen der Steckerbuchsen aus Gründen der. Paßform gut und genau wie 'das Kabelendstück bearbeitet sein müssen. In einer engen keramischen Steckerbuchse gestaltet sich daher die Bearbeitung der Wand besonders schwierig.
  • Durch die Erfindung werden nun die geschilderten Schwierigkeiten bei der Herstellung von Steckerbuchsen aus vorzugsweise keramischem Werkstoff zur Aufnahme eines I4ochspannungskabels weitgehend beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß der Innendurchmesser der Steckerbuchse durch ein Einsatzstück aus Isoliermaterial der Form des aufzunehmenden Kabelendstückes ange-Raßt wird.
  • In der Abbildung wird die Erfindung an Hand des Beispiels einer keramischen Steckerbuchse näher erläutert. Die Abbildung zeigt in ihrem oberen Teil das Ende eines Hochspannungskabels, dessen von der metallischen Umwandung befreite Isolation i konisch zugespitzt und dessen innerer Leiter mit dem Kontaktstück 2 verbunden ist. Dieses Kabelendstück soll in die im unteren Teil dargestellte keramische Steckerbuchse 3, die zu einem Transformatorgehäuse, Preßgaskondensator oder dergleichen gehört, passend eingefügt werden, so daß das Kontaktstück :2 in der Fassung 4 steckt und die Hochspannung sich auf den Teil zwischen der Fassung 4 und dem offenen Ende der keramischen Buchse i verteilt. Würde die keramische Buchse von vornherein so geformt, daß sie eine konische Öffnung besitzt, so würden einerseits die Einfügung der Fassung 4 und andererseits die Bearbeitung der Innenwand beträchtliche Schwierigkeiten bereiten. Erfindungsgemäß wird daher die keramische Buchse 3 so. weit und in diesem Falle zylindrisch gewählt, so daß sich sowohl die Einfügung der Fassung 4 als auch die Bearbeitung ihrer Innenwände wesentlich einfacher gestaltet. Um den erforderlichen fugenlosen Übergang zwischen- dem Kabelendstück i und der keramischen Buchse 3 zu erreichen, wird in die letztere ein Paßstück 5 aus Isoliermaterial eingesetzt, das aus einem leichter zu bearbeitenden Material besteht. Dieses wird so bearbeitet, daß es fugenlos sowohl in die Steckerbuchse 3 paßt als auch das Kabelstück i passend :aufnimmt. Das Paßstück 5 kann zugleich dazu dienen, die Fassung 4 in der richtigen Lage festzuhalten. Im besonderen kann die Fassung 4 von vornherein mit dem Ansatzstück vereinigt und gemeinsam in die Buchse 3 eingesetzt werden. Durch eine geeignete Formung des der Fassung 4 zugekehrten Endes des Einsatzstückes 5 und durch Anbringen einer Metallisierung 6 erreicht man schließlich eine einwandfreie elektrische Abschirmung des Raumes, in dem die Fassung 4 untergebracht ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das- geschilderte Beispiel beschränkt. Sie läßt sich auch bei anderen Formen von Kabelendstücken und anderen Werkstoffen für die Steckerbuchse anwenden, wenngleich sich besondere Vorteile gerade bei keramischen Steckerbuchsen bieten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckerbuchse aus vorzugsweise keramischem Werkstoff zur Aufnahme eines Hochspannungskabels, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Steckerbuchse durch ein Einsatzstück aus Isoliermaterial der Form des aufzunehmenden Kabelsteckers angepaßt ist.
  2. 2. Steckerbuchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück bei der Verwendung von keramischen -oder anderen schwer bearbeitbaren Werkstoffen `als Material für die Steckerbuchse aus einem leichter zu bearbeitenden Isoliermaterial besteht.
  3. 3. Steckerbuchse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmechanismus durch das Einsatzstück in seiner richtigen Lage festgehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 046, 570 q.45.
DEM4276D 1941-11-21 1941-11-21 Kontaktsteckerbuchse Expired DE939095C (de)

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DE939095C true DE939095C (de) 1956-02-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243690A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Kontaktvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE570445C (de) * 1931-01-07 1933-02-16 Koch & Sterzel Akt Ges Als Hochspannungsdurchfuehrung ausgebildete Kabelsteckvorrichtung
DE598046C (de) * 1929-12-04 1934-06-04 Paul Jordan Abdichtungsbuchse zur Einfuehrung kabelaehnlicher elektrischer Leitungen in geschlossene Gehaeuse

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