DE8801188U1 - Übereinander stapelbare Gitterplatten - Google Patents
Übereinander stapelbare GitterplattenInfo
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Description
F - 67300 Schiltigheiitij 13 rue de la Mairie
Übereinander^täpelbare Gitterplatten
Die vorliegende Erfindung betrifft Platten von
gitterartiger Struktur, die sich durch einfaches
übereinanderlegen stapeln lassen, wobei die Plätten
ineinandergeschachtelt sind, so daß sie einen sehr
kompakten Stapel bilden, so daß für eine Maximalzahl
Platten ein minimaler Raumbedarf entsteht.
gitterartiger Struktur, die sich durch einfaches
übereinanderlegen stapeln lassen, wobei die Plätten
ineinandergeschachtelt sind, so daß sie einen sehr
kompakten Stapel bilden, so daß für eine Maximalzahl
Platten ein minimaler Raumbedarf entsteht.
Die Erfindung betrifft insbesondere Platten der zuvor genannten Art, auf welcher sich geringfügig gegenüber
der Horizontalen geneigt flache Taschen aus Kunststoff ablegen lassen, die insbesondere Blut oder andere
Flüssigkeiten heterogener Zusammensetzungen enthalten und zum Dehydrieren bestimmt sind, um die Konservierung
Flüssigkeiten heterogener Zusammensetzungen enthalten und zum Dehydrieren bestimmt sind, um die Konservierung
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und die spätere Benutzung zu erleichtern. Dank der Gitterstruktur erlauben solche Platten eine wirksame
Behandlung der Taschen in einer Konditionierkanuner, indem ein freizirkulierender steriler Luftstrom bei
gssicjnstsr Temperatur cxTiüöylich— t. Wajlu, welcher aie
iasöhen umströmt. Mit zunehmender Trocknung verformen
sich dabei die Taschen bis das Wasser der Suspension des Tascheninhaltes vollständig elemeniert ist.
Platten zur Aufnahme solcher Platlktaschen sind bereits
bekannt und erlauben die Behandlung in einer Kammer Unter sterilen Bedingungen und sind dabei üblicherweise
schubladenartig von fester Struktur aufgebaut, wobei die Plastiktaschen in das Innere der übereinander
angeordneten, verschiebbaren Schubladen gelegt sind. Solche Anordnungen sind jedoch schlecht zu handhaben
und sind darüberhinaus teuer in der Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es übereinander stapelbare
Gitterplatten neuartiger Struktur zu schaffen, welche sich leicht zu einem kompakten Stapel übereinanderschichten
lassen, welcher beispielsweise mit Rädern versehen, so daß sich der gesamte Stapel sehr leicht in eine sterile
Behandlungskammer hineinschieben oder herausziehen läßt, wobei die Platten einen gewissen Abstand vöneia.ider
haben, so daß sich verschiedene Gegenstände auflegen lassen, wie insb. Kunststofftaschen. Die Struktur der
Platten soll dabei so ausgebildet sein, daß sie das Trocknen der Taschen erleichtert, wobei die Bodenflächen
durch eine Gitterstruktur gebildet sind, die eine wirksame Luftströmung innerhalb der Anordnung zuläßt,
ohne daß dabei die Kosten erhöht sind.
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Die erfindungsgemäßen Böden kennzeichnen sich dadurch,
daß sie jeweils einen Boden aus einem leichten Gitter
Drahtstruktur bildet, wobei der Boden von einem riachband umgeben ist, welches sich zumindest auf
rwei einander gegenüberliegenden parallelen Seiten f ' befindet, wobei das Flächband mit Querstreben verbunden
ist, die unter den seitlichen Flachbändern angeordnet
und senkrecht dazu ausgebildet sind, so daß sie zwischen awei ubereinandergestapelten Böden einen Zwischenraum
erzeugen, der etwa der Höhe der Querstreben entspricht, Wobei sich die Platten jeweils mit den Seitenkanten
\ aufeinander abstützen, unter denen die Querstreben > angeordnet sind und wobei die Gitterböden aus benachbarten/
aufeinanderfolgenden Abschnitten gebildet sind, die jeweils gegenüber der Horizontalen geneigt sind und
abwechselnd ansteigen bzw. abfallen.
, . Die Gitterböden jeder Platte können im wesentlichen
rechteckig ausgebildet sein und eine Vielzahl von Drähten aufweisen, die parallel zu den seitlichen
,frlachbandern ausgerichtet sind, wobei die Drähte durch
rechtwinklig zu ihnen angeordnete Streben verbunden sind, auf denen sie festgeschweißt sind.
Die Böden können von einem Draht oder Umfassungsrohr
am gesamten Rand umgeben sein, wobei die Flachbänder an den Seitenkanten an das den Boden umgebende
Umfassungsrohr angeschweißt sein können.
Die benachbarten aufeinanderfolgenden und geneigten Abschnitte des Bodens jeder Platte können so angeordnet
seia, daß der Wechsel der Steigung am tiefsten Punkt
an den Querstreben/ die die Flachbänder an den Seitenkanten verbinden vorgesehen ist -, wobei der
Boderr unter den Querstreben hindurchführt und zu beiden Seiten hin ansteigt*
/· &khgr; Die Flachbänder an den Seitenkanten einer Platte können
auf ihrer Oberseite mit Ausschnitten versehen sein, in welche die Unterkanten der Querstreben der
darüberliegenden Platte eingreifen, wobei die Enden der Querstreben geringfügig über die Kontur der Plätten
hinausragen.
Um die Anordnung zu benutzen ist es erforderlich, die einzelnen Platten übereinander zu setzen, wobei sie sich
gegenseitig verriegeln, da die Querstreben in Aussparungen an der Oberkante der seitlichen Flachbänder einrasten,
so daß eine Anordnung mit minimalem Platzbedarf entsteht, wobei zwischen den einzelnen übereinander angeordneten
(J) Platten ein ausreichender Zwischenraum vorgesehen ist, welcher es erlaubt, daß Taschen oder andere Gegenstände
auf die geneigten, durchbrochenen Böden der Platten abgelegt
werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der
beiliegenden Zeichnungen im folgenden im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Platte,
Fig. 2 eine Seitenansicht mehrerer übereinandergestapelter Platten gemäß Fig. 1, jedoch in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der ^ übereinandergestapelten Platten gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2, wobei ins. das Ineinanderschachteln der
übereinanderliegenden Platten dargestellt idt.
Wie aus den beiliegenden Figu-ren zu erkennen ist, stehen die übereinanderstapelbaren Gitterplatten, die jeweils
insgesamt mit 1 bezeichnet sind, im wesentlichen aus einem Gitterboden 2, welcher eine durchbrochene Struktur aufweist.
Der Boden 2 ist von einem seitlichen Flachband 3 umgeben, und zwar in der dargestellten Ausführungsform lediglich
/ an den beiden Seitenkanten 4 und 5. Diese verlaufen parallel zueinander am Rand der Platte 1, welche in Draufsicht
die Form eines Rechteckes aufweist.
Die Seitenkanten 4 und 5 mit dem Flachband 3 sind durch Querstreben 6 miteinander verbunden, die im wesentlichen
senkrecht zu den Seiten ausgerichtet sind. Die Querstreben 6 der Platte arbeiten damit mit dem Boden 2 der Platte
zusammen/ WQlcher unter ihnen verläuft/ wie eä im
folgenden nödh genauer beschrieben wird, Die Platten
lääsen sich dabei in einfacher Weise Übereinänderstapelh,
wiä es inäb, in den Figuren 2-4 dargestellt ist. 2u
diesem Zweek äind die Flaöhbänder S an den äeitenkäflten
4 und S an ihren Oberkanten mit ÄUöSehnitten 7 vergehen.
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welche die Querstreben 6 einer darüber zu legenden Platte aufnehmen. Diese Querstreben 6 sind dazu
unter den Seitenkanten 4 und 5 der jeweiligen Platte angeordnet, wobei sie vorzugsweise geringfügig über
die Kontur der Flachbänder 3 hinausstehen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Der Boden 2 jeder Platte 1 ist in der dargestellten Ausführungsform aus parallelen Metallstreben 9 gebildet,
welche quer zur Richtung der Seitenkanten 4 und 5 bzw. des Flachbandes 3 verlaufen. Diese Streben 9 sind auf
Streben 10 festgeschweißt, welche senkrecht zu den Enden 8 und zu einem Umfassungrohr 10 des Bodens 2 ausgerichtet
sind. Der besondere Aufbau des Bodens 2 ist für die vorliegende Erfindung von relativ geringer Bedeutung,
jedoch ist erforderlich, daß eine durchbrochene Struktur zustandekommt, welche die freie Luftzirkulation durch
einen Plattenstapel erlaubt, was noch aus den zu schildernden Gründen erforderlich ist.
Der Boden 2 jeder Platte 1 weist von der Seite her gesehen ein zickzack-förmiges Profil auf und ist dazu
aus aufeinanderfolgenden zusammenhängenden Abschnitten gebildet, beispielsweise aus den Abschnitten 2a, 2b, 2c,
2d, 2e, 2f. Jeder dieser einzelnen Abschnitte weist dabei eine Steigung auf, die von der Horizontalen abweicht
und genau entgegengesetzt gerichtet ist/ wie die Steigung des vorhergehenden Abschnittes.
Jedes aufeinanderfolgende Abschnittpaar, d.h. 2a, 2b
Und 2ö/ 2d und 2e, 2fi des Bodens 2 der Platte 1
ist mit einer QuerStrebe 6 Verbunden, welche die
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Seitenkanten 4 und 5 mit den Flachbändern 3 verbindet. Die Streben verlaufen dabei oberhalb des Bodens
jeweils im tiefsten Punkt zwischen den Abschnitten des Bodens, wo jeweils zwei benachbarte Abschnitte
zusammenstößen. Die einzelnen Abschnittspaare, d.h. 2b, 2c
oder 2d, 2e sind demgegenüber jeweils im höchsten Punkt miteinander verbunden, welcher über die
durchschnittliche Plattenhöhe hinausragt. Aufgrund dieser besonderen Anordnung ist der Boden 2 der Platte
so ausgebildet, daß aufeinanderfolgende Abschnitte jeweils eine entgegengesetzte Steigung aufweisen, so
daß sion auf diesen Abschnitten jeweils verschiedene flache Gegenstände ablegen lassen, beispielsweise
Kunststofftaschen 12, die insb. zur Aufnahme von Blut oder anderen Flüssigkeiten mit heterogener Struktur
oder ähnlichem gefüllt sind, welche dehydratisiert werden sollen und dazu in das Innere einer sterilen
Behandlungskammer einzubringen sind. Die Querstreben jeder Platte dienen dabei nicht nur als Halte- und
Abstandsorgane für die einzelnen übereinandergestapelten Platten, sondern gleichzeitig als Trennexnrxchtungen
zwischen den verschiedenen aufgelegten Gegenständen 12,
die jeweils auf den ansteigenden Abschnitten liegen.
Die Flachbänder 3 an den Seitenkanten 4 und 5 jeder Platte 1 sind in der dargestellten Ausführungsfrom
an das umlaufende Umfassungsrohr 11 angeschweißt, was vorzugsweise durch Punktschweißung erfolgt, und zwar
insb. im Bereich bestimmter Kontaktzonen 13. An den
Schweißstellen 10 weisen die Seitenkanten 4 und 5 jeweils Vertiefungen 14 auf.
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Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
weisen die Seitenkanten 4 und 5 an den Enden jeder Platte 1, insb. im Bereich der Abschnitte 2a und 2f des Bodens spitz
zulaufende nden 15 auf, die jeweils an die Steigung der jeweiligen Abschnitte angepaßt sind. Selbstverständlich
lassen sich auch einfache Flachbänder 3 aus Flacheirsn
verwenden, welche die Seitenkanten 4 und 5 der jeweiligen Platte 1 bilden.
Die Querstreben 6 jeder Platte sind zugleich mit einer Schweißstelle 16 gemäß Fig. 3 an die Flachbänder 3 der
Seitenkanten 4 und 5 angeschweißt, wobei ein Ende 8 vorgesehen ist, welches in die Ausschnitte 7 einsetzbar ist,
die in den Oberkanten der Seitenkanten der darunterliegenden Platte vorgesehen sind. Die einzelnen Platten lassen sich
dadurch gleichsam ineinanderschachteln, so daß ein kompakter, dichter Stapel entsteht. In Fig. 4 ist
ein Querschnitt dargestellt, aus welchem ersichtlich ist, in welcher Weise sich die einzelnen Platten beim Stapeln
gecjenseitig verriegeln.
Es ergibt sich also eine Gitterplatte, welche sich leicht stapeln läßt und die sich einfach mit flachen
Gegeständen, beispielsweise Taschen oder Säcken beladen läßt, die dazu jeweils auf d=-n Boden der Platten auf
den ansteigenden, aufeinanderfolgenden Abschnitten abzulegen sind. Der Boden ist dabei aus einer durchbrochenen
Gitterstruktur gebildet, so daß eine ständige wirksame Luftzirkulation zum Trocknen möglich ist.
Die Anordnung läßt sich leicht hörsteilen und einfaeh
Verwenden, wobei eiri Stapel mit geringem Raumbedarf auf
den überiiiTiahdeifgegehichfceten Plätten entsteht, welche
sich jeweils einfach beladen und stapeln lassen, wobei aüöh
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der Transport der gesamten Anordnung/ dihi des gesamten
Stapels sehr erleichtert isfc, da er sich einfach in
eine Behandlungskammer einschieben bzw; herausschieben
läßt.
Der Erfindungsgedanke ist nicht auf die dargestellte
Ausführungsform beschrankt, sondern läßt vielmehr zahlreiche
Abwandlungen zu. Beispielsweise läßt sich die Zähl der C Querstreben verändern, wenn dies die Steifigkeit und
Festigkeit des verwendeten Bodens zulaä't.
Claims (6)
1. übereinanderstapelbare Gitterplatten, insbesondere
zum Tragen flacher Gegenstände bei der Behandlung in ein ^r Konditionierkaminer, dadurch gekennzeichnet,
daß sie jeweils einen Boden (2) aus einem leichten Gitter aus dünnen Drähten (9, 10) aufweisen, welcher
eine durchbrochene Tragstruktur bildet, wobei der Boden von einem Flachband (3) umgeben ist, v/alches sich
zumindest auf zwei einander gegenüberliegenden parallelen Seiten (4, 5) befindet, wobei das Flachband mit Querstreben
(6) veiounden ist, die unter den seitlichen Flachbändern
angeordnet und senkrecht dazu ausgerichtet sind, so daß sie zwischen zwei dbereinandergestapelten Böden einen
Zwischenraum erzeugen, der etwa der Höhe der Querstreben entspricht, wobei sich die Platten jeweils mit den
Seitenkanten aufeinander abstützen, unter denen die Querstreben angeordnet sind, und wobei der
Gitterboden aus benachbarten aufeinanderfolgenden Abschnitten (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f) gebildet ist, die
jeweils gegenüber der Horizontalen geneigt sind und abwechselnd ansteigen bzw. abfallen.
2. Gitterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterboden jeder Platte im wesentlichen
rechteckig ist und eine Vielzahl von Drähten (9) aufweist, die parallel zu den seitlichen Flachbändern (3) ausgerichtet
eind, und wobei die Drähte durch rechtwinklig zu ihnen engeordnete Streben (10) verbunden sind/ auf denen sie
auch festgeschweißt sind.
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3. Gitterplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der boden (2) von einem Draht oder Umfassungsrohr (11)
am gesamten Rand umgeben ist.
4. Gitterplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (4, 5) an das den Boden umgebende
Umfassungsrohr angeschweißt sind.
5. Gitterplatte nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten aufeinanderfolgenden und geneigten
Abschnitte (2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f) des Bodens 2 jeder Platte so angeordnet sind, daß der Wechsel der Steigung
am tiefsten Punkt an den Querstreben (6), die die Flachbänder (3) an den Seitenkanten (4, 5) verbinden,
vorgesehen ist, wobei der Boden unter den Querstreben liect,
und zu beiden Seiten hin ansteigt.
6. Gitterplatte nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachbänder (3) an den Seitenkanten (4, 5) einer Platte auf ihrer Oberseite mit Ausschnitten (7) versehen
sind, in welche die Unterkanten der Querstreben (6) der darübcrliegenden Platte eingreifen, wobei
die Enden der Querstreben geringfügig über die Kontur der Platten herausragen.
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I f
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE8801188U1 (de) |
FR (1) | FR2610295B1 (de) |
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