DE2209484A1 - Druckfester transcontainer fuer fliessfaehige gueter - Google Patents

Druckfester transcontainer fuer fliessfaehige gueter

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DE2209484A1
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard GmbH
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    • B65D88/00Large containers
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    • B65D88/06Large containers rigid cylindrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
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Description

  • Druckfester Transcontainer fUr fließfähige Güter Die Erfindung betrifft einen druckfesten Transcontainer für.
  • fließfähige Güter, bestehend aus zwei Stirnwänden mit Ecken schlägen zum Stapeln und Heben, zwei die Stirnwände verbindenden äußeren Längsträgern von U-förmigem Querschnitt und einem flüssigkeitsdichten Behälter, der durch die Stirnwände und mindestens zwei'einander--s'chneidende teilzylindrische Män tel mit um verschiedene Längsachsen zylindrisch gewölbten Außenwandsektionen, deren gegenüberliegende Schnittlinien durch Zugelemente verbunden sind, gebildet wird.
  • Bei einem Transcontainer dieser Art, der den Gegenstand eines älteren Vorschlags bildet, verlaufen die Längsträger an den Längsseiten des Containers etwa in der Mitte der Behälterhöhe. Sie dienen zur Aufnahme der in Längsrichtung des Containers wir Sie dienen zur Aufnahme der.in Längsrichtung.des Containers wir kenden äußeren Zug-und Druckspannungen,sowie der insbesondere beim Heben auftretenden Biegespannungen.Dagegen wird der-innerel Überdruck, der den Behälter aufzuweiten versucht, allein durch die in der Ebene zweier gegenüberliegender Schnittlinien angebrachten Zugelemente aufgenommen, die vorzugsweise als durchgehende Zwischenwände mit einzelnen Durchbrechungen ausgebildet sind. Die Zwischenwände können unmittelbar an der Verbindungsnaht aneinanderstoßender Wandelemente oder auch an zur Verstärkung eingefügten Knotenprofilen von passender Querschnittsform angeschweißt sein. Solche Zwischenwände ergeben zwar eine sehr gleichmäßige Lastverteilung, bedingen aber einen hohen Materialaufwand an korrosionsfestem Blech und erschweren die Reinigung des Behälters.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Transcontainer dieser Art bereitzustellen, der bei geringem Aufwand eine hohe Druckfestigkeit erreicht und eine;leichte Reinigung ermög;-licht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Längsträger an Boden und Decke des Behälters angeordnet sind und).
  • daß mindestens ein Schenkel Jedes Längsträgers in der Ebene zweier gegenüberliegender Schnittlinien liegt und mit den in dieser Ebene angeordneten Zugelementen verbunden ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Zugelemente aus einzelnen Blechstreifen, deren aus dem Behälter nach außen ragende Enden auf die Schenkel der U-fBrmigen Längsträger aufgesetzt - oder in passende Ausschnitte derselben eingesetzt sind.
  • Dank dieser Anordnung können die bei der älteren Lösung im allgemeinen erforderlichen Knotenrohre in den Schnittlinien, die mit dem Behälterinhalt in BerUhrung kommen und deshalb aus hochwertigem Material bestehen müssen, wegfallen. Die Schweißverbindung zwischen der Behälteraußenwand und den Zugelementen wird eine reine Dichtnaht, da der von der Flüssigkeit ausgeübte Druck über die außerhalb des Behälters befindlichen Verbindungsstellen der Zugelemente mit den Längsträgern unmittelbar in diese eingeleitet werden. Die Länge der Verbindungsnähte zwischen den Zugelementen und den Längsträgern kann beliebig vergrößert werden, so daß die spezifische Beanspruchung der Schweißnähte entsprechend herabgesetzt werden kann Die Längsträger erfüllen eine doppelte Aufgabe, denn einer seits erhöhen sie die Biegefestigkeit des Transcontainers gegenüber äußeren Belastungen und andererseits verhindern sie in den Zwischenräumen zwischen aufeinanderfolgenden Zugelementen ein Durchbiegen der Behälteraußenwand unter dem Innendruck.
  • Die vorzugsweise in der Mitte des Behälterbodens und der Behälterdecke angeordneten Längsträger können mittels schräg verlaufender Verstärkungsglieder gegen die Eckbeschläge abgestützt werden, um den Beschleunigungs- und Bremslasten besser widerstehen zu können. Der zwischen diesen Verstärkungsgliedern und der Stirnwand liegende Bereich kann zur Anbringung des Mannloches dienen und als Auffangwanne rings um dasselbe ausgebildet werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 und 3 Teildarstellungen abgeändert er Ausführungsformen und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In allen Ausführungsformen besitzt der.Transcontainer zwei Stirnwände 1, die je zwei horizontale Querträger'2 und zwei vertikale Stützen 3 aufweisen. An den Verbindungsstellen der selben sind Eckbeschläge 4 nach ISO-TC 104 eingefügt, die zum Heben und Verankern des Transcontainers dienen.
  • Der aus den Querträgern 2 und den Stützen 3 gebildete-geschlossene Rahmen wird durch eine oder mehrere (hier zwei Zwischenstützen 5 in einzelne Felder unterteilt, in die teilzylindrisch gewölbte Wandelemente 6 mit vertikalen Krümmungsachsen flüssigkeitsdicht eingefügt sind. Diese Wandelemente bilden ebenso wie der sie umgebende Rahmen einen untrennbaren Teil des Flüssigkeitsbehälters und bestehen mindestens in denJenigen Teilen, die, mit dem Behälter inhalt in Berührung kommen können, aus Edelstahl.
  • An die Querträger 2 und Stützen 3, die eine entsprechende Breite haben, sind teilzylindrisch um horizontale Längs-, achsen gekrümmte Wandsektionrn 7 und 8 stumpf angeschweißt.
  • Diese Wandsektionen bilden zusammen mit den soeben beschriebenen Stirnwänden den eigentlichen Flüs'sigkeitsbehälter.
  • Sie sind an den Schnittlinien 9, sofern sie dort zusammen- -stoßen, miteinander verschweißt oder aus entsprechend geformten umlaufenden Mantelblechen gebildet und im Bereich der Behälterlängsseiten durchSchweißnähte verbunden.
  • Durch Wahl passender Verhältnisse der Krümmungsradien der seitlichen und der mittleren zylindrischen Sektionen läßt sich die Form-des Behälters leicht in optimaler Weise an das Jeweils gewünschte Verhältnis von Breite und Höhe des Transcontainers anpassen.
  • Die einander gegenüberliegenden Schnittlinien 9 der mittleren und der seitlichen Außenwandsektionen sind durch -vertikale Zugelemente 10 miteinander verbunden. Diese Zugelemente bestehen aus Blechstreifen, deren Enden 30 flüssigkeitsdicht durch die Schnitt linien 9 nach außen geführt sind.
  • Oberhalb und unterhalb der mittleren Wandsektionent.8 befinden; sich äußere Längsträger 11 von U-förmigen Querschnitt, deren vertikale Schenkel 12 in den Ebenen der Zugelemente 10 verlaufen. Die Schenkel 12 sind mit Ausschnitten.13 versehen, in welche die Enden 30 der Zugelemente 10 passen. Die Kanten der Schenkel 12 sind dann mit den Enden der Zugelemente 10 und mit den an den entsprechenden Schnittlinien zusammenstoßenden Behälterwandsehtionen 7 und 8 verschweißt. Je nach der gewünschten Schweißnahtlänge können die Ausschnitte 13 @ und die entsprechenden Enden 30 der Zugelemente Länger oder kürzer gewählt werden. Stattdessen können die Zugelemente 10 auch unmittelbar von außen auf die Schenkel 12 aufgesetzt und mit diesen verschweißt sein.
  • Je nach der Länge des Transcontainers sind ein oder mehrere-Verstärkungsringe 14 vorgesehen, welche die oberen und die unteren Längs träger 11 miteinander verbinden und gegebenenfalls auf Sätteln 15 aufruhen.
  • Um Platz für das an einem Ende des Behälters befindliche Mannloch 16 zu schaffen, ist der obere Längsträger 11 nurmi anderen Stirnwand des Transcontainers unmittelbar durchlaufend verbunden. Von dem, dem Mannloch zugekehrten Ende 17 des Längsträgers 11 führen schräge Streben 18 zu den Ecken der Stirnwand 1. Der Raum zwischen dem Trägerende 17, den Streben 18 und dem Querträger 2 der Stirnwand 1 kann als Auffangwanne 19 ausgebildet sein.
  • Auch von den übrigen Ecken der Containerstirnwände können schräge Eckstreben zu den mittleren Längsträgern führen, um die Beschleunigungs- und Bremsbelastung der Eckbeschlägeabzuleiten. Diese Streben können beispielsweise als rechteckige Balken 18 wie in Fig. 1 oder als dreieckige Knotenprofile 19a wie in Fig. 2 ausgebildet sein. Ferner können sie entweder vor den Eckbeschlägen enden wie in Fig. 1 und 2 oder die Eckbeschläge voll umfassen wie die Knotenprofile 20 in Fig. 3.
  • Die Auslaufarmatur kann in bekannter Weise in der Mitte einer Stirnwand angeordnet sein. Sie kann aber auch seitlich hinter einem Eckbeschlag untergebracht werden, wie der Armaturenkasten 21 in Fig. 3 schematisch zeigt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich hinsichtlich der Konstruktion der Stirnwände nicht von deren : nigen nach Fig. 1 bis 3. In diesem Falle sind jedoch nur zwei Wandsektionen 22 und 23 mit horizontaler Achse vorgesehen, die längs der oberen und unteren Schnittlinien 24 unter Einfügung von Zugelementen 29 miteinander verschweißt sind. Die außerhalb des Behälters herausgeführten Enden 30 der Zugelemente 29 sind in entsprechende Ausschnitte je eines Schenkels 26 von oberen und unteren Längsträgern 27 mit U-fUrmigem Querschnitt eingesetzt. Die Längsträger 27 sind etwas außerhalb der Mitte gegeneinander versetzt angeordnet; ihre anderen Schenkel sind mit je einem Außenwandsegment 22 bzw. 23 stumpf verschweißt. Diese asymmetrische Ausführung ist insbesondere bei großen Behälterhöhen interessant.
  • Auf die schrägen Streben wurde bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verzichtet. Die übrige Ausbildung des Behälters einschließlich der verschiedenen Abänderungsmöglichkeiten entspricht derjenigen nach Fig. 1 bis 3.

Claims (8)

A n s p r ü c h e
1. Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter, bestehend aus zwei Stirnwänden mit Eckbeschlägen zum Stapeln und Heben, zwei äußeren Längsträgern von U-förmigem Querschnitt und einem flüssigkeitsdichten Behälter, der durch die Stirnwände und mindestens zwei einander schneidende teilzylindrische Mäntel mit um verschiedene Längsachsen zylindrisch gewölbten Außenwandsektionen, deren gegenüberliegende Schnittlinien durch Zugelemente verbunden sind, gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (11, 27) derart an Boden und Decke des Behälters angeordnet sind, daß mindestens ein Schenkel derselben etwa in der Ebene zweier gegenüberliegender Schnittlinien (98 24) der Außenwandsektionen liegt und mit den in dieser Ebene angeordneten Zugelementen: (10, 25) verbunden ist.
2. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (9, 25) aus Blechstreifen bestehen, deren aus dem Behälter nach außen ragende Enden 30 in passende Ausschnitte (13) der Schenkel (1Z, 26) der Längsträger eingesetzt sind.
3. Transcontainer nach Anspruch 1,,dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (9, 25) aus Blechstreifen bestehen, deren aus dem Behälter nach außen ragende Enden auf die Schenkel (12, 26) der Längsträger aufgesetzt sind.
4. Transcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @ daß die Stirnwände (1) aus je einem Rahmen bestehen, in den teilzylindrische Wandelemente (6) dichtend eingesetzt sind.
5. Transcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von den Eckbeschlägen (4) der Stirnwände zu den Längs trägern verlaufende schräge Streben (18, 19, 20).
6. Transcontainer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Behälteroberseite zwei schräg Streben (18) mit dem vorderen Ende (17) eines Längsträgers und einem ;;ffi Querträger (2) der Stirnwand die Seitenwände einer daß Mannloch (16) des Behälters umgebenden Auffangwanne (19) bilden. d
7. Transcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei äußeren Sektionen und einer mittleren Sektion, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Längsträger (11) sich Je in einer der beiden Ebenen der Zugelemente (10) befinden.
8. Transcontainer nach Anspruch 1 mit zwei nebeneinander liegenden Sektionen, dadurch gekennzeichnat, daß die Längsträger (27) asymmetrisch gegeneinander versetzt derart angeordnet sind, daß ihr einer Schenkel (26) sich in der Ebene der Zugelemente (25) befindet.
Lee re i te
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