DE29708032U1 - PalettenContainer - Google Patents

PalettenContainer

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/0446Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks
    • B65D77/0453Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks the inner container having a polygonal cross-section
    • B65D77/0466Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks the inner container having a polygonal cross-section the containers being mounted on a pallet

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Description

Mauser-Werke GmbH G 1038 PALETTENCONTAINER
Die Erfindung betrifft einen Palettencontainer zur Lagerung und zum Transport von flüssigen oder fließfähigen Füllgütern, mit einem dünnwandigen Innenbehälter aus thermoplastischem Kunststoff oder Metallblech zur Aufnahme des Füllgutes, mit einem den Innenbehälter dicht umschließenden Stützmantel aus Drahtgitter- oder Rohrstäben und mit einer gabelstaplergeeigneten Bodenpalette, mit welcher der Stützmantel fest verbunden ist, wobei der Innenbehälter im Oberboden eine Einfüllöffnung und gegebenenfalls bodenseitig ein Entnahmeventil aufweist, und wobei der obere Rand des Stützmantels mit horizontal'über den Oberboden des Innenbehälters verlaufenden Versteifungselementen ausgestattet ist.
Ein derartiger Palettencontainer ist z. B. aus dem U.S.-Design Patent No. Des. 297,619 bekannt. Wie bei den meisten Palettencontainern sind hier zwei horizontal flach über den Oberboden des Innenbehälters verlaufenden Querstreben vorgesehen. Zur weiteren Versteifung des oberen Randes des Drahtgitter-Stützmantels ist außerdem ein umlaufendes Winkelprofil aufgesetzt. Ohne Versteifungselemente ist der Stützmantel bei einem derartigen Leichtbau-Paiettencontainer vergleichsweise labil bzw. instabil. Die Versteifungselemente haben zum einen die Aufgabe, den Innenbehälter beim Innendrucktest in seiner Position zu halten, zum anderen soll eine ausreichende Steifigkeit des oberen Stützmantelrandes für eine Dreifach-Übereinanderstapelung von gefüllten Paiettencontainern gewährleistet sein. Bei anderen bekannten Palettencontainern werden zur Aussteifung des oberen Randes des Stützmantels z. B. vier diagonal über die Ecken verlaufende Streben verwendet. Es sind auch einteilige Abdeckplatten aus Spritzguß-Kunststoff, aus Drahtgittermaterial oder Biechtafeln bekannt. Für derartige Konstruktionen werden aber immer zusätzliche separate Versteifungs-Bauteile benötigt, die den fertigungstechnischen Aufwand bei der Endmontage erhöhen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Palettencontainer vorzuschlagen, der aus möglichst wenigen Bauteilen besteht und kostengünstig herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Palettencontainer in Leichtbauweise mit einem Stützmantel aus gekreuzten Rohr- oder Gitterstäben ohne massive Eckrahmenabstützung dadurch erreicht, daß die Versteifungseiemente aus integralen, zunächst
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nach oben verlängert ausgebildeten Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücken des Stützmantels bestehen, die um wenigstens 90° nach innen in Richtung über den Oberboden des Innenbehälters eingebogen sind. Die Versteifungselemente für den oberen Rand des Stützmantels bestehen somit aus dem Gittermaterial des Stützmantels selbst und hängen einteilig integral mit dem Stützmantel zusammen. Eine separate Befestigung der Versteifungselemente am Stützmantel entfällt dadurch. Der ganze Palettencontainer besteht nun nicht mehr aus vier, sondern nur noch aus drei Hauptkomponenten (Bodenpalette, Innenbehälter und Stützmantel), die beim Zusammenbau mechanisch verbunden werden müssen. Der obere Randbereich des Stützmantels wird auf diese Weise gegen punktuelle radiale Beanspruchungen mit der Folge von ggf. seitlichem Verbiegen wesentlich unempfindlicher. Die gesamte Stabilität des Leichtbau-Palettencontainers wird verbessert und die Anzahl der Bauteile mit entsprechendem Befestigungsaufwand ist verringert. Dadurch, daß das abgewinkelte Gittermaterial des Stützmanteis zumindest den Randbereich des Innenbehälters um ein Stück überdeckt, wird auch dieser von oben besser geschützt und die Oberkante des Stützmantels ist sicher in der Ebene des Oberbodens des Innenbehäiters fixiert und ein Ausweichen bzw. Nachgeben in Horizontal- bzw. Radiairichtung wird verhindert. In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teiistücke ais Versteifungselemente zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an allen vier Seiten des oberen Randes des Stützmantels angeordnet und etwa streifenförmig ausgebildet sind. Dabei können die Versteifungs-Teilstücke über die gesamte Seitenlänge des Stützmantels verlaufen, bei besonderen Ausführungsformen können sie jedoch auch kurzer ausgebildet sein. In jedem Falle umfaßt ein solches Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstück mehrere verlängert ausgebildete, um 90° umgebogene vertikale Drahtstäbe bzw. Rohrstäbe und wenigstens einen, die innere Kante des umgebogenen Teilstückes bildenden, horizontal verlaufenden Drahtgitterstab bzw. Rohrstab. Zweckmäßigerweise sind die Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücke an ihren seitlichen Randbereichen mit dem obersten horizontal verlaufenden Gitter- bzw. Rohrstab des Stützmantels oder mit dem jeweiligen Randbereich des benachbarten Teilstückes fest verschweißt. Dabei sind die Verschweißungspunkte der Teilstücke auf einer zum oberen Rand des Stützmantels parallel oder rechtwinkelig verlaufenden Linie angeordnet.
In einer anderen Ausführung sind die Randbereiche der Teilstücke auf Gehrung
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geschnitten, die Verschweißungspunkte dieser Teilstücke liegen dann auf einer diagonal über die Eckpunkte des Stützmantels bzw. auf einer ca. 30° bis 60° schräg zum oberen Rand des Stützmantels verlaufenden Linie.
In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante besteht der Stützmantel aus einer Gitterstabmatte, bei der die vertikal verlaufenden Gitterstäbe doppelt ausgebildet und mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die horizontal verlaufenden Gitterstäbe jeweils zwischen den beiden vertikalen Gitterstäben (= Zwillingsstäbe) hindurch verlaufend ausgebildet sind. Hierbei endet der innere vertikale Zwillingsstab am oberen Rand des Stützmantels und nur der äußere Zwillingsstab ist um 90° nach innen umgebogen. Hierdurch ergeben sich fertigungstechnische Vereinfachungen beim Abwinkein der Gittermatte. -
Auch die Montage der Einzelteile des erfindungsgemäßen Paiettencontainers unterscheidet sich zum Stand der Technik in vorteilhafterweise : Während nach bekannter Bauart zuerst der Gittermantel auf der Bodenpalette befestigt und danach der Innenbehälter eingeschoben und schließlich darüber die Querstreben oder Abdeckplatte befestigt werden mußten, wird verfahrenstechnisch im vorliegenden Falle zunächst der Innenbehälter auf die Bodenpalette aufgesetzt und erst danach der Stützmantel mit den eingebogenen Teilstücken {= Gitter-Käfig) über den Innenbehälter gestülpt und fest vorzugsweise mit einer neuartigen Schnapp-Rast-Verbindung - mit der Bodenpalette verbunden. Durch diese besondere Variante wird in vorteilhafter Weise mit nur einer Fixierung bzw. Befestigungsart von Stützmantel und Bodenpalette gegeneinander eine ausreichende Einkapselung des Innenbehälters und eine hohe Stabilität der Gesamtkonstruktion erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen : Figur 1 einen erfindungsgemäßen Palettencontainer in Frontansicht,
Figur 2 den Palettencontainer aus Fig. 1 in Draufsicht,
Figur 3 bis jeweils in Draufsicht weitere Ausführungsformen von erfindungs-Figur 8 gemäßen Palettencontainern,
Figur 9 bis jeweils in Querschnittsdarstellung eine Teilansicht des oberen Figur 14 Randes des Gitterstützmantels
In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Palettencontainer bezeichnet, der einen
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dünnwandigen Innenbehälter 12 aus thermoplastischem Kunststoff oder Stahlblech und einen den Innenbehälter 12 dicht umschließenden Stützmantel 14 aus gekreuzten Drahtgitterstäben oder Rohrstäben aufweist. Der Stützmantel 14 ist unten fest mit einer gabelstaplerfähigen Bodenpalette 16 verbunden. Die Bodenpalette 16 besteht in preiswerter Ausführung aus Holz; für besondere Anwendungsfälle kann sie jedoch auch aus einem Stahlblech-Rohrrahmen oder aus Kunststoff, vorzugsweise aus wiederaufgearbeitetem Kunststoffrecyclatmaterial, bestehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Palettencontainer 10 besteht der Stützmantel 14 aus einer einzigen Tafel von sich kreuzenden Gitterstäben, die in den vier Eckbereichen um jeweils 90° abgewinkelt ist und deren Verbindunglinie bzw. Verschweißung in der Mitte einer Seitenwandung z. B. vertikal über dem bodenseitigen Entnahmeventi! 22 liegt. Der Innenbehälter 12 weist im Oberboden 18 eine versenkt angeordnete Einfüllöffnung 20 und bodenseitig ein Entnahmeventil 22 zur Entnahme des flüssigen Füllgutes auf. Über dem Entnahmeventil 22 ist eine großflächige Blechtafel als Beschriftungsfläche auf den Gittermantel aufgeclincht.
Wie aus Figur 2 deutlich wird, ist die Gittertafel des Stützmantels 14 an allen vier Seiten um 90° nach innen über den Oberboden 18 des Innenbehälters 12 eingebogen. Die eingebogenen streifenförmigen Teilstücke A, B sind in den Eckbereichen an den Verschweißungspunkten 30 fest miteinander verbunden. Im günstigsten Fall - wie auch in Figur 3 gezeigt ist - genügen vier Verschweißungspunkte 30 zur gegenseitigen Fixierung der eingebogenen Teilstücke A, B, die im vorliegenden Fall eine Breite des umgebogenen Gitterstreifens von einer Gitterrasterteüung des Stützmantels aufweisen. Dabei umfaßt das Teilstück A, B nur lediglich einen, das Teilstück innen abschließenden horizontal verlaufenden Gitter-bzw. Rohrstab. Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Breite der umgebogenen Teilstücke C, D einen Gitterstreifen mit zwei horizontal verlaufenden Gitterstäben, wobei die Länge der Teilstücke C, D nur ca. 2/3 der Seitenlänge des Stützmantels derart beträgt, daß in den Eckbereichen entsprechende Aussparungen frei bleiben. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch möglich, weil die Eckbereiche des Stützmantels für sich vergleichsweise stabil sind und die Aussteifung des oberen Randes des Gittermantels im wesentlichen in den mittleren Bereichen benötigt wird.
Das in Figur 5 gezeigte Ausführungsbeispiel weist für die Teilstücke E, F eine Breite von vier Gitterteilungen des Stützmantels auf, d. h. es sind hierbei jeweils vier horizontal
verlaufende Gitterstäbe vorhanden, wobei die beiden innersten Gitterstäbe jeweils mit den entsprechenden Gitterstäben der beiden benachbarten Teilstücke F, E5 verschweißt sind, so daß sich insgesamt acht Verschweißungspunkte 30 ergeben. Dabei liegen die Verschweißungspunkte auf einer diagonalen Verbindungslinie der Eckpunkte des Stützmantels. Die Länge der Gitterstreifen betragen hierbei lediglich ca. Vz der Seitenlänge des Gittermantels und die Aussparungen in den Eckbereichen weisen dadurch eine rechteckige Form mit der Breite einer dreifachen Gitterteilung auf. Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem durch entsprechenden Zuschnitt der Teilstücke G, H lediglich drei Verschweißungspunkte 30 in jedem Eckbereich erforderlich sind. Selbstverständlich könnte jedoch auch der Gitterstreifen G oder der Gitterstreifen H die gleiche Länge wie die jeweilige Seitenlänge des Gittermantels 14 aufweisen; dann wären allerdings pro Eckbereich vier Verschweißungspunkte nötig. In Figur 7 ist die Ausführungsvariante aus Fig. 3 noch mit zwei zusätzlichen, quer über den Oberboden des Innenbehälters verlaufenden Gitterstreifen 38 ausgerüstet. Hierbei bestehen die zusätzlich eingeschweißten Quertraversen auch aus dem gleichen Gittermateria! wie der Stützmantel. Bei dem schließlich in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Quertraversen zwei konventionelle Flacheisen 42 oder Rohrstücke zwischen den eingebogenen Teüstücken A-A eingeschweißt. Figur 9 veranschaulicht in schematischer Weise eine Querschnittsansicht des oberen Bereiches des erfindungsgemäßen Stützmantels in der Version von gekreuzten Gitterstäben. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die vertikal verlaufenden Gitterstäbe 32, 34 doppelt ausgebildet und mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, wobei die horizontal verlaufenden Gitterstäbe jeweils zwischen den beiden vertikalen Gitterstäben 32, 34 (= Zwillingsstäbe) hindurch verlaufen. Hierbei endet der innere vertikale Zwiilingsstab 32 am oberen Rand des Stützmanteis 14 und nur der äußere Zwiilingsstab 34 ist über den obersten horizontal verlaufenden Gitterstab 24 des Stützmantels 14 um 90° nach innen umgebogen. Das umgebogene Drahtgitter-Teilstück A umfaßt somit mehrere umgebogene vertikale Drahtstäbe 34 und einen, die innere Kante des Teilstückes A abschließenden horizontal verlaufenden Drahtgitterstab 28. In Figur 10 äst das breitere umgebogene Teilstück C dargestellt, das zwei Rasterteilungen bzw. zwei (ursprünglich) horizontal verlaufende Gitterstäbe umfaßt. Aus Figur 11 bis Figur 14 wird deutlich, daß die vertikalen, um 90° nach innen eingebogenen Gitter- bzw. Rohrstäbe 26 in einem gewissen Abstand zum oberen Rand des
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Stützmantels 14 hin noch einmal um 90° derart nach unten abgewinkelt bzw. abgekröpft sind, daß sich eine parallel zur Ebene des Stützmantels 14 verlaufende Anschlagkante 36 ergibt, die als Zentrierung für einen aufgestapelten zweiten Palettencontainer dient, wobei die Bodenpalette des aufgestapelten Palettencontainers entsprechende Rastvorsprünge aufweist, die formschlüssig die Anschlagkante 36 hintergreifen bzw. daran zur Anlage kommen. In Fig. 12 sind die vertikalen Gitterstäbe 36 des Teilstückes B also zweimal um 90° abgewinkelt, so daß das Ende eines jeden Gitterstabes 36 wieder nach unten zeigt, während in Fig. 11 die vertikalen Gitterstäbe 26 ein drittes Mal um 90° derart abgewinkelt bzw. zurückgewinkeit sind, daß die Endstücke der Gitterstäbe 26 wieder rechtwinkelig (horizontal) zum Stützmantei 14 verlaufen und vorzugsweise wenigstens zwei horizontal querverlaufönde Gitterstäbe aufweisen, wobei der innere Gitterstab 28 einen glatten durchgehenden Innenrand des abgewinkelten Teilstückes A-H darstellt. Die Anschlagkante 36 ist etwa 20 mm bis 100 mm, vorzugsweise ca. 50 mm, von dem oberen Rand des Stützmantels bzw. vom obersten horizontal verlaufenden Gitterstab 24 beabstandet. Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die vertikal verlaufenden Gitterstäbe 34 insgesamt dreimal um 90° nach innen derart eingebogen, so daß das Ende eines jeden Gitterstabes 34 nach Bildung der senkrechten Anschlagkante 36 wieder flach zum Stützmantel hinweisend eingebogen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist direkt unterhalb des nach innen gebogenen Teilstückes A und in Anlage an die Innenseite des Stützmantels 14 bzw. des inneren Gitterstabes 32 ein umlaufendes, im Querschnitt rechteckförmiges Hohlrohr 40 vorgesehen.
Grundsätzlich kann die Einbiegung der Teilstücke A-H als Verlängerung des Stützmantels 14 jedoch auch in gerundeter Form bzw. als Einrollung (Einbördelung) ausgeführt sein. So könnte das Hohlrohr 40 in Fig. 14 einen runden Querschnitt aufweisen und regelrecht in das Teilstück A als verlängerten Gittermantel eingerollt und an mehreren Steilen mit den Gitterstäben verschweißt sein.
Palettencontainer für höchste Anforderungen und besondere Zulassungsbedingungen z. B. für gefährliche flüssige Füllgüter oder zur Verwendung mit Kranhaken können im Bedarfsfalle mit zusätzlichen Maßnahmen (gem. Fig. 7, 8 und 14) verstärkt ausgebildet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion des Palettencontainers mit nach innen umgebogenen integralen Teilstücken des Stützmantels wird auch eine erhebliche
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Verbesserung der Stabilität gegen auftretenden Innendruck (statische lnnendruckprüfung bei 1 bar über 5 Minuten) erzielt. Bei steigendem Innendruck ist der Innenbehälter bestrebt, eine ballonförmige Gestalt mit starker Auswölbung des Oberbodens anzunehmen; dies kann z.B. bei übereinandergestapeiten Behältern zu Instabilitäten und Transportgefährdungen (Behälterabsturz) führen. Auch dieser Nachteil wird durch die erhöhte Gesamtstabilität des erfindungsgemäßen Palettencontainers beseitigt.
Die oben eingebogenen Teilstücke des Gitterrahmens stellen also für den Stützmantel ein stabiles oberes umlaufendes Abschlußteil dar und dienen einer gleichmäßigen Lastverteilung bei der Übereinanderstapelung der Palettencontainer.
Die verschiedenen aufgezeigten Maßnahmen, den oberen Rand eines Stützmantels für Palettencontainer auf kostengünstige und montagevereinfachende Weise zu verstärken, können ohne weiteres beliebig miteinander kombiniert bzw. gegeneinander vertauscht werden.
Abschließend wird noch einmal darauf hingewiesen, daß das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Palettencontainers mit einem dünnwandigen Innenbehälter 12 aus thermoplastischem Kunststoff oder Stahlblech, mit einem den Innenbehälter 12 dicht umschließenden Stützmantel 14 aus Drahtgitter- oder Rohrstäben und mit einer gabelstapiergeeigneten Bodenpalette 16, sich dadurch auszeichnet, daß zur Montage der Einzelteile zunächst der Innenbehälter 12 auf die Bodenpalette 16 aufgesetzt und erst danach der Stützmantel 14 mit den integralen, nach innen eingebogenen Versteifungselementen (= Gitterkäfig) über den Innenbehälter 12 gestülpt und fest mit der Bodenpalette 16 verbunden wird. Die Verbindung Stützmantel/Bodenpalette erfolgt vorzugsweise über eine neuartige Schnapp-Rast-Verbindung. Hierduch wird der Montageaufwand zum Zusammenstzen der reduzierten Einzelteile in vorteilhafter Weise minimiert und bietet damit die Möglichkeit, die Montage der Bauteile in einer automatischen maschinellen Fertigungsstraße zu bewerkstelligen.
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Mauser-Werke GmbH G 1038
BEZUGSZIFFERNLISTE
10 Palettencontainer
12 Innenbehälter
14 Stützmantel
16 Bodenpalette
18 Oberboden (12)
20 obere Einfüllöffnung (12)
22 Entnahmeventil (12)
24 oberster horizontaler Gitterstab (14)
26 vertikaler verlängerter Gitterstab (14)
28 horizontaler gitterstab (A-H)
30 Verschweißungspunkt
32 innerer vertikaler Gitterstab (14)
34 äußerer vertikaler Gitterstab (14)
36 Anschlagkante (A-H)
38 Quertraverse Gitterstreifen
40 Hohlrohr
42 Quertraverse Flacheisen
A Drahtgitterstab-Teilstück
B Drahtgitterstab-Teilstück
C Drahtgitterstab-Teüstück
D Drahtgitterstab-Teüstück
E Drahtgitterstab-Teüstück
F Drahtgitterstab-Teüstück
G Drahtgitterstab-Teüstück
H Drahtgitterstab-Teüstück

Claims (14)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Palettencontainer (10) zur Lagerung und zum Transport von flüssigen Füllgütern mit einem dünnwandigen Innenbehälter (12) aus thermoplastischem Kunststoff oder Stahlblech, mit einem den Innenbehälter (12) dicht umschließenden Stützmantel (14) aus Drahtgitter- oder Rohrstäben und mit einer gabelstaplergeeigneten Bodenpalette (16), mit welcher der Stützmantel (14) fest verbunden ist, wobei der Innenbehälter (12) im Oberboden (18) eine Einfüllöffnung (20) und gegebenenfalls bodenseitig eine Entnahmeöffnung (22) aufweist, wobei der obere Rand des Stützmantels (14) mit horizontal über den Oberboden (18) des Innenbehälter (12) verlaufenden Versteifungselementen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungselemente aus integralen, zunächst nach oben verlängert ausgebildeten Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücken (A-H) des Stützmantels (14) bestehen, die um wenigstens 90° nach innen in Richtung über den Oberboden (18) des Innenbehälters (12) eingebogen sind.
2.) Palettencontainer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücke (A-H) an zwei gegenüberliegenden Seiten des oberen Randes des Stützmantels (14) angeordnet und etwa streifenförmig ausgebildet sind.
3.) Palettencontainer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücke (A-H) an allen vier Seiten des oberen Randes des Stützmantels (14) angeordnet und etwa streifenförmig ausgebildet sind.
4.) Palettencontainer nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
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die Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücke (A-H) kurzer als die jeweilige Länge des oberen Randes des Stützmanteis (14) ausgebildet sind.
5.) Palettencontainer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstück (A-H) mehrere verlängert ausgebildete, um 90° umgebogene vertikale Drahtstäbe (26) bzw. Rohrstäbe und wenigstens einen, die innere Kante des umgebogenen Teilstückes (A-H) bildenden horizontal verlaufenden Drahtgitterstab (28) bzw. Rohrstab umfaßt.
6.) Palettencontainer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtgitter- bzw. Rohrstab-Teilstücke (A-H) an ihren seitlichen Randbereichen mit dem obersten horizontal verlaufenden Gitterstab (24) des Stützmantels (14) oder mit dem jeweiligen Randbereich des benachbarten Teiistückes (H-A) fest verschweißt sind.
7.) Palettencontainer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschweißungspunkte (30) der Teilstücke (A-H) auf einer zum oberen Rand des Stützmantels (14) parallel oder rechtwinkelig verlaufenden Linie angeordnet sind.
8.) Palettencontainer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Randbereiche der Teilstücke (A-H) auf Gehrung geschnitten sind und die Verschweißungspunkte (30) der Teilstücke (A-H) auf einer diagonal über die Eckpunkte des Stützmantels (14) bzw. auf einer ca. 30° bis 60° schräg zum oberen Rand des Stützmantels (14) verlaufenden Linie angeordnet sind.
9.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützmantel (14) aus einer Gitterstabmatte besteht, bei der die vertikal
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verlaufenden Gitterstäbe (32, 34) doppelt ausgebildet und mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die horizontal verlaufenden Gitterstäbe jeweils zwischen den beiden vertikalen Gitterstäben (32, 34) (= Zwillingsstäbe) hindurch verlaufend ausgebildet sind.
10.) Palettencontainer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet ,daß
der innere vertikale Zwillingsstab (32) am oberen Rand des Stützmantels (14) endet und nur der äußere Zwillingsstab (34) um 90° nach innen umgebogen ist.
11.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikalen, um 90° nach innen gebogenen Gitter- bzw. Rohrstäbe (26) in einem gewissen Abstand zum oberen Rand des Stützmantels (14) noch einmal um 90° derart nach unten abgewinkelt bzw. abgekröpft sind, daß sich eine parallel zum Rand des Stützmantels (14) verlaufende Anschlagkante (36) ergibt, die als Zentrierung für einen aufgestapelten zweiten Palettencontainer dient, wobei die Bodenpalette des aufgestapelten Palettencontainers entsprechende Rastvorsprünge aufweist, die formschiüssig die Anschlagkante (36) hintergreifen.
12.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei seitlich neben der oberen Einfüllöffnung (20) des innenbehälter (12) verlaufende Quertraversen (38, 42) vorgesehen sind, die an ihren äußeren Enden fest mit den beiden umgebogenen, sich gegenüberliegenden Teilstücken (A-A) des Stützmantels (14) verbunden sind.
13.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
direkt unterhalb der nach innen gebogenen Teilstücke (A-H) und in Anlage an die Innenseite des Stützmantels (14) ein umlaufendes Hohlrohr (40) vorgesehen ist.
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14.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbiegung der Teilstücke (A-H) des nach oben verlängerten Stützmantels (14) in gerundeter Form bzw. als Einrollung (= Einbördelung) ausgeführt ist.
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