DE102022112474A1 - Frachtgut-Container - Google Patents

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DE102022112474A1
DE102022112474A1 DE102022112474.6A DE102022112474A DE102022112474A1 DE 102022112474 A1 DE102022112474 A1 DE 102022112474A1 DE 102022112474 A DE102022112474 A DE 102022112474A DE 102022112474 A1 DE102022112474 A1 DE 102022112474A1
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freight container
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Reinhard Decker
Andreas Schwenter
Fabian Kirmaier
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Rrb Railroad GmbH
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Rrb Railroad GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft Frachtgut-Container.

Description

  • Aspekte der Erfindung betreffen Frachtgut-Container.
  • Frachtgut-Container sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Sie sind üblicherweise aus Metall. Um den hohen Anforderungen an Transportier- und Verladbarkeit und auch hoher Transportlast gerecht zu werden, müssen sie vom Grundaufbau her sehr stabil sein. Daher weisen sie üblicherweise auch ein entsprechendes Eigengewicht von mehreren Tonnen auf.
  • Um auch für das Heben durch Verladevorrichtungen tauglich zu sein, insbesondere wenn die Frachtgut-Container mit Ladegut beladen sind, müssen auch Koppelbereiche eines Frachtgut-Containers, die zum Koppeln mit den Verladevorrichtungen vorgesehen sind, entsprechend ausgebildet sein. Verladevorrichtungen können beispielsweise bodengebundene Fahrzeuge, wie beispielweise ein Stapler, oder aber auch Verladekräne sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Frachtgut-Container zu schaffen, welcher für die Kopplung mit länglichen Verladeelementen einer Verladevorrichtung verbessert ist. Insbesondere soll die Funktionalität des Frachtgut-Containers bezüglich der Kopplung mit einem solchen länglichen Verladeelement verbessert sein und dennoch eine hohe mechanische Stabilität gerade an der Schnittstelle, an der das Verladeelement am Frachtgut-Container angreift, gegeben sein.
  • Diese Aufgabe wird zumindest durch einen Frachtgut-Container gelöst, der die Merkmale eines unabhängigen Anspruchs aufweist.
  • Ein unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Heben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, insbesondere so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme mit einem das äußere Ende aufweisenden Teilabschnitt an einem bodenseitigen Verbindungsknoten des Trägergerüsts mit einem in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet äußeren Boden-Längsträger gekoppelt beziehungsweise verbunden ist, und
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme zumindest entlang des Teilabschnitts, der am äußeren Ende beginnt und in Breitenrichtung bemessen ist, in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet nach unten offen ist, und
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme zumindest eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung für den Gabelzinken aufweist.
  • Mit der Kippschutzvorrichtung ist insbesondere ein Kippwinkel des Frachtgut-Containers, insbesondere um eine in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientierte Achse, insbesondere relativ zu dem Gabelzinken, begrenzt, insbesondere wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist. In der Transportstellung ist der Gabelzinken in Breitenrichtung überlappend mit der Kippschutzvorrichtung angeordnet. Mit der Verliersicherungsvorrichtung ist insbesondere eine Vertikalbewegung eines Gabelzinkens, der in der Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist, aus der Gabelzinken-Aufnahme nach unten heraus, gesperrt ist.
  • Mit der Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel auch ein Drehen beziehungsweise Wenden des Frachtgut-Containers um einen Winkel bis mindestens 170°, insbesondere um mindestens 180°, gegenüber der Grundstellung ermöglicht, wenn Gabelzinken in Gabelzinken-Aufnahme in der Transportstellung eingeführt sind und die Verladevorrichtung eine solche Drehung der Gabelzinkenvorrichtung ermöglicht. Eine Grundstellung ist die, bei welcher die obere Beschickungsöffnung des Frachtgut-Containers nach oben zeigt, also die Bodeneinheit unten ist. Damit kann ein Frachtgut-Container mit der Verladevorrichtung auch auf den Kopf gestellt werden, so dass beispielweise auch das Entladen durch ein Umkippen im gekoppelten Zustand mit der Verladevorrichtung erfolgen kann. Insbesondere ist dieses Entladedrehen um eine in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientierte Drehachse ermöglicht.
  • Insbesondere ist somit eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung als eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungs- und/oder Wendevorrichtung ausgebildet. Die Vorrichtung ist dann so stabil gebildet, dass ein solches auf dem Kopfstellen ermöglicht und der Frachtgut-Container dann auch in dieser Stellung frei hängend an den Gabelzinken hängt.
  • Insbesondere weist die Gabelzinken-Aufnahme zumindest eine zumindest lokal entlang der Länge der Gabelzinken-Aufnahme ausgebildete Verliersicherungsvorrichtung als eine Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung auf, durch welche ein Herausbewegen eines Gabelzinkens aus einem Aufnahmeraum der Gabelzinken-Aufnahme vertikal nach unten aus der Gabelzinken-Aufnahme verhindert ist, wenn der Gabelzinken in Breitenrichtung soweit in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist, dass er in dieser Breitenrichtung mit der Verliersicherungsvorrichtung überlappend angeordnet ist.
  • Insbesondere ist eine Gabelzinken-Aufnahme in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet überlappend mit der Höhe des äußeren Boden-Längsträgers angeordnet.
  • Ein unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Heben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, insbesondere so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme zumindest eine zumindest lokal entlang der Länge der Gabelzinken-Aufnahme ausgebildete Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung aufweist, durch welche ein Herausbewegen eines Gabelzinkens aus einem Aufnahmeraum der Gabelzinken-Aufnahme vertikal nach unten aus der Gabelzinken-Aufnahme verhindert ist, wenn der Gabelzinken in Breitenrichtung soweit in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist, dass er in dieser Breitenrichtung mit der Verliersicherungsvorrichtung überlappend angeordnet ist.
  • Insbesondere kann auch bei diesem Frachtgut-Container die Gabelzinken-Aufnahme mit einem das äußere Ende aufweisenden Teilabschnitt an einem bodenseitigen Verbindungsknoten des Trägergerüsts mit einem in Breitenrichtung äußeren Boden-Längsträger gekoppelt beziehungsweise verbunden sein.
  • Die Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung kann auch als Gabelzinken-Vertikalentgleitschutzvorrichtung oder als Gabelzinken-Vertikalentnahmeschutzvorrichtung bezeichnet werden. Mit dieser kann ein Herausbewegen des Gabelzinkens vertikal nach unten aus dem Aufnahmeraum der Gabelzinken-Aufnahme verhindert beziehungsweise gesperrt sein, insbesondere wenn der Gabelzinken in Breitenrichtung soweit in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist, dass er mit der Verliersicherungsvorrichtung überlappend angeordnet ist. Der Aufnahmeraum weist an der Stelle der Verliersicherungsvorrichtung insbesondere eine Höhe von maximal 25 cm, insbesondere maximal 20 cm auf. Insbesondere beträgt die Höhe zwischen 15 cm und 25 cm.
  • Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann ein zumindest lokaler Abschluss des Aufnahmeraums der Gabelzinken-Aufnahme nach unten sein. In Breitenrichtung betrachtet kann daher die Verliersicherungsvorrichtung nur lokal ausgebildet sein.
  • Die Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung und die Kippschutzvorrichtung können in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel durch eine gemeinsame Vorrichtung gebildet sein.
  • Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann den Teilabschnitt aufweisen. Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann zumindest abschnittweise, in der Breitenrichtung betrachtet, nach unten offen ausgebildet sein. Sie kann jedoch, insbesondere wenn sie entlang der Länge der Gabelzinken-Aufnahme nur lokal ausgebildet ist, nach unten vollständig geschlossen sein, insbesondere über die gesamte lichte Weite der Gabelzinken-Aufnahme in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet. Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann daher beispielweise als zumindest ein lokaler Sicherungsbügel ausgebildet sein. Sie kann aber auch als Unterseite, insbesondere als Boden, der Gabelzinken-Aufnahme gebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung nach unten gegenüber der restlichen Bodeneinheit überstehend ausgebildet sein. Dadurch kann ein lokaler Standfuß des Frachtgut-Containers gebildet sein.
  • Ein Boden der Gabelzinken-Aufnahme kann plattenartig gebildet sein. Ein solcher Boden kann sich beispielweise auch über zumindest 50% bis 100%, insbesondere zwischen 50% und weniger als 100%, der Länge der Gabelzinken-Aufnahme erstrecken. Der Boden kann zumindest eine nach unten offene Öffnung, beispielweise zumindest einen ununterbrochenen Schlitz, aufweisen.
  • Der Boden kann nicht nur bei diesem Ausführungsbeispiel auch als Gitter und/oder Lochblech oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Mit einem solchen Frachtgut-Container ist ein einfaches und sicheres Koppeln mit einem Gabelzinken ermöglicht. Ein zielsicheres Einführen des Gabelzinkens in die Gabelzinken-Aufnahme ist ermöglicht. Dadurch kann ein schnellerer Verladevorgang des Frachtgut-Containers erreicht werden. Gerade der Koppelvorgang eines Gabelzinkens mit der beziehungsweise in die Gabelzinken-Aufnahme ist dadurch einfacher und schneller ermöglicht. Des Weiteren ist es dadurch in einem Beispiel auch erreicht, dass die Gabelzinken-Aufnahme und auch die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung geometrisch einfach gestaltet werden können. Bauteile davon können auch kleiner gestaltet werden. Dadurch kann auch Bauraum eingespart werden. Auch ist es dadurch bei Ausführungsbeispielen möglich, den Montagevorgang des Frachtgut-Containers zu verbessert. Da die Einzelteile einfacher zu handhaben sind, können sie auch einfacher montiert werden.
  • Ein unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Heben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, insbesondere so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme mit einem das äußere Ende aufweisenden Teilabschnitt an einem bodenseitigen Verbindungsknoten des Trägergerüsts mit einem in Breitenrichtung äußeren Boden-Längsträger gekoppelt beziehungsweise verbunden ist, und
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme eine in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers aufweisende Unterseite aufweist, die in Richtung ihrer Längsachse zumindest bereichsweise nach unten mit einer Öffnung offen ausgebildet ist, wobei
    • - insbesondere die Öffnung eine in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite aufweist, die kleiner ist, als eine in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite eines nach oben hin folgenden Volumenraums beziehungsweise Aufnahmeraums der Gabelzinken-Aufnahme, insbesondere die lichte Weite der Öffnung kleiner 10 cm, insbesondere zwischen 1 cm und 10 cm, beträgt.
  • Durch eine solche Unterseite ist der Aufnahmeraum nach unten hin mit einem Boden bereichsweise begrenzt, der diese Öffnung integriert aufweist. Es ist in einem Ausführungsbeispiel somit insbesondere auch eine Kippschutzvorrichtung und/oder Verliersicherungsvorrichtung an der Unterseite der Gabelzinken-Aufnahme ausgebildet. Sie kann in Ausführungsbeispielen integriert und somit auch einstückig mit der Unterseite, insbesondere dem Boden ausgebildet sein. Die Unterseite kann sich zumindest bereichsweise über die in Breitenrichtung bemessene Länge der Gabelzinken-Aufnahme erstrecken. Insbesondere erstreckt sich die Öffnung unterbrechungsfrei über die gesamte Länge der Unterseite.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Trägergerüst skelettartig aufgebaut. Dies bedeutet insbesondere, dass es balkenartige Gerüstelemente aufweist, die das Skelett bilden. Durch das Skelett ist die Grundgröße des Frachtgut-Containers vorgegeben. Insbesondere bilden Bodenträger, insbesondere Boden-Längsträger und Boden-Querträger, einen Bodenrahmen der Bodeneinheit. Boden-Querträger sind mit ihren Längsachsen in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert. Boden-Längsträger sind mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert. Insbesondere ist der Bodenrahmen rechteckig.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Frachtgut-Container, insbesondere das Trägergerüst, auch eine Oberreinheit, insbesondere einen Oberrahmen auf. Dieser kann in einem Ausführungsbeispiel das Trägergerüst nach oben abschließen. Der Oberrahmen kann aus Ober-Querträgern und aus Ober-Längsträgern gebildet sein. Der Oberrahmen kann eine Befüll- und/oder Ausschüttöffnung des Frachtgut-Containers zum Befüllen mit Frachtgut oder zum Entnehmen und/oder Ausschütten von Frachtgut begrenzen. Zumindest an Eckbereichen des Frachtgut-Containers können Vertikalträger des Trägergerüsts angeordnet sein. Diese können mit der Bodeneinheit und/oder dem Oberrahmen, insbesondere direkt, verbunden sein. Es kann hier beispielweise jeweils eine Schweißverbindung vorgesehen sein. Auch eine Schraubverbindung kann zusätzlich oder anstatt dazu möglich sein. Die Gerüstelemente des Trägergerüsts sind insbesondere aus Metall, vorzugsweise Stahl.
  • Insbesondere ist eine Gabelzinken-Aufnahme auch eine kanalartige Führung für einen Gabelzinken. Die Gabelzinken-Aufnahme ist insbesondere Bestandteil der Bodeneinheit. Die Gabelzinken-Aufnahme ist in einem Ausführungsbeispiel mit ihrer Längsachse in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert. Eine Gabelzinken-Aufnahme weist in einem Ausführungsbeispiel eine in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers bemessene Länge auf, die zumindest so lang ist, dass ein Gabelzinken zumindest zu 70%, insbesondere zu zumindest 80% seiner Länge darin einschiebbar ist. Die Gabelzinken-Aufnahme ist daher insbesondere zumindest 1 Meter, insbesondere zumindest 1,5 Meter lang.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung an einem in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet unteren Ende einer Gabelzinken-Aufnahme angeordnet. Sie begrenzt daher in einem Ausführungsbeispiel die Gabelzinken-Aufnahme nach unten hin. Insbesondere ist der Kippwinkel um eine in Tiefenrichtung orientierte Kippachse des Frachtgut-Containers betrachtet. Ist also ein Gabelzinken in eine Gabelzinken-Aufnahme in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers eingeführt und wird der Frachtgut-Container mit der Verladevorrichtung angehoben, so ist mit dieser Kippschutzvorrichtung alleine verhindert, dass der Frachtgut-Container von dem Gabelzinken nach vorne herunterkippen könnte. Dies da dann bei einem beginnenden Kippvorgang der Gabelzinken mit seiner Unterseite an der Kippschutzvorrichtung anschlägt. Insbesondere ist der Kippwinkel des Frachtgut-Containers, insbesondere im angehobenen Zustand, durch die Kippschutzvorrichtung auf einem Wert kleiner oder gleich 20°, insbesondere zwischen 2° und 20°, relativ zu einer Oberseite des Gabelzinkens begrenzt. Diesbezüglich ist auch jeder Zwischenwert, insbesondere in Einerschritten als offenbart anzusehen. Zur Kippschutzsicherung ist der Gabelzinken in Breitenrichtung überlappend mit der Kippschutzvorrichtung, insbesondere der Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung, angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Teilabschnitt als eine nach unten offene Rinne gebildet. Insbesondere ist der Teilabschnitt über seine ganze in Breitenrichtung bemessene Länge nach unten offen gebildet. Der Teilabschnitt ist in einem Ausführungsbeispiel somit im Querschnitt senkrecht zu seiner in Breitenrichtung orientierten Längsachse offen. Insbesondere sind Seitenwände der Rinnenform in einem Ausführungsbeispiel geradlinig nach unten.
  • Vorzugsweise ist eine in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers bemessene lichte Weite der unteren Öffnung des Teilabschnitts mindestens 80%, insbesondere zwischen 80% und 130% der in Tiefenrichtung bemessenen Länge der Deckenwand der Rinne. Insbesondere ist diese lichte Weite größer als eine Breite des Gabelzinkens. Dadurch ist in besonders vorteilhafter Weise eine untere Einführöffnung für einen Gabelzinken in dem Teilabschnitt gebildet. Dies ist besonders vorteilhaft, denn dadurch kann ein Gabelzinken unter dem Teilabschnitt platziert werden und muss dann nur in Tiefenrichtung positionsgenau zu der Gabelzinken-Aufnahme angeordnet werden, um dann mit der Gabelzinken-Aufnahme koppeln zu können. Es ist dann nicht mehr erforderlich, auch in Höhenrichtung bereits eine exakte Position des Gabelzinkens vor dem Koppeln einzustellen. Vielmehr kann hier in Höhenrichtung eine Grobposition eingestellt werden. Denn beim nachfolgenden Anheben des Gabelzinkens erfolgt dann ein automatisches Eintauchen in die Gabelzinken-Aufnahme von unten. Zumindest in Höhenrichtung kann daher beim Verladen und vor dem Koppeln mit der Gabelzinken-Aufnahme der Gabelzinken außerhalb der Gabelzinken-Aufnahme auch ungenauer positioniert werden. Dadurch können Verladevorgänge auch schneller erfolgen. Außerhalb der Gabelzinken-Aufnahme kann der Gabelzinken dann auch schon in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers überlappend mit dem Teilabschnitt positioniert werden. Zum Koppeln muss dann nur noch ein Anheben des Gabelzinkens erfolgen, so dass dieser dann von unten über die Einführöffnung in die Gabelzinken-Aufnahme eintaucht. Besonders vorteilhaft ist dies auch deswegen, da im Vergleich zu funktionell und bautechnisch zur vorliegenden Lösung völlig unterschiedliche, im Querschnitt geschlossene Einführungen, wie beispielweise rohrförmige Staplertaschen, ein Anschlagen der vorderen Spitze der Gabelzinken beim schwierigen Einfädeln in seitliche Öffnungen derartiger Staplertaschen vermieden wird. Bei einem solchen relativ langwierigen und technisch schwierigen Einfädelmanöver, wie es bei endseitig nach unten geschlossenen Lösungen der Fall sein kann, kann es auch vorkommen, dass die seitliche Einführung aufgrund des geringen, aber vollständig geschlossenen Querschnitts beschädigt wird, insbesondere verbogen wird.
  • Dadurch wird das Einfädeln noch schwieriger oder eine Reparatur ist erforderlich. Auch dies ist mit dem vorgeschlagenen Konzept vermieden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Teilabschnitt ein zum äußeren Boden-Längsträger, insbesondere auch zu den weiteren Teilen des Frachtgut-Containers, separater Einsatz. Dadurch ist er als eigenes Bauteil separat zu fertigen. Die Fertigung ist dadurch auch einfacher. Der Einsatz kann in einem Ausführungsbeispiel im Querschnitt senkrecht zu seiner in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers bemessenen Längsachse U-förmig sein. Er kann auch einstückig sein, insbesondere einstückig hergestellt sein, beispielweise als Biegebauteil aus einer Blechplatte oder einer Stahlplatte. Insbesondere stellt der Einsatz dann auch ein Zentralteil des Verbindungsknotens dar. Insbesondere enden dann weitere Teile des Frachtgut-Containers an diesem Einsatz. Der Einsatz kann einstückig sein. Er kann formmäßig eine Rinne sein, insbesondere eine um 180° gedrehte U-Form sein, so dass die U-Öffnung nach unten orientiert ist.
  • Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann in einem Ausführungsbeispiel den Einsatz von unten her schließen. Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann in einem Querschnitt des Frachtgut-Containers betrachtet, in dem die Breitenrichtung senkrecht zur Querschnittebene steht, zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, in einem Querschnitt betrachtet dicker sein, als die Wände des Einsatzes. Dies bedeutet, dass die Wanddicke des Einsatzes dünner ist, insbesondere an allen Stellen dünner ist, als die Wanddicke von Bauteilen der Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung. Dadurch kann am unteren Ende der Gabelzinken-Aufnahme durch die massivere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung auch ein verbesserter Stoßschutz, insbesondere am Eingang, insbesondere am äußeren Ende, der Gabelzinken-Aufnahme gebildet werden. Dadurch kann ein Anstoßen eines Gabelzinkens, insbesondere einer Gabelzinkenspitze, beim Einführen in den Volumenraum der Gabelzinken-Aufnahme an dem unteren Konturenbereich, der die Gabelzinken-Aufnahme begrenzt, verbessert aufgenommen werden. Eine unerwünschte Verformung insbesondere des unteren Bereichs der Gabelzinken-Aufnahme, insbesondere am Eingang beziehungsweise der Einführöffnung, durch derartige Krafteinwirkungen kann dadurch besser vermieden werden. Insbesondere trifft dies für einen Kippschutzbügel beziehungsweise einen Sicherungsbügel, insbesondere der Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung zu. Vorzugsweise ist dann auch ein durch die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung gebildeter Standfuß oder ein dadurch gebildetes lokales Auflagelager stabiler.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Kippschutzvorrichtung einen Kippschutzbügel auf. Dieser erstreckt sich mit seiner Längsachse in Tiefenrichtung. Er weist in dieser Längsachse betrachtet insbesondere sein größtes Ausmaß auf. Er schließt die Gabelzinken-Aufnahme nach unten hin zumindest bereichsweise ab.
  • Allgemein betrachtet kann der Kippschutzbügel auch ein Sicherungsbügel der Verliersicherungsvorrichtung sein. Es kann dann ein Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel gebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel eine zu dem Teilabschnitt separate Komponente. Dadurch kann den individuellen Anforderungen an Material und/oder Wanddicke und/oder Form und Geometrie und/oder Herstellbarkeit besser Rechnung getragen werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel einstückig hergestellt. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Bügel mehrteilig aufgebaut. Die Teile können durch unlösbare Verbindungen verbunden sein. Diese Verbindungen können beispielweise Schweißverbindungen sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel als Brücke gebildet. Dadurch ist ein sehr einfaches und dennoch stabiles Bauteil vorhanden. Eine in Tiefenrichtung gespannte Brücke verbindet auch die gegenüberliegenden Bereiche, so dass diese mechanisch stabilisiert werden. Diese gegenüberliegenden Bereiche können Bereiche, insbesondere Seitenwände des Einsatzes sein, an denen die Brücke direkt befestigt ist. Es können aber auch Bereiche eines äußeren Boden-Längsträgers sein, an denen die Brücke direkt befestigt ist. Abhängig von der Position dieser Brücke in Breitenrichtung betrachtet, kann diese Brücke auch an Begrenzungswänden, insbesondere Hohlprofilteilen direkt befestigt sein. Diese Hohlprofilteile sind zum Boden-Längsträger insbesondere separat und begrenzen insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme in Tiefenrichtung betrachtet nach vorne und nach hinten. Diese Hohlprofilteile sind mir ihren Längsachsen insbesondere in Breitenrichtung orientiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Brücke Brückensockel auf. Insbesondere sind die Brückensockel als Einlegeplatten gebildet. Sie können auch als Adapterplatten bezeichnet werden. Dadurch kann die Brückenhöhe in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet individuell konfiguriert werden. Des Weiteren können dadurch geometrisch sehr einfache Teile zum Aufbau der Brücke genutzt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Brücke einen, insbesondere geradlinigen, Brückenbogen auf. Insbesondere ist der Brückenbogen als Plattenstreifen ausgebildet, insbesondere als ebener, rechteckiger Plattenstreifen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Brückenbogen in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet von unten an den Brückensockel angeordnet ist, insbesondere angeschweißt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers zumindest zum äußeren Ende des Teilabschnitts nach innen versetzt. Dies ist besonders vorteilhaft. Denn dann kann der Teilabschnitt in Breitenrichtung nach außen hin mit einer nach unten offenen Einführöffnung für den Gabelzinken bereitgestellt werden und in Breitenrichtung nach innen versetzt dann erst die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung beginnen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel in Breitenrichtung, insbesondere ausgehend von dem äußeren Ende der Gabelzinken-Aufnahme, zumindest um die Breite des äußeren Boden-Längsträgers nach innen versetzt. Insbesondere ist dann der Bügel in Breitenrichtung ohne Überlapp mit dem äußeren Boden-Längsträger angeordnet ist. Dadurch ist der nach unten offene Teilabschnitt zumindest über die Breite des äußeren Boden-Längsträgers gebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Teilabschnitt als ein zum Bügel separater Einsatz gebildet. Der Einsatz kann im Querschnitt u-förmig sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers eine Breite zwischen 5 cm und 20 cm, insbesondere zwischen 10 cm und 15 cm, aufweist. Insbesondere ist der Bügel in Breitenrichtung beabstandet zu einem in Breitenrichtung betrachtet inneren Boden-Längsträger der Bodeneinheit angeordnet. Ein Bügel ist als nur lokaler Bügel in Breitenrichtung gebildet. Dadurch ist in einem Ausführungsbeispiel nur an in Breitenrichtung lokalen Stellen entlang der in Breitenrichtung bemessenen Länge der Gabelzinken-Aufnahme eine solche Begrenzung der Gabelzinken-Aufnahme nach unten gebildet.
  • Grundsätzlich ist eine nach unten offene Gabelzinken-Aufnahme bezüglich der Zugänglichkeit vorteilhaft. Des Weiteren kann vermieden werden, dass sich Gegenstände darin sammeln und den Volumenraum der Gabelzinken-Aufnahme verengen oder behindern. Dies ist bei dazu deutlich unterschiedlichen und rohrförmigen und nach unten umfänglich geschlossenen Staplertaschen der Fall. Das Einführen und Ausführen eines Gabelzinkens ist daher stets verbessert ermöglicht. Auch das Reinigen der Gabelzinken-Aufnahme ist durch das nach unten offene Konzept wesentlich vereinfacht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers größer, als in Breitenrichtung.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Teilabschnitt als ein zu den anderen Komponenten des Frachtgut-Containers separater Einsatz gebildet. Der Einsatz erstreckt sich in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers in einem Ausführungsbeispiel maximal über die Breite des äußeren Boden-Längsträgers. Er ist insbesondere mit dem äußeren Boden-Längsträger in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers überlappend angeordnet. Insbesondere ist der Einsatz in Breitenrichtung vollständig innerhalb der Breite des äußeren Boden-Längsträgers angeordnet. Er kann auch in Breitenrichtung betrachtet in Richtung eines anderen, gegenüberliegenden weiteren äußeren Boden-Längsträgers der Bodeneinheit über denjenigen äußeren Boden-Längsträger überstehen, an dem er direkt angeordnet ist. Insbesondere ist der Einsatz in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers überlappend, insbesondre vollständig innerhalb der Höhe des äußeren Boden-Längsträgers angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Gabelzinken-Aufnahme, insbesondere an einem in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet unteren Ende, zumindest eine weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung auf. Auch durch diese ist ein Kippwinkel, insbesondere um eine in Tiefenrichtung orientierte Kippachse, des Frachtgut-Containers relativ zu dem Gabelzinken begrenzt ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist. Entsprechend ist auch eine Verliersicherung für einen Gabelzinken erreicht, wie es für die erste Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung oben erläutert wurde. Die weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung ist in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet in einem Ausführungsbeispiel beabstandet und weiter nach innen versetzt angeordnet als die erste Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung integriert in einem inneren Boden-Längsträger der Bodeneinheit angeordnet. Sie ist somit einstückig mit dem Boden-Längsträger ausgebildet. Der innere Boden-Längsträger ist insbesondere parallel zum dazu separaten, äußeren Boden-Längsträger angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine weitere Vorrichtung gebildet sein, die die weitere Kippschutzvorrichtung und die weitere Verliersicherungsvorrichtung aufweist. Auch hier können die weitere Kippschutzvorrichtung und die weitere Verliersicherungsvorrichtung als gemeinsame Vorrichtung ausgebildet sein. Beispielweise ist dann die Kippschutzvorrichtung auch gleichzeitig die Verliersicherungsvorrichtung. Auch hier können zumindest einige Komponenten sowohl Bestandteil der Kippschutzvorrichtung als gleichzeitig Bestandteil der Verliersicherungsvorrichtung sein. Damit können auch hier Bauteile eingespart werden und andere multifunktionell genutzt werden. Ein kompakter und gewichtssparender Aufbau kann daher auch hier erreicht werden.
  • Insbesondere weist die Bodeneinheit zwei äußere Boden-Längsträger auf. Insbesondere weist die Bodeneinheit zumindest einen inneren Boden-Längsträger, insbesondere zwei Boden-Längsträger, auf. Insbesondere weist die Bodeneinheit zwei Boden-Querträger auf. Diese sind an Enden mit Enden der äußeren Boden-Längsträger verbunden, insbesondere an unteren Eckverbindungsknoten des Frachtgut-Containers. An diese Eckverbindungsknoten enden vorzugsweise auch jeweils ein Vertikalträger des Trägergerüsts. Der Oberrahmen weist vorzugsweise Oberrahmen-Längsträger und Oberrahmen-Querträger auf. Die Oberrahmen-Querträger enden mit Enden an Enden der Oberrahmen-Längsträger, insbesondere an oberen Eckverbindungsknoten. An diesen enden vorzugsweise auch die Vertikalträger.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung mit einem durchgängigen Loch in dem inneren Boden-Längsträger gebildet, wobei das Loch im Querschnitt insbesondere vollständig umrandet ist. Es weist also einen geschlossenen Querschnitt auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Gabelzinken-Aufnahme zumindest im Bereich anschließend an eine in Breitenrichtung innere Seite des äußeren Boden-Längsträgers durch ein in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers vorderes Begrenzungsteil und durch ein dazu in Tiefenrichtung beabstandet angeordnetes hinteres Begrenzungsteil begrenzt ist. Diese Begrenzungsteile sind insbesondere mit ihren Längsachsen in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert. Dadurch ist vorzugsweise auch eine Führung für den Gabelzinken gebildet. Ein geradliniges Einführen eines Gabelzinkens in die Gabelzinken-Aufnahme und ein möglichst geradliniges Bewegen des Gabelzinkens in der Gabelzinken-Aufnahme ist dadurch erreicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das vordere Begrenzungsteil eine Hohlprofilstange und/oder das hintere Begrenzungsteil ist eine Hohlprofilstange. Derartige Begrenzungsteile sind in sich sehr stabil und belastbar. Des Weiteren dienen sie dadurch auch als Versteigungsteile des Frachtgut-Containers. Insbesondere können die Begrenzungsteile zumindest bereichsweise als Vierkantrohre gebildet sein. Insbesondere die Bodeneinheit ist dadurch besonders versteift, insbesondere zwischen einem äußeren Boden-Längsträger und einem benachbarten inneren Boden-Längsträger. Insbesondere dienen derartige Begrenzungsteile als Verbindungsstreben zwischen einem äußeren Boden-Längsträger und einem benachbarten inneren Boden-Längsträger. Insbesondere enden sie in Breitenrichtung betrachtet einerseits an dem äußeren Boden-Längsträger und andererseits an dem benachbarten inneren Boden-Längsträger.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die beiden Begrenzungsteile in Breitenrichtung nur zwischen dem äußeren Boden-Längsträger und einem dazu parallel und beabstandet angeordneten, benachbarten inneren Boden-Längsträger der Bodeneinheit.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der äußere Boden-Längsträger aus mehreren separaten, länglichen Trägerteilen beziehungsweise Längsträgerteilen gebildet. Zwei Trägerteile enden an dem Verbindungsknoten. Insbesondere enden sie in Tiefenrichtung betrachtet an gegenüberliegenden Seiten an dem Teilabschnitt. Dort können sie beispielweise angeschweißt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der äußere Boden-Längsträger einstückig gebildet. Dies bedeutet, dass er nicht aus einzelnen Teilen zusammengesetzt ist, beispielweise zusammengeschweißt ist. Vielmehr ist er dann als ein Stück hergestellt. Beispielweise gegossen oder als Strangpressprofil gebildet. Ein solcher Boden-Längsträger weist insbesondere zumindest eine zusammenhängende, einstückig gebildete Deckenwand auf. Vorzugsweise weist ein derartiger äußerer Boden-Längsträger am Verbindungsknoten einen Ausschnitt auf, der nach unten offen ist. In dem Ausschnitt kann der zum äußeren Boden-Längsträger separate Teilabschnitt der Gabelzinken-Aufnahme angeordnet sein. Der Ausschnitt ist in Breitenrichtung vollständig durchgängig gebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel beträgt die in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers bemessene lichte Weite der unteren Öffnung des nach unten offenen Teilabschnitts zwischen 5 cm und 25 cm, insbesondere zwischen 5 cm, und 20 cm, beträgt. Insbesondere sind auch hier alle Werte dazwischen, insbesondere in Einerschritten als offenbart anzusehen. Dadurch kann eine Einführöffnung für einen Gabelzinken bereitgestellt werden, der dann einfach durch Anheben in Höhenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme von unten her eingeführt werden kann. Insbesondere wenn er vor dem Anheben außerhalb der Gabelzinken-Aufnahme in Breitenrichtung bereits überlappend mit der Gabelzinken-Aufnahme positioniert ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Teilabschnitt im Querschnitt untere Bodenwandabschnitte auf. Diese sind einander zugewandt und berührungslos zueinander angeordnet. Insbesondere sind diese Bodenwandabschnitte zu Seitenwänden des Querschnitts gewinkelt angeordnet. Ein in Tiefenrichtung bemessener Abstand zwischen einander zugewandten freien Kanten der Bodenwandabschnitte beträgt vorzugsweise zwischen 3 cm und kleiner 15 cm, insbesondere zwischen 5 cm und 10 cm.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Bodenwandabschnitte in Breitenrichtung jeweils unterbrechungsfrei ausgebildet, insbesondere sind sie über die in Breitenrichtung bemessene Länge zumindest des Teilabschnitts jeweils unterbrechungsfrei ausgebildet. Dadurch ist insbesondere auch ein in Breitenrichtung durchgängiger Schlitz gebildet. Auch durch diesen ist die Zugänglichkeit und Reinigbarkeit der Gabelzinken-Aufnahme, insbesondere auch von unten her, verbessert.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Gabelzinken-Aufnahme in Breitenrichtung mit den Bodenwandabschnitten von dem äußeren Ende bis zumindest zu einem benachbarten inneren Boden-Längsträger der Bodeneinheit.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Gabelzinken-Aufnahme als Röhrenteil gebildet, welches an seiner unteren Mantelwand, insbesondere einer Unterseite, einen axialem (Längsachse in Breitenrichtung) Freischnitt aufweist, der sich insbesondere über die gesamte axiale Länge der Mantelwand erstreckt.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Gabelzinken-Aufnahme in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet an einer ersten Breitenstelle erste, im Querschnitt voneinander beabstandete Bodenwandabschnitte auf. In einer dazu unterschiedlichen zweiten Breitenstelle weist die Gabelzinken-Aufnahme zweite Bodenwandabschnitte auf, die in Breitenrichtung separat und beabstandet zu den Bodenwandabschnitten an der ersten Breitenstelle angeordnet sind.
  • Bodenwandabschnitte können an der zweiten Breitenstelle im Querschnitt voneinander beabstandet sein, so dass im Querschnitt eine offene Kontur gebildet ist. Insbesondere können einander zugewandten freie Kanten der Bodenwandabschnitte in Tiefenrichtung betrachtet zwischen 5 cm und 15 cm voneinander beabstandet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Bodenwandabschnitte an der ersten Breitenstelle mit den Bodenwandabschnitten an der zweiten Breitenstelle durch in Breitenrichtung orientierte Verbindungselemente verbunden, insbesondere gegeneinander abgestützt. Dies ist vorteilhaft um bei einer Krafteinwirkung auf die Bodenwandabschnitte zu stützen und ein Verbiegen zu vermeiden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Gabelzinken-Aufnahme einen Rohrabschnitt, insbesondere mit ihm Querschnitt geschlossenem Hohlprofil, auf, und weist zusätzlich den in Breitenrichtung äußeren Teilabschnitt aufweist, der an den Rohrabschnitt in Breitenrichtung nach außen direkt anschließt. Möglich ist es auch, dass eine Unterseite beziehungsweise eine untere Mantelwand beziehungsweise ein Boden des Rohrabschnitts einen axialen Freischnitt aufweist, insbesondere der sich über die gesamte Länge des Rohrabschnitts erstreckt. Dieses Gesamtteil kann einstückig gebildet sein oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, insbesondere können die Teile verschweißt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in Tiefenrichtung betrachtet an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens ein vertikal orientierter Verstärkungsträger des Frachtgut-Containers angeordnet. An dieser Tiefenstelle sind dann insbesondere der Teilabschnitt und der Verstärkungsträger positioniert.
  • In einem Ausführungsbeispiel sitzt der vertikale Verstärkungsträger unmittelbar auf dem Teilabschnitt von oben auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet zwischen dem Teilabschnitt und dem vertikalen Verstärkungsträger eine dazu separate Zwischeneinheit angeordnet. Insbesondere sitzt der vertikale Verstärkungsträger von oben auf der Zwischeneinheit auf. Eine sehr steife und belastbare Struktur am Verbindungsknoten ist dadurch geschaffen. Gerade die in einem Ausführungsbeispiel insbesondere nach unten offene Gabelzinken-Aufnahme ist dadurch weniger belastet.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Zwischeneinheit zumindest eine Deckenwand des äußeren Boden-Längsträgers aufweist. Somit ist zwischen dem Teilabschnitt und dem vertikalen Verstärkungsträger zumindest diese dazu separate Deckenwand angeordnet. Dadurch ist eine stabile Abstützplattform für den Verstärkungsträger gebildet. Davon unabhängig kann dann der Teilabschnitt konfiguriert werden. Somit ist dann auch erreicht, dass die Gewichtskraft des Vertikalträgers nicht direkt auf den Teilabschnitt einwirkt. Der Verstärkungsträger kann direkt auf der Deckenwand von oben aufsitzen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Zwischeneinheit eine zum äußeren Boden-Längsträger und zum Teilabschnitt und zum separaten Verstärkungsträger separate Zusatzplatte oder einen separaten Zusatzblock auf. Die Stabilität am Verbindungsknoten ist dadurch nochmals erhöht. Insbesondere kann durch dieses separate Bauteil dessen Form und Material sowie die Anbindung an die anderen Komponenten sehr spezifisch gestaltet werden.
  • Die Zwischeneinheit kann auch bei einem Ausführungsbeispiel vorhanden sein, bei welchem der äußere Boden-Längsträger zumindest eine durchgehende Deckenwand aufweist. Die Zwischeneinheit kann dann direkt von oben auf dieser Deckenwand aufsitzen. Insbesondere dann, wenn der äußere Boden-Längsträger aus separaten Teilstücken ausgebildet ist, zwischen denen ein Teilabschnitt, insbesondere als Einsatz angeordnet ist, kann die Zwischeneinheit auch direkt auf dem Teilabschnitt aufsitzen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Zwischeneinheit als Vollmassivbauteil gebildet. Es ist dadurch hohlraumfrei gestaltet. Dadurch ist die mechanische Stabilität besonders hoch. Sie dient dann auch als zentraler und verformungsfreier Anbindungskörper an dem Verbindungsknoten.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Zwischeneinheit in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet überlappend mit der Seitenwand des Frachtgut-Containers angeordnet Dadurch kann Verbindung mit der Seitenwand gebildet werden. Insbesondere ist dadurch die Stabilität und Versteifung, insbesondere auch am Verbindungsknoten, nochmals erhöht. Es kann vorgesehen sein, dass die Zwischeneinheit an einer Außenseite und/oder an einer Innenseite der Seitenwand angeordnet ist, insbesondere direkt daran anliegt. Es kann vorgesehen sein, dass die Seitenwand in einem Ausführungsbeispiel einen Freischnitt aufweist, in den die Zwischeneinheit eintauchend angeordnet ist. Durch eine solche ineinander geführte Anordnung wird die Stabilität verbessert. Insbesondere ist die Zwischeneinheit an der dazu separaten Seitenwand angeschweißt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist zumindest eine Seitenwand an ihrer Außenseite und/oder an ihrer Innenseite uneben. Sie kann mehrere Unebenheitstäler aufweisen, so dass in einem Vertikalschnitt (Ebene ist durch die Höhenrichtung und die Breitenrichtung aufgespannt) eine gefächerte Kontur gebildet ist. Dadurch ist die Eigensteifigkeit der Seitenwand erhöht. Zumindest in einem Unebenheitstal, insbesondere dem in Höhenrichtung unteren Unebenheitstal, ist ein, insbesondere zur Seitenwand separates, insbesondere massives beziehungsweise hohlraumfreies, Versteifungsteil angeordnet. Dadurch ist dieses platzsparend angeordnet und erhöht die Steifigkeit der Seitenwand insbesondere im Bereich oberhalb dem Verbindungsknoten nochmals. Insbesondere ist das Versteifungsteil in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers an der Tiefenstelle angeordnet, an welcher der Verbindungsknoten angeordnet ist. Insbesondere ist die Seitenwand in Höhenrichtung betrachtet durch die Unebenheitstäler gefächert gebildet. Die Unebenheitstäler sind dann Fächerkammern.
  • In einem Ausführungsbeispiel sitzt der vertikale Verstärkungsträger von oben, insbesondere direkt, auf dem, insbesondere dazu separaten, Versteifungsteil auf. Insbesondere sitzt das Versteifungsteil von oben, insbesondere direkt, auf dem dazu separaten Teilabschnitt auf. Das hohlrumfreie Versteifungsteil kann Bestandteil der Zwischeneinheit sein. Dadurch ist der Verstärkungsträger von dem Teilabschnitt entkoppelt und beabstandet. Durch eine solche Konstruktion können seitliche Kräfte, die beispielweise beim Verladen durch die Verladevorrichtung, beispielweise einer Staplergabel eines Gabelstaplers, auf die Seitenwand und den Verstärkungsträger und den Verbindungsknoten einwirken, besser aufgenommen werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der vertikale Verstärkungsträger ein rinnenartiges Profilteil auf, welches an der dazu separaten Seitenwand angeordnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Profilteil Seitenwände auf die zumindest bereichsweise komplementär zu den Unebenheitsbereichen der Seitenwand uneben geformte Randbereiche aufweisen. Wobei die unebenen Randbereiche im angeordneten Zustand des Profilteils an der Seitenwand in die Unebenheitsbereiche eingreifen, so dass in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet die Seitenwand des Frachtgut-Containers und die Seitenwände beziehungsweise Randbereiche des Profilteils überlappend sind. Durch eine solche verzahnte Anordnung ist die stabile Verbindung verbessert. Gerade in Höhenrichtung können sich die Randbereiche an den schrägen Unebenheitswänden abstützen.
  • Ein Vertikalträger kann in einem Ausführungsbeispiel zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig als Massivträger gebildet sein. Er kann in einem Ausführungsbeispiel aus einzelnen, insbesondere separaten, hohlraumfreien und somit massiven Versteifungskeilen gebildet sein. Diese können in allen oder in einigen Fächerkammern beziehungsweise Unebenheitstälern angeordnet sein.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Heben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, insbesondere so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme mit einem das äußere Ende aufweisenden Teilabschnitt an einem bodenseitigen Verbindungsknoten des Trägergerüsts mit einem in Breitenrichtung äußeren Boden-Längsträger gekoppelt beziehungsweise verbunden ist, und
    • - insbesondere in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens ein vertikal orientierter Verstärkungsträger des Frachtgut-Containers angeordnet ist,
    • - insbesondere wobei in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet zwischen dem Teilabschnitt und dem vertikalen Verstärkungsträger eine separate Zwischeneinheit des Frachtgut-Containers angeordnet ist, insbesondere der vertikale Verstärkungsträger von oben auf der Zwischeneinheit aufsitzt, und
    • - insbesondere wobei die Zwischeneinheit eine zum äußeren Boden-Längsträger und zum Teilabschnitt und zum separaten Verstärkungsträger separate Zusatzplatte oder einen Zusatzblock aufweist, und
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme zumindest eine Kippschutzvorrichtung aufweist, insbesondere durch welche ein Kippwinkel des Frachtgut-Containers relativ zu dem Gabelzinken begrenzt ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung, in der er in Breitenrichtung überlappend mit der Kippschutzvorrichtung angeordnet ist, in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist, und/oder eine Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung aufweist, mit welcher eine vertikale Entnahme des Gabelzinkens verhindert ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung, in der er in Breitenrichtung überlappend mit der Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung angeordnet ist, in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Heben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, insbesondere so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme mit einem das äußere Ende aufweisenden Teilabschnitt an einem bodenseitigen Verbindungsknoten des Trägergerüsts mit einem in Breitenrichtung äußeren Boden-Längsträger gekoppelt beziehungsweise verbunden ist, und
    • - insbesondere in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens ein vertikal orientierter Verstärkungsträger des Frachtgut-Containers angeordnet ist,
    • - insbesondere wobei in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers betrachtet zwischen dem Teilabschnitt und dem vertikalen Verstärkungsträger eine Zwischeneinheit des Frachtgut-Containers angeordnet ist, insbesondere der vertikale Verstärkungsträger von oben auf der Zwischeneinheit aufsitzt, und
    • - insbesondere wobei die Zwischeneinheit in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers überlappend mit der Seitenwand angeordnet ist, und/oder
    • - insbesondere wobei zumindest eine Seitenwand an ihrer Außenseite und/oder an ihrer Innenseite uneben ist und mehrere Unebenheitstäler aufweist, so dass in einem Vertikalschnitt eine gefächerte Kontur gebildet ist, wobei zumindest in einem Unebenheitstal, insbesondere dem unteren Unebenheitstal ein, insbesondere zur Seitenwand separates, insbesondere massives beziehungsweise hohlraumfreies, Versteifungsteil der Zwischeneinheit angeordnet ist, welches in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers an der Tiefenstelle angeordnet ist, an welcher der Verbindungsknoten angeordnet ist.
  • Ein nochmals weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Anheben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und mit ihrer Längsachse in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung betrachtet ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Bodeneinheit zumindest zwei in Breitenrichtung betrachtet äußere Boden-Längsträger und zumindest zwei dazu separate innere Boden-Längsträger aufweist, die in Breitenrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind und zwischen den äußeren Boden-Längsträgern angeordnet sind,
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme zumindest eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung für zumindest einen Gabelzinken aufweist, die zumindest zwischen den beiden inneren Boden-Längsträgern ausgebildet ist.
  • Es kann eine solche örtlich spezifisch platzierte Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung auch bei allen anderen unabhängigen Aspekten und Ausführungsbeispielen realisiert sein.
  • Eine solche Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann bezüglich der Komponenten, wie beispielweise einem Kippschutzbügel, insbesondere einer Brücke, und/oder Begrenzungsteilen und/oder einem Rohrabschnitt vielfältig ausgebildet sein. Ein Rohrabschnitt kann sich über die gesamte in Breitenrichtung bemessene lichte Weite zwischen den benachbarten inneren Boden-Längsträgern erstrecken. Der Rohrabschnitt kann nach unten vollständig geschlossen sein. Er kann aber auch geschlitzt sein. Der Rohrabschnitt kann, insbesondere über seine gesamte Länge als Halbschale, insbesondere als u-förmige Rinne, ausgebildet sein. Der Rohrabschnitt kann aber auch als im Querschnitt geschlossenes Hohlprofil ausgebildet sein, insbesondere über seine gesamte Länge entsprechen ausgebildet sein. Der Rohrabschnitt kann an den einander zugewandten Innenseiten der inneren Boden-Längsträger, insbesondere direkt, angeschweißt sein. Eine solche Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung kann auch eine weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung sein.
  • Ein nochmals weiterer unabhängiger Aspekt betrifft einen Frachtgut-Container
    • - insbesondere mit einem Trägergerüst, welches eine Bodeneinheit aufweist, wobei die Bodeneinheit Boden-Längsträger aufweist, die mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert sind,
    • - insbesondere mit Seitenwänden, die an dem Trägergerüst angeordnet sind, und
    • - insbesondere mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen, insbesondere Heben, des Frachtgut-Containers, wobei die Gabelzinken-Aufnahme Bestandteil der Bodeneinheit ist und in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme in dieser Breitenrichtung ein seitlich äußeres Ende aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende zur Seite hin offen ist, insbesondere so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende in Breitenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme einführbar ist, wobei
    • - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme mit einem insbesondere das äußere Ende aufweisenden Teilabschnitt insbesondere an einem bodenseitigen Verbindungsknoten des Trägergerüsts mit einem in Breitenrichtung äußeren Boden-Längsträger gekoppelt beziehungsweise verbunden ist.
  • Dieser nochmals weitere unabhängige Aspekt der Erfindung kann jeweils einzeln durch jedes der in den Ansprüchen und/oder in den oben genannten unabhängigen einzelnen Merkmalen der genannten unabhängigen Aspekte individuell weitergebildet werden und Basis für jeweils weitere unabhängige Aspekte sein. Dies bedeutet beispielweise auch, dass der Frachtgut-Container eines der oben und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele einer Gabelzinken-Aufnahme aufweist und/oder eines der oben erläuterten und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele zumindest einer Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung aufweist und/oder eines der oben erläuterten und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele einer Zwischeneinheit aufweist und/oder eines der oben erläuterten und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele einer Seitenwand aufweist und/oder eines der oben erläuterten und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele eines äußeren Boden-Längsträgers aufweist und/oder eines der oben erläuterten und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele eines inneren Boden-Längsträgers aufweist und/oder eines der oben erläuterten und/oder in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele eines vertikalen Verstärkungsträgers aufweist.
  • Allgemein betrachtet kann der Teilabschnitt in den Bodenlängsträger integriert sein, oder ein dazu separates Bauteil sein.
  • Ausführungsbeispiele eines unabhängigen Aspekts eines Frachtgut-Containers sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele der anderen unabhängigen Aspekte anzusehen.
  • Vorzugsweise ist der Frachtgut-Container ein Seefracht-Container und/oder Schienenfracht-Container. Er kann ein Abrollcontainer sein. Dann kann er auch auf einem Lastkraftwagen transportiert werden. Dazu weist er vorzugsweise eine Aufnahmeeinheit mit einem Aufnahmebügel auf. Dadurch kann der Container auf den Lastkraftwagen aufgezogen und abgelassen werden.
  • Vorzugsweise sind zumindest einige Halteverbindungen zwischen Einzelteilen des Frachtgut-Containers Schweißverbindungen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren Frachtgut-Containers gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trägergerüsts eines Frachtgut-Containers;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 4 eine Ansicht von unten auf das Ausführungsbeispiel gemäß 3;
    • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs in 3 und 4;
    • 6 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 7 eine perspektivische Horizontalschnittdarstellung eines Teilbereichs eines Ausführungsbeispiels eines Frachtgut-Containers;
    • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 11 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 12 eine perspektivische Darstellung eines Profils für einen Vertikalträger eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 13 eine Vertikalschnittdarstellung durch einen Teilbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers;
    • 14 eine Vertikalschnittdarstellung durch einen Teilbereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Frachtgut-Containers; und
    • 15 eine perspektivische Ansicht von unten auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen bezugszeichenversehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 gezeigt. Der Frachtgut-Container 1 ist insbesondere als Abrollcontainer ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Frachtgut-Container 1 ein von der Größe her standardisierter Container ist, der als Seefrachtcontainer, beispielsweise auf einem Containerschiff, transportiert werden kann, andererseits jedoch auch insbesondere auf einem Schienenfahrzeug, wie einem Güterzug, als auch auf einem Lastkraftwagen transportiert werden kann. Damit ist es mit einem solchen Frachtgut-Container 1 möglich, Transportgüter sowohl auf dem Seeweg, als auch auf dem Schienenweg, als auch auf dem Landweg transportieren zu können.
  • Der Frachtgut-Container 1 kann zur Aufnahme von Schüttgut vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Frachtgut-Container 1 zur Aufnahme von Schrott vorgesehen ist. Dies kann sowohl elektronische Geräte, jedoch auch anderweitige Metallschrottteile umfassen.
  • Der Frachtgut-Container 1 weist ein skelettartiges Trägergerüst 2 auf. Dies ist in 1 dargestellt. Der Frachtgut-Container 1 weist eine Höhe auf, die in Höhenrichtung (y-Richtung) bemessen ist. Er weist eine Breite auf, die in Breitenrichtung (x-Richtung) bemessen ist. Er weist eine Tiefe auf, die in Tiefenrichtung (z-Richtung) bemessen ist. In Höhenrichtung betrachtet weist dieses Trägergerüst 2 im unteren Bereich eine Bodeneinheit 3 auf. Die Bodeneinheit 3 weist im Ausführungsbeispiel mehrere Boden-Längsträger auf. Im Ausführungsbeispiel sind ein erster, in Breitenrichtung betrachtet äußerer, Boden-Längsträger 4 und ein zweiter, äußerer Boden-Längsträger 5 vorgesehen. Die Längsachsen L (4) dieser äußeren Boden-Längsträger 4 und 5 sind in Tiefenrichtung orientiert. Sie sind beabstandet zueinander angeordnet und parallel zueinander verlaufend. Darüber hinaus weist die Bodeneinheit 3 im Ausführungsbeispiel zumindest einen inneren Boden-Längsträger 6 auf. Im Ausführungsbeispiel sind zwei separate, innere Boden-Längsträger 6 und 7 vorgesehen. Diese sind mit ihren Längsachsen in Tiefenrichtung orientiert. Sie sind parallel und beabstandet zueinander angeordnet. Sie in Breitenrichtung im Vergleich zu den äußeren Boden-Längsträgern 4, 5 nach innen versetzt. Die inneren Boden-Längsträger 6, 7 sind in Breitenrichtung beabstandet zu den äußeren Boden-Längsträgern 4, 5 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel weist die Bodeneinheit 3 somit vorzugsweise vier Boden-Längsträger, 4, 5, 6 und 7 auf.
  • Zusätzlich kann die Bodeneinheit 3 in einem Ausführungsbeispiel auch noch mehrere, in Breitenrichtung orientierte Verstrebungen 8 aufweisen. Der Übersichtlichkeit dienend sind in der Darstellung in 1 nur einige dieser Verstrebungen 8 mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • Das Trägergerüst 2 weist darüber hinaus in Höhenrichtung orientierte Eckträger 9, 10, 11 und 12 auf. Diese Eckträger 9 bis 12 sind vorzugsweise an Eckbereichen der Bodeneinheit 3 angeordnet.
  • Darüber hinaus weist das Trägergerüst 2 in einem Ausführungsbeispiel obere Träger 13, 14, 15 und 16 auf. Diese oberen Träger 13 bis 16 bilden in einem Ausführungsbeispiel einen oberen Rahmen. Dieser kann in einem Ausführungsbeispiel eine Beschickungsöffnung 17 des Frachtgut-Containers 1 begrenzen beziehungsweise einrahmen. Durch die Beschickungsöffnung 17 kann Frachtgut in das Innere 18 des Frachtgut-Containers 1 eingebracht und wieder entnommen werden. Wie zu erkennen ist, sind diese oberen Träger 13 bis 16 in einem Ausführungsbeispiel an den oberen Enden der Eckträger 9 bis 12 mit diesen verbunden.
  • Im vorderen Bereich kann der Frachtgut-Container 1 eine frontseitige Aufnahme 19 aufweisen. Die Aufnahme 19 ist insbesondere dazu vorgesehen, dass ein Aufnahmebügel daran angeordnet sein kann. Der Aufnahmebügel beziehungsweise der Aufnahmehaken ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass der Frachtgut-Container 1 beispielsweise von einem Lastkraftwagen abgeladen oder aufgeladen werden kann. Mit einem entsprechenden Eingriffshaken kann dann in diesen Abrollbügel beziehungsweise Abrollhaken eingegriffen werden und der Frachtgut-Container 1 auf den Lastkraftwagen aufgeladen beziehungsweise hochgezogen werden oder entsprechend abgeladen beziehungsweise abgerollt werden.
  • In 2 ist der Frachtgut-Container 1 in entsprechender perspektivischer Darstellung gezeigt, wie in 1. In 2 ist der zu 1 erläuterte Komponentenaufbau dargestellt. Zusätzlich sind auch noch Seitenwände 20, 21, 22 und 23 gezeigt. Diese Seitenwände 20 bis 23 sind an dem Trägergerüst 2 angeordnet. Sie begrenzen das Innere 18 zur Seite, nach vorne und nach hinten hin. Darüber hinaus ist auch noch eine Bodenwand 24 gezeigt. Damit ist das Innere 18 nach unten hin begrenzt.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Längsseitenwand beziehungsweise die Seitenwand 20 und/oder 22 uneben ausgebildet sein. Sie kann fächerartig geformt sein. Die diesbezüglichen Fächerlamellen können sich in horizontaler Richtung und in dem Zusammenhang in Tiefenrichtung erstrecken. Durch eine solche mehrfach, insbesondere mehrfach V-artige, Formgebung ist die Stabilität dieser Seitenwände 20 und 22 erhöht.
  • Wie darüber hinaus in 2 gezeigt ist, weist der Frachtgut-Container 1 zusätzliche, vertikal und somit in Höhenrichtung orientierte Verstärkungsträger auf. In 2 sind in dem Zusammenhang an einer Längsseite des Frachtgut-Containers 1 zwei vertikale Verstärkungsträger 25 und 26 gezeigt. Entsprechend sind im Ausführungsbeispiel auch an der gegenüberliegenden Längsseite entsprechende Verstärkungsträger angeordnet. Wie im Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, sind diese vertikalen Verstärkungsträger 25 und 26 an einer Außenseite der Seitenwand 22 angeordnet. Entsprechend sind hier zwei weitere vertikale Verstärkungsträger an der Außenseite der Seitenwand 20 angeordnet.
  • Vorzugsweise sind diese vertikalen Verstärkungsträger 25, 26 nur an dieser Außenseite 27 und nur an der Außenseite der weiteren Seitenwand 20 angeordnet. An jeweiligen, dem Inneren 18 zugewandten Innenseiten dieser Seitenwände 20 und 22 sind im Ausführungsbeispiel keine weiteren vertikalen Verstärkungsträger angeordnet. Möglich ist es jedoch auch, dass auch an den Innenseiten zusätzliche vertikale Hohlprofile angeordnet sind.
  • Durch die vertikalen Verstärkungsträger 25 und 26 sind in einem Ausführungsbeispiel rinnenförmige Bauteile bereitgestellt. In einem Querschnitt betrachtet sind diese rinnenförmigen beziehungsweise im Querschnitt U-artigen vertikalen Hohlprofile der Verstärkungsträger 25 und 26 zu der Außenseite 27 hin offen gebildet. Durch die Außenseite 27 sind die Verstärkungsträger 25, 26 im Querschnitt geschlossen. Daher ergibt sich in einem Ausführungsbeispiel durch die vertikalen Verstärkungsträger 25 und 26 und die direkt daran anliegende Seitenwand 22 jeweils eine im horizontalen Querschnitt vollständig geschlossene Verstärkungsträgerstruktur 28 und 29. Entsprechendes ist auch bei den vorzugsweise vorhandenen, vertikalen Verstärkungsträgern an der weiteren Seitenwand 20 gebildet.
  • Vorzugsweise sind diese vertikalen Verstärkungsträger 25 und 26 zu der Seitenwand 22 separate Komponenten. Sie werden an die Außenseite 27 angebracht, insbesondere durch eine zerstörungsfrei unlösbare Verbindung angebracht. Beispielsweise können sie durch eine Schweißverbindung daran befestigt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Frachtgut-Container 1 eine Gabelzinken-Aufnahme 30 (1) auf. Diese ist bestimmungsgemäß zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung vorgesehen. Eine derartige Verladevorrichtung ist zum Verladen des Frachtgut-Containers 1 konzipiert. Eine Verladevorrichtung kann beispielsweise ein Fahrzeug sein. Es kann beispielsweise ein Stapler sein. Möglich ist es auch, dass die Verladevorrichtung ein Kran ist. Beispielsweise kann ein derartiger an einem Rangierbahnhof beziehungsweise einem Güterbahnhof angeordnet sein. Er kann jedoch auch in einem Hafen angeordnet sein. Eine derartige Gabelzinken-Aufnahme 30 ist so konfiguriert, dass ein Gabelzinken, beispielsweise einer Staplergabel, zumindest zu 50 Prozent, insbesondere zumindest zu 70 Prozent, insbesondere zumindest zu 80 Prozent ihrer Länge in diese Gabelzinken-Aufnahme 30 einschiebbar ist.
  • Die Gabelzinken-Aufnahme 30 ist insbesondere Bestandteil der Bodeneinheit 3. Die Gabelzinken-Aufnahme 30 ist mit ihrer Längsachse A in Breitenrichtung orientiert. Die Gabelzinken-Aufnahme 30 ist in Breitenrichtung betrachtet zur Seite hin offen. Damit kann ein Gabelzinken in Breitenrichtung von der Seite her kommend in diese Gabelzinken-Aufnahme 30 in dieser Breitenrichtung eingeführt werden. Diese Gabelzinken-Aufnahme 30 weist ein in dieser Breitenrichtung seitlich äußeres Ende 31 auf. An diesem seitlich äußeren Ende 31 ist die Gabelzinken-Aufnahme 30 zur Seite hin offen, sodass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende 31 in Breitenrichtung in diese Gabelzinken-Aufnahme 30 einführbar ist. Im Ausführungsbeispiel weist dieser Frachtgut-Container 1 eine weitere Gabelzinken-Aufnahme 32 auf. Diese ist in Breitenrichtung zur gleichen Seite hin offen ausgebildet, wie die Gabelzinken-Aufnahme 30. Damit ist es ermöglicht, dass von dieser einen Seite her kommend eine Verladevorrichtung mit zwei parallelen Gabelzinken gleichzeitig in jeweils eine der Gabelzinken-Aufnahme 30 und 32 eingeführt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass der Frachtgut-Container 1 weitere Gabelzinken-Aufnahmen 33 und 34 aufweist. Diese sind zur gegenüberliegenden Seite in Breitenrichtung betrachtet offen. Damit kann auch von der gegenüberliegenden Seite her kommend eine Verladevorrichtung mit ihren Gabelzinken in Breitenrichtung in diese weiteren Gabelzinken-Aufnahmen 33 und 34 eingeführt werden. Auch diese weiteren Gabelzinken-Aufnahmen 33 und 34 sind Bestandteil der Bodeneinheit 3.
  • Die Gabelzinken-Aufnahme 30 weist einen Teilabschnitt 35 auf. Dieser Teilabschnitt insbesondere weist das äußere Ende 31 auf. Dieser Teilabschnitt 35 ist insbesondere an einem Verbindungsknoten 36, der ein bodenseitiger Verbindungsknoten des Trägergerüsts 2 ist, mit einem in Breitenrichtung äußeren Boden-Längsträger 4 verbunden. Entsprechendes gilt in einem Ausführungsbeispiel auch für einen entsprechenden Teilabschnitt der Gabelzinken-Aufnahme 32. Entsprechendes kann auch für einen Teilabschnitt der weiteren Gabelzinken-Aufnahmen 33 und 34 vorgesehen sein. Auch dort können dann jeweils bodenseitige Verbindungsknoten vorgesehen sein, an denen diese jeweiligen Teilabschnitte mit den äußeren Boden-Längsträgern 4, andererseits 5, verbunden sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die Gabelzinken-Aufnahme 30 zumindest entlang dieses sich in Breitenrichtung erstreckenden Teilabschnitts 35, der an diesem äußeren Ende 31 beginnt und in Breitenrichtung bemessen ist, in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers 1 betrachtet nach unten offen ist. Diese Gabelzinken-Aufnahme 30 weist daher zumindest einen Teilabschnitt 35 auf, der örtlich in Breitenrichtung betrachtet hier am äußeren Ende angeordnet ist und welcher nach unten hin offen ist. Insbesondere ist diese Öffnung in einem Ausführungsbeispiel mit einer in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers 1 bemessenen lichten Weite gebildet, die größer ist, als eine Breite eines Gabelzinkens. Eine solche Gabelzinken-Aufnahme 30 weist auch den wesentlichen Vorteil auf, dass ein Gabelzinken beim Koppelvorgang lediglich in Tiefenrichtung relativ genau zu der Gabelzinken-Aufnahme positioniert werden muss, jedoch in Höhenrichtung mit einer gewissen Ungenauigkeit dazu positioniert werden kann. Denn der Gabelzinken kann dann entsprechend auch weiter nach unten positioniert sein und kann dennoch dann in einen Volumenraum, insbesondere einen Aufnahmeraum 30a, dieser Gabelzinken-Aufnahme in Breitenrichtung eingeführt werden, wenn er zumindest in Tiefenrichtung auf gleicher Tiefenlage wie das äußere Ende 31 angeordnet ist. Damit wird ein Koppelvorgang für einen Gabelzinken vereinfacht und kann in dem Zusammenhang auch schneller durchgeführt werden. Insbesondere können dadurch auch Beschädigungen des äußeren Endes beim Einfädeln einer Gabelzinken verbessert vermieden werden oder reduziert werden.
  • Ein weiterer Vorteil einer allgemein nach unten offenen Gabelzinken-Aufnahme 30, unabhängig von der Weite der Öffnung, ist auch darin zu sehen, dass die Zugänglichkeit zur Gabelzinken-Aufnahme 30 verbessert ist. Ein darin Sammeln von Gegenständen und/oder Flüssigkeiten, wie Regenwasser oder dergleichen, kann dann besser vermieden werden, da es unverzüglich nach unten ablaufen kann beziehungsweise nach unten herausfallen kann. Ein Verstopfen einer Gabelzinken-Aufnahme, wie es beispielsweise bei vollständig rohrartigen Staplertaschen der Fall ist, kann hier dann vermieden werden. Auch die Zugänglichkeit zu Reinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten ist dann deutlich verbessert. Ebenso ist es verbessert vermieden, dass sich Gegenstände in solchen geschlossenen Staplertaschen einklemmen können und dann nur noch schwer entfernt werden können. Auch das sich Aufhalten von Tieren in derartigen vollständig geschlossenen Staplertaschen ist dann durch das Konzept der hier vorgestellten Gabelzinken-Aufnahme 30 völlig vermieden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Gabelzinken-Aufnahme 30, insbesondere an einem in Höhenrichtung betrachtet unteren Ende, mit zumindest einer Kippschutzvorrichtung ausgebildet. Eine derartige Kippschutzvorrichtung ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass ein Kippwinkel, insbesondere um eine in Tiefenrichtung orientierte Kippachse, des Frachtgut-Containers 1 relativ zu einem Gabelzinken begrenzt ist, wenn dieser Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme eingeführt ist. Dies ist dann der Fall, wenn der Gabelzinken in Breitenrichtung überlappend mit dieser Kippschutzvorrichtung angeordnet ist. Denn dann kann durch diese Kippschutzvorrichtung das Herunterkippen des Frachtgut-Containers 1 von einem Gabelzinken verhindert werden. Denn auch dann, wenn selbst eine geringfügige Kipptendenz um eine in Tiefenrichtung orientierte Kippachse auftritt, schlägt der eingefädelte Gabelzinken an die darunter angeordnete Kippschutzvorrichtung an und ein weiteres Kippen ist dadurch bereits gesperrt beziehungsweise verhindert. Durch die oben genannte Ausgestaltung der Gabelzinken-Aufnahme 30 ist somit nicht nur das Einfädeln erleichtert, sondern örtlich auch eine ganz spezifische Möglichkeit geschaffen, in diesem Bereich auch eine höchst vorteilhafte Kippschutzvorrichtung anzukoppeln.
  • Insbesondere ist die Gabelzinken-Aufnahme 30 mit einer Verliersicherungsvorrichtung für den Gabelzinken ausgebildet. Insbesondere ist eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung ausgebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der genannte Teilabschnitt 35 als eine nach unten offene Rinne gebildet. In einem Querschnitt dieses Teilabschnitts, der durch die Tiefenrichtung und die Höhenrichtung aufgespannt ist, kann dieser Teilabschnitt eine umgedrehte U-Form aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass die Seitenwände dieser nach unten offenen Rinne geradlinig sind. Sie können somit im Querschnitt in Höhenrichtung orientiert sein. Es kann vorgesehen sein, dass die dann in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite dieser unteren Öffnung 30b (3) des Teilabschnitts 35 mindestens 80 %t, insbesondere zwischen 80 % und 130 %, der in Tiefenrichtung bemessenen Länge des darüber gebildeten Aufnahmeraums 30a und/oder insbesondere der in Tiefenrichtung bemessenen Länge einer Deckenwand dieses Teilabschnitts 35 beträgt.
  • In dem Zusammenhang ist in 3 ein Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 gezeigt. Dieser ist perspektivisch mit einer Betrachtung auf die Bodeneinheit 3 von unten dargestellt. Wie dort zu erkennen ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel der Teilabschnitt 35 in diesem erläuterten Querschnitt U-förmig. Es kann vorgesehen sein, dass der Teilabschnitt als ein separater Einsatz 37 gebildet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel, wie es in 3 gezeigt ist, kann der äußere Boden-Längsträger 4 aus mehreren separaten Teilen ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel können hier beispielweise drei separate längliche Längsträgerabschnitte beziehungsweise längliche Längsträgerteile 4a, 4b und 4c vorgesehen sein. Diese sind in Reihe zueinander angeordnet. Jeweils dazwischenliegend sind die Gabelzinken-Aufnahme 30 beziehungsweise 32 angeordnet. Durch die Gabelzinken-Aufnahmen 30 und 32 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel somit jeweils eine Unterbrechung zwischen den separaten Längsträgerteilen 4a, 4b und 4c gebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel bildet daher ein solcher Teilabschnitt 35 auch eine Verbindungsstruktur, insbesondere eine Verbindungsbrücke, zu den dazu in Tiefenrichtung benachbarten Längsträgerteilen 4a und 4b. Entsprechendes ist dann auch im Ausführungsbeispiel bei dem entsprechenden Teilabschnitt der Gabelzinken-Aufnahme 32 vorgesehen. In 3 ist auch detailliert zu erkennen, dass diese Gabelzinken-Aufnahme 30 in Höhenrichtung nach unten offen ist, insbesondere zumindest über den Teilabschnitt 35.
  • Die Öffnung 30b ist hier im Ausführungsbeispiel eine Einführöffnung für einen Gabelzinken. Dieser kann somit einfach und rein durch eine Vertikalbewegung angehoben und in den Aufnahmeraum 30b eingeführt werden, wenn er in einer Grobpositionierung unter dem Teilabschnitt 35 positioniert ist.
  • Wie in 3 auch zu erkennen ist, sitzt der vertikale Verstärkungsträger 25 in diesem Ausführungsbeispiel direkt von oben auf der Gabelzinken-Aufnahme 30, insbesondere dem Teilabschnitt 35, insbesondere dem Einsatz 37 auf. Insbesondere kann hier eine Verbindung, insbesondere eine Schweißverbindung, vorgesehen sein.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Gabelzinken-Aufnahme 30 ausgehend von ihrem seitlich äußeren Ende 31 in Breitenrichtung betrachtet über zumindest die Breite des äußeren Boden-Längsträgers 4 nach unten hin offen ausgebildet. Dies bedeutet im Ausführungsbeispiel insbesondere auch, dass eine hier beispielhaft gezeigte und vorzugsweise vorhandene Kippschutzvorrichtung 38 in Breitenrichtung betrachtet nach innen versetzt angeordnet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass diese Kippschutzvorrichtung 38 so weit in Breitenrichtung nach innen verschoben ist, dass sie in Breitenrichtung überlappungsfrei insbesondere mit dem benachbarten äußeren Boden-Längsträger 4 ausgebildet ist.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 3 auch zu erkennen ist, ist die Gabelzinken-Aufnahme 30 in Breitenrichtung betrachtet zumindest bis zu dem benachbarten inneren Boden-Längsträger 6, bis auf die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38, nach unten hin offen ausgebildet. Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der innere Boden-Längsträger 6 eine Öffnung 39 aufweist. Diese kann ein durchgehender Durchbruch beziehungsweise ein Loch sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist es daher vorgesehen, dass sich die Gabelzinken-Aufnahme 30 auch durch diesen inneren Boden-Längsträger 6 hindurch bemisst. Diese Öffnung 39 kann auch ein vollständig umrandetes Loch in diesem Boden-Längsträger 6 sein. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist es dann auch erreicht, dass durch einen nach unten hin gebildeten Trägerbereich 40 dieses inneren Boden-Längsträgers 6, durch welchen Bereich diese Durchbrechung beziehungsweise dieses Loch 39 nach unten hin begrenzt wird, eine weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 41 gebildet ist. Diese Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 41 ist somit integriert in den inneren Boden-Längsträger 6 ausgebildet.
  • Die erste Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 ist in einem Ausführungsbeispiel aus zu dem Boden-Längsträger 4 und insbesondere auch zu der Gabelzinken-Aufnahme 30, insbesondere den Teilabschnitt 35, separaten Komponenten aufgebaut. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 einen Kippschutz- und oder Sicherungsbügel 42 auf. Der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 ist insbesondere eine zu dem Teilabschnitt 35 separate Komponente. Der Teilabschnitt 35 kann in einem Ausführungsbeispiel, wie es in 3 gezeigt ist, ein separater Einsatz sein. Insbesondere kann dieser Einsatz in Breitenrichtung ein Aufmaß aufweisen, welches der Breite des äußeren Boden-Längsträgers 4 entspricht. Möglich ist es jedoch auch, dass dieser Teilabschnitt 35 in Breitenrichtung betrachtet breiter ist. Beispielweise kann er auch bis zum nächsten inneren Boden-Längsträger 7 reichen, insbesondere daran angeschweißt ein.
  • Wie bereits erwähnt, weist der Teilabschnitt 35 eine Deckenwand 43 und Seitenwände 44 und 45 auf.
  • Insbesondere stellt im Ausführungsbeispiel dieser Einsatz ein Zentralteil, insbesondere an dem Verbindungsknoten 36, dar, an welchem im Ausführungsbeispiel mehrere dazu separate Teile enden beziehungsweise direkt damit verbunden sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 mehrteilig aufgebaut. Dies ist in dem Ausführungsbeispiel in 3 gezeigt. Der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 ist in einem Ausführungsbeispiel insbesondere als Brücke 46 gebildet. Die Brücke 46 kann in einem Ausführungsbeispiel Brückensockel 47 und 48 aufweisen. Diese Brückensockel 47 und 48 können in einem Ausführungsbeispiel Einlegeplatten sein. Sie können Adapterplatten sein. Durch diese Brückensockel 47 und 48 wird ein Brückenbogen 49 dieser Brücke 46 in Höhenrichtung betrachtet nach unten verlegt. Der Brückenbogen 49 kann in einem Ausführungsbeispiel ein, insbesondere ebener, Plattenstreifen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Brückenbogen 49 in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers 1 betrachtet von unten an den Brückensockeln 47 und 48 angeordnet. Er kann daran angeschweißt sein.
  • Der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 ist in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers 1 betrachtet zumindest zu dem äußeren Ende 31 des Teilabschnitts 35 nach innen versetzt angeordnet. Insbesondere ist diese Brücke 46 in Breitenrichtung betrachtet überlappungsfrei mit dem äußeren Boden-Längsträger 4 und/oder überlappungsfrei mit dem Teilabschnitt 35 angeordnet. Möglich ist es, dass bei einer Betrachtung in Breitenrichtung der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 in Breitenrichtung unmittelbar an das innere Ende des äußeren Boden-Längsträgers 4 anschließend angeordnet ist.
  • Wie auch hier zu erkennen ist, ist der Teilabschnitt 35 als ein zum Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 separater Einsatz gebildet. Vorzugsweise weist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 eine in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers bemessene Breite b (4) auf, die zwischen 5 cm und 20 cm, insbesondere zwischen 10 cm und 15 cm, beträgt. Insbesondere reicht dieser Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 mit seiner in Breitenrichtung bemessenen Breite b nicht bis zu dem benachbarten inneren Boden-Längsträger 6. Insbesondere ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 in seiner Breite um ein Vielfaches kleiner, als ein in Breitenrichtung bemessener Abstand zwischen dem äußeren Boden-Längsträger 4 und einem in Breitenrichtung benachbarten inneren Boden-Längsträger 6. Dadurch ist in besonders vorteilhafter Weise ein relativ schmaler und in Bezug zu den restlichen Komponenten des Frachtgut-Containers 1 kompakter und kleiner sowie filigraner Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 gebildet.
  • Dadurch ist auch eine sehr kompakte und platzsparende und dennoch hochfunktionelle erste Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 bereitgestellt. Obwohl diese Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 vorhanden ist, ist sie im Hinblick auf das Platzkonzept und die Zugänglichkeit zu anderen Komponenten im Bereich der Bodeneinheit 3 besonders vorteilhaft. Wie darüber hinaus in den Ausführungsbeispielen in 3 und in der Betrachtung des Frachtgut-Containers 1 von unten in 4 zu erkennen ist, ist der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers 1 größer, als in Breitenrichtung. Darüber hinaus ist in 3 und 4 auch zu erkennen, dass sich der als vorzugsweise separater Einsatz 37 gebildete Teilabschnitt 35 in Breitenrichtung betrachtet lediglich über die Breite des äußeren Boden-Längsträgers 4 erstreckt. Insbesondere sind, wie dies auch bereits zu 3 und 4 erläutert wurde, die erste Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 in Breitenrichtung beabstandet zur weiteren Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 41 angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Gabelzinken-Aufnahme 30 zumindest im Bereich anschließend an eine in Breitenrichtung innere Seite 50 (4) des äußeren Boden-Längsträgers 4 durch ein in Tiefenrichtung des Frachtgut-Containers 1 vorderes Begrenzungsteil 51 und ein dazu beabstandet angeordnetes hinteres Begrenzungsteil 52 begrenzt ist. Diese beiden beabstandeten und insbesondere parallel zueinander orientierten Begrenzungsteile 51 und 52 sind mit ihren Längsachsen in Breitenrichtung orientiert. Diese Begrenzungsteile 51 und 52 sind in einem Ausführungsbeispiel Hohlprofile. Sie können als Hohlprofilstangen, beispielsweise Vierkantrohre, ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es, wie dies auch in 3 und 4 gezeigt ist, dass sich diese Begrenzungsteile 51 und 52 vollständig über die lichte Weite zwischen einem äußeren Boden-Längsträger 4 und einem in Breitenrichtung benachbart dazu angeordneten inneren Boden-Längsträger 6 erstrecken. Sie sind insbesondere direkt an diese genannten Boden-Längsträger 4 und 6 anmündend. Insbesondere können sie jeweils endseitig daran angeschweißt sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich diese Begrenzungsteile 51 und 52 nur zwischen einem äußeren Boden-Längsträger 4 und einem benachbart dazu angeordneten inneren Boden-Längsträger 6 erstrecken. Vorzugsweise sind diese Begrenzungsteile 51 und 52 daher nicht durchlaufend von einem äußeren Boden-Längsträger 4 zu einem gegenüberliegenden Boden-Längsträger 5 ausgebildet. Sie sind daher lediglich nur lokal zwischen zwei benachbarten Boden-Längsträgern 4 und 6 und nur im Bereich einer Gabelzinken-Aufnahme 30 angeordnet.
  • Die in 3 und 4 erläuterten Aspekte im Bereich der einen Gabelzinken-Aufnahme 30 gelten insbesondere auch in entsprechender Weise und somit auch in gegenständliche entsprechender Ausgestaltung im Bereich der weiteren Gabelzinken-Aufnahmen 32, 33 und 34. Dies ist auch entsprechend in 3 und 4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Wie darüber hinaus auch in 3 und 4 zu erkennen ist, enden zwei Längsträgerteile 4a und 4b an dem erwähnten bodenseitigen Verbindungsknoten 36. Insbesondere enden sie an dem genannten Teilabschnitt 35. Entsprechendes ist dann auch im Ausführungsbeispiel für die Längsträgerteile 4b und 4c im Bereich des weiteren bodenseitigen Verbindungsknotens 53, wie dieser in 3 und 4 kenntlich gemacht ist, vorgesehen. Entsprechendes gilt dann auch für die Anordnung an den gegenüberliegenden Gabelzinken-Aufnahmen 33 und 34, wobei auch hier entsprechend bodenseitige Verbindungsknoten gebildet sind.
  • Durch die hier erläuterten Ausführungsbeispiele können besonders vorteilhaft lediglich lokale und sehr begrenzte und filigrane Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 und/oder 41 bereitgestellt werden.
  • Mit dem Konzept ist ein besonders einfaches und schnelles Einfädeln eines Gabelzinkens in eine Gabelzinken-Aufnahme 30 ermöglicht, dennoch zusätzlich auch ein hocheffizientes Kippschutzkonzept und/oder Verliersicherungskonzept bereitgestellt. Darüber hinaus ist eine besonders einfache und umfängliche Zugänglichkeit von vorne als auch von unten zu den jeweiligen Bereichen der nach unten offenen Gabelzinken-Aufnahme 30 ermöglicht. Sowohl das Reinigen, als auch die Montage und Wartung von Teilbereichen in diesem Bereich einer Gabelzinken-Aufnahme 30 ist dann besonders vorteilhaft ermöglicht. Ebenso kann besonders vorteilhaft das Ansammeln von Schmutz, Flüssigkeit und sperrigen Gegenständen in einer Gabelzinken-Aufnahme 30 verhindert werden.
  • Bei diesen erläuterten Ausführungsbeispielen kann die in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite einer unteren Öffnung 30b der Gabelzinken-Aufnahme 30 das Ausmaß oder im Wesentlichen das Ausmaß, wie die Gabelzinken-Aufnahme 30 am in Höhenrichtung oberen Ende, insbesondere an einer Deckenwand der Gabelzinken-Aufnahme 30, aufweist, aufweisen.
  • Möglich ist es auch, dass diese lichte Weite an der nach unten hin offenen Öffnung 30b dieser Gabelzinken-Aufnahme 30 zumindest im Teilabschnitt 35 kleiner ist, als eine in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite in einem in Höhenrichtung oberen Bereich, insbesondre dem Aufnahmeraum 30a, dieser Gabelzinken-Aufnahme 30. Auch dadurch ist dann ein entsprechend vorteilhaftes Konzept erreicht. Denn auch dann ist noch ein relativ einfaches in Breitenrichtung erfolgendes seitliches Einfädeln eines Gabelzinkens ermöglicht, andererseits die Zugänglichkeit von unten weiterhin sehr umfänglich bereitgestellt. Auch das Entnehmen oder Ablaufen von Gegenständen und Medien aus der Gabelzinken-Aufnahme 30 durch diese nach unten hin gebildete offene Struktur ist dann weiterhin sehr vorteilhaft ermöglicht.
  • In 5 ist in einer vergrößerten Darstellung der Frachtgut-Container 1 im Bereich der Gabelzinken-Aufnahme 30 gezeigt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel 42 auch unterschiedlich zu dem bisher erläuterten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Anstatt der Brückensockel 48, 47 und des Brückenbogens 49 kann beispielsweise eine einstückige, U-artige Verbindungsspange, beispielweise aus einem gebogenen Plattenstreifen gebildet, vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise dann auch an einander abgewandten Seitenwänden 51 a und 52a der vorzugsweise vorhandenen Begrenzungsteile 51 und 52 direkt angeordnet sein, beispielsweise angeschweißt sein.
  • Möglich ist es auch, dass in einem anderen Ausführungsbeispiel der innere Boden-Längsträger 6 in seiner Längserstreckung nicht einstückig ausgebildet ist, sondern beispielsweise auch aus mehreren separaten Längsträgerteilen aufgebaut ist. Insbesondere kann er dann auch im Bereich der Gabelzinken-Aufnahme 30 unterbrochen sein. Beispielsweise kann dann auch an dieser Stelle ein Einsatz 37 vorgesehen sein, wie er durch den Teilabschnitt 35 realisiert ist. Ebenso kann dann auch eine Kippschutzvorrichtung an dieser lokalen Stelle vorgesehen sein, die beispielsweise der Kippschutzvorrichtung 38 entspricht.
  • Möglich ist es auch, dass die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 in die Begrenzungsteile 51 und 52 integriert ist. In dem Zusammenhang kann in einem Ausführungsbeispiel die Konstruktion zwischen der Koppelvorrichtung 38 und dem Begrenzungsteilen 51 und 52 als durchgehendes entsprechendes Hohlkammerprofil realisiert sein, welches dann als entsprechender Gesamteinsatz, insbesondere U-artiger Gesamteinsatz, konzipiert ist.
  • Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 kann in einem anderen Ausführungsbeispiel in Breitenrichtung betrachtet auch noch weiter nach innen versetzt, insbesondere zum inneren Boden-Längsträger 6 hin, angeordnet sein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann auch vorgesehen sein, dass der Einsatz, der den Teilabschnitt 35 aufweist, eine größere Bereite aufweist, als der äußere Boden-Längsträger 4. So kann sich bei einem solchen Ausführungsbeispiel ein derartiger Einsatz dann auch beispielsweise bis zum inneren Boden-Längsträger 6 erstrecken. Dies kann dann über seine gesamte in Breitenrichtung bemessene Länge ein U-förmiger Einsatz sein, der nach unten hin offen ist. Insbesondere ist jedoch dann auch hier vorgesehen, dass die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 gegenüber dem äußeren Ende 31, insbesondere über zumindest die Breite des Boden-Längsträgers 4, nach innen versetzt ist und somit überlappungsfrei mit dem Teilabschnitt 35 angeordnet ist. Dieser bleibt dann weiterhin nach unten hin vollständig offen und freiliegend.
  • Möglich ist es in einem anderen Ausführungsbeispiel auch, dass im Unterschied zu den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen ein äußerer Boden-Längsträger 4 und/oder 5 nicht aus mehreren separaten Längsträgerteilen 4a, 4b und 4c aufgebaut ist, sondern entlang seiner Längsachse einstückig ausgebildet ist. Es kann dann vorgesehen sein, dass an denjenigen Stellen in Tiefenrichtung, an denen die Gabelzinken-Aufnahmen, beispielsweise die Gabelzinken-Aufnahmen 30 und 32, ausgebildet sind, nach unten offene Freischnitte in diesen einstückigen äußeren Boden-Längsträger 4 ausgebildet sind. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist dann eine Gabelzinken-Aufnahme 30 nach oben hin durch den äußeren Boden-Längsträger 4 selbst begrenzt. In dem Zusammenhang kann dann in diesen Freischnitt des als Hohlträger ausgebildeten äußeren Boden-Längsträgers 4, 5 ebenfalls wiederum eine innere Wandverkleidung beziehungsweise ein Einsatz eingebracht werden, der das diesbezügliche Hohlprofil in dem Freischnitt beziehungsweise in dem Ausschnitt verschließt. Beispielsweise kann dies bei dem Ausführungsbeispiel in 3 und 4 entsprechend der Fall sein, wenn der Einsatz 37, der den Teilabschnitt 35 charakterisiert, nicht nach oben hin durchgehend ist, sondern dann in Höhenrichtung niedriger ist und das insbesondere Hohlprofil des einstückigen äußeren Boden-Längsträgers 4 nach oben hin und nach vorne und nach hinten hin verschließt.
  • Bei einem solchen Ausführungsbeispiel, bei welchem im Weiteren dann auch alle anderen bisher erläuterten Ausführungsbeispiele einzeln oder in Summe realisiert sein können, ist es dann vorteilhaft, wenn der vertikale Verstärkungsträger 25 auf dem Boden-Längsträger 4 aufsitzt, insbesondere direkt aufsitzt. Damit sitzt dieser vertikale Verstärkungsträger 25 nicht mehr direkt auf der Gabelzinken-Aufnahme 30 auf, wie dies in den Ausführungsbeispielen in 3 und 4 gezeigt ist, sondern ist nach oben hin beabstandet, insbesondere durch das schmälere Teilstück des äußeren Boden-Längsträgers 4 zu dieser Gabelzinken-Aufnahme 30 angeordnet. Insbesondere ist dann zumindest eine Deckenwand 4d (10) des Boden-Längsträges 4 dazwischen liegend angeordnet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann unabhängig von den bisherigen Erläuterungen und den bisher verschiedensten Ausführungsbeispielen auch vorgesehen sein, dass der vertikale Verstärkungsträger 25 über seine gesamte Höhe betrachtet nicht vollständig hohl ausgebildet ist, sondern zumindest bereichsweise als Massivbauteil realisiert ist. Besonders vorteilhaft kann in einem solchen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass ein direkt an die Gabelzinken-Aufnahme 30 anschließendes Massivteil 54 (3) angeordnet ist. Dies ist in 3 lediglich mit dem Bezugszeichen angedeutet, um auch dieses Ausführungsbeispiel in 3 zu symbolisieren. Dieses Massivteil 54, das somit hohlraumfrei gestaltet ist, schließt dann von oben her unmittelbar an der Gabelzinken-Aufnahme 30 an und sitzt direkt darauf auf. In dem geschilderten anderen Ausführungsbeispiel, bei welchem der äußere Boden-Längsträger 4 einstückig durchlaufend ist, kann dann dieses Massivteil 54 direkt von oben auf dem äußeren Boden-Längsträger 4 aufsitzen, insbesondere in Tiefenrichtung an der Stelle, an der darunter und beabstandet dann dazu die Gabelzinken-Aufnahme 30 ausgebildet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann in dem Zusammenhang zwischen dem Teilabschnitt 35 und/oder zwischen dem durchlaufenden einstückigen äußeren Boden-Längsträger 4 und einem vertikalen Verstärkungsträger 25 eine Zwischeneinheit 55 (in 3 symbolisch für ein Ausführungsbeispiel auch angedeutet) angeordnet sein. Die Zwischeneinheit 55 kann in einem Ausführungsbeispiel separat zum vertikalen Verstärkungsträger 25 ausgebildet sein. In einem solchen Ausführungsbeispiel ist der vertikale Verstärkungsträger 55 in Höhenrichtung betrachtet dann kürzer. Er endet dann an dieser separaten Zwischeneinheit 55. In Höhenrichtung betrachtet ist dann diese separate Zwischeneinheit 55 zwischen dem vertikalen Verstärkungsträger 25 und dem Teilabschnitt 35 angeordnet. In dem anderen Ausführungsbeispiel kann diese separate Zwischeneinheit 55 dann zwischen dem nach oben hin folgenden vertikalen Verstärkungsträger 55 und dem direkt darunter befindlichen Schmalbereich, insbesondere zumindest der Deckenwand 4d, des einstückigen durchlaufenden äußeren Boden-Längsträgers 4 angeordnet sein. Insbesondere sitzt der vertikale Verstärkungsträger 25 dann von oben her direkt auf dieser separaten Zwischeneinheit 55 auf. Diese separate Zwischeneinheit 55 kann direkt auf dem Teilabschnitt 25 oder direkt auf dem äußeren Boden-Längsträger 4, je nach Ausführungsbeispiel, von oben aufsitzen. Die separate Zwischeneinheit 55 ist als Massiveinheit ausgebildet. Sie ist somit insbesondere hohlraumfrei konzipiert. Dadurch wird lokal eine Versteifung erreicht. Gerade am Verstärkungsknoten 36 kann somit eine Stabilitätserhöhung erreicht werden. Einwirkende Kräfte, beispielsweise beim Einfädeln eines Gabelzinkens und/oder beim Anheben des Frachtgut-Containers 1 mit der Verladevorrichtung können dann gerade an dieser Stelle verbessert aufgenommen werden. Unerwünschte Verformungen aufgrund von Verspannungen und/oder Hebelkräften oder dergleichen können dann lokal an dieser Stelle besser aufgenommen und abgeleitet werden.
  • Die Zwischeneinheit 55 kann in einem solchen Ausführungsbeispiel auch eine Deckenwand 4d des äußeren Boden-Längsträgers 4 aufweisen. Die Zwischeneinheit 55 kann aber auch eine zum äußeren Boden-Längsträger 4 und zum Teilabschnitt 35 und zum separaten Verstärkungsträger 25 separate Zusatzplatte und ein dazu separater Zusatzblock sein. Diese Zwischeneinheit 55 kann als Vollmassivbauteil gebildet sein. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann diese Zwischeneinheit 55 in Höhenrichtung des Frachtgut-Containers 1 betrachtet überlappend mit der Seitenwand 22 angeordnet sein. Möglich ist es in dem Zusammenhang, dass die Zwischeneinheit 55 sowohl an der Außenseite 27 als auch an einer Innenseite dieser Seitenwand 22 ausgebildet ist. Möglich ist es jedoch auch, dass die Zwischeneinheit 55 nur an der Außenseite 27 oder nur an der Innenseite der Seitenwand 22 ausgebildet ist.
  • In dem Zusammenhang kann gerade bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel, bei welchem die Außenseite 27 eine gezeigte gefächerte Struktur aufweist, vorgesehen sein, dass die Zwischeneinheit 55 zumindest eine Fächerkammer 56 (3), die ein Unebenheitstal darstellt, zumindest bereichsweise ausfüllt. Dadurch ist ein solches Massivbauteil auch im gewissen Maße versenkt in einer derartigen Fächerkammer 56 ausgebildet. Entsprechendes kann sowohl an der Außenseite 27 als auch an einer insbesondere gefächerten Innenseite der Seitenwand 22 vorgesehen sein. Insbesondere bilden diese Fächerkammern 56 Beispiele für Unebenheitstäler, wenn eine solche Außenseite 27 uneben ist und/oder eine Innenseite der Seitenwand 22 uneben ist. Eine solche Zwischeneinheit 55 weist in einem Ausführungsbeispiel ein hohlraumfreies Versteifungsteil auf. Dieses kann, wie erläutert, in einer solchen Fächerkammer 56 beziehungsweise in einem Unebenheitstal einer Seitenwand 22 angeordnet sein. Insbesondere ist dieses Massivbauteil in Tiefenrichtung betrachtet an einer Stelle angeordnet, an welcher eine Gabelzinken-Aufnahme 30 ausgebildet ist. Somit ist ein derartiges Massivbauteil in Tiefenrichtung betrachtet an dieser tiefen Stelle und in Höhenrichtung betrachtet oberhalb und benachbart dazu angeordnet, sodass insbesondere auch ein bodenseitiger Verbindungsknoten 36 versteift ist.
  • In 6 ist in einem Ausführungsbeispiel eine Anordnung der Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 gezeigt, die noch weiter nach innen versetzt ist, als diejenige, die in dem vorherigen Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Sie ist somit in Breitenrichtung beabstandet zu dem äußeren Boden-Längsträger 4 angeordnet. Ansonsten kann sie in einem Ausführungsbeispiel entsprechend den Erläuterungen zu 1 bis 5 gestaltet sein und die entsprechende Brückenausgestaltung aufweisen.
  • In 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 teilweise gezeigt. Dieser ist hier in einem Horizontalschnitt perspektivisch dargestellt. Die Schnittebene ist in der x-z-Ebene. Es ist zu erkennen, dass der vertikale Verstärkungsträger 25 hier mehrteilig aufgebaut ist. Er weist ein rinnenförmiges Hohlprofil 58 auf. Dieses ist hier nur an der Außenseite 27 der Seitenwand 22 angeordnet. Durch dieses Hohlprofil 58 und den Teilbereich der Seitenwand 22 wird somit der vertikale Verstärkungsträger 25 gebildet, sodass dieser in diesem Horizontalschnitt als geschlossener Verstärkungsträger gebildet ist. Im Querschnitt ist also ein vollständig umrandeter Körper gebildet, der die Hohlprofilstruktur darstellt. Insbesondere gilt dies über die gesamte Höhe des Verstärkungsträgers 25. Auch hier sind die vorzugsweise vorhandenen weiteren Verstärkungsträger 26 sowie 59 und 60 vorzugsweise entsprechend ausgebildet.
  • In Bezug zu einer gefächerten Seitenwand 22 ist in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel das Hohlprofil 58 entsprechend der Darstellung in 12 gebildet.
  • In 12 ist in dem Zusammenhang in einer perspektivischen Darstellung ein Teilbereich eines Ausführungsbeispiels eines derartigen Hohlprofils 58 gezeigt. Die U-artige Form weist eine Deckenwand 61 und daran anschließende Seitenwände 62 und 63 auf. Wie zu erkennen ist, sind die Seitenwände 62 und 63 sägezahnartig geformt. Diese Formgebung ist insbesondere komplementär zur Formgebung der Außenseite 27 einer insbesondere gefächerten Seitenwand 22. Besonders vorteilhaft ist es in dem Zusammenhang auch, dass somit eine Randkontur 62a und 63a passgenau, insbesondere auch in den Fächerkammern 56, an die unebene Außenseite 27 anliegend angeordnet werden kann. Durch ein derartiges, auch in Breitenrichtung überlappendes, Anordnen zwischen den Seitenwänden 62 und 63 mit den Unebenheitstälern der Außenseite 27 kann somit auch eine verzahnte Anordnung erreicht werden. Auch dadurch wird die Versteifung erhöht und insbesondere auftretende Kräfte können besser aufgenommen werden. Gerade auch in Höhenrichtung können somit entsprechend wirkende Kräfte einerseits an dem bodenseitigen Versteifungsknoten 36 und/oder andererseits an dem vertikalen Verstärkungsträger 25 selbst verbessert aufgenommen werden.
  • In 8 ist in einer perspektivischen Teildarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 im Bereich einer Gabelzinken-Aufnahme 30 gezeigt. Es ist hier, der Übersichtlichkeit dienend, lediglich die Bodeneinheit 3 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Gabelzinken-Aufnahme 30 unterschiedlich zu den bisherigen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein. In dem Zusammenhang kann auch hier wiederum ein Teilabschnitt 35, der das äußere Ende 31 aufweist, nach unten hin offen ausgebildet sein. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen ist jedoch hier vorgesehen, dass die Querschnittform dieses Teilabschnitts 35 nicht streng U-förmig ist, sondern C-artig ist. Dies bedeutet, dass die nach unten offene Ausgestaltung im unteren Bereich enger ist, als eine in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite des Teilabschnitts 35 in Höhenrichtung nach oben hin betrachtet. Vorzugsweise ist eine diesbezügliche in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite d1 der Öffnung 30b jedoch kleiner, als eine in Tiefenrichtung gemessene Breite eines Gabelzinkens, der zum Einführen in die Gabelzinken-Aufnahme 30 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist diese lichte Weite d1 kleiner als 15 cm, insbesondere zwischen 5 cm und 15 cm. Die lichte Weite d1 ist insbesondere kleiner als eine in Tiefenrichtung bemessene lichte Weite des darüber ausgebildeten Aufnahmeraums 30a.
  • Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass zusätzliche Versteifungsstreben 64 und 65 vorgesehen sind. Diese Versteifungsstreben 64 bis 65 können sich in einem Ausführungsbeispiel mit ihren Längsachsen in Breitenrichtung erstrecken. Sie können sich vorzugsweise zwischen freien Enden 66 und 67 der freikragenden, und in Tiefenrichtung orientierten C-Schenkel bis zu einem vorzugsweise vorhandenen Boden-Längsträger 6 erstrecken. Diese Schenkel können in einem Beispiel in Breitenrichtung betrachtet am Ende 31 angeordnet sein. Sie können aber auch weiter nach innen versetzt sein, insbesondere so dass auch hier dann ein Teilabschnitt 35 gebildet ist. Die Schenkel mit den Enden 66, 67 können hier stabförmig oder balkenförmig sein.
  • Insbesondere sind diese Versteifungsstreben 64 und 65 an die genannten Komponenten angeschweißt. Sie können zu den Begrenzungsteilen 51 und 52, wenn diese vorzugsweise vorhanden sind, separate und dazu insbesondere gegebenenfalls auch beabstandete Bauteile sein. Die Versteifungsstreben 64 und 65 können Hohlprofile sein. Sie können jedoch auch Massivbauteile, wie beispielsweise Stäbe oder dergleichen, sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel können durch diese Versteifungsstreben 64 und 65 und/oder die Schenkel mit den Enden 66, 67 Komponenten für ein Ausführungsbeispiel für eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 gebildet sein. Insbesondere ist der in Tiefenrichtung bemessene Abstand d2 zwischen diesen Versteifungsstreben 64 und 65 kleiner als eine in dieser Tiefenrichtung bemessene Breite eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung. Insbesondere beträgt dieser Abstand d2 vorzugsweise weniger als 15 cm, insbesondere zwischen 5 cm und 10 cm.
  • Es kann in einem Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, dass ein in Tiefenrichtung (z-Richtung) orientierter, lokaler Brückenbogen ausgebildet ist, der sich zwischen den Versteifungsstreben 64 und 65 erstreckt. Beispielsweise kann dies eine Platte sein, wie sie durch die Komponente 49 in Beispielen dargelegt wurde.
  • In 9 ist in einer schematischen perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 im Teilbereich der Gabelzinken-Aufnahme 30 gezeigt. Möglich ist es in dem Zusammenhang auch, dass die Gabelzinken-Aufnahme 30 einen Rohrabschnitt 68 aufweist. Dieser Rohrabschnitt 68 erstreckt sich mit seiner Längsachse in Breitenrichtung. Dieser Rohrabschnitt 68 ist in einem Querschnitt in einem Ausführungsbeispiel als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet. Insbesondere weist diese Gabelzinken-Aufnahme 30 in einem Ausführungsbeispiel auch den in Breitenrichtung äußeren Teilabschnitt 35 auf, der an den Rohrabschnitt 68 in Breitenrichtung betrachtet nach außen direkt anschließt. Insbesondere kann dieser Teilabschnitt 35 mit dem Rohrabschnitt 68 einstückig ausgebildet sein. Möglich ist es auch, dass der Teilabschnitt 35 zu dem Rohrabschnitt 68 separat ist und diese beiden Teile beispielsweise durch eine entsprechende Verbindung, insbesondere eine unlösbare Verbindung wie eine Schweißverbindung, miteinander verbunden sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Rohrabschnitt 68 bis zu einem vorzugsweise vorhandenen inneren, Boden-Längsträger 6 reicht. Insbesondere kann der Rohrabschnitt 68 an diesen zu dem äußeren Boden-Längsträger 4 benachbarten inneren Boden-Längsträger 6 angeschweißt sein.
  • Möglich ist es in einem anderen Ausführungsbeispiel auch, dass eine in Höhenrichtung betrachtet untere Wand 68a, insbesondere eine Bodenwand, dieses Rohrabschnitts 68 in Breitenrichtung des Frachtgut-Containers 1 einen Schlitz aufweist. Dieser kann über die gesamte, in Breitenrichtung bemessene Länge des Rohrabschnitts 68 unterbrechungsfrei und durchlaufend ausgebildet sein. Ein derartiger Schlitz 68b ist in 8 durch die gestrichelten Linien angedeutet.
  • Dadurch werden dann Bodenwandabschnitte 68c und 68d gebildet. Diese Bodenwandabschnitte 68c und 68d können in einem Ausführungsbeispiel in Breitenrichtung betrachtet unterbrechungsfrei ausgebildet sein. Auch durch einen solchen Rohrabschnitt 68, insbesondere die Wand 68a und/oder die Bodenwandabschnitte 68c, 68d, ist ein Ausführungseispiel für Komponenten für eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 gebildet.
  • Möglich ist es auch, dass die in Höhenrichtung bemessene Höhe des Teilabschnitts 35 unterschiedlich zur Höhe des Rohrabschnitts 68 ist. Dies ist in 9 gezeigt. Dort ist die Höhe des Teilabschnitts 35 kleiner als die Höhe des Rohrabschnitts 68. Möglich ist jedoch auch, dass dieser Teilabschnitt 35 gleich hoch wie der Rohrabschnitt 68 ist.
  • Auch die Ausführungsbeispiele, die zu 9 erläutert wurden, können in vielfältiger Weise mit anderen Ausführungsbeispielen, wie sie erläutert wurden, insbesondere auch jeweiligen Einzelmerkmalen, kombiniert werden, so dass auch diese Ausführungsbeispiele als offenbart anzusehen sind. Insbesondere betrifft dies auch hier beispielweise die Anbindung und Ausgestaltung des vertikalen Verstärkungsträgers 25 und/oder die Zwischeneinheit 55 und/oder die Deckenwand 4d und/oder die Ausgestaltung des inneren Boden-Längsträgers 6 etc. etc.
  • Wie bereits zu 8 erläutert wurde, insbesondere in Bezug zu dem Ausführungsbeispiel einer Gabelzinken-Aufnahme 30, sind auch dort durch die genannten Schenkel der vorzugsweise vorgegebenen C-Form die Bodenwandabschnitte mit den Enden 66 und 67 gebildet, die in Tiefenrichtung einander zugewandt sind, jedoch beabstandet zueinander angeordnet sind. In dem Zusammenhang sind somit diese freien Enden 66 und 67 der Bodenwandabschnitte, die einander zugewandt sind, berührungslos zueinander angeordnet. Diese unteren Bodenwandabschnitte können in einem Ausführungsbeispiel in Breitenrichtung auch über eine gesamte Breite, die sich zwischen dem äußeren Ende 31 und dem inneren Boden-Längsträger 6 erstreckt, gebildet sein.
  • Möglich ist es auch, dass eine Gabelzinken-Aufnahme 30 gestaltet ist, die einen ersten Teilabschnitt 35 aufweist, der entsprechend der Ausgestaltung in 6 gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist dann an einer ersten Breitenstelle in Breitenrichtung betrachtet eine Konstruktion geschaffen, die die Bodenwandabschnitte mit den freien Enden 66 und 67 aufweist. Es kann dann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass in Breitenrichtung betrachtet an einer zur ersten Breitenstelle unterschiedlichen Breitenstelle, die näher zu einem inneren Boden-Längsträger 6 liegt, eine entsprechende weitere Konstruktion mit einem Teilabschnitt ausgebildet ist, der auch wiederum solche Bodenwandabschnitte mit freien Enden 66 und 67 aufweist. Der erste Teilabschnitt 35 ist dann in dieser Breitenrichtung beabstandet zu dem zumindest zweiten entsprechenden weiteren Teilabschnitt mit entsprechender Formgebung. Es können auch mehrere derartige Teilabschnitte vorgesehen sein, die in Breitenrichtung beabstandet zueinander angeordnet sind. Möglich ist es auch, dass ein derartiger weiterer Teilabschnitt beispielsweise durch einen Teilbereich gebildet ist, der in den inneren Boden-Längsträger 6 integriert ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist dann der innere Boden-Längsträger auch an dieser entsprechenden Stelle nach unten hin offen und entsprechend unterbrochen.
  • Insbesondere ist jedoch dann auch hier der in Tiefenrichtung bemessene Abstand d1 und/oder d2 zwischen 5 cm und 15 cm, insbesondere kleiner als eine Breite eines einzuführenden Gabelzinkens.
  • In 10 ist in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines äußeren Boden-Längsträgers 4 gezeigt. Erläutert wurde ein solches Ausführungsbeispiel jedoch an bereits oben genannten Ausführungsbeispielen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Boden-Längsträger 4 zumindest im Bereich einer Deckenwand 4d als durchgängiges unterbrechungsfreies Bauteil gebildet. Insbesondere ist zumindest die Deckenwand 4d einstückig ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Boden-Längsträger 4 als Hohlprofilbauteil gebildet ist. Dieses weist an einer spezifischen Stelle, an welcher eine Gabelzinken-Aufnahme gebildet werden soll, einen Ausschnitt beziehungsweise einen Freischnitt 69 auf. Dieser Freischnitt 69 ist nach unten hin offen. Durch diesen Freischnitt 69 kann in einem Ausführungsbeispiel der Teilabschnitt 35 gebildet sein. In einem Ausführungsbeispiel kann dieser Boden-Längsträger 4 bei den oben genannten unterschiedlichen Ausführungsbeispielen ebenso vorhanden sein, wie dies beispielsweise für einen Boden-Längsträger 4 erläutert wurde, der aus separaten Längsträgerteilen 4a, 4b und 4c aufgebaut ist.
  • Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann beispielsweise der vertikale Verstärkungsträger 25 direkt auf der Oberseite der Deckenwand 4d aufsitzen, insbesondere direkt oberhalb des Freischnitts 69. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann auf der Oberseite der Deckenwand 4d eine Zwischeneinheit 55 direkt aufsitzend angeordnet sein. Diese Zwischeneinheit 55 ist insbesondere als Vollmassivbauteil ausgebildet. Es kann dann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der Verstärkungsträger 25 nicht direkt auf der Oberseite der Deckenwand 4d aufsitzt, sondern dass diese Zwischeneinheit 55 in Höhenrichtung betrachtet dazwischenliegend angeordnet ist. Insbesondere kann der vertikale Verstärkungsträger 25 dann von oben auf dieser Zwischeneinheit 55 aufsitzen. Die Zwischeneinheit 55 kann auch hier einen oder mehrere blockartige Massivkomponenten aufweisen. Diese können in einem Ausführungsbeispiel zumindest bereichsweise zumindest ein Unebenheitstal einer Seitenwand 22 an deren Außenseite 27 und/oder an deren Innenseite auffüllen.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 gezeigt, wobei hier lediglich wiederum Teilkomponenten - auch hier, wie auch bei den anderen Erläuterungen, beispielweise und insbesondere auch stellvertretend für mögliche andere Gabelzinken-Aufnahmen 32, 33, 34 - im Bereich einer Gabelzinken-Aufnahme 30 gezeigt sind. Es kann hier der Boden-Längsträger 4 vorhanden sein, wie er zu 10 erläutert wurde. Die Gabelzinken-Aufnahme 30 kann hier aus zumindest zwei U-förmigen Rinnenteilen 70 und 71 gebildet sein. Diese sind separate Komponenten und in Höhenrichtung betrachtet beabstandet zueinander angeordnet, sodass in einem Ausführungsbeispiel ein, insbesondere schlitzartiger, Freibereich 72 zwischen diesen beiden Halbschalen gebildet ist. Insbesondere können diese beiden genannten Halbschalen an dem Boden-Längsträger 4 befestigt sein, insbesondere angeschweißt sein. Diese Halbschalen können sich in einem Ausführungsbeispiel mit einer Breite bemessen, die insbesondere der Breite des äußeren Boden-Längsträgers 4 entspricht. Möglich ist es jedoch auch in einem anderen Ausführungsbeispiel, dass zumindest eine der beiden Halbschalen in Breitenrichtung bemessen größere Ausmaße aufweist. Beispielsweise kann sich in dem Zusammenhang zumindest eine der beiden Halbschalen auch bis zu einem benachbarten inneren Boden-Längsträger 6 erstrecken. Beispielweise kann dies, insbesondere nur, das untere Rinnenteil 71 sein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Rinnenteile 70 und 71 als ein zusammenhängender Stutzen oder Ring gebildet sein. Der Freiraum 72 ist dann nicht vorhanden. Vorzugsweise erstreckt sich dieser Stutzen oder Ring dann nur über die Breite des äußeren Boden-Längsträgers 4, insbesondere in dem er angeordnet ist. Dann ist, wie auch bei dem Beispiel in 11 insbesondere durch das untere Rinnenteil eine Komponenten für eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 gebildet. Dies kann aber auch noch weitere Komponenten aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich auch ein Ausführungsbeispiel einer erläuterten Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 vorhanden sein. Diese kann in einem Ausführungsbeispiel am äußeren Ende 31 in Breitenrichtung betrachtet beginnen. Sie kann jedoch auch in Breitenrichtung betrachtet weiter nach innen versetzt sein. Beispielsweise kann sie so weit in Breitenrichtung nach innen versetzt sein, wie insbesondere die untere Halbschale bemessen ist. Dies bedeutet, dass die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 in Breitenrichtung betrachtet überlappungsfrei mit der unteren Halbschale beziehungsweise des Rinnenteils 71 angeordnet ist.
  • In 13 ist in einer vereinfachten Vertikalschnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 gezeigt. Wie hier zu erkennen ist, ist in einem Beispiel eine Zwischeneinheit 55 direkt auf der Deckenwand 4d eines äußeren Boden-Längsträgers 4 aufsitzend angeordnet. Es ist hier beispielhaft ein Unebenheitstal, insbesondere eine Fächerkammer 56, der hier gezeigten Seitenwand 22 zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, mit dieser massiven Zwischeneinheit 55 ausgefüllt. Der vertikale Verstärkungsträger 25 ist in Höhenrichtung betrachtet oberhalb der Zwischeneinheit 55 angeordnet. Auch dieses Ausführungsbeispiel mit der Zwischeneinheit 55 an der entsprechenden Position kann bei allen bisher erläuterten Ausführungsbeispielen ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass unabhängig von der Gestaltung des äußeren Boden-Längsträgers 4, 5 und/oder einer Gabelzinken-Aufnahme 30 diese Anordnung einer Zwischeneinheit 55 zwischen einem vertikalen, hohlen Verstärkungsträger 25 und einer Gabelzinken-Aufnahme 30 vorgesehen sein kann.
  • In 14 ist in einer weiteren Vertikalschnittdarstellung entsprechend wie in 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 gezeigt. Im Unterschied zu 12 weist hier die Zwischeneinheit 55 zwei separate, Massivbauteile, insbesondere hohlraumfreie, Versteifungsteile 57a und 57b anstelle eines Massivbauteils 57 (13) auf. Diese können Ausführungsbeispiele einer Zwischeneinheit 55 sein. Wie zu erkennen ist, ist eines der beiden massiven Versteifungsteile 57a an einer Außenseite 27 der Seitenwand 22 angeordnet und das zweite Versteifungsteil 57b an der Innenseite dieser Seitenwand 22 direkt angeordnet. In Höhenrichtung sind bei diesen Ausführungsbeispielen diese hohlraumfreien und somit massiven Versteifungsteile 57a und 57b nicht über die gesamte Höhe eines Unebenheitstals jeweils ausgebildet, sondern niedriger. Möglich ist es auch, dass eines der beiden Versteifungsteile 57a oder 57b höher als das andere ist.
  • In 13 und 14 kann der Aufbau des Frachtgut-Containers 1 insbesondere auch unterhalb der Zwischeneinheit 55 vielfältig sein. Insbesondere können auch hier vielfältigste Ausführungsbeispiele des Boden-Längsträgers 4 und/oder des Teilabschnitts 35 und/oder zumindest einer Koppelvorrichtung 38, 41 und/oder einer Verliersicherungsvorrichtung und/oder einer Gabelzinken-Aufnahme 30, 32, 33, 34 etc. etc., wie sie oben vielfältigster erläutert wurden, vorgesehen sein. Dadurch sind entsprechend weitere Ausführungsbeispiel offenbart.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen der Seitenwand 22 ist der obere Fächerwandteil von unten her kommend nach außen geneigt angeordnet. Insbesondere zum oberen Träger 16 nach außen hin geführt. Dadurch kann eine Tasche zwischen dem Träger 16 und diesem oberen Fächerwandteil gebildet sein. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist dieses obere Fächerwandteil der Seitenwand 22 im Querschnitt betrachtet von unten her kommend nach innen geneigt. Dadurch kann eine solche Tasche zwischen dem oberen Träger 16 und diesem oberen Fächerwandteil vermieden werden. Gerade dann, wenn der Frachtgut-Container 1 durch Wenden entleert werden soll, kann ein Ansammeln von Ladegut in solche Taschen vermieden werden und das Ladegut nahezu rückstandslos herausgleiten oder herausfallen. Eine solche geneigte Fächerwand dient dann vorteilhaft quasi als Ausführrampe. Selbiges ist insbesondere auch bei der gegenüberliegenden Seitenwand ausgebildet.
  • In 15 ist in einer perspektivischen Darstellung von unten ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Frachtgut-Containers 1 gezeigt. Es ist hier ein Teilbereich dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Bodeneinheit 3 mit den Boden-Längsträgern, insbesondere den Boden-Längsträgern 4, 5, 6, 7 aufgebaut sein. Eine Kippschutz- und Verliersicherungsvorrichtung 38 kann hier zwischen den beiden inneren Boden-Längsträgern 6, 7 ausgebildet sein. Die Kippschutz- und Verliersicherungsvorrichtung 38 kann hier nach unten hin geschlossen sein. Dies kann über ihre in Breitenrichtung betrachtete Länge vollständig der Fall sein. Beispielweise kann die Kippschutz- und Verliersicherungsvorrichtung 38 einen Rohrabschnitt 73 aufweisen. Dieser kann eine U-förmige Rinne sein. Der Rohrabschnitt 73 kann aber auch einen im Querschnitt geschlossenes Hohlprofil sein. Dies kann über die gesamte Länge gebildet sein. Ein solches Rohr kann einstückig geformt sein. Der Rohrabschnitt kann ein zu anderen Komponenten separates Teil sein. Insbesondere kann sich der Rohrabschnitt über die gesamte lichte Weite zwischen den inneren Boden-Längsträgern 6, 7, erstrecken. Der Rohrabschnitt 73 kann direkt mit dem inneren Boden-Längsträger 6 und/oder direkt mit dem inneren Boden-Längsträger 7 verbunden sein, insbesondere verschweißt sein. Die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 kann nur diesen Rohrabschnitt 73 aufweisen. Sie kann in einem anderen Ausführungsbeispiel aber auch weitere Komponenten aufweisen, insbesondere wie sie in den anderen Ausführungsbeispielen erläutert wurden. Allgemeine möglich ist es auch, dass diese Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 einen weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 41 ist. Insbesondere wenn eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 vorhanden ist, wie sie in den anderen Ausführungsbeispielen erläutert wurde.
  • Bei dem in 15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Gabelzinken-Aufnahme 30 insbesondere vom äußeren Ende 31 bis zum ersten inneren Boden-Längsträger 6 nach unten hin offen, insbesondere über die gesamte diesbezügliche Länge. Es könne aber auch andere Beispiele vorgesehen sein. Beispielweise mit einem Ausführungsbeispiel eines Kippschutzbügels 42 und/oder dem einem Ausführungsbeispiel des Rohrabschnitts 68 und/oder einem Ausführungsbeispiel gemäß 8 oder 11.
  • Allgemein sind also Frachtgut-Container 1 vorgesehen, die zumindest in ihren Ausgestaltungen bezüglich zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme 30, 32, 33, 34 und/oder zumindest einer Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38, 41 und/oder einer Zwischeneinheit 55 und/oder bezüglich zumindest eines Boden-Längsträgers 4, 5, 6, 7 und/oder bezüglich zumindest einem vertikalen Verstärkungsträgers 25, 26, 59, 60 vielfältig gestaltet werden können und somit aufbauend auf den dazu jeweils genannten Ausführungsbeispielen dieser Komponenten und/oder Baugruppen vielfältig kombiniert werden können, auch über die erläuterten Ausführungsbeispiele hinaus.
  • In Ausführungsbeispielen kann die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung zumindest einen Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel aufweisen und/oder freie Schenkel mit freien Enden aufweisen und/oder Bodenwandabschnitte einer unteren Mantelwand aufweisen.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 38 und/oder eine weitere Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung 41 eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungs- und/oder Wendevorrichtung sein.
  • 1
    Frachtgut-Container
    2
    Trägergerüst
    3
    Bodeneinheit
    4
    Boden-Längsträger
    4a
    Längsträgerabschnitt
    4b
    Längsträgerabschnitt
    4c
    Längsträgerabschnitt
    4d
    Deckenwand
    5
    Boden-Längsträger
    6
    Boden-Längsträger
    7
    Boden-Längsträger
    8
    Verstrebung
    9
    Eckträger
    10
    Eckträger
    11
    Eckträger
    12
    Eckträger
    13
    Träger
    14
    Träger
    15
    Träger
    16
    Träger
    17
    Beschickungsöffnung
    18
    Inneres
    19
    Aufnahme
    20
    Seitenwand
    21
    Seitenwand
    22
    Seitenwand
    23
    Seitenwand
    24
    Bodenwand
    25
    Verstärkungsträger
    26
    Verstärkungsträger
    27
    Außenseite
    28
    Verstärkungsstruktur
    29
    Verstärkungsstruktur
    30
    Gabelzinken-Aufnahme
    30a
    Aufnahmeraum
    30b
    Öffnung
    31
    Ende
    32
    Gabelzinken-Aufnahme
    33
    Gabelzinken-Aufnahme
    34
    Gabelzinken-Aufnahme
    35
    Teilabschnitt
    36
    Verbindungsknoten
    37
    Einsatz
    38
    Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung
    39
    Öffnung
    40
    Trägerbereich
    41
    Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung
    42
    Kippschutzbügel
    43
    Deckenwand
    44
    Seitenwand
    45
    Seitenwand
    46
    Brücke
    47
    Brückensockel
    48
    Brückensockel
    49
    Brückenbogen
    50
    innere Seite
    51
    Begrenzungsteil
    51a
    Seitenwand
    52
    Begrenzungsteil
    52a
    Seitenwand
    53
    Verbindungsknoten
    54
    Massivbereich
    55
    Zwischeneinheit
    56
    Fächerkammer
    57
    Versteifungsteil
    57a
    Versteifungsteil
    57b
    Versteifungsteil
    58
    Hohlprofil
    59
    Verstärkungsträger
    60
    Verstärkungsträger
    61
    Deckenwand
    62
    Seitenwand
    62a
    Randkontur
    63
    Seitenwand
    63a
    Randkontur
    64
    Versteifungsstrebe
    65
    Versteifungsstrebe
    66
    freies Ende
    67
    freies Ende
    68
    Rohrabschnitt
    68a
    Bodenwand
    68b
    Schlitz
    68c
    Bodenwandabschnitt
    68d
    Bodenwandabschnitt
    69
    Freischnitt
    70
    Rinnenteil
    71
    Rinnenteil
    72
    Freibereich
    73
    Rohrabschnitt
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung

Claims (10)

  1. Frachtgut-Container (1) - mit einem Trägergerüst (2), welches eine Bodeneinheit (3) aufweist, wobei die Bodeneinheit (3) Boden-Längsträger (4, 5) aufweist, die mit ihren Längsachsen (L) in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) orientiert sind, - mit Seitenwänden (20, 22), die an dem Trägergerüst (2) angeordnet sind, und - mit zumindest einer Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zum Aufnehmen eines Gabelzinkens einer Verladevorrichtung zum Verladen des Frachtgut-Containers (1), wobei die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) Bestandteil der Bodeneinheit (3) ist und mit ihre Längsachse (A) in Breitenrichtung (x) des Frachtgut-Containers (1) orientiert ist, wobei die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) in dieser Breitenrichtung (x) ein seitlich äußeres Ende (31) aufweist, und an diesem seitlich äußeren Ende (31) zur Seite hin offen ist, so dass ein Gabelzinken durch das seitlich äußere Ende (31) in Breitenrichtung in die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) einführbar ist, wobei - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) mit einem das äußere Ende (31) aufweisenden Teilabschnitt (35) an einem bodenseitigen Verbindungsknoten (36) des Trägergerüsts (2) mit einem in Breitenrichtung (x) äußeren Boden-Längsträger (4, 5) verbunden ist.
  2. Frachtgut-Container (1) nach Anspruch 1, wobei - die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zumindest eine zumindest lokal entlang der Länge der Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) ausgebildete Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung (38, 41) aufweist, durch welche ein Herausbewegen eines Gabelzinkens aus einem Aufnahmeraum (30b) der Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) nach unten aus der Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) verhindert ist, wenn der Gabelzinken in Breitenrichtung (x) soweit in die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) eingeführt ist, dass er mit der Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung (38, 41) überlappend angeordnet ist.
  3. Frachtgut-Container (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei - insbesondere die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) eine Unterseite (68) aufweist, die in Richtung ihrer Längsachse zumindest bereichsweise nach unten mit einer Öffnung (30b) offen ausgebildet ist, wobei - insbesondere die Öffnung (30b) eine in Tiefenrichtung (z) bemessene lichte Weite (LW, d1) aufweist, die kleiner ist, als eine in Tiefenrichtung (z) bemessene lichte Weite eines nach oben hin folgenden Aufnahmeraums (30a) der Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34), insbesondere die lichte Weite (LW, d1) der Öffnung (30b) kleiner 10 cm, insbesondere zwischen 1 cm und 10 cm, ist.
  4. Frachtgut-Container (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) betrachtet an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens (36) ein vertikal orientierter Verstärkungsträger (25, 26) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, - wobei in Höhenrichtung (y) des Frachtgut-Containers (1) betrachtet zwischen dem Teilabschnitt (35) und dem vertikalen Verstärkungsträger (25, 26) eine Deckenwand (4d) des äußeren Boden-Längsträgers (4, 5) angeordnet ist, insbesondere der vertikale Verstärkungsträger (25, 26) von oben auf der Deckenwand (4d) aufsitzt, und - wobei die Zwischeneinheit (55) in Höhenrichtung (y) des Frachtgut-Containers (1) überlappend mit der Seitenwand (20, 22) angeordnet ist, - wobei zumindest eine Seitenwand (20, 22) an ihrer Außenseite (27) und/oder an ihrer Innenseite uneben ist und mehrere Unebenheitstäler (56) aufweist, so dass in einem Vertikalschnitt eine gefächerte Kontur gebildet ist, wobei zumindest in einem Unebenheitstal (56), insbesondere dem unteren Unebenheitstal (56) ein, insbesondere zur Seitenwand (20, 22) separates, insbesondere massives beziehungsweise hohlraumfreies, Versteifungsteil (57, 57a, 57b) der Zwischeneinheit (55) angeordnet ist, welches in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) an der Tiefenstelle angeordnet ist, an welcher der Verbindungsknoten (36) angeordnet ist.
  5. Frachtgut-Container (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) betrachtet an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens (36) ein vertikal orientierter Verstärkungsträger (25, 26) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, - wobei in Höhenrichtung (y) des Frachtgut-Containers (1) betrachtet zwischen dem Teilabschnitt (35) und dem vertikalen Verstärkungsträger (25, 26) eine Zwischeneinheit (55) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, insbesondere der vertikale Verstärkungsträger (25, 26) von oben auf der Zwischeneinheit (55) aufsitzt, und - wobei die Zwischeneinheit (55) in Höhenrichtung (y) des Frachtgut-Containers (1) überlappend mit der Seitenwand (20, 22) angeordnet ist, - wobei zumindest eine Seitenwand (20, 22) an ihrer Außenseite (27) und/oder an ihrer Innenseite uneben ist und mehrere Unebenheitstäler (56) aufweist, so dass in einem Vertikalschnitt eine gefächerte Kontur gebildet ist, wobei zumindest in einem Unebenheitstal (56), insbesondere dem unteren Unebenheitstal (56) ein, insbesondere zur Seitenwand (20, 22) separates, insbesondere massives beziehungsweise hohlraumfreies, Versteifungsteil (57, 57a, 57b) der Zwischeneinheit (55) angeordnet ist, welches in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) an der Tiefenstelle angeordnet ist, an welcher der Verbindungsknoten (36) angeordnet ist.
  6. Frachtgut-Container (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens (36) ein vertikal orientierter Verstärkungsträger (25, 26) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, - wobei in Höhenrichtung (y) des Frachtgut-Containers (1) betrachtet zwischen dem Teilabschnitt (35) und dem vertikalen Verstärkungsträger (25, 26) zumindest eine Deckenwand (4d) des äußeren Boden-Längsträgers (4, 5) angeordnet ist, insbesondere der vertikale Verstärkungsträger (25, 26) von oben auf der Deckenwand (4d) aufsitzt, und - die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zumindest eine Kippschutzvorrichtung (38) aufweist, durch welche ein Kippwinkel des Frachtgut-Containers (1) relativ zu dem Gabelzinken begrenzt ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) eingeführt ist, und/oder - die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zumindest eine Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung () aufweist, mit welcher eine vertikale Entnahme des Gabelzinkens verhindert ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) eingeführt ist.
  7. Frachtgut-Container (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens (36) ein vertikal orientierter Verstärkungsträger (25, 26) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, - wobei in Höhenrichtung (y) des Frachtgut-Containers (1) betrachtet zwischen dem Teilabschnitt (35) und dem vertikalen Verstärkungsträger (25, 26) eine separate Zwischeneinheit (55) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, insbesondere der vertikale Verstärkungsträger (25, 26) von oben auf der Zwischeneinheit (55) aufsitzt, und - wobei die Zwischeneinheit (55) zumindest eine zum äußeren Boden-Längsträger (4, 5) und zum Teilabschnitt (35) und zum separaten vertikalen Verstärkungsträger (25, 26) separate Zusatzplatte oder einen Zusatzblock aufweist, und - die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zumindest eine Kippschutzvorrichtung (38) aufweist, durch welche ein Kippwinkel des Frachtgut-Containers (1) relativ zu dem Gabelzinken begrenzt ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) eingeführt ist, und/oder - die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zumindest eine Gabelzinken-Verliersicherungsvorrichtung () aufweist, mit welcher eine vertikale Entnahme des Gabelzinkens verhindert ist, wenn der Gabelzinken in einer Transportstellung in die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) eingeführt ist.
  8. Frachtgut-Container (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - die Gabelzinken-Aufnahme (30, 32, 33, 34) zumindest eine Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung (38) für zumindest einen Gabelzinken aufweist.
  9. Frachtgut-Container (1) nach Anspruch 8, wobei die Kippschutz- und/oder Verliersicherungsvorrichtung (38) zumindest einen Kippschutz- und/oder Sicherungsbügel (42) aufweist und/oder freie Schenkel mit freien Enden (66, 67) aufweist und/oder Bodenwandabschnitte (68c, 68d) einer unteren Mantelwand (68a) aufweist.
  10. Frachtgut-Container (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - in Tiefenrichtung (z) des Frachtgut-Containers (1) an der Tiefenstelle des Verbindungsknotens (36) ein vertikal orientierter Verstärkungsträger (25, 26) des Frachtgut-Containers (1) angeordnet ist, - der vertikale Verstärkungsträger (25, 26, 59, 60) ein rinnenartiges Profilteil (58) aufweist, welches an der dazu separaten Seitenwand (22) angeordnet ist, und - das Profilteil (58) Seitenwände (62, 63) aufweist die zumindest bereichsweise komplementär zu den Unebenheitstälern (56) der Seitenwand (20, 22) uneben geformte Randbereiche (62a, 63a) aufweisen, wobei die unebenen Randbereiche (62a, 63a) in die Unebenheitstäler (56) eingreifen, so dass in Breitenrichtung (x) des Frachtgut-Containers (1) die Seitenwand (20, 22) des Frachtgut-Containers (1) und die Seitenwände (62, 63) des Profilteils (58) überlappend sind.
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