DE102022110434A1 - Schaltafel - Google Patents

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Wilfried Häberle
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltafel (1), aufweisend einen Rahmen (2), an dessen Vorderseite (3) eine Schalhaut (4) festlegbar ist. Der Rahmen (2) weist mehrere Längsstreben (5) und mehrere planparallel zueinander verlaufende Querstreben (6) auf. Die Längsstreben (5) und die Querstreben (6) sind im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Zwischen wenigstens zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben (6) ist wenigstens ein bogenförmig gestaltetes Überbrückungselement (8) angeordnet. Das Überbrückungselement (8) weist zwei Endbereiche (8a, 8b) auf, wobei jeweils einer der Endbereiche (8a, 8b) an einer der benachbarten Querstreben (6) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltafel, aufweisend einen Rahmen an dessen Vorderseite eine Schalhaut festlegbar ist, wobei der Rahmen mehrere Längsstreben und mehrere planparallel zueinander verlaufende Querstreben aufweist, wobei die Längsstreben und die Querstreben im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Überbrückungselement zur Verwendung in einer Schaltafel.
  • Schaltafeln werden als Teile von Schalungssystemen, insbesondere zur Herstellung von Bauteilen verwendet. Die Schaltafeln werden dabei derart angeordnet, dass diese eine Gussform bilden, in die ein verfestigbarer Baustoff, d.h. ein zunächst flüssiger und sich dann verfestigender Baustoff, zumeist Beton, zur Herstellung eines Bauteils, beispielsweise eines Wandelements, eingebracht wird. Nach dem Verfestigen des Baustoffs werden die Schaltafeln im Regelfall entfernt. Die Schaltafel weist einen Rahmen auf, an dessen Vorderseite eine Schalhaut festlegbar, d.h. anbringbar bzw. angebracht ist.
  • Der Rahmen weist mehrere Längsstreben und mehrere planparallel zueinander verlaufende Querstreben auf. Die Längsstreben und die Querstreben sind dabei im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet bzw. verlaufen senkrecht zueinander.
  • Der Rahmen der Schaltafel soll einerseits standsicher sein, um die beim Verfüllen des Schalungssystems mit verfestigbarem Beton auftretende Lasten abtragen zu können. Andererseits soll der Rahmen ausreichend steif sein, um eine hohe Maßgenauigkeit zu gewährleisten und unerwünschte Verformung zu vermeiden.
  • Die Struktur einer der Schalhaut zugewandten Oberfläche des Betonbauteils wird durch die am Rahmen angebrachte Schalhaut bestimmt. Eine Vorderseite der Schalhaut ist dem einzufüllenden Beton zugewandt, d.h. die Vorderseite der Schalhaut bildet die betonberührende Oberfläche aus, während die Rückseite der Schalhaut an dem Rahmen angebracht ist.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, dass zwei Schaltafeln mit Abstand gegenüberstehend positioniert werden, so dass Beton zwischen den gegenüberstehenden Schaltafeln (zumeist als Stellschalung und als Schließschalung bezeichnet) eingegossen werden kann. Die Schaltafeln werden dabei durch Stäbe, die im allgemeinen als Ankerstäbe bezeichnet werden, miteinander verbunden und verspannt.
  • Eine derartige Schaltafel ist aus der WO 2021/148232 bekannt.
  • Bei der Herstellung hoher Wände oder Wandelemente wird in der Regel ein Gerüst benötigt, um die Schaltafeln so zueinander zu positionieren und miteinander zu verbinden, dass eine zur Herstellung des Wandelements geeignete Schalung bereitgestellt wird. Ein Gerüst wird dabei zum einen benötigt, um einzelne Schaltafeln miteinander zur Gesamtschalung bzw. einem Schaltungssystem zu verbinden, beispielsweise durch das Anbringen von Schalungsschlössern. Weiterhin müssen zwei sich gegenüberliegende Schaltafeln vor der Herstellung eines Wandelements, wie vorstehend beschrieben, durch Anker miteinander verbunden werden, um den nach außen wirkenden Druck des eingegossenen Betonmaterials aufzunehmen. Dazu müssen die Schaltafeln über deren gesamte Höhe für Arbeitskräfte erreichbar sein, wozu meist ein Gerüst oder eine Arbeitsbühne eingesetzt wird. Weiterhin ist in den meisten Fällen vor der Herstellung des Wandelements eine Bewehrung zwischen einer Stellschalung und einer Schließschalung, welche der Stellschalung gegenüberliegt, anzubringen.
  • Um einen sicheren Stand der Schaltafeln zu unterstützen, insbesondere damit die Schaltafeln den nach außen wirkenden Druck des eingegossenen Betonmaterials aufnehmen können, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Schaltafeln mit Richtstützen abzustützen.
  • Sowohl bei der Positionierung der einzelnen Schaltafel als auch beim Aufbau des Schalungssystems bzw. zur Ausbildung einer Gesamtschalung sowie auch beim Aufbau eines Gerüsts, einer Arbeitsbühne oder beim Anbringen einer Richtstütze, ist es von Vorteil, wenn die Arbeitskraft die Schaltafel einfach handhaben bzw. in Position bringen kann.
  • Hierzu kann es von Vorteil sein, wenn die Schaltafel Handgriffe, eine Aufstiegsstrebe oder allgemein Andockpunkte, z.B. für eine Schutzausrüstung aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Schaltafeln zu verbessern, insbesondere die Handhabung der Schaltafeln zu erleichtern, um den Aufbau eines Schalungssystems, insbesondere auch in Zusammenwirkung mit einem Gerüst und/oder mit Richtstützen, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Schaltafel weist einen Rahmen auf, an dessen Vorderseite eine Schalhaut festlegbar, insbesondere anbringbar bzw. angebracht ist. Der Rahmen der Schaltafel weist mehrere Längsstreben und mehrere planparallel zueinander verlaufende Querstreben auf. Die Längsstreben und die Querstreben sind im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet bzw. verlaufen senkrecht zueinander.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen wenigstens zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben wenigstens ein bogenförmig gestaltetes Überbrückungselement angeordnet ist. Das Überbrückungselement weist dabei zwei Endbereiche auf, wobei jeweils einer der Endbereiche an einer der beiden benachbarten Querstreben festgelegt ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Endbereiche jeweils unmittelbar an derjeweils zugeordneten Querstrebe festgelegt sind. Zur Festlegung der Endbereiche an der jeweiligen Querstrebe kann jedoch auch ein zusätzliches Verbindungsprofil vorgesehen sein, welches den jeweiligen Endbereich mit der jeweils zugeordneten Querstrebe verbindet. Von Vorteil ist jedoch eine unmittelbare Festlegung der Endbereiche an der jeweils zugeordneten Querstrebe.
  • Das bogenförmig gestaltete Überbrückungselement kann in vielfältiger Art und Weise Verwendung finden. Das bogenförmig gestaltete Überbrückungselement vereinfacht dabei in ergonomisch vorteilhafter Weise die Handhabung der Schaltafel. Mit Hilfe des bogenförmig gestalteten Überbrückungselements lässt sich die Schaltafel einfacher transportieren und positionieren.
  • Das Überbrückungselement kann, insofern dies in den jeweiligen Juristikationen rechtlich zulässig ist, in vorteilhafter Weise auch als Handgriff und/oder als Aufstiegshilfe bzw. als Aufstiegsstrebe dienen, insbesondere in Verbindung mit einem benachbart zu oder an der Schaltafel positionierten Gerüst.
  • Das bogenförmig gestaltete Überbrückungselement kann insbesondere ein bogenförmig gestalteter Handgriff sein.
  • Die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselementes ermöglicht es in besonders vorteilhafter Weise, dass eine Arbeitskraft das Überbrückungselement umgreifen kann.
  • Ferner kann, insofern dies in den jeweiligen Juristikationen rechtlich zulässig ist, das Überbrückungselement auch zur Befestigung einer Schutzausrüstung dienen, z.B. um einen sogenannten Self-Locking-Snap anzudocken.
  • Das erfindungsgemäße Überbrückungselement kann ferner die Steifigkeit der gesamten Schaltafel erhöhen.
  • Das Überbrückungselement hat sich ferner auch als vorteilhaft herausgestellt bei liegenden Schalungen, die anschließend aufrecht positioniert werden müssen.
  • Von Vorteil ist es, wenn jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise genau zwei bogenförmig gestaltete Überbrückungselemente in derselben vertikalen Höhe angeordnet sind, wenn die Schaltafel bestimmungsgemäß verwendet wird. Dadurch lässt sich das bogenförmig gestaltete Überbrückungselement in besonders geeigneter Weise als Handgriff bzw. als Aufstiegshilfe verwenden. Vorzugsweise weist die Schaltafel zwei oder mehrere derartige Paare von Überbrückungselementen auf, die in unterschiedlichen vertikalen Höhen der Schaltafel angeordnet sind. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass in einem unteren Drittel der Höhe der Schaltafel ein erstes Paar von Überbrückungselementen festgelegt ist. Ein zweites Paar von Überbrückungselementen kann dabei in einem oberen Drittel der Schaltafel festgelegt sein. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im Bereich der Mitte der Schaltafel, bezogen auf die vertikale Erstreckung der Schaltafel bei einer bestimmungsgemäßen Anordnung, ein drittes Paar von Überbrückungselementen angeordnet ist.
  • Der Erfinder hat festgestellt, dass ein bogenförmig gestaltetes Überbrückungselement besonders vorteilhaft an den Querstreben festlegbar ist, da durch den bogenförmigen Verlauf, verglichen mit einem Überbrückungselement, welches sich nur orthogonal zwischen den Querstreben erstreckt, ein größerer Kontaktbereich zur Festlegung, z. B. zur Verschweißung, an den Querstreben ausgebildet werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Überbrückungselement derart gestaltet und an den Querstreben festgelegt ist, dass ein zwischen den Endbereichen ausgebildeter Handhabungsbereich des Überbrückungselements einen größeren Abstand zu der Vorderseite des Rahmens aufweist als die beiden an den Querstreben festgelegten Endbereiche des Überbrückungselements.
  • Der Handhabungsbereich des Überbrückungselements, der sich zwischen den Endbereichen des Überbrückungselementes befindet, kann als Griffbereich für die Hand einer Arbeitskraft ausgebildet sein, insbesondere wenn es sich bei dem Überbrückungselement um einen Handgriff und/oder eine Aufstiegshilfe bzw. eine Aufstiegsstrebe handelt.
  • Dadurch, dass das Überbrückungselement derart gestaltet und an den Querstreben festgelegt ist, dass der Handhabungsbereich einen größeren Abstand zu der Vorderseite des Rahmens und somit zu der Rückseite einer dort festgelegten Schalhaut aufweist als die beiden an den Querstreben festgelegten Endbereiche des Überbrückungselements, lässt sich der Handhabungsbereich besonders vorteilhaft von der Hand einer Arbeitskraft umgreifen.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass sich die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselements dadurch ergibt, dass das Überbrückungselement zwischen den Endbereichen wenigstens abschnittsweise einen gekrümmten und/oder bogenförmigen und/oder gegenüber den Längsstreben geneigten Verlauf aufweist.
  • Das Überbrückungselement kann derart gestaltet sein, dass dieses zwischen den Endbereichen einen gleichmäßigen bogenförmigen bzw. gekrümmten Verlauf aufweist. Das Überbrückungselement kann jedoch auch derart gestaltet sein, dass sich der bogenförmige Verlauf dadurch ergibt, dass das Überbrückungselement aus einer Mehrzahl von bogenförmigen Elementen bzw. Abschnitten und/oder geraden Elementen bzw. Abschnitten zusammengesetzt ist, so dass sich insgesamt für das Überbrückungselement ein bogenförmiger Verlauf ergibt.
  • Das Überbrückungselement kann auch derart gestaltet sein, dass dieses nur zwei bogenförmige bzw. gebogene Abschnitte oder nur vier bogenförmige bzw. gebogene Abschnitte und einen oder drei im Wesentlichen linear bzw. gerade verlaufende Abschnitte aufweist. Insofern mehr als ein linear verlaufender Abschnitt vorhanden ist, kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere der linear verlaufenden Abschnitte derart angeordnet sind, dass diese gegenüber den Längsstreben einen geneigten Verlauf aufweisen, d.h. nicht vertikal verlaufen, wenn die Schaltafel bestimmungsgemäß bzw. derart eingesetzt wird, dass sich die Längsstreben in eine vertikale Richtung erstrecken und die Querstreben in eine horizontale Richtung erstrecken.
  • Von Vorteil ist es, wenn sich die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselements dadurch ergibt, dass ein den Handhabungsbereich umfassender Mittelbereich des Überbrückungselements, der sich zwischen den beiden an der Querstreben festgelegten Endbereichen erstreckt, bogenförmig gestaltet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Mittelbereich des Überbrückungselements, der den Handhabungsbereich umfasst, über den gesamten Verlauf bogenförmig bzw. gekrümmt ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass sich die bogenförmige Gestaltung des Mittelbereichs dadurch ergibt, dass der Mittelbereich gebogene Abschnitte und linear bzw. gerade verlaufende Abschnitte aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass wenigstens ein mittlerer Abschnitt des Handhabungsbereichs parallel zu den Längsstreben verläuft.
  • Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn ein mittlerer Abschnitt des Handhabungsbereichs, insbesondere wenn dieser als Griffbereich eines Handgriffs ausgebildet ist, parallel zu den Längsstreben verläuft. Somit erstreckt sich der mittlere Abschnitt in eine vertikale Richtung, wenn die Schaltafel bestimmungsgemäß verwendet wird, wodurch eine Arbeitskraft den Handhabungsbereich besonders vorteilhaft umgreifen kann. Das Überbrückungselement, insbesondere in einer Ausbildung als Handgriff, ermöglicht es somit, dass einerseits ein vorteilhafter Abstand zu der Vorderseite des Rahmens vorhanden ist, um den Handgriff zu umgreifen und andererseits ein gerader und vertikal verlaufender Abschnitt vorhanden ist, der von der Hand einer Arbeitskraft besonders gut umschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise verläuft der gesamte Handhabungsbereich parallel zu den Längsstreben.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Überbrückungselement ausgehend von den Endbereichen symmetrisch gestaltet ist.
  • Eine symmetrische Gestaltung des Überbrückungselements ausgehend von den Endbereichen hat sich als besonders geeignet herausgestellt.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass das Überbrückungselement als Rohr, vorzugsweise mit jeweils wenigstens einer Feuchtigkeitsauslassöffnung in einem an den Endbereich angrenzenden Abschnitt, und/oder als längsgeschnittenes Rohr und/oder als gebogenes Flachmaterial und/oder als vorzugsweise massive, Stange ausgebildet ist.
  • Durch eine Ausbildung des Überbrückungselementes als Rohr lässt sich das Überbrückungselement besonders kostengünstig und einfach herstellen. Durch die Ausbildung von Feuchtigkeitsauslassöffnungen in einem an den Endbereich angrenzenden Abschnitt des Rohres lässt sich zudem erreichen, dass aus dem Innenraum des Rohres Feuchtigkeit, insbesondere Regenwasser ablaufen kann. Somit wird vermieden, dass Wasser in dem Rohr steht. Durch die Ausbildung einer entsprechend geeigneten Anzahl von Feuchtigkeitsauslassöffnungen kann erreicht werden, dass das Wasser auch in einem gekippten Zustand aus dem Rohr laufen kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Überbrückungselement als längsgeschnittenes Rohr und/oder als gebogenes Flachmaterial ausgebildet ist.
  • Die Herstellung eines Überbrückungselementes aus einem längsgeschnittenen Rohr und/oder aus einem gebogenen Flachmaterial ermöglicht es, das Überbrückungselement besonders ergonomisch herzustellen, vorzugsweise derart, dass dieses keine scharfen Kanten aufweist. Ferner führt eine Herstellung des Überbrückungselementes aus einem längsgeschnittenen Rohr und/oder aus einem gebogenen Flachmaterial dazu, dass Flüssigkeit, insbesondere Wasser, ideal aus dem Überbrückungselement herauslaufen kann und kein Wasser in dem Überbrückungselement stehen bleibt.
  • Es hat sich ferner gezeigt, dass sich die Endbereiche, wenn das Überbrückungselement aus einem längsgeschnittenen Rohr und/oder aus einem gebogenen Flachmaterial hergestellt ist, besonders vorteilhaft an den Querstreben festlegen, z. B. anschweißen lassen.
  • Das Flachmaterial zur Herstellung des Überbrückungselements kann beispielsweise aus einem flachen Material ausgestanzt oder lasergeschnitten und anschließend entsprechend umgebogen werden.
  • Das Überbrückungselement, insbesondere wenn dieses aus einem Flachmaterial hergestellt ist, kann, im Querschnitt betrachtet, vorzugsweise ein U-förmiges Profil aufweisen. Durch eine U-Form lässt sich eine hohe Steifigkeit erreichen, die z. B. von Vorteil sein kann, wenn an dem Überbrückungselement eine Schutzausrüstung festgelegt werden soll.
  • Das Überbrückungselement kann auch durch Schmieden hergestellt werden bzw. es kann sich bei dem Überbrückungselement um ein Schmiedeteil handeln.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Endbereiche mit den Querstreben formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise vernietet, verschraubt und/oder verschweißt, sind.
  • Insbesondere ein Anschweißen der Endbereiche an den Querstreben hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt. Hierzu kann vorgesehen sein, dass jeder Endbereich mit zwei, vorzugsweise linear verlaufenden, Schweißnähten an die Querstrebe angeschweißt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich die Endbereiche besonders vorteilhaft beidseitig anschweißen lassen und sich somit eine zuverlässige Schweißverbindung ausbilden lässt.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Querstreben jeweils eine Oberseite und eine Unterseite aufweisen, die sich im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite des Rahmens erstrecken, wobei ein oberer Endbereich des Überbrückungselements an der Unterseite einer oberen Querstrebe der beiden Querstreben und ein unterer Endbereich des Überbrückungselements an der Oberseite einer unteren Querstrebe der beiden Querstreben festgelegt ist.
  • Eine Festlegung des Überbrückungselementes an einer Oberseite bzw. einer Unterseite der Querstreben, die sich im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite des Rahmens erstrecken bzw. die sich orthogonal zu einer Fläche der Schalhaut erstrecken, wenn an der Vorderseite des Rahmens eine Schalhaut festgelegt ist, hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um das Überbrückungselement einfach und sicher festzulegen, vorzugsweise zu verschweißen. Dabei ist vorzugsweise ein oberer Bereich des Überbrückungselements an der Unterseite einer oberen Querstrebe festgelegt bzw. verschweißt. Ein unterer Endbereich des Überbrückungselementes ist entsprechend an der Oberseite einer unteren Querstrebe der beiden Querstreben festgelegt bzw. vorzugsweise dort verschweißt.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der Querstreben in der Oberseite und der Unterseite jeweils wenigstens eine Nut aufweist, die in Längsrichtung der Querstreben verläuft.
  • Im Querschnitt kann das Profil der Querstreben vorzugsweise die Form eines Knochens bzw. eines „H“ aufweisen. Mit Hilfe der Nuten können unterschiedliche Gerüste, Bühnen und/oder Stützen, insbesondere Richtstützen, an der Schaltafel einfach und sicher beispielsweise mittels eines Verbindungsbauteils, z. B. einer Klemmeinrichtung, befestigt werden. Das Verbindungsbauteil, welches vorzugsweise an das Profil angepasste Greifeinrichtungen bzw. Greifer umfasst, kann variabel am Rahmen angebracht und entfernt werden. Somit können Gerüste, Bühnen und/oder Stützen, insbesondere Richtstützen zum Ausrichten der Schalung flexibel angebracht werden.
  • Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn sich die Nuten über die gesamte Länge der jeweiligen Querstrebe erstrecken. Dadurch lassen sich Verbindungsbauteile, z. B. Klemmeinrichtungen, besonders vorteilhaft und flexibel an dem Rahmen festlegen.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Nuten in den Oberseiten und den Unterseiten der jeweiligen Querstreben außermittig verlaufen, derart, dass die Nuten näher an einer Rückseite des Rahmens verlaufen als an der Vorderseite.
  • Vorzugsweise verlaufen die Nuten in der Oberseite und der Unterseite mit einem konstanten bzw. gleichmäßigen Abstand zu den Kanten der Oberseite bzw. der Unterseite der Querstrebe.
  • Vorzugsweise verlaufen die Nuten derart außermittig in der Oberseite bzw. der Unterseite der Querstreben, dass die Nuten einen größeren Abstand zu einer Vorderkante der Querstrebe aufweisen, in der die Oberseite bzw. die Unterseite an die Vorderseite des Rahmens bzw. die Schalhaut angrenzt, als zu der jeweiligen Hinterkante der Querstrebe, die an die Rückseite des Rahmens angrenzt. Dadurch, dass die Nuten derart außermittig verlaufen, lässt sich ein Verbindungsbauteil bzw. eine Klemmeinrichtung besonders vorteilhaft in den Nuten festlegen.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Querstreben in der Oberseite und/oder der Unterseite zu den Nuten beabstandete Löcher aufweisen, die vorzugsweise zum Ablaufen von Flüssigkeiten, beispielsweise Regenwasser, dienen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn Seitenwände der jeweiligen Nuten von einem Nutgrund der jeweiligen Nuten aus nach außen geneigt sind, wobei die Seitenwände mit dem Nutgrund vorzugsweise einen Winkel von 95° bis 125°, insbesondere 110° einschließen können.
  • Die Nuten können vorzugsweise eine Tiefe von 9 mm bis 16 mm, vorzugsweise von 13 mm aufweisen.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass sich durch diese Geometrie Verbindungsbauteile, vorzugsweise durch Klemmen, besonders einfach und verdrehsicher in den Nuten festlegen lassen.
  • Das erfindungsgemäße Überbrückungselement hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt in Verbindung mit Querstreben, die in der Oberseite und der Unterseite jeweils wenigstens eine Nut aufweisen, die in Längsrichtung der Querstreben verlaufen, insbesondere wie vorstehend beschrieben. Insbesondere bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Querstreben mit Nuten, die außermittig derart verlaufen, dass die Nuten einen größeren Abstand zu einer Vorderkante der Querstrebe aufweisen, eignet sich der bogenförmige Verlauf des Überbrückungselementes in besonderer Weise. Durch den bogenförmigen Verlauf des Überbrückungselementes ist es möglich, das Überbrückungselement in einem Abschnitt der Oberseite bzw. der Unterseite der Querstreben festzulegen, die keine Nut aufweisen. Diese Abschnitte grenzen an die Vorderseite des Rahmens an. Eine Ausbildung des Überbrückungselementes mit einem linearen Verlauf hätte dabei den Nachteil, dass eine Hand der Arbeitskraft das Überbrückungselement, aufgrund der räumlichen Nähe zu der Vorderseite des Rahmens und somit auch zu der Schalhaut, nicht geeignet bzw. einfach umgreifen kann. Durch die bogenförmige Ausbildung des Überbrückungselementes wird dieses Problem in vorteilhafter Weise gelöst.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Nuten im Querschnitt der jeweiligen Querstrebe betrachtet achssymmetrisch zueinander angeordnet sind und/oder einander gegenüberliegend angeordnet sind und/oder die Nuten im Querschnitt der jeweiligen Querstrebe betrachtet wenigstens annähernd dieselbe Form aufweisen. Von Vorteil ist es, wenn sich die Nuten wenigstens über eine Teillänge oder über die gesamte Länge der jeweiligen Querstrebe erstrecken und die Nuten mit einem gleichmäßigen Abstand zu der Vorderseite des Rahmens in den Querstreben verlaufen.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Endbereiche des Überbrückungselements an Abschnitten der Oberseite und der Unterseite festgelegt sind, die sich zwischen den Nuten und der Vorderseite des Rahmens befinden, wobei vorzugsweise die Enden des Überbrückungselements in einer Ebene mit der Vorderseite des Rahmens liegen.
  • Dadurch, dass die Enden des Überbrückungselementes vorzugsweise in einer Ebene mit der Vorderseite des Rahmens liegen, d.h. vorzugsweise an eine Schalhaut angrenzen bzw. unmittelbar vor der Schalhaut enden, wird eine besonders große Fläche zur Verfügung gestellt, um die Enden des Überbrückungselementes an die Querstreben festzulegen, vorzugsweise dort zu verschweißen.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass der Rahmen zwei äußere Rahmenquerstreben und zwei äußere Rahmenlängsstreben aufweist, zwischen denen innere Querstreben angeordnet sind, wobei das Überbrückungselement zwischen zwei der inneren Querstreben angeordnet ist.
  • Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn das Überbrückungselement zwischen zwei der inneren Querstreben angeordnet ist. Insbesondere wenn das Überbrückungselement als Handgriff oder als Aufstiegshilfe dient, ist eine derartige Positionierung von Vorteil.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass alle inneren Querstreben die Nuten aufweisen und die äußeren Rahmenquerstreben keine Nuten aufweisen.
  • Es hat sich als ausreichend herausgestellt, wenn alle inneren Querstreben Nuten aufweisen. Die zusätzliche Ausbildung von Nuten auch an den äußeren Rahmenquerstreben kann daher aus Kostengründen auch entfallen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Endbereiche des Überbrückungselements derart gestaltet sind, dass sich die Endbereiche angrenzend an die jeweilige Oberseite oder die jeweilige Unterseite der Querstrebe im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite des Rahmens erstrecken.
  • Eine Ausbildung der Endbereiche derart, dass sich die Kontaktflächen der Endbereiche, mit denen diese an den Querstreben festgelegt werden, insbesondere verschweißt werden, orthogonal zu der Vorderseite des Rahmens erstrecken, hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um das Überbrückungselement stabil und sicher festzulegen.
  • Von Vorteil ist es, wenn wenigstens zwei Überbrückungselemente, vorzugsweise genau zwei Überbrückungselemente, zwischen den zwei Querstreben angeordnet sind.
  • Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn wenigstens zwei Überbrückungselemente zwischen zwei Querstreben, d.h. einem Querstreben-Paar, angeordnet und festgelegt sind. Eine derartige Ausgestaltung vereinfacht die Handhabung und die Positionierung der Schaltafel und hat zudem Vorteile, wenn die Überbrückungselemente als Handgriffe und/oder Aufstiegshilfen Verwendung finden sollen.
  • Von Vorteil ist es, wenn wenigstens zwei Querstreben-Paare, vorzugsweise drei Querstreben-Paare, bestehend aus jeweils zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben, vorgesehen sind, wobei zwischen den beiden Querstreben jedes Querstreben-Paares jeweils wenigstens ein Überbrückungselement, vorzugsweise wenigstens zwei Überbrückungselemente, insbesondere genau zwei Überbrückungselemente angeordnet sind.
  • Dadurch, dass die Schaltafel wenigstens zwei Querstreben-Paare, vorzugsweise drei Querstreben-Paare aufweist, lässt sich die Schaltafel besonders vorteilhaft handhaben, da durch diese Ausgestaltung sichergestellt ist, dass für die Arbeitskraft immer wenigstens ein Überbrückungselement geeignet erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass zwischen zwei Querstreben-Paaren jeweils wenigstens eine Querstrebe angeordnet ist, an der kein Überbrückungselement festgelegt ist.
  • Es hat sich zur Reduzierung der Herstellungskosten gezeigt, dass zwischen zwei Querstreben-Paaren jeweils wenigstens eine Querstrebe, vorzugsweise genau eine Querstrebe oder zwei Querstreben angeordnet sein können, an denen kein Überbrückungselement festgelegt ist und sich die Schaltafel trotzdem vorteilhaft handhaben lässt.
  • Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Querstrebe durch eine Längsstrebe in zwei oder mehrere Querstrebenteile unterteilt ist. Eine derartige mehrteilige Querstrebe ist im Rahmen der Erfindung als eine Querstrebe anzusehen. Dies gilt insbesondere, wenn alle Querstrebenteile achsparallel zueinander verlaufen und somit funktional betrachtet eine Querstrebe ausbilden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Schaltafel kann vorgesehen sein, dass diese zwei Längsstreben aufweist, die äußere Rahmenlängsstreben ausbilden und gegebenenfalls eine mittig und planparallel zu den Rahmenlängsstreben verlaufende innere Längsstrebe vorgesehen ist. Diese innere Längsstrebe kann dabei die Querstreben jeweils in zwei Querstrebenteile unterteilen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß Anspruch 21 auch ein Überbrückungselement, aufweisend eine bogenförmige Gestaltung zur Verwendung in einer Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
  • Es ist grundsätzlich von Vorteil, wenn die Schaltafel bereits bei der Produktion mit den erfindungsgemäßen Überbrückungselementen versehen wird. Es ist jedoch auch möglich, die Überbrückungselemente nachträglich anzubringen, insbesondere in geeigneter Weise mit den Querstreben zu verschweißen, um bestehende bzw. bereits ausgelieferte Schaltafeln nachzurüsten.
  • Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen prinzipmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schaltafel in eine ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Draufsicht auf eine Rückseite der erfindungsgemäßen Schaltafel nach 1;
    • 3 eine perspektivische Ansicht auf ein Überbrückungselement in einer ersten Ausführungsform;
    • 4 eine weitere perspektivische Ansicht auf das Überbrückungselement gemäß 3;
    • 5 einen Querschnitt durch einen Bereich der Schaltafel in dem das in 3 dargestellte Überbrückungselement zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt ist;
    • 6 eine perspektivische Darstellung auf einen Bereich der Schaltafel, in dem zwei in 3 dargestellte Überbrückungselemente zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt sind;
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht auf einen Bereich der Schaltafel gemäß 6;
    • 8 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schaltafel in eine zweiten Ausführungsform;
    • 9 eine Draufsicht auf eine Rückseite der erfindungsgemäßen Schaltafel nach 8;
    • 10 eine perspektivische Ansicht auf ein Überbrückungselement in einer zweiten Ausführungsform;
    • 11 eine weitere perspektivische Ansicht auf das Überbrückungselement gemäß 10;
    • 12 einen Querschnitt durch einen Bereich der Schaltafel in dem das in 10 dargestellte Überbrückungselement zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt ist;
    • 13 eine perspektivische Darstellung auf einen Bereich der Schaltafel, in dem zwei in 10 dargestellte Überbrückungselemente zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt sind;
    • 14 eine weitere perspektivische Ansicht auf einen Bereich der Schaltafel gemäß 13;
    • 15 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schaltafel in dritten Ausführungsform;
    • 16 eine Draufsicht auf eine Rückseite der erfindungsgemäßen Schaltafel nach 15;
    • 17 eine perspektivische Ansicht auf ein Überbrückungselement in einer dritten Ausführungsform;
    • 18 eine weitere perspektivische Ansicht auf das Überbrückungselement gemäß 17;
    • 19 einen Querschnitt durch einen Bereich der Schaltafel in dem das in 17 dargestellte Überbrückungselement zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt ist;
    • 20 eine perspektivische Darstellung auf einen Bereich der Schaltafel, in dem zwei in 17 dargestellte Überbrückungselemente zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt sind;
    • 21 eine weitere perspektivische Ansicht auf einen Bereich der Schaltafel gemäß 20;
    • 22 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schaltafel in eine vierten Ausführungsform;
    • 23 eine Draufsicht auf eine Rückseite der erfindungsgemäßen Schaltafel nach 22;
    • 24 eine perspektivische Ansicht auf ein Überbrückungselement in einer vierten Ausführungsform;
    • 25 eine weitere perspektivische Ansicht auf das Überbrückungselement gemäß 24;
    • 26 einen Querschnitt durch einen Bereich der Schaltafel in dem das in 24 dargestellte Überbrückungselement zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt ist;
    • 27 eine perspektivische Darstellung auf einen Bereich der Schaltafel, in dem zwei in 24 dargestellte Überbrückungselemente zwischen zwei benachbarten Querstreben festgelegt sind;
    • 28 eine weitere perspektivische Ansicht auf einen Bereich der Schaltafel gemäß 27; und
    • 29 eine perspektivische Ansicht eines Systems zur Schalung eines Wandelements, aufweisend eine Mehrzahl an Schaltafeln.
  • Funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 bis 7 zeigen eine Schaltafel 1, aufweisend einen Rahmen 2, an dessen Vorderseite 3 eine Schalhaut 4 festgelegt ist bzw. festlegbar ist.
  • Der Rahmen 2 weist mehrere Längsstreben 5 und mehrere planparallel zueinander verlaufende Querstreben 6 auf. Die Längsstreben 5 und die Querstreben 6 sind im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 weist der Rahmen 2 der Schaltafel 1 drei Längsstreben 5 und zehn Querstreben 6 auf. Zwei der Längsstreben 5 sind dabei als äußere Rahmenlängsstreben 5a ausgebildet. Ferner sind zwei der Querstreben 6 als äußere Rahmenquerstreben 6a ausgebildet. Die Rahmenlängsstreben 5a und die Rahmenquerstreben 6a bilden zusammen die äußere Umrandung des Rahmens 2.
  • Zwischen den äußeren Rahmenlängsstreben 5a befindet sich eine innere Längsstrebe 5, die im Ausführungsbeispiel mittig zwischen den beiden Rahmenlängsstreben 5a positioniert ist. Hier sind auch andere Ausführungsformen möglich, insbesondere die Anordnung von zwei oder mehreren inneren Längsstreben 5 oder auch der Entfall der inneren Längsstrebe 5.
  • Zwischen den beiden Rahmenquerstreben 6a befinden sich im Ausführungsbeispiel acht innere Querstreben 6, die zueinander planparallel verlaufen. Die inneren Querstreben 6 weisen jeweils zu benachbarten weiteren inneren Querstreben 6 vorzugsweise einen identischen Abstand auf.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Querstreben 6 jeweils durch die Längsstrebe 5 in jeweils zwei Querstrebenteile unterteilt. Die Querstrebenteile einer Querstrebe 6 werden im Rahmen der Erfindung gemeinsam als eine Querstrebe 6 angesehen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch eine andere Anzahl von inneren Querstreben 6 realisierbar, insbesondere ist es von Vorteil, wenn mehr als vier innere Querstreben 6 vorgesehen sind und weniger als vierzehn, besonders bevorzugt mehr als sechs und weniger als zwölf innere Querstreben 6.
  • In den 1 und 2 ist dargestellt, dass die Schaltafel 1 Verstärkungsstege 7 aufweisen kann, die parallel zu den Längsstreben 5 verlaufen und die zwischen zwei Querstreben 6 angeordnet und an den Querstreben 6 festgelegt sind. Die Verstärkungsstreben 7 sind vorzugsweise zwischen der oberen Rahmenquerstrebe 6a und der darunterliegenden inneren Querstrebe 6 sowie zwischen der unteren Rahmenquerstrebe 6a und der darüberliegenden Querstrebe 6 angeordnet. Die Verstärkungsstreben 7 sind optional und können auch entfallen. Ferner können die Verstärkungsstreben 7 auch anderweitig positioniert sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen wenigstens zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben 6 wenigstens ein bogenförmig gestaltetes Überbrückungselement 8 angeordnet ist.
  • Das Überbrückungselement 8 kann vorzugsweise als Handgriff bzw. als Aufstiegshilfe bzw. als Aufstiegsstrebe ausgebildet sein bzw. dienen und derart gestaltet sein, dass eine Arbeitskraft dieses ergonomisch mit der Hand umfassen kann.
  • Die Anzahl der Überbrückungselemente 8, die bei einer Schaltafel 1 vorhanden sind, kann beliebig sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 7 sind sechs Überbrückungselemente 8 vorgesehen. Von Vorteil ist es, wenn wenigstens zwei Überbrückungselemente 8 vorgesehen sind, vorzugsweise wenigstens vier Überbrückungselemente 8. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn weniger als zehn Überbrückungselemente 8 in der Schaltafel 1 realisiert sind, insbesondere weniger als acht Überbrückungselemente 8.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn wenigstens zwei Überbrückungselemente 8, vorzugsweise genau zwei Überbrückungselemente 8, zwischen zwei benachbarten Querstreben 6 angeordnet sind. Dies ist entsprechend in den 1 und 2 dargestellt.
  • Grundsätzlich kann auch eine geringere oder eine höhere Anzahl von Überbrückungselementen 8 zwischen zwei benachbarten Querstreben 6 angeordnet sein, es hat sich jedoch zur Handhabung der Schaltafel 1 und im Hinblick auf die Verwendung der Überbrückungselemente 8 als besonders geeignet herausgestellt, wenn zwischen zwei benachbarten Querstreben 6 genau zwei Überbrückungselemente 8 angeordnet sind.
  • Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn nur zwischen einem Teil der Querstreben 6 Überbrückungselemente 8 eingesetzt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Querstreben-Paare, bestehend aus jeweils zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben 6, vorgesehen sind, wobei zwischen den beiden Querstreben 6 jedes Querstreben-Paares jeweils wenigstens ein Überbrückungselement 8, vorzugsweise wenigstens zwei Überbrückungselemente 8, insbesondere genau zwei Überbrückungselemente 8 (wie dargestellt), angeordnet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass drei Querstreben-Paare, bestehend aus jeweils zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben 6 mit Überbrückungselementen 8, im Ausführungsbeispiel mit jeweils genau zwei Überbrückungselementen 8, versehen sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass zwischen zwei Querstreben-Paaren jeweils wenigstens eine Querstrebe 6 angeordnet ist, an der kein Überbrückungselement 8 festgelegt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist ferner vorgesehen, dass die Überbrückungselemente 8 jeweils außermittig zwischen der inneren Längsstrebe 5 und einer der äußeren Rahmenlängsstreben 5a angeordnet ist, vorzugsweise derart, dass die Überbrückungselemente 8 näher an der inneren Längsstrebe 5 angeordnet sind als an der jeweiligen äußeren Rahmenlängsstrebe 5a. Vorzugsweise sind die Überbrückungselemente 8 benachbart zu der inneren Längsstrebe 5 angeordnet.
  • Von Vorteil ist es, wie in den 1 und 2 dargestellt, wenn die beiden Überbrückungselemente 8, die zwischen zwei benachbarten Querstreben angeordnet sind, einen identischen Abstand zu der inneren Längsstrebe 5 aufweisen bzw. die innere Längsstrebe 5 mittig zwischen den beiden Querstreben verläuft.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Überbrückungselemente 8 jeweils zwei Endbereiche 8a, 8b aufweisen und jeweils einer der Endbereiche 8a, 8b an einer der beiden benachbarten Querstreben 6 festgelegt ist.
  • Die Endbereiche 8a, 8b sind in den 1 bis 7 dargestellt. Im Rahmen der Erfindung ist als Endbereich 8a, 8b insbesondere der Bereich des Überbrückungselements 8 anzusehen, der die Querstrebe 6 kontaktiert, derart wie dies exemplarisch insbesondere in den 5 bis 7 ersichtlich ist. Die Endbereiche 8a, 8b können mit den Querstreben 6 formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden sein, vorzugsweise vernietet, verschraubt und/oder verschweißt sein. Im Ausführungsbeispiel ist in nicht näher dargestellter Weise vorgesehen, dass die Endbereiche 8a, 8b mit den Querstreben 6 verschweißt sind. Hierzu können an den Kontaktbereichen 9 zwischen dem jeweiligen Endbereich 8a, 8b und der Querstrebe 6 Schweißnähte gesetzt werden. Vorzugsweise ist jeder Endbereich 8a, 8b mit Hilfe von zwei Schweißnähten an den Kontaktbereichen 9 mit der Querstrebe 6 verschweißt. Die Schweißnähte sind in den 1 bis 7 nicht dargestellt.
  • Die Querstreben 6 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils eine Unterseite 10 und eine Oberseite 11 auf, die sich im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 erstrecken. Die Oberseite 11 und die Unterseite 10 der Querstreben erstrecken sich dabei auch orthogonal zu der Schalhaut 4. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass ein oberer Endbereich 8a des Überbrückungselementes 8 an der Unterseite 10 einer oberen Querstrebe 6 des Querstreben-Paares und ein unterer Endbereich 8b des Überbrückungselementes 8 an der Oberseite 11 einer unteren Querstrebe 6 des Querstreben-Paares festgelegt, vorzugsweise verschweißt ist.
  • Wie insbesondere aus den 5 bis 7 ersichtlich ist, sind die Endbereiche 8a, 8b des Überbrückungselementes 8 vorzugsweise derart gestaltet, dass sich die Endbereiche 8a, 8b angrenzend an die jeweilige Oberseite 11 oder die jeweilige Unterseite 10 der Querstrebe 6 im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 bzw. der Schalhaut 4 erstrecken. Dadurch lassen sich in einfacher Weise Kontaktbereiche 9 zwischen den Endbereichen 8a, 8b und der Unterseite 10 bzw. der Oberseite 11 der Querstrebe 6 ausbilden, die eine einfache Festlegung, insbesondere Verschweißung, ermöglichen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, können die Querstreben 6, vorzugsweise alle inneren Querstreben 6, Löcher 12 zum Flüssigkeitsablauf aufweisen.
  • Das Überbrückungselement 8 ist ausgehend von den Endbereichen 8a, 8b vorzugsweise symmetrisch gestaltet.
  • Wie aus den 1 bis 7 ersichtlich ist, sind die Überbrückungselemente 8 derart gestaltet und an den Querstreben 6 festgelegt, dass ein zwischen den Endbereichen 8a, 8b ausgebildeter Handhabungsbereich 13 des jeweiligen Überbrückungselementes 8 einen größeren Abstand zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 aufweist als die beiden an den Querstreben 6 festgelegten Endbereiche 8a, 8b des Überbrückungselementes 8.
  • Der Handhabungsbereich kann, wenn das Überbrückungselement 8 als Handgriff ausgebildet ist, auch als Griffbereich für die Hand einer Arbeitskraft bezeichnet werden bzw. dienen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ergibt sich die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselementes 8 dadurch, dass das Überbrückungselement 8 zwischen den Endbereichen 8a, 8b wenigstens abschnittsweise einen gekrümmten und/oder bogenförmigen und/oder gegenüber den Längsstreben 5 geneigten Verlauf aufweist.
  • Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselementes 8 dadurch ergibt, dass ein den Handhabungsbereich 13 umfassender Mittelbereich 14 des Überbrückungselements 8, der sich zwischen den beiden an den Querstreben 6 festgelegten Endbereichen 8a, 8b erstreckt, bogenförmig gestaltet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Mittelbereich 14 den gesamten Bereich des Überbrückungselementes 8 umfasst, der sich zwischen den Endbereichen 8a, 8b erstreckt. Der Handhabungsbereich 13 ist dabei ein Teilbereich des Mittelbereichs 14. Vorzugsweise ist der Handhabungsbereich 13 derart ausgebildet, dass die Enden des Handhabungsbereichs 13 einen identischen Abstand zu dem jeweils zugewandten Endbereich 8a, 8b aufweisen, d.h. dass der Handhabungsbereich 13 mittig in dem Mittelbereich 14 angeordnet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein mittlerer Abschnitt des Handhabungsbereichs 13 parallel zu den Längsstreben 5 verläuft. Im Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise vorgesehen, dass der gesamte Handhabungsbereich 13 derart gestaltet ist, dass dieser parallel zu den Längsstreben 5 verläuft. Dadurch lässt sich der Handhabungsbereich 13 besonders ergonomisch und sicher von einer Hand einer Arbeitskraft umgreifen, was insbesondere von Vorteil ist, wenn das Überbrückungselement 8 als Handgriff bzw. als Aufstiegshilfe ausgebildet ist.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn sich der gesamte Handhabungsbereich 13 parallel zu den Längsstreben 5 erstreckt. Es kann jedoch ausreichend sein, wenn zumindest ein mittlerer Abschnitt des Handhabungsbereichs 13 parallel zu den Längsstreben verläuft, um ein ergonomisches Umgreifen oder auch um das Festlegen einer Schutzausrüstung in einfacher Weise zu ermöglichen.
  • Das Überbrückungselement 8 kann im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 als Rohr, vorzugsweise mit jeweils einer Feuchtigkeitsauslassöffnung 15 in einem an dem Endbereich 8a, 8b abgrenzenden Abschnitt ausgebildet sein. Alternativ dazu kann das Überbrückungselement 8 auch als längsgeschnittenes Rohr und/oder als gebogenes Flachmaterial ausgebildet sein. Das Überbrückungselement 8 kann auch als Stange, insbesondere aus einem massiven Material ausgebildet sein.
  • Das Überbrückungselement 8 ist vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist das Überbrückungselement 8 als gebogenes Flachmaterial ausgebildet, welches vorzugsweise wenigstens zweimal entlang der Längskanten umgebogen bzw. abgekantet ist.
  • Ferner ist im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 vorgesehen, dass das Überbrückungselement 8 zwischen den Endbereichen 8a, 8b, d.h. im Mittelbereich 14, derart gestaltet ist, dass sich an den oberen Endbereich 8a und den unteren Endbereich 8b zunächst ein gekrümmter bzw. gebogener Abschnitt 80 anschließt. An den gebogenen Abschnitt 80 schließt sich dann jeweils ein gerader Abschnitt 81 an. An den geraden Abschnitt 81 schließt sich dann wiederum ein gebogener Abschnitt 80 an, zwischen denen ein gerader Abschnitt 81 ausgebildet ist, der den Handhabungsbereich 13 ausbildet und der parallel zu den Längsstreben 5 verläuft.
  • Grundsätzlich ist auch eine andere Anzahl an gebogenen und geraden Abschnitten 80, 81 und eine andere Anordnung möglich. Die in dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 7 dargestellte Ausbildung des Überbrückungselementes 8 mit gebogenen Abschnitten 80 und geraden Abschnitten 81 hat sich jedoch als besonders geeignet herausgestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist ferner vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Querstreben 6 in der Oberseite 11 und der Unterseite 10 jeweils wenigstens eine Nut 16 aufweist, die in Längsrichtung der Querstreben 6 verläuft.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass alle inneren Querstreben 6 über derartige Nuten 16 verfügen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass nur ein Teil der Querstreben 6 derartige Nuten 16 aufweist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass alle inneren Querstreben 6 Nuten 16 aufweisen, die äußeren Rahmenquerstreben 6a jedoch keine Nuten aufweisen.
  • Die Nuten 16 sind im Querschnitt der jeweiligen Querstrebe 6 betrachtet achssymmetrisch zueinander angeordnet. Ferner sind die Nuten 16 einander gegenüberliegend angeordnet. Die Nuten 16 weisen dabei im Querschnitt der jeweiligen Querstrebe 6 betrachtet wenigstens annähernd dieselbe Form auf. Dies ist besonders gut den 5 bis 7 zu entnehmen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass sich die Nuten 16 wenigstens über eine Teillänge der jeweiligen Querstrebe 6 erstrecken. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die Nuten 16 über die gesamte Länge der jeweiligen Querstrebe 6 erstrecken.
  • Die Nuten 16 verlaufen mit einem gleichmäßigen Abstand zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 in den jeweiligen Querstreben 6.
  • Die Löcher 12 befinden sich vorzugsweise in dem Abschnitt der Unterseite bzw. der Oberseite der Querstrebe 6, in den die Nuten 16 nicht ausgebildet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass die Nuten 16 in den Oberseiten 11 und den Unterseiten 10 der jeweiligen Querstrebe 6 außermittig verlaufen, derart, dass die Nuten 16 näher an einer Rückseite 17 des Rahmens 2 verlaufen als an der Vorderseite 3. Dies ist besonders gut aus den 1, 5, 6 und 7 ersichtlich.
  • Die Nuten 16 und deren vorzugsweise vorgesehene Anordnung, insbesondere derart, dass die Nuten 16 näher an der Rückseite 17 des Rahmens 2 verlaufen als an der Vorderseite 3, ermöglicht es, ein Verbindungsbauteil 18, insbesondere eine Klemmeinrichtung, an der Querstrebe 6, insbesondere in den Nuten 16 einer Querstrebe 6 festzulegen, derart wie dies prinzipmäßig in der 29 dargestellt ist, auf die im Folgenden noch näher eingegangen wird.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 7 ersichtlich ist, sind die Endbereiche 8a, 8b des Überbrückungselementes 8 an Abschnitten der Oberseite 11 und der Unterseite 10 festgelegt, die sich zwischen den Nuten 16 und der Vorderseite 3 des Rahmens 2 befinden, wobei vorzugsweise die Enden, d.h. die vorderen freien Enden der Endbereiche 8a, 8b des Überbrückungselementes 8 in einer Ebene mit der Vorderseite 3 des Rahmens 2 liegen. Dies ist besonders gut den 5 bis 7 zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäßen Überbrückungselemente 8 lassen sich besonders vorteilhaft in Kombination mit den Nuten 16 in den Querstreben 6 einsetzen.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich die Ausbildung von Nuten 16 außermittig derart, dass diese näher an der Rückseite 17 des Rahmens verlaufen, in besonderer Weise eignet, um ein Verbindungsbauteil 18 in den Nuten 16 anzubringen. Damit steht allerdings die Fläche der Unterseite 10 bzw. der Oberseite 11 der Querstrebe 6, in der die Nuten 16 angeordnet sind, nicht zur Verfügung um dort das Überbrückungselement 8 festzulegen. Eine Festlegung in dem verbliebenen Abschnitt der Oberseite 11 bzw. der Unterseite 10 der Querstrebe 6 würde, ohne den erfindungsgemäß vorgesehenen bogenförmigen Verlauf des Überbrückungselementes 8, allerdings dazu führen, dass eine Hand einer Arbeitskraft das Überbrückungselement 8 nicht bzw. nicht mehr vorteilhaft umgreifen kann. Dieses Problem wird durch den bogenförmigen Verlauf des Übertragungselementes 8 in vorteilhafter Weise gelöst. Ferner hat sich gezeigt, dass sich durch den bogenförmigen Verlauf, insbesondere die daraus resultierende Gestaltung der Endbereiche 8a, 8b des Überbrückungselementes 8 eine besonders gute Festlegung auf der Unterseite 10 bzw. der Oberseite 11 einer Querstrebe 6 erreichen lässt, insbesondere wenn eine Verschweißung vorgesehen ist, mit Hilfe von jeweils zwei Schweißnähten.
  • Die 8 bis 14 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltafel 1, welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass die Überbrückungselemente 8 eine abweichende bogenförmige Gestaltung aufweisen bzw. abweichend ausgeführt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass alle Ausgestaltungen, Optionen und auch die vorzugsweise vorgesehenen Merkmale, die bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels nach den 1 bis 7 beschrieben wurden, auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sowie auch bei den nachfolgend noch dargestellten dritten und vierten Ausführungsbeispielen umgesetzt werden können. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hierauf nicht nochmals ergänzend hingewiesen, sondern lediglich die abweichende Gestaltung dargestellt.
  • Das Überbrückungselement 8 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass sich an die Endbereiche 8a, 8b zunächst ein gerader Abschnitt 81 anschließt, der in einem Winkel von 10 bis 60°, vorzugsweise von 20 bis 50°, ausgehend von der Unterseite 10 bzw. der Oberseite 11 der Querstrebe 6 nach oben verläuft. Zwischen den beiden geraden Abschnitten 81 befindet sich dabei der Handhabungsbereich 13, der im Wesentlichen durch einen geraden Abschnitt 81 ausgebildet ist, der parallel zu den Längsstreben 5 verläuft. Der den Handhabungsbereich 13 ausbildende gerade Abschnitt 81 weist dabei an seinen beiden Enden einen Übergangsradius auf, mit dem der Handhabungsbereich 13 des Überbrückungselementes 8 mit den beiden angrenzenden geraden Abschnitten 81 verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist das Überbrückungselement 8 entlang seines Verlaufes von dem unteren Endbereich 8b zum oberen Endbereich 8a einstückig (eingeschlossen der Endbereiche 8a, 8b) ausgebildet. Dies gilt vorzugsweise für alle Ausführungsbeispiele.
  • Bei dem Überbrückungselement 8 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann es sich dabei um ein massives Bauteil handeln oder auch um ein Bauteil, das aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist.
  • Wie im Ausführungsbeispiel nach den 8 bis 14 dargestellt ist, kann das Überbrückungselement 8 Durchbrüche 19 aufweisen. Die Endbereiche 8a, 8b sind vorzugsweise, wie im ersten Ausführungsbeispiel, derart gestaltet, dass sich diese im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 erstrecken, so dass vorteilhafte Kontaktbereiche zur Verbindung der Endbereiche 8a, 8b mit der Unterseite bzw. der Oberseite 11 der Querstrebe 6 zur Verfügung gestellt werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach den 15 bis 21 weist ein Überbrückungselement 8 auf, welches vorzugsweise als Rohr, insbesondere mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, ausgebildet ist. Das Überbrückungselement 8 weist dabei jeweils zwei Feuchtigkeitsöffnungen 15 in einem an den Endbereich 8a, 8b angrenzenden Abschnitt auf, insbesondere damit Regenwasser aus dem Inneren des Überbrückungselementes 8 abfließen kann. Das Überbrückungselement 8 weist anschließend an die Endbereiche 8a, 8b jeweils zunächst einen gebogenen Abschnitt 80 auf, zwischen denen sich der Handhabungsbereich 13 befindet, bei dem es sich vorzugsweise um einen geraden Abschnitt 81 handelt, der parallel zu den Längsstreben 5 verläuft. Die Endbereiche 8a, 8b sind derart gestaltet, dass sich diese im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 erstrecken. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass das Rohr, welches das Überbrückungselement 8 ausbildet, in den Endbereichen 8a, 8b und vorzugsweise auch ein Teilstück entlang des sich daran anschließenden gebogenen Abschnitts 81 abgeschnitten ist, so dass eine im Wesentlichen flach und orthogonal zu der Vorderseite 3 des Rahmens 2 verlaufende Fläche ausgebildet wird, mit deren Hilfe ein vorteilhafter Kontaktbereich 9 mit der Unterseite 10 und der Oberseite 11 der Querstrebe 6 ausgebildet werden kann, derart wie dies aus einer Zusammenschau der 17 bis 21 ersichtlich ist.
  • Die vierte Ausführungsform des Überbrückungselements 8 nach den 22 bis 28 entspricht im Wesentlichen der dritten Ausführungsform, wobei es sich bei dem dort verwendeten Rohr um ein Rohr handelt, welches einen rechteckigen Querschnitt, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist. Dabei können die Übergänge zwischen den vier Seiten des Rohres angeschrägt bzw. abgerundet sein, so dass keine spitzen Kanten ausgebildet werden, was eine ergonomische Handhabung verbessert. Bezüglich der weiteren Gestaltungen wird auf das dritte Ausführungsbeispiel nach den 15 bis 21 entsprechend verwiesen.
  • Die 29 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Systems zur Schalung eines Wandelementes. Das System setzt sich dabei im Ausführungsbeispiel aus drei Schaltafeln 1 zusammen, wobei zur Ausbildung eines Aufnahmeraums für beispielsweise einen Beton ein entsprechendes System auch noch gegenüberliegend zu positionieren ist, beispielsweise derart wie dies in der WO 2021/148232 A1 beschrieben ist.
  • Die 29 soll lediglich verdeutlichen, dass die Nuten 16 dazu verwendet werden können, Verbindungsbauteile 18 an den Querstreben 6 anzubringen. Die Verbindungsbauteile 18 können dabei dazu dienen, einen Gerüstabschnitt 20 mit Vertikalstielen 20a, einem Horizontalriegel 20b und einer Trittfläche 20c als auch Richtstützen 21 festzulegen. Das Verbindungsbauteil 18 kann hierzu in nicht näher bezeichneter Weise eine Schnittstelle zur Festlegung an der Schaltafel, insbesondere zur Festlegung in die Nuten 16 aufweisen und eine Anbauteilschnittstelle, an der der Gerüstabschnitt 20, insbesondere die Vertikalstiele 20a, beispielsweise mit Hilfe von Schellen, festgelegt werden. Ferner kann das Verbindungsbauteil 18 alternativ oder ergänzend auch eine Anbauteilschnittstelle aufweisen, an der die Richtstützen 21 festgelegt werden können, wozu die Anbauteilschnittstelle beispielsweise als Bohrung ausgebildet sein kann.
  • In den Nuten 16 kann das Verbindungsbauteil 18 stufenlos entlang der Erstreckung der Nuten 16 festgelegt werden.
  • Die Nuten 16 und die Verbindungsbauteile 18 ermöglichen es, ein Gerüst bzw. einen Gerüstabschnitt 20 direkt mit der Schaltafel 1 zu verbinden.
  • Bezugszeichenliste-.
  • 1
    Schaltafel
    2
    Rahmen
    3
    Vorderseite
    4
    Schalhaut
    5
    Längsstrebe
    5a
    Rahmenlängsstrebe
    6
    Querstrebe
    6a
    Rahmenquerstrebe
    7
    Verstärkungssteg
    8
    Überbrückungselement
    8a
    oberer Endbereich
    8b
    unterer Endbereich
    9
    Kontaktbereich
    10
    Unterseite
    11
    Oberseite
    12
    Löcher
    13
    Handhabungsbereich
    14
    Mittelbereich
    15
    Feuchtigkeitsauslassöffnung
    16
    Nut
    17
    Rückseite
    18
    Verbindungsbauteil
    19
    Durchbrüche
    20
    Gerüstabschnitt
    20a
    Vertikalstiele
    20b
    Horizontalriegel
    20c
    Trittfläche
    21
    Richtstützen
    80
    gebogener Abschnitt
    81
    gerader Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2021/148232 [0008]
    • WO 2021/148232 A1 [0141]

Claims (21)

  1. Schaltafel (1), aufweisend einen Rahmen (2) an dessen Vorderseite (3) eine Schalhaut (4) festlegbar ist, wobei der Rahmen (2) mehrere Längsstreben (5) und mehrere planparallel zueinander verlaufende Querstreben (6) aufweist, wobei die Längsstreben (5) und die Querstreben (6) im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, und wobei zwischen wenigstens zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben (6) wenigstens ein bogenförmig gestaltetes Überbrückungselement (8) angeordnet ist, wobei das Überbrückungselement (8) zwei Endbereiche (8a, 8b) aufweist und jeweils einer der Endbereiche (8a, 8b) an einer der beiden benachbarten Querstreben (6) festgelegt ist.
  2. Schaltafel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (8) derart gestaltet und an den Querstreben (6) festgelegt ist, dass ein zwischen den Endbereichen (8a, 8b) ausgebildeter Handhabungsbereich (13) des Überbrückungselements (8) einen größeren Abstand zu der Vorderseite (3) des Rahmens (2) aufweist als die beiden an den Querstreben (6) festgelegten Endbereiche (8a, 8b) des Überbrückungselements (8).
  3. Schaltafel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselements (8) dadurch ergibt, dass das Überbrückungselement (8) zwischen den Endbereichen (8a, 8b) wenigstens abschnittsweise einen gekrümmten und/oder bogenförmigen und/oder gegenüber den Längsstreben (5) geneigten Verlauf aufweist.
  4. Schaltafel (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die bogenförmige Gestaltung des Überbrückungselements (8) dadurch ergibt, dass ein den Handhabungsbereich (13) umfassender Mittelbereich (14) des Überbrückungselements (8), der sich zwischen den beiden an der Querstreben (6) festgelegten Endbereichen (8a, 8b) erstreckt, bogenförmig gestaltet ist.
  5. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mittlerer Abschnitt des Handhabungsbereichs (13) parallel zu den Längsstreben (5) verläuft.
  6. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (8) ausgehend von den Endbereichen (8a, 8b) symmetrisch gestaltet ist.
  7. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Überbrückungselement (8) als Rohr, vorzugsweise mit jeweils wenigstens einer Feuchtigkeitsauslassöffnung (15) in einem an den Endbereich (8a, 8b) angrenzenden Abschnitt, und/oder als längsgeschnittenes Rohr und/oder als gebogenes Flachmaterial und/oder als, vorzugsweise massive, Stange ausgebildet ist.
  8. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (8a, 8b) mit den Querstreben (6) formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise vernietet, verschraubt und/oder verschweißt, sind.
  9. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (6) jeweils eine Oberseite (11) und eine Unterseite (10) aufweisen, die sich im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite (3) des Rahmens (2) erstrecken, wobei ein oberer Endbereich (8a) des Überbrückungselements (8) an der Unterseite (10) einer oberen Querstrebe (6) der beiden Querstreben (6) und ein unterer Endbereich (8b) des Überbrückungselements (8) an der Oberseite (11) einer unteren Querstrebe (6) der beiden Querstreben (6) festgelegt ist.
  10. Schaltafel (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Querstreben (6) in der Oberseite (11) und der Unterseite (10) jeweils wenigstens eine Nut (16) aufweist, die in Längsrichtung der Querstreben (6) verläuft.
  11. Schaltafel (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (16) im Querschnitt der jeweiligen Querstrebe (6) betrachtet achssymmetrisch zueinander angeordnet sind und/oder einander gegenüberliegend angeordnet sind und/oder die Nuten (16) im Querschnitt der jeweiligen Querstrebe (6) betrachtet wenigstens annähernd dieselbe Form aufweisen.
  12. Schaltafel (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten (16) wenigstens über eine Teillänge oder über die gesamte Länge der jeweiligen Querstrebe (6) erstrecken und die Nuten (16) mit einem gleichmäßigen Abstand zu der Vorderseite (3) des Rahmens (2) in den Querstreben (6) verlaufen.
  13. Schaltafel (1) nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (16) in den Oberseiten (11) und den Unterseiten (10) der jeweiligen Querstreben (6) außermittig verlaufen, derart, dass die Nuten (16) näher an einer Rückseite (17) des Rahmens (2) verlaufen als an der Vorderseite (3).
  14. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (8a, 8b) des Überbrückungselements (8) an Abschnitten der Oberseite (11) und der Unterseite (10) festgelegt sind, die sich zwischen den Nuten (16) und der Vorderseite (3) des Rahmens (2) befinden, wobei vorzugsweise die Enden (8a, 8b) des Überbrückungselements (8) in einer Ebene mit der Vorderseite (3) des Rahmens (2) liegen.
  15. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei äußere Rahmenquerstreben (6a) und zwei äußere Rahmenlängsstreben (5a) aufweist, zwischen denen innere Querstreben (6) angeordnet sind, wobei das Überbrückungselement (8) zwischen zwei der inneren Querstreben (6) angeordnet ist.
  16. Schaltafel (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass alle inneren Querstreben (6) die Nuten (16) aufweisen und die äußeren Rahmenquerstreben (6a) keine Nuten (16) aufweisen.
  17. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (8a, 8b) des Überbrückungselements (8) derart gestaltet sind, dass sich die Endbereiche (8a, 8b) angrenzend an die jeweilige Oberseite (11) oder die jeweilige Unterseite (10) der Querstrebe (6) im Wesentlichen orthogonal zu der Vorderseite (3) des Rahmens (2) erstrecken.
  18. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Überbrückungselemente (8), vorzugsweise genau zwei Überbrückungselemente (8), zwischen den zwei Querstreben (6) angeordnet sind.
  19. Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Querstreben-Paare, vorzugsweise drei Querstreben-Paare, bestehend aus jeweils zwei benachbart zueinander verlaufenden Querstreben (6), vorgesehen sind, wobei zwischen den beiden Querstreben (6) jedes Querstreben-Paares jeweils wenigstens ein Überbrückungselement (8), vorzugsweise wenigstens zwei Überbrückungselemente (8), insbesondere genau zwei Überbrückungselemente (8) angeordnet sind.
  20. Schaltafel (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Querstreben-Paaren jeweils wenigstens eine Querstrebe (6) angeordnet ist, an der kein Überbrückungselement (8) festgelegt ist.
  21. Überbrückungselement (8) aufweisend eine bogenförmige Gestaltung zur Verwendung in einer Schaltafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
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