DE833925C - Zusammensetzbarer Behaelter fuer Trocknung oder Belueftung - Google Patents

Zusammensetzbarer Behaelter fuer Trocknung oder Belueftung

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DE833925C
DE833925C DEP52433A DEP0052433A DE833925C DE 833925 C DE833925 C DE 833925C DE P52433 A DEP52433 A DE P52433A DE P0052433 A DEP0052433 A DE P0052433A DE 833925 C DE833925 C DE 833925C
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DE
Germany
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container
container according
hordes
slats
ventilation
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Expired
Application number
DEP52433A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Koenemann
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EWALD KOENEMANN
Original Assignee
EWALD KOENEMANN
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/14Chambers, containers, receptacles of simple construction
    • F26B25/18Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Zusammensetzbarer Behälter für Trocknung oder Belüftung Die Erfindung betrifft einen aus mehreren .gleichartigen Horden zusammensetzbaren Behälter für die Trocknung oder Belüftung von Obst, Saatgut, Getreide, Eier, Kartoffeln od. dgl.
  • Es sind zusammensetzbare Behälter bekannt, die aus vier, in den Boden eingesetzten Pfählen mit z. B. quadratischem Querschnitt und aus dazwischen angeordneten Platten verschiedener Art bestehen. Man ist hier stets gezwungen, ortsfest angeordnete Eckpfähle vorzusehen. Will man aber den Standort desselben Behälters verändern, dann ergeben sich Schwierigkeiten. Auch beim Füllen solcher Behälter wirken die Eckpfähle störend, weil diese immer eine vorbestimmte Höhe haben, um den Behälter wirtschaftlich zu machen, auch wenn er nur mit wenig Füllgut belegt ist. Schüttet man z. B. Getreide in einen solchen Behälter, dann bereitet es Schwierigkeiten, das Getreide aus dem Behälter zu entnehmen. Diese Nachteile werden durch die erfindungs-@emäBe Vorrichtung dadurch beseitigt, daß die Seitenwände der einzelnen Horden jeweils gegen die Lotrechte geneigt sind, derart, !daß sich jede Horde nach oben hin erweitert, und daB Mittel an den Horden vorgesehen .sind, welche ein seitliches Verschieben einer Horde gegen die andere verhindern, so .daB der Behälter als Aufsatz auf oder Einsatz .in andere Behälter verwendet werdren kann. Eine besonders einfache Ausführung :besteht darin, daß die Flächen aus zusammensteckbaren Einzelflächen, sogenannten Lamellen, gebildet werden. jede dieser Lamellen weist mindestens zwei schräg liegende, einen spitzen Winkel einschließende Schlitze auf, die in entsprechende Schlitze anderer Lamellen derart einfassen, @daß die Längskanten aller Lamellen in zwei parallelen Ebenen, liegen. Beim Zusammensetzen des Behälters wird ein seitliches Verschieben der einzelnen Rahmen gegeneinander dadurch verhindert, daß jede Lamelle an den beiden Enden der einen Längskante je einen Nveiteren Ausschnitt besitzt, dessen 'kürzere Kante ini wesentlichen parallel zti dein am höchsten liegenden Schlitz verläuft.
  • Der aus mehreren Rahmen zusammengesetzte Behälter kann als Aufsatz auf andere Behälter oder als Einsatz in andere Behälter od. dgl. angeordnet werden. Setzt man z. B. einen erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter auf einen Herd. Ofen od. dgl. auf, so kann man in dem Behälter untergebrachtes Gilt sehr schnell trocknen und auch dörren. Legt inan in jedem Rahmen einen vorzugsweise ebenen, der Form des Rahmens angepaßten Boden aus Latten, Draht, Geflecht, Gaze od. dgl. ein, dann kann ntan in dem Behälter auch Obst, Kartoffeln, Rüben u. dgl. lagern oder, wie oben bereits ausgeführt, auch trocknen. Der nicht mit Böden versehene Behälter eignet sich zur Lagerung von Getreide, -Nährmitteln aller Art, Saatgut, Samen usw. Wählt man als Untersatz eine ebene, auf Rollert oder Rädern bewegbare Platte, dann ist der Behälter fafhrhar. Gegenüber einem Sack hat der Behälter den großen Vorteil, daß er innen belüftet wird. Ist der vom Behälter umschlossene Raum sehr groß, wird es zweckmäßig sein, im Innern des Behälters einen in gleicher Weise aufgebauten Behälter als Luftschacht vorzusehen. D.ie OOuerschivittsfläche dieses inneren Behälters ist jedoch im Verhältnis zur Querschnittsfläche des äußeren Behälters gering zu halten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Lamelle für einen zusammensetzilaren Behälter; Fig. 2 zeigt eine anders gestaltete Lamelle, die finit 1_<lmelleil ;#emäß Fig. i zusaminengestecktwird; Fig. 3 -neigt einen aus mehreren Rahmen zusamnietiresetzten Behälter; Fig. d zeigt einen aus Lamellen zusammen-,Iesetzteli Rahmen mit einem Boden und auf dem Boden liegenden Gut; Fig. S zeigt einen aus Einzerra@hmen bestehenden Behälter als Aufsatz auf einem Herd: Ofendarre; Fig. 6 zeigt einen aus Einzelrahmen bestellenden Behälter als Wand für ein Erdloch.
  • Soll z. 13. ein quadratisch ausgebildeter Rahmen gebildet werden, so setzt man je zwei Lamellen i und 2 so zusammen, das die Schlitze 3 und ,4 der Lamelle t in entsprechend ausgebildete Schlitze und 6 der Latnellenform 2 einfassen. Es liegen sich dann je zwei Lamellen i und je zwei Lamellen 2 finit Abstand parallel gegenüber. Die jeweilige Sohlitztiefe ist so bemessen, daß die Längskanten 7 und 8 bzw.9 und io jeweils in einer Ebene liegen. 1)ainit ein Rahmen beim Übereinatidersetzen nicht von dein anderen abrutschen kann, besitzt jede Lantelle i an den beiden Enden der einen Längskante 9 einen weiteren Ausschnitt i i bzw. 12, während jede Lamelle 2 entsprechende Ausschnitte 13 und 14 enthält. EineKante dieserAusschnitte verläuft parallel zti dem in ihr am nächsten liegenden Schlitz. wo-
    durch jeder Elnzelraltnivn nach dein zusammen-
    setzen in den darunterliegerlden Rahmen eingreift.
    So verläuft z. R. die Kante t5 des Ausschnittes 13
    parallel der Kante 16 des Schlitzes 5.
    Setzt man mehrere Rahmen zusatnaleti, dann er-
    gibt sich das Bild der Fig. 3. Hier Nitzt der unterste
    Rahmen 17 z. B. auf einem ebenen Untersatz 18 auf.
    In einem solchen Rehälter kann man z. 13. Getreide
    einschütten oder Obst od. dgl. lagern. tNenn man
    entsprechende Böden vorsieht, wie cs die Fig. -1
    zeigt. Soll der l-iehälter nur halb gefüllt werden,
    dann legt man nur soviel lahmen übereinander,
    wie es dieser Füllhöhe entspricht. Leert man den
    Behälter, darin uiinint inan nach einer gewissen
    Arbeitszeit erst den obersten Rahmen all, darin nach
    einer weiteren 7eitspailne den nächstfolgenden und
    so fort. Die entnommenen Rahmen kann inan darin
    in der Nähe gleich wieder übereinatidersetzen, um
    einen neuen Behälter zu schaffen oder zerlegt die
    einzelnen Rahmen und schichtet die verbleibenden
    Lamellen in einer Ecke Übereinander, gewinnt also
    Platz.
    Durch die schräg liegenden Flächen jedes Einzel-
    rahmens wird nicht nur eine hervorragen<lel,iifttitig
    aller in dem Behälter untergebrachten Güter er-
    reicht, sondern auch eine große Standfestigkeit
    erzielt. Diese gute Belüftung des gelagerten Gutes
    wird vorteilhaft ,ausgenutzt, wenn man einen er-
    findungsgemäß zusantinengesetztcu Behälter auf
    einen Herd i9 aufsetzt und ihn als Obstdarre ver-
    wendet. Durch die sch riigliegellden Flächender ein-
    zeInen Rahmen streicht die voll unten nach oben
    aufsteigende Warmluft auch zwischen den schräg
    liegenden Flächen hindurch, so daß also das bisher
    stets notwendige Austauschen der oberen Schichten
    des zu dörrenden Gutes gegen untere Schichten
    entfällt.
    Schichtet man die Rahmen entgegen der -Inord-
    nUng gemäß Fig. 3 um i8o= verdreht übereinander
    auf, kann man den Behälter auch zur Herstellung
    eitler z. B. im Erdboden liegenden Obstkammer
    verwenden. Der z. 13. aus vier [Zahmen 2o gebildete
    Behälter wird durch einen Deckel 21 <eben abge-
    schlossen und mit Erde bedeckt.
    je nach dem Verwendungszweck sind die La-
    mellen bzw. Rahmen aus Holz, Metall, Kunststoff
    oder ähnlichen Stoffen gefertigt. Besonders geeignet
    sind die erfindungsgemäßen Behälter für den Trans-
    port von Gütern, z. 13. Äpfeln, Apfelsinen, Birnen
    usw., weil sie einerseits schnell zusammengesetzt
    und auseinandergenommen werden können und
    anderseits weder am Ort der Verpackung noch am
    Ort des Entleerens infolge der leichten Trenn-
    barkeit der Rahmen wesentlichen Platz bean-
    spruchen, wobei der letztgenannte Unistand es ztt-
    läßt, daß man die Rahmenteile, ohne großen Trans-
    portraum zu beanspruchen, all den Absendeort 7.ti-
    rück befördern kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren gleichartigen Horden zusammensetzbarer 13eliälter für die Trocknung oder Belüftung von Obst, Saatgut. Getreide, Eiern, Kartoffeln, od.,dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der einzelnen Horden jeweils ,gegen die Lotrechte geneigt sind derart, @daß sich jede Horde nach oben hin erweitert, und daß Mittel an den Horden vorgesehen sind, welche ein seitliches Verschieben einer Horde gegen die andere verhindern, so daß der Behälter als Aufsatz auf oder Einsatz in andere Behälter versendet werden kann. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hordenrahmen aus zusammensteckbaren Lamellen besteht. 3. Behälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle in der Nähe ihrer Enden mindestens zwei schräg liegende, dem Neigungswinkel der Seitenwände entsprechend geneigte Schlitze aufweist, die in entsprechende Schlitze der jeweils benachbarten Lamellen derart einfassen, daß die Längskanten aller Lamellen jeder Horde in zwei parallelen Ebenen liegen. .4. Behälter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle an den beiden Enden der einen LängsIkante je einen Ausschnitt besitzt, dessen eine Kante parallel zu den Kanten des näa.stliegenden Schlitzes verläuft. 5. Behälter nach einem der Ansprüche i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß in oder auf jedem Rahmen ein vorzugsweise ebener, der Form des Hordenrahmens angepaßter Boden aus Latten, Draht, Geflecht, Gaze od..dgl. ein- oder aufsetzbar ist. 6. Behälter nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Behälters ein weiterer, ebenfalls aus Einzelrahmen zusammengesetzter Behälter vorgesehen ist.
DEP52433A 1949-08-20 1949-08-20 Zusammensetzbarer Behaelter fuer Trocknung oder Belueftung Expired DE833925C (de)

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DE (1) DE833925C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610295A1 (fr) * 1987-02-04 1988-08-05 Caddie Atel Reunis Plateaux grillages superposables
WO1994008186A1 (en) * 1992-10-05 1994-04-14 Alternative Pioneering Systems, Inc. Food dehydrator with two part tray

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610295A1 (fr) * 1987-02-04 1988-08-05 Caddie Atel Reunis Plateaux grillages superposables
WO1994008186A1 (en) * 1992-10-05 1994-04-14 Alternative Pioneering Systems, Inc. Food dehydrator with two part tray
US5437108A (en) * 1992-10-05 1995-08-01 American Harvest, Inc. Food dehydrator and tray for a dehydrator

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