DE879997C - Elektromagnetische Schienenbremse - Google Patents

Elektromagnetische Schienenbremse

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DE879997C
DE879997C DEH7706A DEH0007706A DE879997C DE 879997 C DE879997 C DE 879997C DE H7706 A DEH7706 A DE H7706A DE H0007706 A DEH0007706 A DE H0007706A DE 879997 C DE879997 C DE 879997C
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DE
Germany
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rail brake
drivers
wire rope
rail
electromagnetic
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Expired
Application number
DEH7706A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Hanning
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Schienenbremse Bei elektromagnetischen Schienenbremsen, die zwischen Mitnehmern des Wagengestells aufgehängt sind, sind für die übertragung der Bremskraft auf das Fahrzeug verschiedene Mitnehmerkonstruktionen bekannt, die es ermöglichen sollen, daß sich die Schienenbremse allen Schienenunebenheiten und verschiedenen Schienenwinkeln möglichst frei anpassen kann. Insbesondere hat man Kreuzgelenke, Kugeln oder Ketten vorgesehen, um die elastische Verbindung zwischen der Schienenbremse und dem Mitnehmer herzustellen. Die Pflege dieser Konstruktionen ist nicht immer einfach, da diese der Verschmutzung ausgesetzten Teile leicht verschleißen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, werden erfindungsgemäß die flexiblen Verbindungsteile zwischen den frei aufgehängten Schienenbremsen und den Mitnehmern aus Drahtseilen hergestellt, die in bekannter Weise direkt an den Schienenbremsen und den Mitnehmern unverrückbar verankert werden.
  • Diese Drahtseile können paarweise zu beiden Seiten der Schienenbremsen oder einzeln an den Stirnseiten oder auch auf der Oberseite der Schienenbremsen und entsprechend an den Mitnehmern verankert werden.
  • Es ist auch möglich, mehrere Schienenbremsen in Reihe hintereinander zwischen zwei Mitnehmern zu koppeln, um die Bremskraft zu erhöhen.
  • Der Vorderteil dieser Verbindungsdrahtseile zwischen den Schienenbremsen und den Mitnehmern ist der, daß sie allseitig flexibel sind und daß sie vor dem Verschleiß geschützt werden können. Zu diesem Zweck werden die Drahtseilelemente erfindungsgemäß mit einem Schutzüberzug aus Gummi oder aus flexiblen Kunststoffen überzogen, so daß sie zusammen eine Einheit bilden.
  • Man kann die Drahtseilelemente jedoch auch durch einen flexiblen Schlauch aus Gummi oder Kunststoffen ziehen, der mit einer Fettbuchse ausgerüstet ist, so daß die Drähte des Seiles dauernd geschmiert werden. .
  • In der "Zeichnung zeigt Abb. i -eine einzeln aufgehängte Schienenbremse in Draufsicht und Seitenansichb mit zwei Paar Drahtseilen zwischen den Mitnehmern und den Längsseiten der Schienenbremse, Abb. 2 eine einzeln aufgehängte Schienenbremse in Seitenansicht mit je einem Drahtseil -zwischen den Stirnseiten der Schienenbremse und den Mitnehmern, Abb. 3 zwei in Reihe geschaltete Schienenbremsen zwischen zwei Mitnehmern in Seitenansicht und Draufsicht, die durch Paare von Drahtseilverbindungen an den Längsseiten der Schienenbremsen miteinander und mit den beiden Mitnehmern verbunden sind, und Abb. 4 eine frei aufgehängte Schienenbremse mit Angriffsstutzen für ein umgeschlungenes Drahtseil, das zwischen zwei Mitnehmern gespannt ist.
  • In Abb. i ist i die Schienenbremse, die durch die Federn 3, 3 am Fahrzeug aufgehängt ist und die einige Millimeter über der Schiene 4 schwebt. 6" 6 sind die gleichfalls- am Fahrzeug befestigten. Mitnehmer, und diese sind mit der Schienenbremse i, wie aus der Draufsicht der Abb. i ersichtlich ist, durch zwei Paare von flexiblen Drahtseilen 2, 2 verbunden, die an den Längsseiten der Schienenbremse i durch Klemmen oder auch durch Schrauben 5, 5 verankert sind.
  • Abb. 2 zeigt- die gleiche Anordnung der Schienenbremse zwischen den Mitnehmern 6, 6, nur mit dem Unterschied, daß die Verbindung zwischen Schienenbremse und Mitnehmer durch je ein Drahtseil 2, 2 hergestellt ist, das jeweils an den Stirnseiten der Schienenbremse mit an dieser vorge--sehenen Klemmen oder Schrauben 5, 5 verankert ist.
  • In: Abb.3 sind zwei hinterei:nandergekoppelte Schienenbremsen i, i zwischen den beiden Mitnehmern 6, 6 dargestellt. Hier sind wiederum alle Drahtseilverbindungen zwischen Mitnehmern und Schienenbremsen und zwischen den Schienenbremsen selbst wie in Abb. i durch Paare von Drahtseilen hergestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wiederum gleiche Elemente, so daß weitere Ausführungen zur Abb. 3 sich erübrigen.
  • In Abb. 4 ist i wiederum die über der Schiene 4 schwebende Schienenbremse, die mittels der Federn 3, 3 am Fahrzeug aufgehängt ist, und 6, 6 sind die gleichfalls am Fahrzeug verankerten Mitnehmen. Zwischen diese Mitnehmer 6, 6 ist das Drahtseil gemäß der Erfindung gespannt, das um einen Bolzen 7 herumgeschlungen ist, der aus der Oberseite der Schienenbremse r herausragt. Sollte durch diese einfache Konstruktion die Drehbewegung der Schienenbremse i um die Achse des Bolzens 7 aus der Längsrichtung heraus etwas zu groß werden, so können auf der Oberseite der Schienenbremse i zwei Bolzen 7 nebeneinander angeordnet werden, deren Verbindungslinie senkrecht zur Längsausdehnung der Schienenbremse i steht. Um jeden Bolzen 7 wird dann je ein Drahtseil 2 zwischen den Mitnehmern 6, 6 so geführt, wie es in Abb.4 für einen Bolzen mit einem Drahtseil dargestellt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Schienenbremse, die zwischen Mitnehmern des Wagengestells federnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Schienenbremse und den Mitnehmern durch flexible gespannte Drahtseile erfolgt.
  2. 2. Elektromagnetische Schienenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Dra tseitlverbindungen zwischen den Mitnehmern und der Schienenbremse vorgesehen sind und daß die Enden der Seilpaare an den Längsseiten der Schienenbremse durch Klemmen oder Schrauben befestigt sind.
  3. 3. Elektromagnetische Schienenbremse nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Drahtseilverbindung zwischen den Stirnseiten der Schienenbremse und den Mitnehmern vorgesehen ist.
  4. 4. Elektromagnetische Schienenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mitte der Oberseite der Schienenbremse ein oder zwei nach oben, herausragende Bolzen (7) angebracht sind, um die je ein Drahtseil geschlungen ist, das zwischen den Mitnehmern gespannt verankert ist.
  5. 5. Elektromagnetische Schienenbremse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Schienenbremsen, in Reihe hintereinandergekoppelt, zwischen zwei Mitnehmern angeordnet sind.
  6. 6, Drahtseilverbindung für elektromagnetische Schienenbremsen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da;ß die Drahtseile mit einem flexiblen Schwtzüberzug aus Gummri oder Kunststoffen versehen sind; der mit den Seilen eine Einheit bildet.
  7. 7. Drahtseilverbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schütz über die Drahtseile ein flexibler Schlauch aus Gummi oder Kunststoffen gezogen ist, ider mit Fettbuchsen ausgerüstet ist, um das Drahtseil zu schmieren. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 62o 9i6.
DEH7706A 1951-03-03 1951-03-03 Elektromagnetische Schienenbremse Expired DE879997C (de)

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DEH7706A DE879997C (de) 1951-03-03 1951-03-03 Elektromagnetische Schienenbremse

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DEH7706A DE879997C (de) 1951-03-03 1951-03-03 Elektromagnetische Schienenbremse

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DE879997C true DE879997C (de) 1953-06-14

Family

ID=7145205

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DEH7706A Expired DE879997C (de) 1951-03-03 1951-03-03 Elektromagnetische Schienenbremse

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DE (1) DE879997C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962895C (de) * 1954-07-27 1957-05-02 Siemens Ag Einrichtung zum Abbremsen mittels einer elektromagnetischen Bremse, insbesondere Schienenbremse fuer elektrische Fahrzegue
DE1155471B (de) * 1961-05-06 1963-10-10 Knorr Bremse Gmbh Vorrichtung zum Fuehren von Schienenbremsmagneten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620916C (de) * 1934-11-12 1935-10-30 Knorr Bremse Akt Ges Elektromagnetische Schienenbremse

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