DE878582C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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Publication number
DE878582C
DE878582C DED1704D DED0001704D DE878582C DE 878582 C DE878582 C DE 878582C DE D1704 D DED1704 D DE D1704D DE D0001704 D DED0001704 D DE D0001704D DE 878582 C DE878582 C DE 878582C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
fuel
spring
injection pump
inlet
Prior art date
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Expired
Application number
DED1704D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Dipl-Ing Posch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED1704D priority Critical patent/DE878582C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878582C publication Critical patent/DE878582C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/022Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type having an accumulator storing pressurised fuel during pumping stroke of the piston for subsequent delivery to the injector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe Gegenstand des Patents 748 658 ist ein Verfahren zum Fördern und Einspritzen von Treibstoffen in Brennkraftmaschinen, welches durch ge- eignete Vorkehrungen vermeidet, daß nach Erfolg der Einspritzung meßbare Spuren von Treibstoffresten, Gas- oder Dampfblasen im Pumpenraum verbleiben. Diese Forderung ist aus Gründen der Vermeidung von Störungen infolge Dampfblasenbildung unerläßlich.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung derartiger Pumpen. Sollen mit der im Hauptpatent beschriebenen Einspritzvorrichtung Brennstoffe verarbeitet werden, deren Siedebeginn so tief liegt, daß er während des Betriebes erreicht oder sogar überschritten wird, müssen Maßnahmen ergriffen werden, die den Siedebeginn höher legen, so daß er aus dem Bereich der Betriebstemperatur herausfällt. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß als Einlaßor an in der Einlaßleitung ein federbelastetes Ventil vorgesehen ist, welchem eine den angesaugten Brennstoff unter erhöhten Druck setzende Förderpumpe vorgeschaltet ist, da bekanntlich,der Siedepunkt einer Flüssigkeit mit zunehmendem Druck, unter dem die Flüssigkeit steht, steigt. Hierdurch ist es möglich, durch entsprechende Einstellung des maximalem Förderdruckes der Zubringerpumpe bei, allen im Betrieb auftretenden Temperaturen auch unter den ungünstigsten Umständen ein Verdampfen des Brennstoffes beim Einströmen in den -siech öffnenden Spalt zwischen dem Pumpenkolben zu verhindern.
  • Das federhelasfiete Einlaßventil liegt möglichst nahe ian der Eintrittsöffnung des Pumpenraumes, und die EinlaNeitung schließt sich an den Pumpenzyliro;dernderart @an, daß im Augenblick der Trennung der beiden Stexnpelstiniflächen Treibstoff in den dabei sich bildenden Spalt strömen kann und Vakuumbildung im Pumpenraum vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung @dargestellt. Durch -eine Nockenwelle 2 wird -der Pumpenkolbien i '(Unterstempel) auf und abwärts bewegt, wobei der Abwärtshubdurch die Feder 3 bewirkt wird. Der Oberkolben oder Ober-Stempel 4 ;steht in !der gezeichneten Stellung unter der Wirkung einer schwachen Feder 5. Er ist mit einem Bund 8 versehen, welcher beim Aufwärtsgang des Kolbens sich an den Anschlag ,q anlegt und diesen gegen di;e Wirkung der starken Feder i o von seinem Sitz abhebt. Beim Abwärtsgang des Kolbens 4 legt sich der Bund 8 gegen einen z. B. verstellbaren Anschlag 7 an, so da.ß @er ;einer wei,-taren Abwärtsbewegung des Kolbens i nicht folgen kann, sondern in einer bestimmten, gegebenenfalls regelbaren Zwischenstellung aufgehalten wixd.
  • Der Brennstoff wird z. B. iaeuseinem Behälter i i über eine Leistung 13 durch eine Pumpe 15 angesaugt und über seine Leitung 14 zur Ansiaugeöffnung 20 der Pumpe gefördert. Der Ansaugemündung 2o ist ein @dhzrch eine-Feder 21 belastetes Rückschlagventil z9 vorgeschaltet. Dies weiteren ist in einer Rückströmleitum,g i 6 in an sich bekannter Weise lein durch ,eine Feder 18 belastetes Rückströmventil 17 vargesehetrn, wobei die Feder i3 einen stärkeren Schließdruck auf das Ventil 17 ausübt als die Feder 2 i lauf das Rückschlagventil i 9. Die Ausmündung 2o !der Siangleitung bzw. der ZuleItung 14 ist derart angewendet, daß sich die untere Stirnfläche 6" vor der Aasmündung 2o befindet, sobald sich der Bund 8 des Kolbens 4 auf den Anschlag 7 aufgesetzt hat. Durch die Leitung 12 wird :der Brennstoff zur F-imspritzdüse weitergefördert.
  • Die Wirkungsweise der .geschilderten Einrichtung ist folgende: Nähern sich die Pumpenkolben i und 2 ihrer obersten Stellung, so gelangt der zwischen den beiden, Stirnflächen 6' und '6" ,gebildete Pumpenraum 6 mit der Druckleätung 12 in Verbindung. Der in den Pumpenraum 6 eingeschlossene Brennstoff wird dadurch unter der Wirkung der beiden Federn 5 und z o i.n die Druckleitung 12 verdrängt und @durch die Einspritzdüse in den Brennrauen der Maschine eingespritzt. Die Stirnflächen, 6' und 6", welche zweckmäßig iaufeinander aufgeschliffen rund gegebene .falls pokert sind, setzen sich hierbei .dicht taufeinander, se -daß keinerlei Brennstoffreste zwischen ihnen bestehen bleiben.
  • Sobald sich der i durch .entsprechendes Zusammenwirken der Feder 3 mit der Nockenwelle 2 nach abwärts bewegt, folgt ihm der Oberstampel 4 zunächst unter der Wirktrog der Federn. io und 5, bj.s sich der Anschlag 9 auf das Gehäuse aufsetzt und die Weiterbewegung des Oberstempels 4 allein unter der Wirkung der Feder 5 erfolgt, und zwar so lange, bis der Bund 8 sich rauf den Anschlag 7 aufsetzt. In diesem Augenblick löst sich die Stixnfiäche 6' .des Unterstempels von, der Stirnfläche 6" des Oberstempels, so daß ein Spalt 6 entsteht, welcher den Pumpenraum bildet.
  • Da die Stirnfläche 6@ des Oberstempels hierbei bereits die Oberkante der Mündung 2o übersteuert hat und somit der Spalt 6 schon bei seinem Entstehen mit der Mündung 2o .der Zuleitung in Verbindung kommt, kann der Brennstoff unmittelbar aus der Leitung 14 über die Mündung 2o in den entsprechenden Spalt oder Pumpenraum 6 eintreten und diesen jeweils voll auffüllen. Da dieses Auffüllen, unter idem Förderdruck der Pumpe 15 erfolgt, ist die Gefahr einer Dampfbildung des Brenn,-stoffes im Augenblick des Einströmens in den sich bildenden Spalt ausgeschlossen. Dieses Einströmen ;dauert so lange an, bis der Unterstempel i seine unterste Stellung eingenommen bat.
  • Beim Aufwärtsgang des Kolbens oder Unterstempels i schließt sich da,s Rückschl,agventil i g, so daß der iadeu Pumpenraum 6 eingetretene Brennstoff am, einem Rückfließien in der Leätung 14 verhindert wind. Infolge des entsfiehendien Druckes wird entsprechend der Aufwärtsbewegung des U.nterstemp;els z auch Ader Oberstempel 4 zunächst gegen die Wirkung der Feder 5 und schließlich ,gegen die vereinigte Wirkung der Federn 5 und io angehoben, bis der Pumptaaraum 6 wieder mit der Druckleitung 12 in Verbindung gelangt und,der zuvor maigesaugte Brennstoff wieder in die Druckleitung 12 verdrängt wird:.
  • Das Rückschlagventil 17 bewirkt ferner, daß,, wenn ider Brennstoff in den Pumpenraum 6 nicht eintreten kann, der von der Pumpe 15 geförderte Brennstoff über die Rücklaufleitung 16 in den Behälter i i zurückfließen. kann.
  • Durch die Anordnung eines Rückschlagventils i9 wird ferner jede pulsierende und zu örtlicher Blasenbildung Anlaß gebende Flüssigkeitsbewegung veranieden. An Stelle eines Kugelventils könnte natürlich auch ein Tellerventil oder sonst eine geeignete Ventileinrichtung vorgesehen werden. Auch kann gegebenenfalls die Aasmündung 2 0 derart angeordnet sein, daß die Kolb .nstirn$äche 6" in der untersten Stellung des Oberstemp;als 4 die Mündung 2o noch nicht übersteuert hat. In diesem Fall ist jedoch die Bildung seines mehr oder mindergroßen Vakuums nicht zu vermeiden, in welches der Brennstoff laus (der Aasmündung 20 'einströmen kann, sobald die Stirnfläche 6' des Unterstempels die Oberkante der Aasmündung 20 ihrerseits übersteuert hat.. Der Förderdruck der Pumpe 15 wird jedoch in der Regel genügen, um ;auch in diesem Fall eine Dampfbildung des einströmenden Brennstoffes zu verbinde-m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzpumpe mit zwei gegenläufig bewegten Pumpenkolblen nach Patent 748 658, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlaßorgan in der Einlaßleitung ein federbelastetes Ventil vorgesehen ist, welchem :eine den angesaugten Brennstoffunter erhöhten Druck setzende Förderpump- vorgeschaltet ist. a. Einspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Einlaßventil möglichst nahe der Eintrittsöffnung des Pumpenraumes liegt. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung derart an den Pumpenzylinder anschließt, daß im Augenblick der Trennung der beiden Stempelstirnfiächen Kraftstoff in den dabei sich bildenden Spalt strömen kann und Vakuumbildung im Pumpenraum vermieden wird.
DED1704D 1939-06-11 1939-06-11 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE878582C (de)

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DE878582C true DE878582C (de) 1953-06-05

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ID=7029459

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DE (1) DE878582C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181610B (de) * 1957-11-07 1964-11-12 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bahnen, Platten oder Formstuecken aus Fasern aus Glas oder aehnlichen mineralischen Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181610B (de) * 1957-11-07 1964-11-12 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bahnen, Platten oder Formstuecken aus Fasern aus Glas oder aehnlichen mineralischen Stoffen

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