DE761799C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffeinspritzpumpe fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE761799C DE761799C DES148971D DES0148971D DE761799C DE 761799 C DE761799 C DE 761799C DE S148971 D DES148971 D DE S148971D DE S0148971 D DES0148971 D DE S0148971D DE 761799 C DE761799 C DE 761799C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1335—Fuel pump combined with the fuel injector
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen,
bei der bei jedem Kolbenhub nur ein Teil des vom Kolben geförderten Brennstoffs in den
Maschinenzylinder eingespritzt wird. Die Erfindung besteht darin, daß ein vom Düsenraum
zum Brennstoffpumpenzylinder und von diesem noch weiter zum Brennstoffbehälter zurückführender
besonderer Brennstoffkanal vorgesehen ist, durch den der vom Pumpenkolben zum Düsenraum hingeförderte, nicht einzuspritzende
Brennstoffteil durch den Düsenraum und ein diesen Rückfluß steuerndes Organ hindurch weiter, und zwar im Umlauf
zum Brennstoffbehälter, zurückfließt.
Zweckmäßig besitzt der Pumpenkolben eine Einschnürung mit schräger Kante, welche den
Rückfluß des durch den Düsenraum geförderten, nicht zur Einspritzung gelangenden
Brennstoffteiles steuert. Dabei empfiehlt es sich, das diesen Rückfluß steuerde Organ derart
auszubilden, daß der nicht zur Einspritzung gelangende Brennstoffteil den Düsenraum
vor der Einspritzperiode durchfließt.
Ein Beispiel des Erfindungsgegenstands ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt.
Der Pumpenkolben 1 wird über die Rollenführung 2 durch den Nocken 3 der Steuerwelle
4 angetrieben. Der Zylinder 5 derBrennstoffpumpe ist mit dem Brennstoffbehälter 6
durch eine Zuführungsleitung 7 und eine Rückführleitung 8 verbunden. Ein Teil des
von der Pumpe geförderten Brennstoffs gelangt durch den Kanal 9 in den Düsenraum 10
und wird durch die Düse 11 in den Brennraum
12 eingespritzt.
Während des Saughubes des Kolbens 1 wird, der Brennstoff von der Zubringerpumpe
13 durch die Leitung? über das Saugventil 14
in den Förderraum 15 der Pumpe gedrückt.
Während des Förderhubes des Kolbens 1 strömt der Brennstoff über das Druckventil
16 und durch den Kanal 9 in den Düsenraum 10.
Solange der Rückführkanal 17 über die Einschnürung iS des Kolbens 1 mit der Leitung
8 in Verbindung steht, strömt der im Überschuß geförderte Brennstoff wieder in
den Brennstoffbehälter 6 zurück. Unterbricht die steuernde Kante 20 des Kolbens 1 die Verbindung
zwischen dem Kanal 17 und der Leitung 8, so wird der in den Einspritzraum 10
geförderte Brennstoff unter Druck gesetzt. Dadurch wird die Düsennadel 21 der Feder 22
entgegen angehoben. Der Brennstoff kann dann durch die Düse 11 in den Brennraum 12
eingespritzt werden. Nach Abschluß der Förderung bzw. der Einspritzung beginnt
wieder ein neuer Saughub.
Die Einstellung der einzuspritzenden Brennstoffmenge erfolgt durch den Kolben 1.
indem die Lage der steuernden Kante 20 verändert wird. Der Kolljen 1 besitzt einen
exzentrischen Stift 25. der in eine Ausnehmung der Reglerstange 26 eingreift, so
daß durch Verschieben dieser Stange eine Verdrehung des Kolbens verursacht wird.
Der vor der Einspritzung durch den Düsenraum geförderte Brennstoff kühlt nicht nur
die Einspritzdüse und dieDüsennadel, sondern spült auch etwa vorhandene Luftblasen weg.
Dadurch wird erreicht, daß die Störungen der Einspritzung infolge Verkokens des Brennstoffs
oder infolge Anwesenheit von Luft verhindert werden.
LTm nach Abschluß des Saughubes in der
Zuführungsleitung Druckwellen zu verhindern und den von der Zubringerpumpe 13 im Überschuß
geförderten Brennstoff abzuführen, ist ein durch die Feder 22, belastetes Überströmventil
24 vorgesehen. Der überschüssige Brennstoff gelangt dann aus der Leitung 7 in die Rücklaufleitung 8.
Claims (3)
1. Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen,
bei der bei jedem Kolbenhub nur ein Teil des vom Kolben geförderten Brennstoffs in den Maschinenzylinder
eingespritzt wird, gekennzeichnet durch einen vom Düsenraum (10) zum
Brennstoffpumpenzylinder (5) und von diesem noch weiter zum Brennstoffbehälter
(6) zurückführenden besonderen Brenn-Stoffkanal (17, S), durch den der vom
Pumpenkolben (1) zum Düsenraum hin geförderte, nicht einzuspritzende Brennstoffteil
durch den Düsenraum und ein diesen Rückfluß steuerndes Organ (18, 20)
hindurch weiter, und zwar im Umlauf zum Brennstoffbehälter, zurückfließt.
2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
den Rückfluß des Brennstoffs steuernde Organ aus dem eine Einschnürung (18)
und eine schräge Kante (20) aufweisenden Pumpenkolben (ι) besteht.
3. Brennstoffeinspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schräge Kante (20) an der dem Pumpenkolbenboden entfernter
liegenden Begrenzungsseite der Einschnürung (18) verläuft, so daß der
Durchfluß des Brennstoffs durch den Düsenraum (10) und den Kanal (17, 8)
in den Brennstoffbehälter vor der Einspritzung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES148971D DE761799C (de) | 1942-02-19 | 1942-02-19 | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES148971D DE761799C (de) | 1942-02-19 | 1942-02-19 | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE761799C true DE761799C (de) | 1954-03-01 |
Family
ID=7542582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES148971D Expired DE761799C (de) | 1942-02-19 | 1942-02-19 | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE761799C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1805024A1 (de) * | 1968-10-25 | 1970-05-21 | Orange Gmbh | Kraftstoffeinspritzvorrichtung |
EP0027792A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-04-29 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren |
-
1942
- 1942-02-19 DE DES148971D patent/DE761799C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1805024A1 (de) * | 1968-10-25 | 1970-05-21 | Orange Gmbh | Kraftstoffeinspritzvorrichtung |
EP0027792A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-04-29 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren |
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