DE501379C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE501379C
DE501379C DED54340D DED0054340D DE501379C DE 501379 C DE501379 C DE 501379C DE D54340 D DED54340 D DE D54340D DE D0054340 D DED0054340 D DE D0054340D DE 501379 C DE501379 C DE 501379C
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Germany
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injection pump
piston
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displacement
internal combustion
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DED54340D
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Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/08Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by two or more pumping elements with conjoint outlet or several pumping elements feeding one engine cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/36Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1364Fuel pump controlled by means of a fuel return valve

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Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen mit konstantem Hub des Purnpenkolbens und regelbarer öffnung eines Rückströmorgans, bei der die Rückströrnleitung ganz oder teilweise mit der Saugleitung zusammenfällt.
  • Es ist bekannt, bei Brennstoffpumpen dieser Art zur Aufnahme der rückströmenden Flüssigkeitsmenge in dem Sammelraum für den rückströmenden und den anzusaugenden Brennstoff einen Ausgle'ichskolben vorzusehen, der gegenläufig zum Pumpenkolben angeordnet ist und eine entsprechende Vergrößerung des Sammelraumes herbeiführt. Bei allen bekannten Ausführungen dient je- doch als Rückströmorgan ein besonderes Ventil, welches zwischen dem Sammelratim und dem Pumpenzylinder eingebaut ist und durch eine regelbare Steuerung bei jedem Druckhub des Pumpenkolbens zu bestimmter Zeit geöffnet wird. Diese Bauart hat den Nachteil, daß eine komplizierte Steuervorrichtung notwendig ist, die sich gegen den hohen Einspritzdruck nur schwer abdichten läß , t, und daß durch das Aufstoßen des unter dein Einspritzdruck stehenden Rückströmventils ein schweres und geräuschvolles Arbeiten der Pumpe verursacht wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der den Sammelraum vergrößernde Ausgleichkolben gleichzeitig die Regelung bewirkt, indem er einen Rückströmkanal steuert, der mit dein Pumpenzylinder in unmittelbarer Verbindung steht und in welchen zugleich das Saugventil öffnet. Die Zufuhrleitungvom Brennstoffbehälter mündet dabei in den Sammelraum für den anzusatigenden und den rückströmenden BrenTistoff, und dieser Raum ist durch eine besondere Leitung mit dem Satigratim des Satigventils verbunden. Auf diese Weise wird ein besonderes Rückströmventil vermieden, wodurch die Pumpe wesentlich einfacher wird und bedeutend ruhiger arbeitet. Die neue Bauart gestattet ferner, eine Pumpe kleiner Abmessungen und mit geringem schädlichen Raum herzustellen.
  • Auf 4er Zeichnung ist 4le Erfin#,Iii,lig in einem Ausführungsheispiel schematisch dargestellt. Der antreibende Nocken i verursacht eine hin und Lider gebende Bewegung des Pumpenstempels 3, die eine Rolle:2 vermittelt. Diese Rolle ist an einem Ende eines um einen Drehpunkt 5 gelagerten zweiarmigen Hebels 4 befestigt; das andere Ende des Hebels betätigt über eine Rolle 6 den Regelkolben 7. Zwei Federn 8 und 9 halten die Kolben in Berührung mit den beiden Rollen; jedoch ist die Feder 8 stärker als die Feder 9, um die Rolle 2 mit der Kurve i in Eingriff zu halten. Um ein Gleiten der Rolle 2 zu verhindern, sind in Wirklichkeit mehrere Rollen nebeneinander angeordnet, von denen eine mit der Kurve, die andere mit dem Stößel zusammenarbeitet. Die Zylinderratline i i und 12, für die Kolben 3 und 7 sind durch eine Querbohrung io miteinander so daß die Flüssigkeit übertreten kann, bis der Kolben 7 den Durchgang sperrt. Ein Druckventil 13 führt zur Druckleitung 14. Der Zylinderratim 12 steht mit der Saugleitung 15 über ein Rückschlagventil 18 in Verbindung. Dieses Rückschlagventil ist nicht unbedingt notwendig. Ein Saugventil 16 ist zwischen der Druckleitung und der Saugleitung angeordnet und öffnet in den Verbindungskanal io. Eine Bohrung 17 verbindet den Zylinderraum 12 mit dem Satigraum des Ventils 16. Der Drehpunkt 5 des zweiarinigen Hebels ist zur Regelung der rückströmenden Brennstoffmenge exzentrisch verstellbar ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Druckhub des Kolbens 3 schließt der Regelkolben7, falls die Pumpe nicht auf Leerlauf eingestellt ist, die öffnung io ab. Dann wird die im Zylinderraum i i befindliche Flüssigkeit in die Druckleitung 14 befördert. je nach der Stellung des Drehpunktes 5 unterbrichtder sichnach unten be- wegende Kolben 7 die Förderung früher oder später und läßt während des restlichen Teils des Druckhubes die vom Kolben 3 verdrängte Flüssigkeit in den Zylinder 12 übertreten, in dem durch den Rückgang des Kolbens 7 ein ähnlich großer Raum freigelegt wird. Während der Förderperiode hat der Kolben 7 aus der Saugleitung 15 Flüssigkeit vom Brennstoffbehälter angesogen. Bei der rückläufigen Plewe,-,Ll" des Kolbens 3 wird zunächst die Flüssigkeit durch den Kolben 7 in den Zylinderraum ii befördert. Nach Abschluß der Verbindungsleitung durch den Kolben 7 wird die Restinenge durch die Leitung 17 und das Salugventil 16 nachgeliefert. Wenn dabei das Hubvolunien des Kolbens, 7 gleich (diem ;des Kolbens 3 ist und das Ventil 16 nicht oder nur durch eine schwache Feder belastet ist, erfolgt die Nachlieferung allein durch den Hub des Kolbens 7 und ohne Bewegungen oder Druckschwankungen der Flüssigkeitssäule in der Saugleitung 15. Das Rückschlagventil ist in diesem Falle also nicht erforderlich. Wird dieses aber angeordnet, dann kann das Hubvolumen des Kolbens 7 größer als das des Kolbens 3 gewählt werden, wodurch während der Sau- eriode des Kolbens 3 die t,P Flüssigkeit unter Druck in den Zylinderraum 1:2 gefördert wird. Ein mit dem Zylinderraum 12 verbundenes Sicherheitsventil, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, verhindert dabei eine Drucksteigerung, die das Ventil 13 öffnen könnte, An Stelle eines doppelarmigen Hebels 4 und einer einzigen Nocke i können ebensowohl zwei voneinander unabhängige Hebel durch zwei Nocken gesteuert werden, die auf parallelen Wellen angeordnet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen mit Rückströmregelung und einem Ausgleichkolben, dessen Hubraum den rückströmenden Brennstoff aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleiebkolben gleichzeitig einen Rückströrakanal und damit den Beginn der RückstrÖmung steuert.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Saugventil (16) indie Rückströmleitung (io) öffnet, die den Pumpenraum (i i) mit dem Hubraum (12) des Ausgleichkolbens (7) verbindet. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (15) vom Brennstoffbehälter in den Hubraum (1.2) des Ausgleichkolbens (7) mündet und eine besondere Leitung (17) den Hubraum (12) mit dem Saugraum des Saugventils (16) verbindet. 4. Einspritzpumpe nach Anspruch i mit gegenläufigem Pumpen- und Ausgleichkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem gemeinsamen Nocken abgeleitete Bewegung durch einen zweiarmigen Hebel (4) andic beiden Kolben (3, 7) weitergeleitet wird.
DED54340D 1927-11-18 1927-11-18 Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE501379C (de)

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