DE1576555C - Einspritzpumpe fur Einspritzbrenn kraftmaschinen - Google Patents

Einspritzpumpe fur Einspritzbrenn kraftmaschinen

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DE1576555C
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DE
Germany
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pump
suction valve
pump piston
suction
valve
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Anton. Dr.. Graz Pischmger. (Osterreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedmann and Maier AG
Original Assignee
Friedmann and Maier AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei der die Fördermengenregelung durch eine schräge Steuerkante am verdrehbaren Pumpenkolben und eine Überströmbohrung in der Pumpenkolbenbüchse erfolgt, welcher der Brennstoff wahlweise über ein Saugventil oder Saugloch zugeführt werden.kann.
Derartige Pumpen sind bekannt und besitzen den Nachteil, daß die Umrüstung eine große Zahl von komplizierten Bauteilen erfordert. Die Lagerhaltung ίο dieser Bauteile ist sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden!
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Brennstoffzufuhr über das Saugloch das vollständige Saugventil gegen einen Abschlußteil austauschbar ist. .
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen, daß unter Beibehaltung der Pumpenkolbenbüchse und des Pumpenkolbens die relative Lage der Pumpenkolbenbüchse zum Pumpenkolben durch den Austausch des Saugventils gegen den Abschlußteil veränderbar ist. Zu diesem Zwecke bildet das Saugventil mit Saugventilgehäuse, Ventilkegel und Ventilfeder eine gemeinsam ausbaubare Einheit, wobei das Saugventilgehäuse mit einem Flansch ausgebildet ist, welcher zwischen der Pumpenkolbenbüchse und dem . Pumpengehäuse oder einem Deckelteil desselben eingespannt ist, wobei die Höhe des Flansches größer ist als die Höhe des Abschlußteiles. Dadurch gelangen in der Pumpenkolbenbüchse vorgesehene Bohrungen bei Ausbildung, der Pumpe als Sauglochpumpe in eine solche Relativlage zur Oberkante des Pumpenkolbens, daß sie als Saugbohrungen wirken können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einspritzpumpe nach der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.l, ■
F i g. 3 und 4 in größerer Darstellung die Ausbildung der Einspritzpumpe mit Saugventil und die Ausbildung mit Saugbohrung im Detail,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
In Fig. 1 stellt 1 das Gehäuse der Einspritzpumpe und 2 den Deckelteil dar. Im Gehäuse 1 ist die Pumpenwelle 3 gelagert, welche einen Nockenteil 4 trägt, der über Rollenstößel 5 den Pumpenkolben 6 betätigt. Jede der Erhebungen 7 des Nockenteiles 4 ' bewirkt einen Hub des Kolbens 6. Das Ansaugen in den Arbeitsraum 8 des Kolbens 6 erfolgt aus dem Ansaugraum 9 der Einspritzpumpe über ein Saugventil 10. Die Fördermengenregelung erfolgt durch eine schräge Steuerkante 11 am verdrehbaren Kolben 6, welche mit einer Überströmbohrung 12 zusammen wirkt. Der Brennstoff wird durch das lagegesicherte Saugventil über einen Druckkanal 13, ein Druckventil 14 und eine Leitung 15 zu einem Verteiler 16 gefördert, welcher den vom einzigen Pumpenkolben 6 geförderten Brennstoff auf Auslässe 17 verteilt, deren Anzahl der Zahl der Nockenerhebungen 7 entspricht. 18 ist ein Vorfilter, 19 der Arbeitsraum der Zubringerpumpe, 20 der Drehzahlregler und 21 der Spritzversteller.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bildet das Saugventil 10 eine Baueinheit, bestehend aus einem den Ventilsitz und die Ventilführung aufweisenden Saugventilgehäuse 22, dem Ventilkegel 23 und der Ventilfeder 24 mit dem Federteller 25. Das Saugventilgehäuse 22 weist einen Flansch 26 auf, welcher zwischen der Pumpenkolbenbüchse 27 und dem Deckelteil 2 eingespannt ist. ■ .
Um die Einspritzpumpe als Sauglochpumpe betreiben zu können, wird lediglich, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, an Stelle des bei der Saugventilpumpe gemäß Fig. 3 vorgesehenen Saugventils 10 ein Abschlußteil 28 zwischen Pumpenkolbenbüchse 27 und Deckelteil 2 eingesetzt. Die Höhe h2 dieses Abschlußteiles 28 ist um ein solches Maß kleiner als die Höhe Zz1 des Flansches 26 des Saugventilgehäuses 22, daß bei der Ausbildung als Sauglochpumpe nach F i g. 4 und 5 die Pumpenkolbenbüchse 27 in eine Relativlage zum Pumpenkolben 6 gelangt, in welcher die Oberkante 33 des Kolbens 6 bei der inneren Totlage desselben die Saugbohrung 30 aufsteuert.
In gleicher Weise wie der Flansch 26 des Saugventilgehäuses 22 muß auch der Abschlußteil 28 eine Kraftstofführung 13 besitzen, und seine Drehlage muß mittels eines Schlitzes 31 und eines Bolzens 32 lagegesichert sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei der die Fördermengenregelung durch eine schräge Steuerkante am verdrehbaren Pumpenkolben und eine Überströmbohrung in der Pumpenkolbenbüchse erfolgt, welcher der Brennstoff wahlweise über ein Saugventil oder ein Saugloch zugeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für die Brennstoffzufuhr über das Saugloch das vollständige Saugventil (10) gegen einen Abschlußteil (28) austauschbar ist.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der Pumpenkolbenbüchse (27) und des Pumpenkolbens (6) die relative Lage der Pumpenkolbenbüchse zum Pumpenkolben durch den Austausch des Saugventils (10) gegen den Abschlußteil (28) veränderbar ist. .
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil mit Saugventilgehäuse, Saugventilsitz, Ventilkegel (23) und Ventilfeder (24) eine gemeinsam ausbaubare Einheit (10) bildet und das Saugventilgehäuse (22) mit einem Flansch (26) ausgebildet ist, welcher zwischen der Pumpenkolbenbüchse (27) und dem Pumpengehäuse oder einem Deckclteil (2) desselben eingespannt ist, wobei die Höhe (Zi1) des Flansches größer ist als die Höhe (Λ.,) des Abschlußteiles (28).

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