DE1576555C - Einspritzpumpe fur Einspritzbrenn kraftmaschinen - Google Patents
Einspritzpumpe fur Einspritzbrenn kraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei der die
Fördermengenregelung durch eine schräge Steuerkante am verdrehbaren Pumpenkolben und eine
Überströmbohrung in der Pumpenkolbenbüchse erfolgt, welcher der Brennstoff wahlweise über ein
Saugventil oder Saugloch zugeführt werden.kann.
Derartige Pumpen sind bekannt und besitzen den Nachteil, daß die Umrüstung eine große Zahl von
komplizierten Bauteilen erfordert. Die Lagerhaltung ίο
dieser Bauteile ist sehr kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden!
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Brennstoffzufuhr über das Saugloch
das vollständige Saugventil gegen einen Abschlußteil austauschbar ist. .
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen, daß unter Beibehaltung
der Pumpenkolbenbüchse und des Pumpenkolbens die relative Lage der Pumpenkolbenbüchse
zum Pumpenkolben durch den Austausch des Saugventils gegen den Abschlußteil veränderbar
ist. Zu diesem Zwecke bildet das Saugventil mit Saugventilgehäuse, Ventilkegel und Ventilfeder eine
gemeinsam ausbaubare Einheit, wobei das Saugventilgehäuse mit einem Flansch ausgebildet ist,
welcher zwischen der Pumpenkolbenbüchse und dem . Pumpengehäuse oder einem Deckelteil desselben eingespannt
ist, wobei die Höhe des Flansches größer ist als die Höhe des Abschlußteiles. Dadurch gelangen
in der Pumpenkolbenbüchse vorgesehene Bohrungen bei Ausbildung, der Pumpe als Sauglochpumpe
in eine solche Relativlage zur Oberkante des Pumpenkolbens, daß sie als Saugbohrungen wirken
können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einspritzpumpe nach der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der
Fig.l, ■
F i g. 3 und 4 in größerer Darstellung die Ausbildung der Einspritzpumpe mit Saugventil und die
Ausbildung mit Saugbohrung im Detail,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
In Fig. 1 stellt 1 das Gehäuse der Einspritzpumpe
und 2 den Deckelteil dar. Im Gehäuse 1 ist die Pumpenwelle 3 gelagert, welche einen Nockenteil 4 trägt,
der über Rollenstößel 5 den Pumpenkolben 6 betätigt. Jede der Erhebungen 7 des Nockenteiles 4
' bewirkt einen Hub des Kolbens 6. Das Ansaugen in den Arbeitsraum 8 des Kolbens 6 erfolgt aus dem
Ansaugraum 9 der Einspritzpumpe über ein Saugventil 10. Die Fördermengenregelung erfolgt durch
eine schräge Steuerkante 11 am verdrehbaren Kolben 6, welche mit einer Überströmbohrung 12 zusammen
wirkt. Der Brennstoff wird durch das lagegesicherte Saugventil über einen Druckkanal 13, ein
Druckventil 14 und eine Leitung 15 zu einem Verteiler 16 gefördert, welcher den vom einzigen Pumpenkolben
6 geförderten Brennstoff auf Auslässe 17 verteilt, deren Anzahl der Zahl der Nockenerhebungen
7 entspricht. 18 ist ein Vorfilter, 19 der Arbeitsraum der Zubringerpumpe, 20 der Drehzahlregler
und 21 der Spritzversteller.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bildet das Saugventil 10
eine Baueinheit, bestehend aus einem den Ventilsitz und die Ventilführung aufweisenden Saugventilgehäuse
22, dem Ventilkegel 23 und der Ventilfeder 24 mit dem Federteller 25. Das Saugventilgehäuse 22
weist einen Flansch 26 auf, welcher zwischen der Pumpenkolbenbüchse 27 und dem Deckelteil 2 eingespannt
ist. ■ .
Um die Einspritzpumpe als Sauglochpumpe betreiben zu können, wird lediglich, wie in Fig. 4
und 5 dargestellt, an Stelle des bei der Saugventilpumpe gemäß Fig. 3 vorgesehenen Saugventils 10
ein Abschlußteil 28 zwischen Pumpenkolbenbüchse 27 und Deckelteil 2 eingesetzt. Die Höhe h2 dieses
Abschlußteiles 28 ist um ein solches Maß kleiner als die Höhe Zz1 des Flansches 26 des Saugventilgehäuses
22, daß bei der Ausbildung als Sauglochpumpe nach F i g. 4 und 5 die Pumpenkolbenbüchse 27 in eine
Relativlage zum Pumpenkolben 6 gelangt, in welcher die Oberkante 33 des Kolbens 6 bei der inneren Totlage
desselben die Saugbohrung 30 aufsteuert.
In gleicher Weise wie der Flansch 26 des Saugventilgehäuses 22 muß auch der Abschlußteil 28
eine Kraftstofführung 13 besitzen, und seine Drehlage muß mittels eines Schlitzes 31 und eines Bolzens
32 lagegesichert sein.
Claims (3)
1. Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei der die Fördermengenregelung
durch eine schräge Steuerkante am verdrehbaren Pumpenkolben und eine Überströmbohrung in
der Pumpenkolbenbüchse erfolgt, welcher der Brennstoff wahlweise über ein Saugventil oder ein
Saugloch zugeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für die Brennstoffzufuhr
über das Saugloch das vollständige Saugventil (10) gegen einen Abschlußteil (28) austauschbar ist.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der Pumpenkolbenbüchse
(27) und des Pumpenkolbens (6) die relative Lage der Pumpenkolbenbüchse zum Pumpenkolben durch den Austausch des Saugventils (10) gegen den Abschlußteil (28) veränderbar
ist. .
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugventil mit
Saugventilgehäuse, Saugventilsitz, Ventilkegel (23) und Ventilfeder (24) eine gemeinsam ausbaubare
Einheit (10) bildet und das Saugventilgehäuse (22) mit einem Flansch (26) ausgebildet ist, welcher
zwischen der Pumpenkolbenbüchse (27) und dem Pumpengehäuse oder einem Deckclteil (2) desselben
eingespannt ist, wobei die Höhe (Zi1) des Flansches
größer ist als die Höhe (Λ.,) des Abschlußteiles
(28).
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