DE3130442C2 - - Google Patents
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- F02M57/022—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive
- F02M57/023—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive mechanical
Description
Die Erfindung betrifft eine Pump- und Einspritzvorrich
tung, die gleichzeitig für das Dosieren und Einspritzen
von Brennstoff in eine Brennkraftmaschine sorgt.
Durch die deutsche Patentanmeldung 27 19 228 ist eine
Vorrichtung bekannt geworden, die es ermöglicht, in
einen Motor ein unter Druck stehendes Gemisch aus Luft
und Brennstoff einzuführen.
Durch die GB-PS 4 47 057 ist eine Brennstoffdosier- und
Pumpvorrichtung bekannt geworden, bei der es notwendig
ist, ein Ventil zwischen das Pumporgan und die Einspritz
öffnung zwischenzuschalten; die US-PS 26 35 590 lehrt
einen Nadelkolben, der in einer Bohrung in Verbindung
mit den Einspritzöffnungen verschiebbar ist und für
den Dosieren und Einspritzen des Brennstoffs während
entgegengesetzter Verschiebungen des Kolbens erfolgen.
Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen es im allgemei
nen nicht, zu einem bestimmten Augenblick mit Genauigkeit
einen Einspritzbeginn oder ein Einspritzende zu erhalten.
Insbesondere durchdie FR-PS 14 35 259 und 20 27 645 und
durch die Veröffentlichung "Simulation of the Gummins
Diesel Injection System" von Andrew ROSSELLI und Pat
BAGDLEY, Angehörige der Society of Automotive Engineers
(Nr. 7 10 570) ist ein Brennstoffinjektor mit einem
Injektorkörper und einer Axialbohrung bekannt geworden,
dessen Boden von wenigstens einer Brennstoffeinspritz
öffnung durchbohrt ist. Eine Leitung zur Zuführung von
Brennstoff unter Druck mündet im Boden dieser Bohrung.
Ein Tauchkolben oder Nadelkolben gleitet in dieser
Bohrung zwischen einer ersten Stellung, in der dieser
Kolben unter Abstand von dem Boden der Bohrung steht
sowie einer zweiten bei Ende des Einspritzvorgangs
erreichte Bohrung, in der das untere Ende des Tauch
kolbens die Brennstoffeinspritzöffnungen verschließt.
Die Bewegungen des Kolbens werden sichergestellt durch
eine Anordnung aus Nocke, Stößel, Ventilkipphebel und
Rückstellfeder.
Mit einem solchen Injektor wird die eingespritzte
Brennstoffladung geregelt, indem man die in die Bohrung
über die Einlaßleitung zugeführte Brennstoffmenge dosiert.
Entsprechend der Größe der einzuspritzenden Brennstoff
menge wird die Bohrung mehr oder weniger mit Brennstoff
in dem Augenblick gefüllt, wo der Tauchkolben mit sei
nem Brennstoffverdrängerhub beginnt, indem er sich von
der ersten in die zweite Stellung verschiebt. Hierzu
wird die Brennstoffeinspritzöffnung bei variablem
Druck als Funktion des Beschleunigungspedals und der
Drehzahl des Motors gespeist. So variiert die in die
Bohrung eingeführte Brennstoffmenge entsprechend dem
Speisedruck und der Dauer der Dosierperiode, die um
gekehrt proportional zur Drehzahl ist, darum "P-T-System"
(Druckzeit) genannt.
Die Nachteile einer solchen Anordnung liegen einerseits
in der Schwierigkeit, das Gleichgewicht der verschiede
nen einzuspritzenden Mengen an einem Mehrzylindermotor
auszugleichen, und zwar aufgrund der Wichtigkeit der
Kalibrierung der in jeden Injektor einzuführenden Brenn
stoffmenge und andererseits liegen sie in der Einspritz
steuerung, d.h. einer Steuerung oder einer Servo
steuerung, die vermittels des Speisedrucks erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dosierung
der verschiedenen an einem Mehrzylindermotor einzu
spritzenden Mengen auszugleichen und die Einspritzmenge
besser, d.h. genau zu steuern.
Das Dosierproblem für die Brennstoffladung wird nach
der Erfindung dadurch gelöst, indem man eine Pump-
und Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen reali
siert, die mit einem eine Bohrung aufweisenden Gehäuse
versehen sind, deren Boden mit wenigstens einer Brenn
stoffeinspritzöffnung in Verbindung steht, wobei wenig
stens eine Brennstoffeinlaßleitung in die Bohrung über
eine Speiseöffnung vorgesehen ist, wobei die Leitung
mit einer Brennstoffquelle unter Druck verbunden ist
und ein Kolben in der Bohrung zwischen zwei äußersten
Stellungen gleitet, wobei das untere Ende des Kolbens
die Einspritzöffnung in der ersten Stellung verschließt
und unter Abstand zum Boden der Bohrung in der zweiten
Stellung steht und die zum Einspritzen einer bestimmten
Brennstoffmenge Dosiereinrichtungen aufweist, die be
stehen aus:
- a) wenigstens einer Speisenut, die in der Wandung des Kolbens ausgespart ist und an deren einspritzöffnungs seitigem Ende mündet, wobei diese Nut periodisch mit der Speiseöffnung bei Verschieben des Kolbens in Verbindung kommt und durch wenigstens eine bezüglich der Achse des Kolbens geneigte Kante begrenzt ist, wobei die Lage der geneigten Kante gegenüber der Speiseöffnung die Brennstoffeinspritzung steuert und
- b) Regel- oder Einstelleinrichtungen für das Winkel intervall zwischen der Speiseöffnung und der geneigten Kante der Nut.
Nach einer ersten Ausführungsvariante umfassen die Do
siereinrichtungen im übrigen:
- a) eine Förder- oder Druckbeaufschlagungsleitung für den Brennstoff, die in der Bohrung über eine Abzugs öffnung mündet und
- b) wenigstens eine Auslaßnut, die in der Wandung des Kolbens ausgespart ist und an deren öffnungsseiti gem Ende mündet, wobei diese Auslaßnut periodisch mit der Auslaßöffnung in Verbindung steht: über wenigstens einen Bruchteil des Zeitraums, während dessen die Speiseöffnung mit der Speisenut in Ver bindung steht, ist diese Auslaßnut durch eine ge neigte Kante oder einen geneigten Rand, bezogen auf die Achse des Kolbens, begrenzt, wobei das Ein spritzen des Brennstoffs vor sich geht, wenn der Kolben sich seiner ersten Stellung nähert. Die Speise- und Abzugsöffnungen sind dann gleichzeitig verdeckt.
Nach einer zweiten mit der ersten der beiden vorher
gehenden Ausführungsformen kombinierbaren Variante
umfassen diese Dosiereinrichtungen auch noch:
- a) eine zweite Zuführleitung, die in die Bohrung über eine zweite Speiseöffnung mündet, wobei diese Lei tung den Brennstoff unter Druck, geliefert von der Brennstoffquelle,über ein Rückschlagventil aufnimmt und
- b) eine zweite Speisenut, die in der Wandung des Kol bens ausgespart ist und an dessen einspritzöffnungs seitigem Ende mündet, wobei die zweite Einlaßnut dauernd mit der zweiten Speiseöffnung in Verbindung steht.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen
nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert werden. In diesen zeigen
Fig. 1 schematisch einen Schnitt die Vorrichtung
nach der Erfindung in der Stellung bei
Einspritzende;
Fig. 1A teilweise die gleiche Vorrichtung, wobei
der Tauchkolben unter Abstand von den Ein
spritzöffnungen steht;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Endes
des Kolbens, der sich an seinem Ort im Ge
häuse der Vorrichtung befindet;
Fig. 4 eine Abwicklung der Nut; die
Fig. 5 bis 9 Abwicklungen mit den relativen
Stellungen der Speise- und Abzugsöffnungen
bezogen auf die Speise- und Abzugsnuten
während eines Arbeitszyklus der Vorrichtung;
und die
Fig. 10 bis 13 Ausführungsvarianten.
Die schematisch im Vertikalschnitt in Fig. 1 dargestellte
Pump- und Einspritzvorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1,
in welchem eine Bohrung 2 ausgearbeitet ist. Das untere
Ende 3 des Gehäuses ist von wenigstens einer Einspritz
öffnung 4 durchbohrt, die mit der Bohrung 2 in Verbindung
steht.
In dem Gehäuse vorgesehen ist weiterhin eine Einlaß
leitung 5, die in die Bohrung 2 über eine Speiseöffnung
6 mündet. Die Leitung 5 ist über einen Kanal 7 mit
einer unter Druck stehenden Brennstoffspeisequelle
(nicht dargestellt) verbunden.
Eine Druckförderleitung 8 im Gehäuse 1 mündet über
eine Auslaßöffnung 9 in die Bohrung 2. Diese Leitung
8 ist über einen Rückführkanal 10 mit der Brennstoff
speisequelle verbunden.
Ein Kolben, beispielsweise ein Nadelkolben 11, gleitet
in der Bohrung 2. Eine in Drehung versetzte Profilnocke
12 sorgt für die Bewegungen des Kolbens 11 gegen die
Wirkung der Rückstelleinrichtungen, welche hier gebil
det werden durch eine Feder 13, die sich einerseits
gegen einen fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen Hut 14
und andererseits gegen eine Kapsel 15 in Anschlag
gegen eine Schulter 16 des Kolbens 11 abstützt.
Der Kolben 11 bewegt sich so axial in der Bohrung 2
zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1), wo er sich
gegen den Boden der Bohrung 2 legt und die Verbindung
dieser Bohrung mit den Einspritzleitungen 4 unter
bricht und einer zweiten Stellung (Fig. 1A), wo er
unter Abstand zum Boden der Bohrung 2 steht.
Der Kolben 11 kann um seine Achse durch einen Schwing
arm 17 bzw. eine Regelstange in Drehung versetzt werden,
deren Ende 17 a (Fig. 2) von einem Bügel 18 betätigbar ist,
der fest mit einem Gestänge 19 verbunden ist, das direkt
oder indirekt vom Gaspedal des Motors aus steuerbar ist.
Der Bügel 18 ist in einer Richtung parallel zur Achse
der Bohrung 2 länglich ausgebildet und ermöglicht so
die Axialverschiebung des Kolbens 11.
Der Kolben 11 trägt eine Speisenut 20 und eine Aus-
Iaßnut 21, wie sie perspektivisch in Fig. 3 dar
gestellt sind, wobei diese Nuten am Ende des Kolbens 11
münden, das auf der Seite der Einspritzöffnungen 4,
d.h. auf der Seitenwand der Spitze des Kolbens 11
sich befindet.
In dem in Fig. 4 dargestellten Fall, die eine dieser
Nuten in der Abwicklung erkennen läßt, sieht man, daß
diese Nut eine Seite 20 a, die geneigt bezüglich der
Achse der Nadel 11 ist, aufweist und über eine Seite
20 b verfügt, derart, daß in der zweiten Stellung
(Fig. 1A) der Nadel 11 die Nuten 20 und 21 jeweils
mit den Öffnungen 6 und 9 in Verbindung stehen.
Die Arbeitsweise der Pump- u. Einspritzvorrichtung ist
schematisch in den Fig. 5 bis 9 wiedergegeben,
wenn man berücksichtigt, daß die Winkelstellung R
des Kolbens 11, eingestellt wie oben durch den
Schwingarm 17, über einen Funktionszyklus konstant
bleibt und unter der Annahme, daß der Kanal 10 über
einen Brennstoffrückführkreis mit der Brennstoffquelle
verbunden ist und daß die relativen Stellungen der
Öffnungen 6 und 9 bezüglich der Nuten 20 und 21 gleich
sind.
Darüber hinaus wird angenommen, daß der Kolben 11
sich in der ersten Stellung entsprechend der der
Fig. 1 befindet. Unter diesen Bedingungen, wie Fig. 5
zeigt, stehen die Nuten 20 und 21 nicht mit den Öff
nungen 6 und 9 in Verbindung.
Eine Drehung der Nocke 12 in der durch den Pfeil in
Fig. 1 angedeuteten Richtung sowie die Wirkung der
Feder 13 sorgen für eine Axialverschiebung des Kol
bens 11. Nach einer Bewegung C 1 treffen die Öffnungen
6 und 9 auf die geneigten Seiten 20 a und 21 a der
Nuten 20 und 21 (Fig. 6). Nunmehr, und während einer
Verschiebung C 2 des Kolbens 11 stehen die Öffnungen 6
und 9 mit den Nuten 20 und 21 in Verbindung. Der Brenn
stoff unter Druck tritt in die Nut 20 über die Öffnung
6 ein und fließt dann in die Bohrung 2, in die Nut 21
und tritt über die Öffnung 9, wie es die Pfeile in
Fig. 3 erkennen lassen, aus. Haben die Nuten 20 und
21 die zweite äußerste Stellung (Fig. 1A und 7) er
reicht, so kehrt sich die Bewegung des Kolbens 11 um.
Unter der Wirkung der Nocke 12 erfolgt eine Verschie
bung C 3 (Fig. 8), bei deren Ende die Öffnungen 6 und
9 durch den Kolben abgedeckt sind und nicht mehr in
Verbindung mit den Nuten 20 und 21 stehen. Dies ist im
wesentlichen der Augenblick, daß die Einspritzung des
Brennstoffs über die Öffnungen 4 erfolgt. Diese Ein
spritzung erfolgt während der Bewegung C 4 des Kolbens 11
(Fig. 9) der dann in seine erste Stellung (Fig. 5)
zurückkehrt.
Aus dem Vorstehenden wird klar, daß die in die Zylin
der des Motors eingespritzte Brennstoffmenge abhängt
von der Winkelverstellung R der Nuten 20 und 21 sowie
der Öffnungen 6 und 9.
Ausführungsvarianten sind im Rahmen der Erfindung möglich.
So ist es beispielsweise möglich, die Kanäle 7 und 10
parallel zur Zuführung des unter Druck stehenden Brenn
stoffs zu verbinden oder auch die Leitung 8 sowie die
entsprechende Nut 9 fortfallen zu lassen, wobei die
Brennstoffspeisung allein über den Kanal 7 erfolgt.
Den Kanten 20 a und 21 a der Nuten 20 und 21 kann man
auch unterschiedliche Neigungen geben, wie die
Abwicklung, Fig. 10 erkennen läßt.
Nach einer in den Fig. 11 und 12 schematisierten
Ausführungsvariante sind die Öffnung 9 sowie die Nut
21 ersetzt durch eine zweite Speiseöffnung 6′, die
mit der Brennstoffspeisung über ein Rückschlagventil
22 (Fig. 12) und über eine Nut 20′ verbunden ist, deren
Profil derart ist (Fig. 11), daß sie dauernd in Ver
bindung mit der Öffnung 6′ verbleibt. So beginnt das
Füllen der Bohrung 2, sobald der Kolben 11 sich aus
seiner in Fig. 12 dargestellten Lage entfernt.
Nach einer weiteren in Fig. 13 dargestellten Ausführungs
variante, bei der es sich um die Abwicklung des Kolbens
11 handelt, kombiniert man die Ausführungsformen der
Fig. 1 und 11, d.h., daß der Kolben mit zwei Einlaß
öffnungen 6 und 6′ versehen wird, die zwei Speisenuten
20 und 20′ entsprechen, wobei die zweite Nut dauernd
in Verbindung mit der Öffnung 6′, mit Brennstoff über
ein Rückschlagventil gespeist, verbleibt und wobei
eine Abzugsöffnung 9 periodisch mit der Auslaßnut 21
in Verbindung kommt.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei
denen mehrere in die Bohrung 2 mündende Öffnungen
sowie entsprechende vom Kolben 11 getragene Nuten
vorgesehen sind, ist es möglich, diese Öffnungen auf
unterschiedlichen Niveaus der Vorrichtung anzuordnen.
Bei den in zwei Einlaßöffnungen verwendenden Ausführungs
formen können diese Öffnungen mit ein und der gleichen
Brennstoffquelle oder zwei unterschiedlichen Brenn
stoffquellen vereinigt sein.
Claims (6)
1. Pump- und Einspritzvorrichtung für Brennkraftma
schinen mit einem mit einer Bohrung (2) versehen Gehäuse
(1), wobei der Boden der Bohrung mit wenigstens einer
Brennstoffeinspritzöffnung (4) in Verbindung steht;
wenigstens einer Brennstoffzuführleitung (5), die in
die Bohrung (2) über eine Speiseöffnung (6) mündet, wo
bei die Leitung (5) mit einer unter Druck stehenden Brenn
stoffquelle verbunden ist; einem Kolben (11) in der
Bohrung (2), der zwischen einer ersten äußersten Stellung, in
der er die Einspritzöffnung (4) verschließt und einer
zweiten äußersten Stellung, in der er unter Abstand zum
Boden der Bohrung (2) steht, sich bewegt; und mit einer Dosier
einrichtung, die es ermöglicht, eine bestimmte Brenn
stoffmenge einzuspritzen, dadurch gekennzeich
net, daß die Dosiereinrichtung umfaßt:
- a) wenigstens eine in der Wandung des Kolbens (11) ausgearbeitete Speisenut (20), die an dessen einspritzöffnungsseitigem Ende mündet, wobei die Nut (20) periodisch mit der Speiseöffnung (6) bei Verschiebung des Kolbens (11) in Verbindung steht und wenigstens eine bezüglich der Achse des Kolbens (11) geneigte Kante (20 a) aufweist, deren Lage be züglich der Speiseöffnung (6) die Brennstoffein spritzung steuert, und
- b) Regel- und Einstelleinrichtungen (17) für das Winkel intervall zwischen Speiseöffnung (6) und der geneigten Kante (20 a) der Nut (20).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Stell- und Regeleinrichtungen
für das Winkelintervall so ausgebildet sind, daß sie
die Drehung des Kolbens (11) um seine Achse als
Funktion der Beschleunigungssteuerung des Motors
bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dosiereinrichtung umfaßt:
- a) eine in die Bohrung (2) über eine Abzugsöffnung (9) mündende Förderleitung (8) ,
- b) wenigstens eine in der Wandung des Kolbens (11) aus gearbeitete Auslaßnut (21), die an dessen einspritz öffnungsseitigem Ende mündet, wobei die Auslaßnut (21) periodisch mit der Abzugsöffnung (9) wenigstens über einen Zeittakt in Verbindung steht, währenddessen die Speiseöffnung (6) mit der Speisenut (20) in Verbindung steht, wobei die Aulaßnut (21) durch eine bezüglich der Achse des Kolbens (11) geneigte Kante (21 a) begrenzt ist und die Brennstoffeinspritzung erfolgt, wenn Speise- und Auslaßnuten gleichzeitig durch die Wandung des Kolbens (11) geschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geneigten Kanten (20 a und 21 a)
der Speise- (20) und Auslaßnut (21) über die gleiche
Neigung bezüglich der Achse des Kolbens (11) verfügen
und daß die Stellungen von Speiseöffnung (6) und Aus
laßöffnung (9) jeweils bezüglich Speisenut (20) und
Auslaßnut (21) gleich sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die geneigten Kanten (20 a und 21 a)
von Speisenut (20) und Auslaßnut (21) über unterschied
liche Neigungen,bezogen auf die Achse des Kolbens (11), ver
fügen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier
einrichtung umfaßt:
- a) eine zweite Einlaßleitung , die in die Bohrung (2) über eine zweite Speiseöffnung (6′) mündet, wo bei diese Leitung den Brennstoff unter Druck aufnimmt, der von der Brennstoffquelle über ein Rückschlagventil (22) geliefert wird und
- b) eine zweite Speisenut (20′) in der Wandung des Kol bens (11), die an dessen einspritzöffnungsseitigem Ende mündet, wobei die zweite Speisenut (20) dauernd mit der zweiten Speiseöffnung (6′) in Verbindung steht.
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