DE2922426A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe mit unterteilter foerderung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe mit unterteilter foerderung

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DE2922426A1
DE2922426A1 DE19792922426 DE2922426A DE2922426A1 DE 2922426 A1 DE2922426 A1 DE 2922426A1 DE 19792922426 DE19792922426 DE 19792922426 DE 2922426 A DE2922426 A DE 2922426A DE 2922426 A1 DE2922426 A1 DE 2922426A1
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/06Pumps peculiar thereto
    • F02M45/066Having specially arranged spill port and spill contour on the piston

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe mit unterteilter Förderung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine der Gattung des Patentanspruchs 1 entsprechende Kraftstoffeinspritzpumpe fUr Dieselmotoren.
  • Bei solchen bekannten, beispielsweise durch die DE-PS 572 711, die US-PS 2 565 681 und die DE-OS 1 751 525 offenbarten Einspritzpumpen ist nachteilig, daß die Steuerbohrung des Pumpenzylinders und die zweite Quernute des Pumpenkolbens gemeinsam eine verhältnismäßig große Hubhöhe des Pumpenkolbens bedingen, während der die Kraftstofförderung unterbrochen wird, obgleich sich aufgrund praktischer Versuche ergeben hat, daß meist eine kürzere Unterbrechungszeit - und damit geringere Hubhöhe des Pumpenkolbens mit unterbrochener Kraftstofförderung - erwflnscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache konstruktive Möglichkeit zu finden, di. Zeitdauer der Einspritzunterbrechung zwischen Vor- und Ilaupteinspritzung ohne eine gleichzeitige Beeinträchtigung der ftir die weitere Steuerung des Kraftstoffzu- und -überlaufes zur Verfügung Stehenden Steuerquerschnitte optimal an die motorischen Bedürfnisse anpassen zu können.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden T.il des Patentanspruchs 1 wiedergegebene Lehre gelöst.
  • Während sich die zweite Quernute des Pumpenkolbens ohne weiteren als eine mit keinen weiteren Kanälen oder Nuten des Puiponstempels in Verbindung stehende Sackausnehmung ausführen läst, kann auch die erfindungsgemäß vorgeschlagene zusätzliche Sackausnehmung ohne besondere Schwierigkeit an der Innenwand des Puipon- zylinders angebracht werden. Man hat es hierbei ohne irgendeine Änderung der Steuerbohrung in der Hand, die letztgenannte Sackausnehmung mit ihrem oberen Rand so anzuordnen, daß während des Förderhubes des Pumpenkolbens die Haupteinspritzung bereits zu einem Zeitpunkt beginnt, wo die Unterkante der zweiten Quernute des Pumpenkolbens den Bereich der Steuerbohrung noch nicht nach oben verlassen hat. Dabei kann man die Lage des oberen Randes der Sackausnehmung des Pumpenzylinders ohne irgendeine Veränderung der sonstigen Steuerung des Kraftstoffzu- und -tberlaufes vor dem Einspritzbeginn und nach der Haupteinspritzung entsprechend den notoriechen Anforderungen gegenüber der Oberkante der Steuerbohrung auch so weit nach unten versetzen, daß sich ein beliebig kleiner Zeitraum der Einspritzunterbrechung ergibt. In übrigen bleibt trotzdem die bekannte Möglichkeit erhalten, außer der Menge der Haupteinspritzung durch einen geneigten Verlauf oder ein unregelmäßige Form der zweiten Quernute des Pumpenkolbens mit dessen Verdrehung auch die Voreinspritzmenge entsprechend den motorischen Anforderungen lastabhangig zu ändern.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise teranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 die Einspritzpumpe in einem axial zu einem Pumpenkolben geführten Teilschnitt; Fig. 2 den Pumpenkolben gemäß Fig. 1 in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht (schräg von oben), Fig. 3a bis 3d eine Abwicklung des Nutbereiches der Mantelfläche des Pumpenkolbens in Verbindung mit der Steuerbohrung und einer Längsnute des Pumpenzylinders bei vier verschiedenen Hubstellungen des Pumpenkolbens (jeweils beim Anfang und Ende der Voreinspritzung und der Haupteinspritzung), Fig. 4 ein die Kraftstofförderung des Pumpenkolbens in Abhängigkeit von dessen Hub veranschaulichendes Diagramm, Fig. 5 und 6 jeweils eine der Fig. 3a entsprechende Darstellung des Pumpenkolbens, jedoch mit einer unterschiedlich abgewandelten zweiten Quernute; Fig. 7 ein der Fig. 4 entsprechendes Förderdiagramm zur Pumpenkonstruktion gemäß Fig. 6J Fig. 8 und 9 der Fig. 3a entsprechende Darstellungen desselben Pumpenkolbens, jedoch in Verbindung mit einen Punpenzylinder mit jeweils unterschiedlich abgewandelter Sackausnehmung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe weist in ihrem Gehäuse 1 entsprechend einer üblichen Konstruktion ein der Zahl der Arbeitszylinder eines zugeordneten Dieselmotors entsprechende Zahl von Pumpensylindern mit Kolbenbüchsen 2 auf, in denen je ein von einer nicht dargestellten Nockenwelle der Einspritzpumpe her entsprechend der Arbeitsweise des Dieselmotors antreibbarer Pumpenkolben 3 verschiebbar gelagert ist. Dabei steht ein über den Pumpenkolben 3 befindlicher Druckraum 4 des Pumpenzylinders Uber eine denselben durchsetzende Steuerbohrung 5 mit eines im Gehause 1 befindlichen Saugraum 6 in Verbindung, in den der Dieselkraftstoff in üblicher nicht dargestellter) Weise über eine Förderpumpe von eine Kraftstoffbehälter her zugeführt wird. Au oberen Ende des Druckraumes 4 befindet sich ein durch eine Feder 7 in seine Schließstellung vorgespanntes, als Druckventil 8 bezeichnetes Rückschlagventil, welches während der Förderung des Pwnpenkolbens 3 durch den Kraftstoffdruck geöffnet wird, so daß der Kraftstoff mit einen erheblichen Einspritzdruck in üblicher (nicht dargestellter) Weise einer im zugeordneten Arbeitszylinder des Dieselmotors befindlichen Einspritzdüse zugeführt wird. Die Arbeitsweise der beschriebenen Einspritzpumpengattung ist im übrigen bekannt und bedarf deshalb hier keiner näheren Schilderung.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 weiterhin hervorgeht, weist der Pumpenkolben 3 an seines Ausenumfang in einem bei seinen Druckhub einen maximalen wirksamen Förderhub festlegenden Abstand H von seiner Stirnfläche 9 ein erste, ihn ringförmig umgebende Quernute 10 und in einem wesentlich kleineren, in nachstehend noch erläuterter Wei- ne nach den Einspritzbeginn eine Einspritzunterbrechung bewirkenden Abstand h von seiner Stirnfläche 9 eine zweite Quernute 11 auf, die sich jedoch nur über einen Teil des Umfanges des Fumpenkolbens 3 erstreckt. Die erste Quernute 10 steht über eine Längsnute 12 des Pumpenkolbens 3 mit dessen Stirnfläche 9 und damit mit dem Druckraum 4 in Verbindung und weist eine nach der einen Seitenkante der Längsnute 12 hin ansteigend geneigte Oberkante 13 auf. Damgegenüber ist die zweite Quernute 11 mit langlochartig parallelen Seitenrändern als Sackausnehmung ausgebildet, d.h. sie steht mit keiner anderen Nute und auch mit keiner Bohrung od.dgl. des Pumpenkolbens 3 in Verbindung.
  • Entsprochend der bisherigen Beschreibung würd die Einspritzpumpe trotz der zweiten Quernute 11 nach den Einspritzbeginn bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Pumpenkolbens 3, d.h. nach Abschluß der Steuerbohrung 5 durch den Punpenkolben 3, erst dana mit der Einspritzung aufhören, wenn während des weiteren Druckhubes die Oberkante 13 der unteren Quernute 10 des Pumpenkolbens 3 die Steuerbohrung 5 überschneidet. In diesen Augenblick wird nämlich der unter hohen Druck stehende Druckraum 4 über die Längsnute 12 und die Quernute 10 sowie die Steuerbohrung 5 mit den Saugraum 6 der Einspritzpumpe verbunden, der nur unter einen wesentlich geringeren Zuförderdruck des Dieselkraftstoffs steht. Die Folge ist eine Entlastung des in seine Schließstellung zurückkehrenden Druckventeils 8 unter gleichzeitiger Rückströmung von Dieselkraftstoff aus den Druckraum 4 tiber die Längs- und Quernute 12, 10 und die Steuerbohrung 5 in dan Saugraum 6.
  • Die dargestellte Neigung der Oberkante 13 der ersten Quernute 10 dient in bekannter Weise dazu, durch eine Verdrehung des Fumpenkolbens 3 bei seinem Druckhub die Länge des Einspritzhubes zwischen einem nur kurzen Leerlauf- oder Teillasthub und einem maximalen Einspritzhub verändern zu können. Zu beachten ist indessen, daß die mit der Abdeckung der Steuerbohrung 5 durch den Pumpenkolben 3 beginnende Einspritzung jeweils bereits dann beendet wird, wenn die Oberkante 13 der unteren Quernute 10 die Verbindung zur Steuerbohrung 5 gerade wieder eröffnet; d.h. der Einspritzhub ist jeweils etwa um den Durchmesser d der Steuerbohrung 5 (vgl. Fig. 3a und 3c) kleiner als der zugeordnete Abstand der Oberkante 13 der ersten Quernute 10 von der Stirnflache 9 des Pumpenkolbens 3.
  • ;sAhrend vorstehend davon ausgegangen wurde, daß der Puspenkolben 3 den Kraftstoff ohne Unterbrechung fördert, soll die zweite, obere Quernute 11 tatstchlich dazu dienen, den Kraftstoff in bereits bekannter Weise unterteilt, d.h. in Form einer Voreinspritzung und einer in einem zeitlichen Abstand nachfolgenden Haupteinspritzung einzuspritzen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Einspritzpumpen mit unterteilter Einspritzung des Kraftstoffs ist im Pumpenkolben 3 ebenfalls eine zweite Quernute 11 vorgesehen, die im Unterschied zum dargstellten Ausführungsbeispiel jedoch gemäß den Fig. 1 und 2 nach links bis in die mit dem Druckraum 4 in Verbindung stehende Längsnute 12 hinein verlängert ist. Daraus folgt, daß die in der bereits beschriebenen Weise begonnene Einspritzung in dem Augenblick unterbrochen wird, wo die Quernute 11 während des Förderhubes des Pumpenkolbens 3 die Steuerbohrung 5 übersteuert. Die Kraftstoffeinspritzung wird dabei so lange unterbrochen, wie die Übersteuerung dauert, d.h. die Unterbrechung erstreckt sich über CiM Hublänge 1, die der Summe von der Breite a der Quernute 11 (vgl. Fig.
  • 3a) mit den Durchmesser d der Steuerbohrung 5 entspricht und also x-a+d beträgt.
  • In Hinblick darauf, daß die Steuerbohrung 5 mit Rücksicht auf eine vollständige Füllung des Druckraumes 4 während des Saughubes des Pumpenkolbens 3 genügend groß sein muß, ergibt sich bei den bisher bekannten Pumpenkonstruktionen eine unerwünscht große Dauer der Einspritzunterbrechung. Das in Fig. 4 dargestellte Diagramm, bei welchem die eingespritzte Kraftstoffmenge Q über dem wirksamen Druckhub des Pumpenkolbens 3 aufgetragen ist, veranschaulicht diese bisherige Unterbrechungsdauer mit der gestrichelt dargestellten Kurve 14, deren an die Voreinspritzung anschließender wugerechter Teil x = a + d die im Verhältnis zum Gesamthub große Einspritzunterbrechung zeigt.
  • Um diese Einspritzunterbrechung in Anpassung an die motorischen Erfordernisse trotz einer Beibehaltung der üblichen Steuerbohrungsgröße verkleinern zu können, ist die bisher übliche unmittelbare Verbindung der zweiten Quernute 11 mit den Druckraum 4 gemäß den Darstellungen der Fig. 1 bis 3 durch eine an der Innenwand der Kolbenbüchse 2 an einer der Steuerbohrung 5 benachbarten Stelle angeordnete, als Längsnute ausgebildete und in den Fig. 1 bis 3 strichpunktiert dargestellte Sackausnehmung 15 ersetzt, die mit ihrer Oberkante 16 die Unterkante 17 der in den Fig. 2 und 3 ebenfalls strichpunktiert dargestellten Steuerbohrung 5 um einen gegenüber deren Durchmesser d weniger als halbgroßen Betrag b nach oben überragt. Nach unten ist die Sackausnehmung 15 etwas länger als der Abstand des oberen Rands der zweiten Quernut 11 von dem gemäß Fig.
  • 3 waagerechten Teil 18 des oberen Randes der ersten Queraute 10 zuzüglich der überlappungzlänge b gegenüber der Steuerbohrung 5, womit die zweite Quernute 11 nach den in Fig. 3a dargestellte Iiispritzbeginn während des Druckhubes des Pumpenkolbens 3 schon im ersten Augenblick ihrer Überschneidung mit der Steuerbohrung 5, d.h.
  • gemäß Fig. 3b im Augenblick der Beendigung der Voreinspritzung, über die Sackausnehmung 15 mit der ersten Quernute 10 - und damit über die Längsnute 12 des Pumpenkolbens 3 auch mit dem Druckraum 4 - in Verbindung steht, selbst wenn der Pumpenkolben 3 in nicht dargestellter Weise gemäß der Fig. 3 nach links bis in seine maximale Förderstellung verdreht wurde.
  • Gelangt nun die obere Quernute 11 während des weiteren @ubes des Pumpenkolbens 3 gemäß Fig. 3c aus dem Bereich der Sackausnehmung 15 heraus, dann wird dadurch auch die Verbindung vol Druckraum 4 zur Steuerbohrung 5 unterbrochen, d.h. es setzt bereits in diesem Augenblick die Haupteinspritzung ein. Auch aus einem Vergleich der Fig. 3b und 3c ist ersichtlich, daß der Pumpenkolben 3 wShrend dieser gegenüber bisher wesentlich kürzeren Einspritzunterhrechung lediglich die Hub lange x1 = a + b zurückgelegt hat. Daraus ergibt sich bei unvertnderter Nockenausleguny zugleich eine Maximalwerterhöhung des wirksamen Förderhubes und so die Möglichkeit zu einer vorteilhafteren, weniger steilen Nockenhubkurve. Die weitere Zusammenwirkung der Steuerbohrung 5 mit dem Pumpenkolben 3, d.h. zu Beginn der Voreinspritzung und am Endc der Haupteinspritzung, ist konventionell und geht ohne weiteres aus den Fig. 3a und 3d hervor, weshalb sich hier weitere diesbezügl iche Erläuterungen erübrigen.
  • In Fig. 4 veranschaulicht die ausgezogene Kurve 19 die traftstoffeinspritzung der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einspritzpumpe. Wie ersichtlich, entspricht die an gleicher Stelle wie bei einer entsprechenden konventionellen Einspritzpumpe beginnende Einspritzunterbrechung in ihrer Hublänge x1 lediglich dem Wert a + b, der um den Betrag d - b kürzer als die Summe von a + d ist.
  • Die Darstellung der Fig. 5 unterscheidet sich von der Darstellung der Fig. 3a lediglich darin, daß die zweite Quernute 11a gegenüber der Quernute 11 der Fig. 3a etwas geneigt angeordnet ist, wodurch sich eine Vergrdßerung der Voreinspritzmenge im Leerlauf und eine Verkleinerung der Voreinspritzmenge bei Vollast ergibt.
  • Die entsprechende Einspritzcharakteristik ist ebenfalls in Fig. 4 eingezeichnet, und zwar die vergrößerte Leerlaufeinspritzmenge L durch den strichpunktierten Kurventeil 19a und die bei Vollast verringerte Voreinspritzmenge VH durch den gepunkteten Kurventeil b.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen in den Fig. 3a und 4 entsprechenden Drstellungen, wie die Einspritzcharakteristik der Einspritzpumpe durch eine in ihrer Form gegenüber Fig. 3 geänderte obere Quernute lib weiterhin verändert werden kann. Gemäß Fig. 6 weist der obere Rand der im übrigen ebenfalls genau quer zur Rubrichtung verlaufenden Quernute 11b nach seinem linken Ende hin einen schräg ansteigenden Teil 20 auf, durch den die bei Leerlauf und im unteren Teillastbereich voreingespritzte Kraftztoffmenge gegenüber der Voreinspritzmenge im übrigen Lastbereich verringert wird. In Fig. 7 zeigt die gepunktete Kurve 21 den Verlauf der Leerlaufeinspritzung L, die mit der in ihrer Menge verringerten Voreinspritzung endet. Demgegenüber veranschaulichen die strichpunktierte Kurve 22 die Hinspritzung bei unterer Teillast T, die gestrichelte Kurve 23 die Vollasteinspritzung V und schließlich die ausgezogen dargestellte Kurve 24 die maximale Einspritzung M, bei der auch die Voreinspritzung einen maximalen Wert 24' erreicht. Da bei allen Einstellungen, die auch in Fig. 6 durch entsprechand gepunktete, strichpunktierte, gestrichelte und ausgezogene Linien L, T, V und H veranschaulicht sind, die Haupteinspritzung bei ein und derselben Hubeinstellung H' des Pumpenkolbens 3 beginnt, ergibt sich mit ansteigender Last eine entsprechende Verkürzung der Hublänge Xl der Einspritzunterbrechung, soweit vom unteren Teillastbereich ab eine Haupteinspritzung erfolgt, Fig. 7 zeigt die gegenüber der Hublänge xT im unteren Teillastbereich T verkürzte flublänge xV bei Vollast.
  • Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen, wie die in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen als Längsnute ausgebildete Sackausnehmung 15 der Kolbenbüchse 2 auch anders geformt sein kann, solange durch sie nur die vorstehend erläuterte Verbindung zur unteren Quernute 10 bzw. zu der mit dieser in Verbindung stehenden Längsnute 12 des Pumpenkolbens 3 hergestellt wird. Gemaß Fig. 8 ist die Sackausnchmung 15a der Kolbenbtichse 2 als waagerechte Quernute ausgebildet, die während der Überschneidung der Quernute 11 mit der Steuerbohrung 5 zugleich eine Verbindung zwischen der Quernute 11 und der Längznute 12 des Pumpenkolbens 3 herztellt. Gemäß Fig. 9 ist die Sackausnehmung 15b der Kolbenbüchse 2 als Sackbohrung ausgebildet, die gegenüber der als Längsnut ausgebildeten Sackausnehmung 15 des ersten Ausführungsbeispiels vielleicht den Vorteil einer ein- facheren Herstellbarkeit bietet. Der Durchmesser der Sackbohrung muß so groß sein, daß die letztere in dem Hubbereich des Pumpenkolbens 3, bei dem dessen Quernute 11 sowohl mit ihr als auch mit der Steuerbohrung 5 in Verbindung steht, stets zugleich auch mit der unteren Quernute 10 verbunden ist.
  • Die in den Fig. 1 bis 6 und 9 veranschaulichten Ausführungsbeispiele konnten auch so abgewandelt sein, daß die untere Quernut 10 statt über eine Längsbohrung 12 durch eine radial in den Pumpenkolben 3 hineinführende und eine an diese anschließende achparallele Bohrung mit dem Druckraum 4 verbunden ist. Auch könnte die in Fig. 6 dargestellte obere Quernute 11b zusätzlich in Ahnlicher Weise geneigt verlaufen wie es bei der in Fig. 5 dargeitellten oberen Quernute 11a der Fall ist.
  • Während bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen davon ausgegangen wurde, daß die Sackausnehmungen 15, 15a und 15b der Kolbenbuchse 2 deren Steuerbohrung 5 in bevorzugter Weise um einen gegenüber dem halben Durchmesser d der Steuerbohrung 5 kleineren Betrag b nach oben überschneiden, umfaßt die Erfindung auch alle derart abgewandelten Sackausnehmungen der Kolbenbüchse 2, deren Oberkante an einer anderen, zwischen der Oberkante der Steuerbohrung 5 und einer um die Breite a der zweiten Quernute 11 unterhalb der Unterkante 17 der Steuerbohrung 5 befindlichen Stelle Uqt.
  • Hierbei ist der Ausdruck "zwischen" so zu verstehen, daß die gnnannte Oberkante der Sackausnehmung des Pumpenkolbens jeweils oberhalb des unteren und unterhalb des oberen Grenzwertes liegt.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Dieselmotoren mit unterteilter Pfrderung des Kraftstoffs durch je Arbeitszylinder einen zugeordneten Pumpenkolben, der den durch eine in einer zugeordneten Kolbenbüchse des Pumpenzylinders befindliche Steuerbohrung zugefthrten Kraftstoff aus einem oberhalb der Steuerbohrung befindlichen Druckraum der Pumpe über ein Druckventil in eine Einspritzleitung fördert und an seinem Außenumfang eine mit dem Druckraum in Verbindung stehende erste Quernute mit einer geneigten Oberkante aufweist, durch deren Zusammenwirkung mit der Steuerbohrung die Haupteinspritzung nach einem durch eine wählbare Drehstellung des Puepenkolbens veränderbaren Förderhub beendet wird, und der oberhalb der ersten Quernute eine zweite, gegebenenfalls geneigt verlaufende Quernute aufweist, während deren Zusar-enwirkung mit der Steuerbohrung über eine weitere Verbindung zum Druckraum die Kraftstoffförderung nach einer Voreinspritzung bis zum Beginn der Haupteinspritzung unterbrochen wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Quernute (11 bzw. Iia, 11b) als eine Sackausnehmung des Pumpenkolbens (3) ausgebildet ist und die Kolbenbüchse (2) an ihrer Innenwand an einer der Steuerbohrung (5) benachbarten Stelle eine ebenfalls im Bewegungsbereich der zweiten Quernute (11 bzw. 11a, 11b) befindliche Sackausnehmung (15 bzw. 15a, 15b) aufweist, deren Oberkante (16 bzw. 16a, 16b) an einer zwischen der Oberkante der Steuerbohrung (5) und einer ua die äindestbreite (a) der zweiten Quernute (11 bzw. ila, 11b) in Längsrichtung des Pumpenkolbens (3) unterhalb der Unterkante (17) der Steuerbohrung (5) befindlichen Stelle liegt und die in dem Hubbereich des Puupenkolbens (3), bei dem dessen zweite Quernute (11 bav. fla, ltb) außer ihr auch die Steuerbohrung (5) überlappt, zugleich eine Stelle der ersten Quernute (10) oder einer mit dieser in Verbindung stehenden Länqsnute (12) des Pumpenkolbens (3) überlappt.
  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die im Überlappungsbereich mit der zweiten Quernute (11 bzw. 11a, 11b) zugleich die erste Quernute (10) überlappende Sackausnehmung (15) als Längsnute der Kolbenbüchse (2) ausgebildet ist (Fig. 1 bis 3).
  3. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, bei der die erste Quernute über eine an ihrem einen Ende anschließende Längsnute des Pumpenkolbens mit dem Druckraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die ir Überlappungsbereich mit der zweiten Quernute (11) zugleich die tänqsnute (12) des Pumpenkolbens (3) überlappende Sackausnehmung (15a) als Quernute der Kolbenbüchse (2) ausgebildet ist (Fig. 8).
  4. 4. r:inspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im überlappungsbereich mit der zweiten Quernute (11 bzw. 11a, ltb) zugleich die erste Quernute (10) überlappende Sackausnehmung (15b) Sb) der Kolbenbflchse (2) als Sackbohrung ausgebildet ist (Fig. 9).
  5. 5. Einspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (z.B. 16) der Sackausnehmung (15) der Kolbenbüchse (2) in einer zwischen der Unterkante (17) und der halben Höhe der Steuerbohrung (5) befindlichen Höhe der Kolbenbüchne (2) liegt Fig. 1 bis 3).
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