DE878517C - Verfahren zur Ruf- und Wahlzeichenuebermittlung - Google Patents

Verfahren zur Ruf- und Wahlzeichenuebermittlung

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DE878517C
DE878517C DEP40620A DEP0040620A DE878517C DE 878517 C DE878517 C DE 878517C DE P40620 A DEP40620 A DE P40620A DE P0040620 A DEP0040620 A DE P0040620A DE 878517 C DE878517 C DE 878517C
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DE
Germany
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frequency
systems
signals
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subsystems
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Expired
Application number
DEP40620A
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English (en)
Inventor
Erwin Dr-Ing Hoelzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/14Arrangements providing for calling or supervisory signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ruf- und Wahlzeichenübermittluna Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ruf-und WahlzeichenübermIetlung in aus verschiedenartig betriebenen Teilsystemen, insbesondere aus Niederfrequenz-, Trägerfrequenz- und ImpluIsmodulationssysteme n zusammengesetzten Ilbertragungsstrecken.
  • Die RufzeIchenübermittlung und in noch höherem Maße die Wahlzeichenüb-errnittlung im Frequenzband der Sprache stellt eine Reihe von Anforderungen an die Signalgeräte und Vermittlungsämter, die einen hohen Aufwand bedingen und schwer zu übersehen sind. Beim Ansprechen seines. Signalempfängers muß gewartet werden, ob nicht fälschlich Sprache .daran schuld ist. An den Schaltstellen muß .auf Echozeichen, ,auf rücklaufende Zeichen, auf die Reihenfolge der aus verschiedenen Abschnitten stammenden Zeichen ,gewartet werden, ehe man die Zeichen weitergeben kann. Erwünscht wäre ein Ruf- bzw. Wahlverfahren, .das ein möglichst rasches Weitergeben der Zeichen gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung werden die Ruf- und W.ahlzeichen in ,allen Teilsystemen Bohne jede Benutzung von Tonfreque@nzkanälen, d. h. von Frequenzen des Sprachfrequenzbandes, übertragen. Es wird dadurch erreicht, daß man bei, Reihenschaltung mehrerer Einzelstrecken keine Rücksicht auf durchlaufende Tonfrequenzzeichen und deren schädliche Wirkung zu nehmen braucht. Die Zeichen können an den Schaltstellen ohne Verlustzeiten, die bislang durch die SprachheeInfllussung und :das Prüfen auf gegenlaufende .oder Echozeichen bedingt waren, rasch durchlaufen. Die Relaisühertragungen werden einfach und einheitlich. Das Streben nach einer Zeichenübertragung ohne Umformung der Zeichen wird erleichtert. Die übertra,gungsÄege der Wahlzeichen --Und einfach und unabhängig, so daß spätere Änderungen, z. B. Hinzunahme neuer Zeichen, leicht möglich sind.
  • Bei .der niederfrequenten Nachrichtenübertragung war es bereits bekannt, Ruf- und Wahlzeichen mit Gleichstrom odexeiner außerhalb des Sprachbandes liegenden Frequenz, z. B. mit 25 Hz, zu übertragen. Es @machte sich dabei jedoch ein großer Aufwand erforderlich, da eine Umgehung sämtlicher Verstärker für die Ruf- und Wahlzeichenübermitthng notwendig war. Man ist daher immer mehr :dazu übergegangen, Frequenzen des Nachrichtenbandes hiiexfür zu benutzen. Insbesondere wurden beim Zubringerverkehr (L-Systeme oder niederfrequente Vierdrahtleitungen) für die trägerfrequenten Systeme für die übermttlung der Rufund- Wahlzeichen allgemein Frequenzen des Nachrichtenbandes verwendet.
  • Bei Trägerfrequenzübertragungssystemen ist es bekannt, die bei der Modulation ganz. ,oder zum. Teil lunbelndrückte Trägerfrequenz zur Rufzeichenüberanitthzng zu verwenden. Da die Trägerfrequenz, bezogen auf :das Nachrichtenband; .der Frequenz Null diesies Bandes -entspricht, wird diese Art von Wahl :auch ;als Nullfrequenzwahl bezeichnet.
  • Da die Trägexfrequienzsystemt in dem Verfahren der Nullfrequenzwahleinen sprachgeschützten Wählkanal besitzen, ist es .nur noch erforderlich, die Zubringexsysteme, z. B. das L-System ,oÜer die verstärkten Niederfrequenzvierdrahtleitungen, mit einem besonderen Weg für die Ruf- und Wahlzeichen zu versehen, Zum die Tonfrequenzwahl völlilg zu beseitigen. Da diese beiden Leistungsarten nur noch an den Verbindungen DurcbgangsfeTnaxnt-Verteilerfernaimt mit Abständen bis zu t 5o km vorkomm-en werden, ist dies leicht möglich, z. B. durch Benutzung der Frequenz 6ooo Hz für den Wählkanal des oberen Gesprächs und 3000 Hz bzw. 5.0 oder 15 o Hz für den Wählkanal des Niederfrequenzgesprächs.
  • Die Impulsmodiulätiions,system sind "wie eine verstärkerlose Leitung zur Übertragung von Gleichstromzeichen ,geeignet. Die Nachricht wird hier in zeitliche Abweichungen der Impulse von einem Taktimpuls umgeformt, und es werden alle 7eidhen von der Frequenz Null bis zur höchsten Modulationsfrequenz von 340o Hz übertragen. Diese Systeme können daher: ohne weiteres neben den Tanfrequenzklemmen jedes Kanals ein Signalklermmenpaar erhalten, das zur Übermittlung der vom der Sprache .völlig unabhängi gen Gleichstromwahlzeichen .dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Ruf- und Wahlzeichenübermittlung in :aus verschiedenartig betriebenen Teilsystemen, z. B. Vierdrahtniederfrequenz-, Trägexfrequenz- und gegebenenfalls Impulsmoduliationssysteme, zusammen:gef aßten Nachrichtenübertragungsstnecken, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Ruf- und Wahlzeichen in allen Teilsystemen einschließlich der für den Zubringerverkehr zu den trägerfrequenten Systemen benutzten L-Systeune oder verstärkten Nieder-' frequenzvierdrahtleitungen durch außerhalb des Nachrichtenbandes liegende Frequenzen oder -.Gleichstromzeichen. übertragen werden.
  2. 2. Verfahren zur Ruf- und Wahlzeichenübermittlung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Niederfrequenzteilsys,teme Gleichstromsignale,oder Signale von einer awßerhalb: des Nachrichtenbandes, liegenden Frequenz (z. B. 3ooo Hz, i 5o Hz, 5o Hz) für die Trägerfreqwenzteilsysteme, insbesondere Signale von einer der Frequenz Null des Nachrichtenbandes entsprechenden Frequenz und für ,die Impulsmodulationssysteme, Gleichstromzeichen benutzt sind. Angezogene Druckschriften: Ferumeldetechnische Zeitschrift, 1948, Heft e, S.218; Journal Institution Eleetrical Engineers, 1948, Heft 3 5, S. 114 bis 130; A. F1ad und I. Kir ch »Eiisenbahn-Fernsprechtechnik«; Berlin, 1948, S. 133, 139 bis 45; H e t t w i g und Mai »Sielb@stwähl-Fernverkehr in Bahnfernsprechanlagen«, Berlin, i944 S. 197; »Elektrotechnik«, 1948, Nr. 6 und 7 (Aufsatz von Dr. 'G. H ä s s1 e r : »Trägerfrequenztechnik in Deutschland 1935 bis 1945«); Deutsche Patentschriften Nr. 510815, 6o8472, 693876.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908150C (de) * 1949-08-14 1954-04-01 Siemens Ag Verfahren fuer Fernmeldeanlagen mit Tonwahl ueber Fern- und Verbindungsleitungen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE510815C (de) * 1923-06-21 1930-10-24 Internat Western Electric Co I Anordnung zum wahlweisen Anruf von durch Hochfrequenz miteinander verbundenen Stationen
DE608472C (de) * 1926-03-06 1935-01-24 Telefunken Gmbh UEbergangsschaltung zwischen einer Gruppe von miteinander hochfrequent verkehrenden Fernsprechstellen und einer anderen Gruppe von miteinander insbesondere niederfrequent verkehrenden Sprechstellen
DE693876C (de) * 1935-07-25 1940-07-20 Aeg Rufanordnung fuer Hochfrequenzuebertragungseinrichtungen

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