DE878003C - Antriebsvorrichtung fuer Honwerkzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Honwerkzeuge

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DE878003C
DE878003C DEM2739D DEM0002739D DE878003C DE 878003 C DE878003 C DE 878003C DE M2739 D DEM2739 D DE M2739D DE M0002739 D DEM0002739 D DE M0002739D DE 878003 C DE878003 C DE 878003C
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honing
shaft
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disk
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DEM2739D
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Micromatic Hone Corp
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Micromatic Hone Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Honwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Honvorrichtungen und insbesondere auf eine Antriebsvorrichtung, die dem Honwer1z7eug neben der Drehbewegung auch eine Hinundherhewegung verleiht.
  • Es sind bereits Antriebsvorrichtungen für Honwerkzeuge bekannt, bei denen die Werkzeugschlitten, die eine umlaufende Honspindel tragen, mittels einer Balanciervorrichtung in eine Hinundhe'bewegung versetzt werden. Eine derartige Anordnung hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, da an der Hinund'herbewegung beträchtliche Massen beteiligt sind, so daß hohe Beharrungskräfte auftreten, die eine besonders starke Bauweise der Maschine erforderlich machen und keine hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zulassen.
  • Es wurden auch solche Einrichtungen zur Herbeiführung der Hinundherbewegung einer umlaufenden Honwerkzeugspindel vorgeschlagen, bei denen eine in einem mit der Spindel verbundenen zylindrischen Körper angebrachte schräg geführte Rille mit einem feststehenden Zapfen im Eingriff steht. Bei dieser Anordnung wird das Verhältnis der Umdrehungen pro Zeiteinheit zur Periodenzahl der Hinundherbewegung praktisch fast ausschließlich auf das Verhältnis z : r begrenzt, was für die in der Praxis vorkommenden Aufgaben bei weitem nicht ausreicht. Uni ein -anderes - Verhältnis zwischen der Umlauf- und der Hinundherbewegung der Honspindel zu erreichen, ist es bei solchen Anordnungen erforderlich, den zylindrischen Körper von der Spindel abzunehmen und ihn durch einen anderen, mit einer anders geneigten und geformten Rille versehenem Körper-zu ersetzen. Abgesehen davon, daß bei den wegen der Selbstsperrwirkung notwendigerweise kleinen Steigungen der Rille im zylindrischen Körper keine große Änderungen dieses Verhältnisses erreicht werden können, bedeutet das Er-.setzen der zylindrischen Körper bei derartigen Antriebsvorrichtungen eine sehr umständliche endzeitraubende Montagearbeit.
  • Alle Mängel der bisherigen Anordnungen werden durch die vorliegende Erfindung überwunden, in der das Verhältnis zwischen der. Umlaufzeit der-Honwelle und der Periode ihrer Hinundherbewegungdurch die Zusammenarbeit zweier sieh drehender Körper beliebig und einfach einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei -der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung dadurch gelöst,.daß neben einer auf der Honwelle festsitzenden Riemenscheibe, die durch einen Motor angetrieben wird, gleichachsig. zur Honwelle eine Losscheibe angeordnet ist; die von demselben Antriebsmotor mit willkürlich einstellbarer Geschwindigkeit angetrieben wird und über einen in ihr angebrachten zur Honwelle geneigten Einsatzring mit einem-Stift der Festscheibe in kraftschlüssiger Berührung steht. Beider somit entstehenden relativen Drehbewegung der beiden Riemenscheiben erhält die Festscheibe unfd,die mit ihr umlaufende Honwelle neben der Drehbewegung noch eine Hinundherbewegung. Diese tritt so oft je Zeiteinheit ein, wie der Stift der Festscheibe den geneigten Einsatzring umläuft. Daraus geht hervor, daß die Periodenzahl der Hinund'herbewegung von dem Verhältnis,der Drehzahlen -der beiden Riemenscheiben abhängig ist: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht einer Antriebsvorrichtung für Honwerkzeuge nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig.- i und Fig. 3 ein Schnitt längs der Achse der Honwelle in vergrößertem Maßstab.
  • In dem Grundgestell io einer Honvorrichtung ist die Welle i i eines Honwerkzeuges 39 in einem Lager 1:2 gelagert. Die Antriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist. geeignet, der Honwelle i i und dem Honwerkzeg 39, das, ah' dem rechten Ende dieser Welle- zum Teil angedeutet ist;. sowohl eine Drehbewegung als auch eine Hnundherbewegung zu erteilen.' " -Das Honwerkzeug selbst bildet jedoch keinenTeil der vorliegenden Erfindung und ist deshalb nicht eingehend dargestellt und beschrieben.
  • Im weiteren folgt" :die- Beschreibung der' erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
  • - Das linke Ende der Honwelle (Fig. 3) .hat einen geringeren Durchmesser und ist mit einer Muffe 17 versehen,.- auf die eine Schraubenfeder 18 aufgescliöben ist, die sich 'gegen das Lager i2 abstützt. Die Muffe 17 ist über -ein Kugellager r9 an einer Riemenscheibe 21 abgestützt, die mittels eines Stiftes 22 auf )der Welle i i befestigt .ist. Diese Festscheibe 21 wird mittels Treibriemen 36 von der auf der:Motorenwelle festsitzendenRiemenscheibe37angetrieben. Das Ende 23 der Welle i i ist weiter abgesetzt und reicht in eine Büchse 2q., in der es in einem Nadellager 25 läuft. Die Büchse 24 ist an einem Arm 26 des Grundgestelles io durch eine Schraube 4o befestigt. Frei drehbar auf der Büchse 2q. und gleichachsig zur Honwelle ii ist eine zweite Riemenscheibe 27 angeordnet, die durch ein Axialdrucklager 28 an dem Arm 26 abgestützt ist und im weiteren Losscheibe genannt wird. Die Losscheibe 27 ist mit einem zur Honwelle i i geneigten, auf einem Kugelkranz drehbar abgestützten Einsatzring 29 versehen, der eine Öffnung zur Aufnahme :eines Stiftes 31 hat, der aus der Festscheibe 21 hervorsteht. Die Losscheibe 27 wird mittels Treibriemen 36' von einer zweiten an der Motorenwelle festsitzendenRiemenscheibe 37' von passend gewähltem Durchmesser angetrieben. Diese Anordnung dient dazu, der Welle i i gleichzeitig eine Drehung und eine Hinundherbewegung zu erteilen, wie weiter eingehend erläutert ist. Eine Änderung des Verhältnisses der Bewegungen kann durch Auswechseln der Riemenscheiben 21, 27 bzw. 37, 37' erfolgen, wird jedoch vorzugsweise durch Einsetzen einer anderen Riemenscheibe 37' vorgenommen.
  • Der Arbeitsvorgang der Antriebsvorrichtung ist folgender: Ist die Scheibe 37' gemäß dem erforderlichen Verhältnis zwischen der Drehbewegung der Honwelle i i und deren beabsichtigter Hinundher-Bewegung von passendem Durchmesser gewählt, der sich im allgemeinen von dem der Scheibe 37 unterscheidet, so wird der Motor 33 in Gang gesetzt. Sind- z. B. die Durchmesser der beiden Riemenscheiben 21 und 27 gleich, so hat die Losscheibe 27 eine andere Drehzahl als die Festscheibe 21. Infolgedessen ist der Stift 31 der Festscheibe gezwungen, zusammen mit dem geneigten Einsatzring 29 der Losscheibe 27 .gegenüber dieser Seheibe umzulaufen. Bei jeder relativen Umdrehung der Riemenscheiben.21 und 27 gegeneinander erfolgtdann unter dem Anpreßdruck der Schraubenfeder 18 eine axiale Hinundherbewegung der Festscheibe 2i und der mit ihr fest verbundenen Honapindel i i. Soll das Honwerkzeug mit einem anderen Verhältnis seiner Hinundherbewegung zur Drehbewegung angetrieben werden, so wird dieseinfach4adurch erreicht, daß die Riemenscheibe 37" idürch eine entsprechend größere oder kleinere ersetzt wird. Hieraus ergibt sich nicht etwa die Notwendigkeit, die Länge des Antriebriemens 36' zu verändern, da der Riemen in üblicher Weise mittels einer verstellbaren Laufrolle entsprechend nachgelassen oder gespannt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvörrichtung für Honwerkzeuge, da-,durch gekennzeichnet, daß neben einer Festscheibe (21) der Honwelle (zi) gleichachsig zu dieser eine Losscheibe (27) angeordnet ist, die von dein Antriebsmotor (33) der Festscheibe(21) mit willkürlich einstellbarer Geschwindigkeit angetrieben wird und über einen zur Honwelle (ii) geneigten Einsatzring (29) mit einem Stift (31) der Festscheibe (21) in kraftschlüssiger Berührung steht, so daß die Honwelle (i i) neben :der Drehbewegung eine Hinund'herbewegung erhält, deren Periodenzahl von dem Verhältnis der Drehzahl der beiden Riemenscheiben (21, 27) abhängig ist.
DEM2739D 1937-08-13 1938-08-14 Antriebsvorrichtung fuer Honwerkzeuge Expired DE878003C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US878003XA 1937-08-13 1937-08-13

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DE878003C true DE878003C (de) 1953-05-28

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