DE2143129A1 - Torsionsvorrichtung für Fasern, insbesondere Textilfasern - Google Patents

Torsionsvorrichtung für Fasern, insbesondere Textilfasern

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DE2143129A1
DE2143129A1 DE19712143129 DE2143129A DE2143129A1 DE 2143129 A1 DE2143129 A1 DE 2143129A1 DE 19712143129 DE19712143129 DE 19712143129 DE 2143129 A DE2143129 A DE 2143129A DE 2143129 A1 DE2143129 A1 DE 2143129A1
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Guy Aubenas Batsch (Frankreich). P
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Societe Civile Textile dite SOCITEX, Lyon (Frankreich); VtnRadt, W. P., Dr. phil.; Finkener, E. E Dipl.-Ing.; Ernesti, W.. Dipl.-Ing.; Pat-Anwälte, 4630 Bochum
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

71167 2U3129
Di. W. F. Radi
Dipl.-Ιης.Ε ?.. l «-x
b '.· ■.. ii u m
SOCIETE CIVILE TEXTILE dite SOCITEX 3473-71
Torsionsvorrichtung für Pasern, insbesondere Textilfasern. ■
Die Erfindung betrifft die Torsionsvorrichtungen für Pasern (d.h. für feine Pad en)., insbesondere Textilfasern, mit mehreren sich drehenden Ringen, gegen welche die Paser so gedruckt werden muss, dass ihr von dem inneren Rand der Drehringe/eine Drehung- erteilt wird, um eine Torsion zu erfahren.
Bisher wiesen, insbesondere auf dem Textilgebiet, derartige Vorrichtungen Drehringe auf, welche längs eines geradlinigen Yfeges gestaffelt und auf zwei miteinander verschachtelte Gruppen aufgeteilt sind, so dass man ,längs dieses geradlinigen Weges abwechselnd auf einen Ring einer Gruppe und einen Ring der anderen Gruppe trifft.
Von diesen Vorrichtungen waren gewisse so ausgebildet, dass die beiden Ringgruppen eine gegenseitige
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Verschiebung in einer zu dem geradlinigen Weg senkrechten oder etwa senkrechten Ebene ausführen konnten.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen v/ar jedoch der Mechanismus für äen Drehantrieb der Drehringe der beiden Gruppen verwickelt, sperrig und schlecht für hohe Drehzahlen geeignet. -
Ausserdem verhinderte dieser Antriebsmechanismus den leichten Ausbau und Wiedereinbau der Ringe.
Schliesslich waren die Kittel zur gegenseitigen Verschiebung der beiden Ringgruppen verwickelt und ungenau.
Die bekannten Vorrichtungen besassen daher
einen grossen Platzbedarf, welcher ihre Anbringung an vorhan-P denen Textilmaschinen mit Torsionsvorrichtungen mit magnetischer Herauftransformierung der Drehzahlen (magnetische Spindeln für falsche Drehung) unmöglich oder zumindest sehr schwierig machte. . '■■'-'
Die Erfindung bezweckt, den obigen Nachteilen: abzuhelfen.
Die erfindungsgemässe Torsionsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe der beiden Gruppen gegen eine einzige diese Ringe antreibende Antrie"bswalae gedrückt gehalten werden, und dass die gegenseitige Verschiebung der beiden Gruppen durch eine Verschwenkung um die Achse dieser einzigen Antriebswalze erfolgt.
■ Der Antriebsmechanismus fur den Drehantrieb -
der Drehringe der beiden Gruppen ist dann offenbar äusserst einfach, da er weder Treibriemen noch Riemenscheiben aufweist, wenig sperrig ist und sich gut .für hohe Drehzahlen " ; eignet.
Ferner weist dieser Mechanismus keinen Teil auf, welcher ein Hindernis oder eine Behinderung beim Ausbau und Wiedereinbau der Ringe bildet.
Die Mittel zur Vornahme der gegenseitigen
Verschiebungen zwischen den beiden Ringgruppen sind.einfach und genau, da es sich um Sehwenkbewegungen handelt.
Schliesslich kann die erfindungsgemässe Vorrichtung infolge ihres geringen Platzbedarfs als Ersatz
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'für magnetische Spindeln für falsche Drehung eingebaut v/erden, und zwar ohne Änderung des Aufbaus der Textilmaschine, an v/elcher dieser Ersatz vorgenommen wird.
Die Erfindung betrifft auch die Maschinen
zur Strukturierung, v/elche mit Torsionsvorrichtungen der obigen Art ausgerüstet sind.
Bei derartigen Maschinen mit einer Fixiervorrichtung (Ofen oder Kühlvorrichtung) mit einer, nachgeschalteten oder vorgeschalteten Torsionsvorrichtung v/ird zweckmässig die Torsionsvorrichtung so ausgebildet, dass der innere Rand des unmittelbar hinter oder unmittelbar vor der Fixiervorrichtung liegenden Drehringes/in der Arbeitsstellung der beiden Drehringgruppen tangential zu der Achse der Fixiervorrichtung liegt.
Die Erfindung betrifft noch die strukturierten Fasern, welche mit den Strukturierungsmaschinen hergestellt v/urden, welche mit Torsionsvorrichtungen der obigen Art ausgerüstet sind.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine sehematische schaubildliche
Ansicht einer erfindungsgemässen Torsionsvorrichtung, welche in der unwirksamen Stellung ihrer beiden Drehringgruppen dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung die in Fig. 1 dargestellte Torsionsvorrichtung in der Arbeitsstellung ihrer beiden Drehringgruppen.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht mit mehr
Einzelheiten eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Torsionsvorrichtung, wobei die beiden Drehringgruppen der Vorrichtung in ihrer unwirksamen Stellung dargestellt sind.
Fig. 4 seigt in gleicher Darstellung die in Fig. 7 dargestellte Torsionsvorrichtung, wobei die beiden Drehringgruppen derselben ihre Arbeitsstellung einnehmen.
Fig. 5 ist eine Ansicht auf das Ende der in Fig. 3 dargestellten Toraionsvorrichtung.
Fig. 6 ifjt eine Ansicht auf das Ende der in Fig. 4 dargestellten Torsionsvorrichtung.
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Pig. 7 ist eine schematische geschnittene
Teilansicht einer erfindungsgemässen Torsionsvorrichtung in grossem Maßstab. · .
Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine zwischen einer Fixiervorrichtung 1 und einer Liefervorrichtung 2 einer Maschine zur Strukturierung einer Faser 3 angeordnete Torsionsvorrichtung.
Diese Torsionsvorrichtung v/eist mehrere Drehringe auf, welche mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet sind, zu welchem ein Index a oder b hinzutritt, wie dies weiter unten erläutert ist. ·
Diesen Drehringen wird eine gleichsinnige Drehbewegung mit gleicher oder verschiedener Drehzahl erteilt, und die Faser 3 muss gegen die Drehringe so gedrückt werden, dass sie von dem inneren Rand derselben in Umdrehung versetzt wird, um eine Torsion zu erfahren.
Diese Drehringe sind längs eines geradlinigen Weges gestaffelt, auf welchem die Faser 3 bei Fehlen der Ringe verlaufen würde, und welcher sich von der Fixiervorrichtung 1 zu der Liefervorrichtung 2 erstreckt.
Die Drehringe sind auf zwei miteinander verschachtelte Gruppen A und B so verteilt, dass man längs dieses geradlinigen Weges abwechselnd einen Ring 4a der Gruppe A und einen Ring 4b der Gruppe B trifft.
Diesen beiden Gruppen A und B kann in einer zu dem geradlinigen Weg senkrechten Ebene eine gegensetige Verschiebung erteilt werden, um sie aus einer unwirksamen Stellung, in welcher die Drehringe 4a, 4b der beiden Gruppen A und B mit Spiel den geradlinigen Weg der Faser 3 umgeben (Fig. 1), in eine Arbeitsstellung zu bringen, in welcher die Drehringe 4a, 4b der beiden Gruppen A und B mit der Faser 3 in Berührung kommen und ihr einen gewundenen Weg aufzwingen·, auf-welchem die Faser 3 so gegen die Drehringe 4a, 4b gedruckt wird, dass sie von dem inneren Rand in Umdrehung versetzt wird, um die gewünschte Torsion zu erfahren (Fig. 2).
Vorzugsweise sind Mittel zur Regelung der
Amplitude der gegenseitigen Verschiebung der beiden Gruppen . A und B vorgesehen, wodurch der Wert E der Verachachtelung
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.der Ringe 4a der Gruppe A in Bezug auf die Rings 4b der GrUppe B geregelt werden kann. - ■ ■
Man kann so den Winkel 0 regeln, v/elcher den
gewundenen Weg der Faser 3 wahrend ihres Durchlaufs durch die Ringe 4a, 4b bestimmt, und somit den Umschlingungswinkel O1 = -2 - θ der Faser 3. an dem abgerundeten Abschnitt R des inneren Randes eines jeden Ringes 4a, 4b (Pig. 7)·
Es ist zu bemerken, dass die beiden Gruppen
A und B zwe.ckmässig so ausgebildet werden, dass in der unwirksamen Stellung (Pig. 1) die Ringe 4a, 4b dieser beiden Gruppen A und B gleichachsig sind.
In mechanischer Hinsicht ist es einfacher,
eine feste Ringgruppe vorzusehen, hier die Gruppe A, während die andere Gruppe, die Gruppe 3, beweglich ist.
Die Ringe 4a und 4b werden gegen eine einzige
Antriebswalze 5 gedruckt gehalten, welche mit einem Tangentialriemen 7 in Eingriff steht und die Ringe antreibt.
Die gegenseitige Verschiebung der beiden Gruppen A und B erfolgt durch Verschwenkung um die Achse dieser einzigen Antriebswalze 5.·
Die Zahl der Drehringe einer derartigen Vorrichtung wird zweckmassig so gewählt, dass in der festen Gruppe A wenigstens zwei Drehringe 4a und in der beweglichen Gruppe B wenigstens ein Drehring 4b vorhanden sind.
In Fig. 1 bis 6 ist -eine Vorrichtung mit
einer festen Gruppe A mit zwei Drehringen 4a und einer beweglichen Gruppe B mit einem Drehring 4b dargestellt.
Unabhängig von der Zahl der Drehringe der.
festen und beweglichen Gruppen A bzw. B wird die Torsionsvorrichtung zweckrnässig so ausgebildet, dass ein Drehring 4a der festen Gruppe A unmittelbar hinter der Fixiervorrichtung 1 : liegt, und dass der innere Rand desselben tangential.zu der Achse der Fixiervorrichtung 1 liegt.
Die im besonderen in Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform dor Erfindung zeigt eine Torsionsvorrichtung, deren Drehringe 4a, 4b von einer Antriebswalze 5 angetrieben werden. Diese Antriobsv/alze 5 wird ihrerseits durch · den Tangenfcialrlernen 7 angetrieben, und weist Antriebsscheiben
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8 auf, vrelche mit den beiden Ringen 4a der festen Gruppe A bzw. mit dem Ring 4b der beweglichen Gruppe B zusammenwirken.
Hierfür weis:; jeder Ring 4a, 4b eine Nut auf, in welche die entsprechende Antriebsscheibe 8 tritt.
Jeder Ring 4a, 4b wird an dieser Antriebsscheibe 8 mit Hilfe von zwei Rollen 10 gehalten, welche bei den beiden Ringen 4a der festen Gruppe A von einem festen Halter 11a und bei dem Ring 4b der beweglichen Gruppe B von einem beweglichen Halter 11b getragen werden.
Bei jedem Ring 4a, 4b ist wenigstens eine der Rollen 10 federnd an ihrem Halter 11a oder 11b angebracht, z.B. mittels eines Federblattes 14.
Der Ausbau und der Einbau der Ringe 4a, 4b
kann daher schnell und leicht erfolgen, was sehr wichtig ist, da diese Teile häufig ersetzt werden müssen.
Der bewegliche Halter 11b ist um die Achse
der Antriebswalze. 5 schwenkbar und trägt ein Betätigungsglied 12. Die zur Regelung der Amplitude der gegenseitigen Verschiebung der beweglichen Gruppe B gegenüber der festen Gruppe A vorgesehenen Mittel können durch einen regelbaren Anschlag gebildet werden (Fig. 5 und 6).
Die Ringe 4a, 4b werden aus einem Werkstoff
hergestellt, v/elcher für die Faser einen -guten Reibungskoeffizienten besitzt.
" Der Werkstoff der Ringe 4a, 4b kann etwas nachgiebig sein, wobei dann die durch die Antriebswalze 5 und die Antriebsscheiben 8 gebildete Anordnung starr ist.
Der Werkstoff der Ringe 4a, 4b kann jedoch
auch ein starrer Werkstoff sein, z.B. Keramik, welche für die Faser einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt, wobei dann die von der Antriebswalze 5 und den Antriebsscheiben 8 gebildete Anordnung aus.einem etwas nachgiebigen Werkstoff hergestellt wird.
Die erfindungsgemässe Torsionsvorrichtung
besitzt eine gewisse Zahl von Vorteilen, insbesondere folgende : - Möglichkeit der Reglung der Spannung und des Drehantriebs der Faser ;
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- Erzielung von strukturierten Pasern sehr
-hoher Qualität infolge der grosseri Gleiehmässigkeit der Torsion unter verhältnismässig geringen Spannungen (weniger als 20 g für eine Paser von 20 Denier) ;
- leichtes Einfädeln der Paser ;
- ilöglichkeit der Ingangsetzung der Paser
vor der Inbetriebnahme der Torsionsvorrichtung ;
- einfache billige Herstellung der Torsionsvorrichtung ;
- Möglichkeit des Einbaus von erfindungsge-
mässen Torsionsvorrichtungen in vorhandene Strukturiermaschinen .
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Claims (10)

  1. ' - 8 - . 3473-71
    Pat entansprüche
    (T)) Torsionsvorrichtung für Pasern, insbesondere Textilfasern, mit mehreren Drehringen, gegen welche die Faser so angedrückt werden soll, dass sie durch den inneren Rand der Drehringe in Drehung versetzt wird, um eine Torsion zu erfahren, wobei die Drehringe längs eines geradlinigen We-" ges gestaffelt und auf zwei miteinander verschachtelte Gruppen aufgeteilt sind, derart, dass man beim Durchlaufen des geradlinigen Weges abwechselnd auf einen Ring einer Gruppe und auf einen Ring der anderen Gruppe trifft, wobei diese beiden Gruppen eine gegenseitige Verschibeung in einer zu diesem geradlinigen Weg senkrechten oder nahezu senkrechten Ebene ausführen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (4a und 4b) der beiden Gruppen (A und B) gegen eine einzige sie antreibende Antriebswalze.(5) gedruckt gehalten werden, und dass die gegenseitige Verschiebung der beiden Gruppen ( A und B) durch eine Verschwenkung um die Achse dieser-einzigen Antriebswalze (5) erfolgt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Regelung der Amplitude der gegenseitigen' Verschiebung der beiden Gruppen (A und B).
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gruppen (A und B) so ausgebildet sind, dass die Ringe (4a, 4b) dieser beiden Grup- f pen (A und B) in der unwirksamen Stellung gleichachsig liegen.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gruppen (A) ortsfest-und die andere Gruppe (B) beweglich ist-.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass-.die ortsfeste Gruppe (A) wenigstens zwei Drehringe (4a) und die bewegliche Gruppe (B) wenigstens einen Drehring (4b) aufweist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswalze (5) durch einen Tangentialriemen (7) angetrieben wird, und Antriebsscheiben (8) aufweist, welche mit den Ringen (4a) der ortsfesten Grup,-pe (A) und den Ringen (4b) der beweglichen Gruppe (B) zu-
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    ■ - S - ' 3473-71
    sammenwirken, wobei jeder Ring (4a, 4b) eine Nut (9) besitzt, ■ in welche die entsprechende Antriebsscheibe (8) eingreift, wobei jeder Ring (4a, 4b) an seiner Antriebsscheibe (S) durch zwei,Rollen (10) gehalten wird, welche bei einem festen Ring (4a) der ortsfesten Gruppe (A) von einem festen Halter (11a) und bei eines Ring (4b) der beweglichen Gruppe (B) von einem beweglichen Halter (11b) getragen werden, wobei wenigstens eine dieser beiden Rollen (10) an ihrem Halter (Ha bzw. 11b) federnd angebracht ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rand der Ringe (4a, 4b) einen abgerundeten Abschnitt (R) aufweist.
  8. 8.) Strukturiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Torsionsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgerüstet ist.
  9. 9.) Strukturiermaschine nach Anspruch 8 mit
    einer Fixiervorrichtung mit nachgeschalteter oder vorgeschalteter Torsionsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsvorrichtung so ausgebildet ist, dass der innere Rand des unmittelbar hinter oder vor der Fixiervorrichtung (1) liegenden Drehringes (4a oder. 4b) in der Arbeitsstellung der beiden Gruppen (A und B) tangential zu der Achse der Fixiervorrichtung (1) liegt.·
  10. 10.) Strukturierte Faser, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels einer Maschine nach Anspruch 8 oder 9 hergestellt ist.
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    Leerseite
DE19712143129 1970-10-01 1971-08-28 Falschdrallvorrichtung mit mehreren drehringen Pending DE2143129B2 (de)

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