DE1435526A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falschzwirnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Falschzwirnen

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DE1435526A1
DE1435526A1 DE19641435526 DE1435526A DE1435526A1 DE 1435526 A1 DE1435526 A1 DE 1435526A1 DE 19641435526 DE19641435526 DE 19641435526 DE 1435526 A DE1435526 A DE 1435526A DE 1435526 A1 DE1435526 A1 DE 1435526A1
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DE19641435526
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Gilchrist Selby Reginald
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Klinger Manufacturing Co Ltd
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Klinger Manufacturing Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

THE KLUGER MANUF AC TUEIIG COMPANY LTD., Silver Street-,
London 1.18, England
Verfahren und Vorrichtung zum Falschzwirnen
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf das Falschzwirnkräuseln von thermoplastischen Fäden oder i'adenbündeln oder von Fäden oder Fadenbündeln, welche eine thermoplastische
.Komponente enthalten.
iJie Erfindung schafft ein Verfahren zum Falschzwirnkräuseln von Fäden, wobei dem Faden eine starke Kräuselung verliehen wird.
Weiterhin schafft die Erfindung ein Verfahren zum falschzwirnkräuseln von ffäden, wobei der üinfluß von Unregelmäßigkeiten oder Fehlern in dem glatten ]?aden, d.h. in dem Faden vor dem Falschzwirnkräuseln, infolge von vorhergehenden Herstellungs- oder Verarbeitungsstufen, auf die Eigenschaften des fertigen Fadens, wie z.B. die Strick- oder infärbeeigenschaften des Fadens, auf ein Minimum reduziert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zum
Falsenzwirnkräusein von sehwachen ..Fäden, die eine niedere
Zugfestigkeit aufweisen, wie z.B. .Diacetat^- oder Triacetat-Fäden, die nach bekannten B/iethoden des Falschzwirnkräuselns nicht stark gekräuselt werden können, da sie bei den notwendigen Fixiertemperaturen nicht die Spannung aushalten können, die benötigt wird, um einen Griff zwischen dem Faden
und der Falschzwirnvorrichtung bei dem für die Kräuselung
des Fadens erforderlichen Ausmaß an Verdrehung sicherzustellen. , · ~* "~ B
8 0 9 8 0 3/0593 BAD ORIGINAL _2_
DEUTSCHE BANK AO.. HARBURG 66AU5S3
POSTSCHECK! HAMBURG 1173 20
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Falschzwirnkräuseln yon den, wobei der Faden frei schrumpfen gelassen wird innerhalb der Erhitzungszone bis zu einem Ausmaß, welches be- - stimmt wird durch die Temperatur des Fadens innerhalb dieser Zone. ·
V/eiterhin wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung offenbart, die in der Lage ist, dem laufenden Faden einen Drall mit Geschwindigkeiten bis zu 800.000 Drehungen pro Minute und höher mitzuteilen.
Die Erfindung betrifft ferner einen Falschzwirnkopf zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Darunter wird der Teil der Vorrichtung zum kontinuierlichen FaIsehzwirnen /von Fäden yerstanden, der dem Faden den Drall gibt. Mehrere Falschzwirnköpfe sind üblicherweise im Abstand voneinander entlang einer Falschzwirnvorrichtung vorgesehen, wobei jeder Kopf einem oder mehreren Fäden, die durch die Vorrichtung laufen, einen Drall erteilt. Übereinstimmend mit früheren Vorschlägen wird jeder der erfindungsgemäßen Köpfe vorzugsweise von einer gemeinsamen Kraftquelle mittels einer übertragung, wie z.B. eines Eiemenantriebes, angetrieben, oder es kann für jeden Falschzwirnkopf eine Antriebsquelle vorgesehen sein.
Die Erfindung schafft ferner einen Falsehzwirnkopf, durch den die Fäden laufen können, ohne verdreht zu werden.
Der erfindungsgemäße Falsehzwirnkopf benötigt keine Vorspannung· des durchlaufenden Fadens, damit der Kopf greifen und dadurch den Faden drehen kann; seine Arbeitsflächen, die mit dem Faden in Berührung kommen, bestimmen die lage des Fadens -o und kontrollieren ihn. ■ . "
λ Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Falseh-
^ zwirnkräuselii von Faden, wobei der Faden über oder durch eine Erhitzungszone läuft, während er sieh unter einer niedejo ren Spannung befindet, so daß der Faden frei schrumpfen kann bis zu einem Ausmaß, welches von der Temperatur, auf die er erhitzt wird, abhängig ist, und danach der Faden durch eine Falsehzwirnvorrichtung geleitet wird, in die der Faden mit
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im wesentlichen der gleichen niederen Spannung eintritt, mit der er über oder durch die Erhitzungszone geleitet wurde.
Der Faden kann gedreht werden durch Reibungskontakt mit einer Mehrzahl τοη endlosen Eeibungsbahnen, die so : angeordnet sind, daß sie den Faden ergreifen und drehen, ohne daß ihm eine Vorspannung gegeben wird, wobei diese Reibungsbahnen mit einer solchen Geschwindigkeit sich bewegen, daß ein Gleiten zwischen den Bahnen und dem Faden eintritt.und der Reibungsgriff der Bahnen auf den Faden derart ist, daß eine maximal mögliche Anzahl von Verwindungen je Längeneinheit dem Faden erteilt wird. Der Faden kann von der Falschzwirnvorrichtung mit einer solchen Geschwindigkeit und unter solchen Bedingungen gedreht werden, daß jede Vermehrung der' Verdrehung in dem Faden eine Steigerung des auf den Faden ausgeübten Drehmomentes benötigen würde, welche größer ist als die Falschzwirnvorrichtung dem Faden mitzuteilen in der lage ist, so daß keine Vermehrung der Verdrehung dem Faden erteilt wird, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die Falschzwirnvorrichtung vermindert wird. Der gekräuselte Faden kann zu einer konischen Packung gewickelt werden, wobei die Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die FaIsehzwirnvorrichtung veränderbar ist zwischen den Geschwindigkeiten, die benötigt werden, um ..die konische Packung zu bilden, ohne daß dadurch das Ausmaß der dem Faden erteilten Verdrehung ungünstig beeinflußt wird.
Der Faden kann in der Falschzwirnvorrichtung bis zu einem solchen Ausmaß verdreht werden, daß eine Überzwirnung in dem Faden innerhalb der Erhitzungszone entsteht, die aufgehoben wird, wenn der Faden auf seine Endtemperatur innerhalb dieser Zone erhitzt wird.
Der Faden kann an einer Mehrzahl von Stellen, die voneinander in axialer Richtung des Fadens auseinander liegen, von den Laufbahnen, die quer zu der axialen Richtung des Fadens sich bewegen, berührt werden, wobei benachbarte Bahnen den
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Faden an entgegengesetzten Seiten ergreifen, um ihm so eine Drehung mitzuteilen. Benachbarte Bahnen können sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, und die Bahnen sollen sich vorteilhafterweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit zwischen dem Eineinhalb- und Dreieinhalbfachen der Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die Falschzwirnvorrichtung bewegen. Vorzugsweise bewegen sich die Bahnen mit einer Umfangsgeschwindigkeit zwischen dem Zweifachen und Dreifachen der Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die Falschzwirnvorrichtung. '
Der Faden kann von einer Vorratspackung des glatten Fadens abgezogen werden und über Führungen und/oder Drallstoppvorrichtungen geleitet werden, die verhüten, daß die Verdrehung in dem Faden bis zu der Vorratspaekung zurückläuft, ohne wesentlich die Spannung in dem Faden vor Durchlaufen der Erhitzungszone zu erhöhen, oder der Faden kann von der Vorratspackung des glatten Fadens durch Fadenfördervorrichtungen abgezogen werden, die den Faden in die Erhitzungszone mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit hineintreiben. Die Spannung in dem Faden soll nicht mehr als' 0,09 g/Denier betragen und liegt vorzugsweise zwischen 0,01 g und 0,07 g je Denier.
Die beweglichen Bahnen können zusammenwirken, um den Faden ■ · während seines Durchlaufens durch die Falschzwirnvorrichtung an einer Stelle zu halten und damit einen stabilen Fadenweg zu gewährleisten, unabhängig von Veränderungen in der Reibungsberührung zwischen dem Faden und den beweglichen Bahnen. Der Faden kann zickzackweise durch die Falschzwirnvorrichtung laufen, wobei der Faden an jeder Stelle abgelenkt wird, an der er von den beweglichen Bahnen berührt wird. Die Ablenkung des Fadens an jeder Stelle kann einstellbar sein, um. den Reibungsgriff zwischen dem Faden und den beweglichen Bahnen zu verändern. Die Ablenkung des Fadens an diesen Stellen kann, während der Faden durch die Falschzwirnvorrichtung wandert, von Stelle zu Stelle immer geringer werden, so daß, während die Fadenspannung ansteigt, der Berührungswinkel und der Druck des Fadens auf die Bahnen 'vermindert wird. Die Spannung in dem Faden kann ansteigen,während er durch die Falschzwirn-
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vorrichtung wandert»
Wechselweise angeordnete, ringförmige Scheiben sind um gemeinsame Achsen drehbar, und die Bewegungsrichtungen von "benachbarten Bahnen an ihren Berührungspunkten mit dem Faden können entgegengesetzt sein.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zum ]?alsehzwirnen von Fäden, wobei der Faden von einer Torratspackung abgezogen und in eine ürhitzungszone geführt wird und die Spannung des Fadens in dieser Zone so hoch ist, wie zum Abziehen des Fadens von der Vorratspackung notwendig ist, dem Faden eine Verdrehung erteilt wird, indem er während seines Durchlaufens in Berührung gebracht wird mit einer Mehrzahl endloser Bahnen, die gebildet werden von den Bohrungen einer Mehrzahl ringförmiger Scheiben, die um zu der I/anderrichtung des Fadens quergerichtete Achsen drehbar sind, wobei der Faden überlappende Teile dieser Bahnen berührt, so daß er gezwungen ist, einen gewundenen Weg zwischen aufeinander folgenden Bahnen zurückzulegen -und der Faden an entgegengesetzten Seiten von benachbarten Bahnen berührt wird-, wobei die Überlappung dieser Bahnen derart ist, daß eine kleine Überzwirnung dem Faden in der Erhitzungszone mitgeteilt wird, wenn die Umlaufgeschwindigkeit dieser Bahnen zwischen dem Zweifachen und Dreifachen der Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens liegt und diese kleine Überzwirnung dann innerhalb der ilrhitzungszone aufgehoben wird.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Vorrichtungen, um einem laufenden Faden eine Verdrehung zu erteilen, bestehend im wesentlichen aus mehreren endlosen Friktionsbahnen, die voneinander in Laufrichtung des Fadens im Abstand gehalten sind, wobei benachbarte Bahnen voneinander in einer Richtung quer zu der Laufrichtung des Fadens im Abstand gehalten sind, so daß im Betrieb der Faden zwischen benachbarten Bahnen einen gewundenen Weg verfolgt und von Abschnitten dieser Bahnen berührt und ergriffen wird, wobei wechselweise eine um die andere Bahn im wesentlichen in einer Linie liegen, betrachtet in der Laufrichtung des Fadens. Benachbarte Bahnen können so eingestellt sein, daß sie an den Berührungspunkten
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der Bahnen mit dem Faden in entgegengesetzten Richtungen laufen.
Jede endlose Friktionsbahn wird gebildet von der inneren Bohrung einer ringförmigen Scheibe. Die ringförmigen Scheiben können um parallele Achsen drehbar sein und jeweils eine um die andere ringförmige Scheibe können sich um gemeinsame Achsen drehen.
Benachbarte Bahnen können voneinander senkrecht zu ihren Rotationsachsen im Abstand sein, so-daß sie sich überlappen, wobei die überlappenden Abschnitte der Bahnen zusammenwirken und einen Zwischenraum definieren, der eine maximale Weite besitzt, die nicht größer ist als der Durchmesser des Fadens, der gedreht werden soll. Oder benachbarte Bahnen können voneinander senkrecht zu ihren Rotationsachsen im Abstand gehalten sein, so daß benachbarte Abschnitte von benachbarten Bahnen versetzt sind und nicht zusammenwirken zur Definierung eines eingeschlossenen Zwischenraumes bei Betrachtung in Richtung der Rotationsachsen der Bahnen.
Der Abstand zwischen den zwei gemeinsamen Rotationsachsen der Bahnen kann einstellbar sein, um den Abstand, um den diese Bahnen voneinander in Querrichtung zu ihren Rotationsachsen entfernt sind, zu verändern. Die Bahnen können in Querrichtung zu der Laufrichtung des Fadens zwischen der Arbeitsstellung und einer solchen Stellung, bei der der Faden durch die Torrichtung ohne Berührung dieser Bahnen läuft, beweglich sein. Es können drei oder mehr Bahnen vorgesehen sein. · . - . .
Weiterhin offenbart die vorliegende Erfindung einen Falschzwirnkopf , bestehend im wesentlichen aus vier oder mehr . Bahnen, die von den inneren Bohrungen von. ringförmigen in der laufrichtung des Fadens im Abstand voneinander gehaltenen Scheiben gebildet werden. Benachbarte Bahnen können gleichen Durchmesser aufweisen, und der Abstand zwischen diesen gemeinsamen Achsen kann einstellbar sein.
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Der Abstand zwischen diesen gemeinsamen Achsen kann einstellbar sein von einer Arbeitsstellung zu einer nichtwirksamen Stellung derart, daß dieser Abstand geringer ist als die Summe der Radii von zwei benachbarten Bahnen minus dem Durchmesser des Fadens, der gedreht werden soll. Haltevorrichtungen können vorgesehen sein, um den Abstand zwischen diesen gemeinsamen Achsen auf eine vorbestimmte Arbeitsstellung zu begrenzen.
Die ringförmigen Scheiben können an ihrem äußeren Umfang von mit Rillen versehenen Rollen geführt werden, von denen eine oder mehrere angetrieben sind und die übrigen leerlaufen können. Mehrere der gerillten Rollen können um { gemeinsame Achsen drehbar sein, so daß sie mehrere um gemeinsame Achsen drehbare Ringe führen. Ein endloses Band oder ein Riemen kann die Rille in zumindest einem der angetriebenen Rollen ergreifen und über eine Rille in der oder den Leerrollen laufen.
Die ringförmigen Scheiben können aus Metall hergestellt sein. Ihre inneren Bohrungen können aus einem nicht-metallischen, abriebsfesten Friktionsmaterial bestehen. Die Bahnen können im Querschnitt konvex gel&mmt sein und können so gekrümmt sein, daß eine Tangente von der gekrümmten Bahn einer ringförmigen Scheibe zu der gekrümmten Bahn der benachbarten, ringförmigen Scheibe jede dieser Bahnen an benachbarten | Kanten berührt.
Die ringförmigen Scheiben können voneinander in Laufrichtung des Fadens in einem Abstand, geringer als die Breite dieser Scheiben in dieser Richtung gehalten sein.
Der Durchmesser der Bahnen kann veränderlich sein von einem Ende der Anordnung zu dem anderen Ende, um den Abstand, um den benachbarte Abschnitte von benachbarten Bahnen voneinander entfernt liegen, zu verändern. Auf diese leise können benachbarte Bahnen voneinander in einem geringeren Abstand am Einlaufende der Anordnung als am Auslaufende gehalten werden.
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Die Erfindung liefert auch- einen Falschzwirnkopf zum Falschzwirnen von mehreren Fäden, bestehend im wesentlichen aus einem ersten Satz von Bahnen, gebildet von den inneren Bohrungen eines Satzes ringförmiger Scheiben, die voneinander in Abstand gehalten sind und so gelagert sind, daß sie um eine erste Achse rotieren können, 'und mehreren weiteren Sätzen von ähnlichen Bahnen, die so gelagert sind, daß sie um zu den ersten Achsen parallele und so weit entfernte Achsen rotieren, daß die Ringe jedes Satzes die Ringe von zumindest einem weiteren Satz überlappen, wobei benachbarte Abschnitte der Bahnen von überlappenden Ringen zusammen gewundene Pfade bilden, auf denen die Fäden bei Betrieb der Vorrichtung wandern und mit diesen Bahnen in Berührung gebracht und von ihnen gedreht werden.
weiterhin offenbart die Erfindung eine Vorrichtung zum
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Falschzwirnen/Fäden, bestehend aus einer Anzahl endloser Friktionsbahnen, jede mit einer inneren Fläche, die zu einem Raum zu liegt und sich um ihn bewegt, innerhalb von welchem Bahnen gegenüber einander versetzt und im Abstand voneinander angeordnet sind, so 'daß bei Betrachtung von zwei benachbarten Bahnen bei Sicht durch die Räume die innere Fläche eines Abschnittes der einen Bahn an einer Seite des Raumes gelegen ist, benachbart zu der inneren Fläche eines Abschnittes der anderen Bahn, die an der gegenüberliegenden Seite des Raumes gegenüber der Seite der letzteren liegt, an der der erstgenannte Abschnitt liegt, so daß zwei Flächen gebildet werden, über welche sich der Faden erstrek— ken kann und fest ergriffen wird an seinen entgegengesetzten Seiten von. diesen Flächen. -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Reibungsbahnen und die von diesen Bahnen eingeschlossenen Räume aus Begrenzungsflächen von Bohrungen, die in einer Anzahl drehbarer Teile gebildet sind, die so befestigt sind, daß sie sich um im wesentlichen parallele Achsen drehen, wobei die Teile so axial und radial versetzt sind, daß bei Betrachtung von zwei benachbarten Teilen entlang dieser Achsen ein Abschnitt der Bohrung eines Teils der an einer Seite seiner Drehachse liegt, benachbart angeordnet ist zu einem Abschnitt
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der Bohrung des anderen drehbaren Teiles, welcher letztere Abschnitt der Bohrung auf der entgegengesetzten Seite der Drehachse seines'Teiles gegenüber dem des ersten Teiles liegt, so daß, wenn der Faden durch diese zwei Abschnitte der Bohrung durchgefädelt wird und sich in allgemeiner Richtung der Rotationsachsen erstreckt, er auf seinen entgegengesetzten Seiten von diesen Abschnitten der Bohrungen berührt wird, wobei ferner Mittel vorgesehen sind zum Drehen dieser Teile in einer solchen Weise, daß dem Faden eine Drehung erteilt wird.
Vorzugsweise sind die Friktionsbahnen so angeordnet, daß sie sich mit Bezug auf einen feststehenden Teil der Vorrichtung in der gleichen Richtung drehen.
In einer solchen Ausführungsform sind die drehbaren. Teile so befestigt, daß die Bohrungsabschnitte von benachbarten drehbaren Teilen sich überlappen und einen Raum bilden, durch welchen der Faden läuft und der, betrachtet in der Richtung der Achsen, eine maximale Weite besitzt, die geringer ist als der Durchmesser des Fadens,weshalb der Wanderweg des Fadens von einer Bohrung zu der anderen im wesentlichen geradlinig ist.
Andernfalls sind die drehbaren Teile so befestigt, daß die Bohrungsabschnitte von benachbarten drehbaren Teilen gegeneinander versetzt sind, so daß, betrachtet entlang der Rotationsachse dieser Teile, scheinbar kein Raum zwischen diesen Abschnitten vorhanden ist, so daß der Laufweg des Fadens abgelenkt wird von einer geraden Linie, wenn der Faden von einer Bohrung zu der nächsten läuft.
Die vorgenannte Befestigung für die drehbaren Teile kann weiterhin mit Vorrichtungen versehen sein zur .Einstellung der Weite der genannten Zwischenräume oder der Größe der Versetzung zwischen den Bohrungsabschnitten.
Die genannten drehbaren Teile können in axialem Querschnitt mit konvex gebogenen inneren Flächen ausgestattet sein, die den Faden ergreifen.
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Die drehbaren Teile können die Form ton Hingen baten.
Die Vorrichtung zum Drehen dieser Teile kann derart sein, daß Abschnitte der beiden Bohrungen, die entgegengesetzte Seiten des Fadens ergreifen, sich in entgegengesetzte Richtungen mit Bezug auf einen feststehenden Teil der Vorrichtung bewegen.
Die Mittel, die vorgesehen sind, um. die drehbaren Teile in Rotation zu versetzen, bestehen aus einer Anzahl von Spin-' dein, die sich im wesentlichen parallel zu den Achsen der Bohrungen erstrecken und sich in Reibungsberührung mit den äußeren Umfangen dieser Teile und/oder mit ihren Bohrungen befinden, sowie Mitteln, um zumindest eine der Spindeln anzutreiben. ■■"■'■'"■
In einer solchen Anordnung können eine Anzahl von Ringpaaren vorgesehen sein, so daß einer, der Ringe in jedem Paar koaxial angeordnet ist mit Bezug auf einen Ring in jedem der anderen Teile und die zwei Ringe in jedem Paar sind so befestigt, daß Teile ihrer Umfange an entgegengesetzten Seiten sich gegenseitig überlappen, wobei die Befestigungen für die Ringe aus gerillten Rollen oder Laufbahnen an Spindeln bestehen können, in welche Rillen die Umfange der Ringe sich erstrecken, so daß die Umfange der Ringe in Rei— bungskontakt mit den Böden der Rillen stehen.
Die Spindeln können durch ein endloses Antriebsband gedreht werden, welches um Antriebsscheiben läuft, die an den Spindeln befestigt sind, wobei manche dieser Antriebsscheiben auch die gerillten Rollen darstellen können, die die Umfange der Ringe erfassen; ferner sind Mittel vorgesehen, um eine der Spindeln mittels einer geeigneten Übertragung durch einen Motor anzutreiben.
DXe Spindeln können einstellbar befestigt sein an einem Basisteil, so daß sie beweglich sind in Richtung auf und weg von den Ringen und das Band sollte elastisch sein.
Die genannten Ringe können aus hartem Gummi oder gummiartigen Kunststoffen hergestellt sein und die genannten gerill-
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ten Rollen oder dergl. können aus Metall sein«
Andernfalls können die Ringe aus Metall hergestellt sein und an zumindest den inneren Umfangen mit nicht-metallisohem, abriebsfestem Reibungsmaterial, z.B. einem PoIyurethangummi versehen sein.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Pig. 1 eine schematische Darstellung einer Falschzwirnvorrichtung zum Falsehzwirnkräuseln von Fäden;
Ig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen Anordnung eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Torrichtung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Form der Vorrichtung zum Verdrillen eines laufenden Fadens;
Fig. 4 ein Aufriß im Schnitt entlang der Linie IV-IV der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Aufsicht einer anderen Form der Vorrichtung;
Fig. 6 einen Aufriß im Schnitt entlang der linie VI-VI der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 7 eine Aufsicht einer anderen Anordnung, ähnlich der in Fig. 5 gezeigten;
Fig. 8 einen Aufriß im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung, und
Fig. 9 eine Aufsicht einer Anordnung zum Verdrillen von laufendem G-arn an zwei Stellen.
In Fig. 1 läuft der Faden 10 von einer Fadenvorratspackung 11 durch Führungen. 12 und um einen Drallstopper 13, der verhindert, daß die- Verdrehung in dem Faden zu der Vorratspackung zurückläuft und der weiterhin in der Lage ist, dem Faden eine sehr geringe Spannung zu verleihen»- Andernfalls können zusätz-
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liehe Vorrichtungen vorgesehen sein, die dem Faden eine geringe Spannung erteilen. Der .Faden lauft dann durch eine Erhitzungsζone 14, in welcher die Temperatur des Fadens erhöht wird und dann zu einer Falschzwirnvorrichtung 15, die, wie gezeigt ist, bequemerweise angetrieben werden kann durch eine Riemenübertragung 16, die an einer Welle 17 anliegt, welche sich 'aus dem Kopf 15 herauserstreekt und die die Drallvorrichtung innerhalb des Kopfes antreibt. Der Faden läuft dann durch den Spalt zwischen einem Paar Förderrollen 18 hindurch, die den Faden von der Vorratspackung ab und durch die aufgezählten Teile der Anlage ziehen. Ton den Förderrollen läuft der Faden über einen Wickelmechanismus 20 bekannter Art und wird zu einer Packung 19 aufgewickelt.
In Betrieb ziehen die Förderrollen 18 den Faden.durch die Vorrichtung mit einer vorbestimmten Laufgeschwindigkeit. Der Faden wird von der Vorratspackung abgezogen und lauft durch die Führungen 12 und den Drallsto.pper 13 in die Erhitzungszone.
Die Spannung des Fadens in der Erhitzungszone bis zu seinem Eintritt in die Falschzwirnvorrichtung ist nur so hoch wie erforderlich, um den Laufweg des Fadens durch die Zone zu kontrollieren und beträgt nicht, mehr als 0,09 g de. Denier des Fadens. Eine solche Spannung wird im allgemeinen dem Fäden gegeben, lediglich um ihn von der Vorratspackung abzuziehen und durch die Führungen und den Drallstopper zu leiten. Gegebenenfalls kann es jedoch erwünscht sein, bei Fäden mit schwerem Denier, z.B. oberhalb 300 Denier, eine sehr geringe zusätzliche Spannung dem Faden zu erteilen, um das gewünschte Maß an Kontrolle zu erhalten, weüies benötigt wird, um den Laufweg4solcher Fäden zu kontrollieren. Eine solche Spannung ist immer noch unterhalb 0,09 g je Denier.
Bei einer so niederen Spannung kann der Faden frei schrumpfen innerhalb der Erhitzungszone bis zu einem Ausmaß, abhängig von der Temperatur des Fadens, seinen eigenen Eigenschaften und den Zugspannungen, die ihm durch die Drallwirkung der Falschzwirnvorrichtung mitgeteilt werden. Auf diese Weise
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wird die Formgebung des Fadens verbessert und eine mehr gleichmäßige Kräuselung wird erhalten. JJi e Eigenschaften eines glatten oder nicht gezwirnten Fadens können über seine Länge veränderlich sein, viienn der Faden einer vorbestimmten Spannung in der Erhitzungszone unterworfen wird, können diese Unterschiede einen ungünstigen Einfluß ausüben auf das potentielle dchrumpfvermögen des Fadens und damit auf die Kräuselung, die dem Faden erteilt wird. Unter gewissen Umständen können diese Unterschiede ,in den Eigenschaften des glatten Fadens durch die Falschzwirnkräuselung verstärkt werden mit dem Ergebnis, daß der fertige Faden unterschiedliche Eigenschaften, wie z.B. Farbaufnahme und Kräuselfestigkeit, aufweist, die einen schädlichen Einfluß auf das aus dem Faden hergestellte Produkt ausüben.
Dadurch, daß der Faden durch die Jirhitzungszone unter solchen Bedingungen geleitet wird, bei denen im wesentlichen keine Spannung vorliegt, wird der Einfluß der Eigenschaftsänderungen des glatten Fadens auf das fertige Produkt auf ein Minimum herabgesetzt oder völlig ausgeschaltet.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auch die Verarbeitung von schwächeren Fäden. Bislang haben Versuche, z.B. Diacetat- oder Triacetatfäden durch bekannte Falschzwirnverfahren zu kräuseln, sich nicht als vollständig zufriedenstellend erwiesen wegen der Neigung der Fäden, zu reißen, wenn sie den kombinierten Bedingungen von Zug, Hitze und Verdrehung ausgesetzt wurden, während sie sich in der Erhitzungszone befanden, ils wurde versucht, diesen Nachteil dadurch auszugleichen, daß eine Faser eines stärkeren Fadens, z.B. Nylon, in die schwächeren Fäden eingebaut wurde, aber im allgemeinen haben Versuche, dieses Problem zu meistern, nur zu Fäden von niederer Kräuselfestigkeit geführt. Durch Erhitzen des Fadens, während er sich unter niederer Spannung befindet, kann solchen Fäden ein optimaler Drall erteilt werden.
In der Anordnung gemäß Fig. 2 sind ein Paar Förderrollen gezeigt, mit Hilfe von denen der Faden 10 von der Vorrats-
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packung 11 abgewickelt werden kann und in die iürhitzungszo-. · ne 14 hineingeschoben wird. Die Förderrollen wirken gleichzeitig als Drallstopper und verhindern, ;daß der Drall in dem Faden zurückläuft bis zu der Torratspackung. Sie können , eingestellt werden in Abhängigkeit von den Schrumpfungseigenschaften des Fadens, um den Faden in die Erhitzungszo— ne mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit hineinzuführen und so die Spannung in dem Faden auf die zur Kontrolle des Laufweges des Fadens notwendige Mindestspannung zu regulieren. ■;
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Falschzwirnkopfes, in welchem -eine Anzahl Ringpaare 22, 23; 22a, 23a usw. vorgesehen sind.
Die Ringe in jedem Paar sind sowohl radial, als auch axial versetzt, so daß die inneren Umfange 24, 24a usw. der Ringe 22, 22a usw. auf der rechten Seite des Raumes innerhalb der Ringe benachbart angeordnet sind zu den inneren Umfangen 25, 25a usw. auf der linken Seite des Raumes innerhalb der Ringe 23, 23a usw. Die innere Umfangskante.eines jeden Ringes kann im Querschnitt konvex gekrümmt sein, so daß der Faden im wesentlichen tangential von der Krümmung eines Ringes zu der Krümmung des benachbarten Ringes durch den Zwischenraum zwischen den beiden Ringen verläuft.
Die verschiedenen Ringpaare 22, 23; 22a, 23a usw. werden geführt von gerillten Rollen 26, 27, 28 und 29, die an den Wellen 30, 31,. 32 und 33 befestigt sind, die ihrerseits drehbar gelagert sind auf der Grundplatte 34» s0 daß jeder Ring an seinem äußeren Umfang von drei Rollen geführt wird. So ist der oberste Ring 22 geführt von drei Rollen 26, 28 und 29. und der oberste Ring 23 ist geführt in einer tieferen Lage durch die drei Rollen 27, 28 und 29. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzen jede der gerillten Rollen 26,.27, 28 und 29 eine Anzahl von Rillen und die Rollen 28 und 29 führen alle Ringe. Die Ringpaare 22a, 23a usw. sind ähnlich geführt von Rillen in den Rollen 26, 27, 28 und 29. Bestimmte Rillen in den Rollen 26 und 27 führen keinen der Ringe und können
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weggelassen werden. Um jede der Rollen läuft ein endloser Riemen 36. -Die Welle 31 ist verlängert "bis unter die Grund- ' platte 34 hinaus und ist ausgerüstet mit einer Muffe 35 aus einem sich schwer abnutzenden Friktionsmaterial, welches im Betrieb ein Trum des Treibriemens 16 berührt. Die -Welle 31 ist gegenüber der Grundplatte befestigt und Vorrichtungen 37 sind vorgesehen, um die üinstellung der Welle 30 in Richtung zu und weg von der Welle 31 zu regeln, um die Überlappung der Ringe zu verändern. .Die Wellen 32 und 33 werden mittels Vorrichtungen 38 und 39 aufeinander zu gedrückt, so daß die gerillten Rollen in Berührung bleiben mit den Ringen, wenn die Welle 30, wie vorstehend beschrieben, eingestellt wird.
Die Grundplatte kann an dem Rahmen der Falschzwirnvorrichtung mittels eines JJoches 40 in der Grundplatte angebol'zt oder drehbar angesetzt sein.
In Betrieb wird die Welle 31 durch die Muffe 35, welche den laufenden Riemen 16 berührt, gedreht, und der endlose Riemen 36 dreht die leerrollen 27, 26 und 29«
Bei dieser Ausführungsform des Falschzwirnkopfes kann der Faden durchgeführt werden, ohne daß eine Vorspannung des Fadens notwendig ist, damit die sich drehenden Friktionsbahnen den Faden ergreifen. Auch die Umfangsgeschwindigkeit des Fadens relativ zu der Laufgeschwindigkeit des Fadens durch den Kopf und das Ausmaß an Überlappung der Friktionsbahnen kann eingestellt werden, so daß ein optimaler Drall dem Faden erteilt und in ihm geformt werden kann. Die Umfangsgeschwindigkeit der Bahnen soll zwischen dem üineinhalbfachen und Dreieinhalbfachen der Fadengeschwindigkeit betragen, vorzugsweise zwischen dem Zwei- und Dreifachen der, Fadengeschwindigkeit. Beim Arbeiten innerhalb dieses Bereiches unter Jilinstellung des Überlappungsbereiches der Bahnen, van. den Griff der Bahnen auf den Faden zu verändern, kann der Faden genügend gedreht werden, damit sich der Faden innerhalb der Erhitzungszone verdreht- Diesea kleine Ausmaß an Überzwirwing wird weitgehend aufgehoben durch Schrumpfung in der Erhitzungszone und der Drall, der in dem Faden festgelegt wird,
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entspricht dem optimalen Wert zur Erzielung einer größtmöglichen Kräuselfestigkeit.
Weiterhin wird anerkannt werden, daß unter diesen Bedingungen zwischen den Reibungsbahnen und dem Faden ein Schlüpfen . stattfindet/Infolge dieses Schlupfes kann die Laufgeschwindigkeit des Fadens durch den Kopf innerhalb vernünftiger G-renzen schwanken, ohne daß dadurch die in dem Faden erzeugte Kräuselung ungünstig beeinflußt wird.
Dieses Merkmal der Erfindung ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Durchlauf des I'adens verändert werden muß, damit der verarbeitete Faden zu einer konischen Packung aufgewikkelt werden kann. Die maximale Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens beim Aufwickeln eines Konus mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit ist die, die am größeren Durchmesser des Konus benötigt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Faden verarbeitet werden mit der Geschwindigkeit, di'e durch das Aufwickeln bestimmt wird ohne wesentliche Veränderung der in dem Faden erzeugten Kräuselung, und eine konische Packung kann direkt auf de-r;. Falschzwirnvorrichtung .hergestellt werden. '
Torzugsweise berührt der Faden die innere Kante eines jeden der Ringe über deren vollständige Breite, so daß der Abstand* zwischen benachbarten Berührungspunkten von benachbarten Ringen nicht wesentlich größer ist als der Spalt zwischen diesen benachbarten Ringen. Auf diese Weise wird der Fadenweg genauer durch die-Oberflächen der Bahnen kontrolliert* Es ist ferner festzustellen, daß der Faden durch die wirksamen Flächen der Reibungsbahnen gezwungen wird, seinen Weg zu durchlaufen; diese Bedingung ist einfacher in Fig. 5 zu sehen, wo die Überlappung der Ringe derart ist, wie sie zum Hochdrehen eines Fadens mit schwerem Denier benötigt wird. Die maximale Weite des Abstandes zwischen zwei Bahnen sollte niemals grosser sein als der Durchmesser des zu drehenden Fadens.
Weiterhin wird bevorzugt, daß die Bahnen nur so weit voneinan-. der in Abstand liegen, wie notwendig ist, damit der Faden von einer Bahn zu der nächsten laufen kann, um so den durchlaufenden Faden genauer zu kontrollieren.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Anordnung zur Lagerung und Drehung eines Satzes von Hingen, die relativ zueinander wie in den Fig. 3 und 4 beschrieben angeordnet sind* üiine Grundplatte 41 ist mit einem iioch 40 versehen, mittels welchem sie angebolzt oder befestigt werden kann auf dem Rahmen einer Falschzwirnmaschine. Drehbar befestigt auf der Grundplatte sind zwei Wellen 42 und 43, auf denen .Rollen 44 und 45 befestigt sind, die an jedem Ende Flansche 46 bzw. 47 aufweisen. Zwischen den Sollen 44 und 45 läuft ein endloser Riemen 48 aus Gummi oder gummiartigem flexiblen Friktionsmaterial mit einer flachen äußeren Fläche 49, die die Rollen 44 und 45 berührt und mit einer Serie von parallelen Rillen 50, 50a usw. an seiner inneren Fläche, in welchen die Ringe ' 22, 23, 22a, 23a usw. geführt sind. Die Ringe sind so gelagert, daß jeweils einer um den anderen um eine gemeinsame Achse rotieren. Die Welle 42 ist gegenüber der Grundplatte feststehend und Einstellungsmittel 51 sind*vorgesehen, um die felle 43 entlang der Linie, die ihre Achsen verbindet, einzustellen, um das Ausmaß an Überlappung der Ringe verändern zu können. Der Riemen 48 kann sich in seiner Länge strecken, damit die Rotationsachsen der Ringe weiter voneinander in Abstand kommen können und umgekehrt.
Die Welle 42 ist durch die Platte 41 hindurch verlängert und besitzt wie zuvor eine Muffe 35, die an ihr befestigt ist und die in Betrieb ein !Trum des sich bewegenden Riemens 16 ' berührt und die Welle dreht, sowie den Riemen 48 und weiter die Ringe 22, 23, 22a, 23a usw. Ein Loch 52 ist in der Grundplatte vorgesehen, durch welches der Faden laufen kann.
Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Anordnung ähnlich der, die in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, worin die Ringe innerhalb eines endlosen Riemens 48 gelagert sind. Bei dieser Anordnung sind die Ringe jedoch weiterhin geführt an ihren äußeren Umfangen von Rollen 53 und 54, die befestigt sind an Wellen 55 und 56, welche auf der Grundplatte 41 drehbar gelagert sind. Die Rollen 53 und 54 können einen gleichmäßigen Btrchmesser haben oder es können gerillte Rollen sein, wie z.B. in Fig. 4 gezeigt, üin streckbarer Riemen 57 läuft um eine Riemenscheibe 58 auf der
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angetriebenen Welle 42> .läuft weiterhin über die Riemenscheiben 59 und 60 auf den Wellen 55 und 56 und über eine Riemen— scheibe 61 auf der Felle 43· Durch diese Konstruktion sind die Ringe stabiler, wenn sie bei hohen Geschwindigkeiten gedreht werden. ' ·
Ein Falschzwirnkopf f konstruiert wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, wurde hergestellt mit Ringen τοη 3,8 cm äußerem Durchmesser und 2,5 cm innerem Durchmesser. Die antreibende Rolle war 1,9 cm im Durchmesser. Bei einem Durchlauf des Fadens von 61 m/min, wurde eine Ringgeschwindlgkeit von 1.900 Umdrehungen pro Minute angewandt unter Verwendung einer Geschwindigkeit der Antriebsrollen von 3*800 Umdrehungen pro Minute. Ein Faden von 70 Denier wurde durch den Kopf geführt, wobei der Zug in dem Faden vor Eintritt, in den Kopf geringer als 1 g betrug. Das Ausmaß an Überlappung wurde eingestellt, bis der Faden gerade anfing, sich zu verwickeln infolge des' starken Dralles, welcher dem Faden durch den Falschzwirnkopf vermittelt wurde. Gekräuselter Faden, der auf diese Weise hergestellt wurde, zeigte einen hohen Grad an Kräuselfestigkeit und hohe.Festigkeit.
Bei dieser Konstruktion waren die Ringe aus Metall hergestellt und auf ihren inneren Umfangen mit einer nicht-metallischen, abriebsfesten Friktionsfläche aus Polyurethangummi versehen in Form von Einsätzen, die in die ringförmigen Scheiben gepreßt wurden. Dadurch, daß die Einsätze unter Druck gehalten wurden, wird die Abriebsfestigkeit erhöht. Vorzugsweise besitzen die Einsätze eine polierte Oberfläche, die die Fäden berührt.
Im Falle, daß es notwendig ist, eine Anzahl von Fäden in einer einzigen Anlage falschzuzwirnen, können weitere Ringsätze um das erste Paar gruppiert werden, ein Satz von Ringen um eine erste Achse rotierend und überlappend und zusammenwirkend mit weiteren zwei Sätzen von Ringen,
Eine solche Anordnung ist in Fig. 9 gezeigt, die grundsätzlich ähnlich ist der in Fig. 3 und 4 erläuterten Anordnung. Wie gezeigt ist, ist ein weiterer Satz Ringe 62, 62a usw., von denen nur 62 sichtbar ist,, geführt von einer weiteren, gerillten RoI-
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le 63, die an der Welle 64 "befestigt ist, welche ihrerseits auf der Grundplatte 34 drehbar gelagert ist, sowie von den zwei gerillten Rollen 27 und 29, die ebenso dazu dienen, die ringförmigen Scheiben 23, 23a usw., von denen nur 23 sichtbar ist, zu führen. A'ie zuvor werden die Rollen 28 und 29 zusammengedrückt durch Vorrichtungen 38 und 39 und die Rolle 27 kann eingestellt werden, um die Überlappung der Ringe 22 und 23 zu verändern. Zusätzlich ist die Rolle 27 einstellbar durch Vorrichtung 65, um die Überlappung der Ringe 62 und 23 zu verändern, wobei die Rolle 63 gegen die Ringe 62 durch Vorrichtung 66 gedruckt wird. Der endlose Riemen 36 erstreckt sieh um die Rolle 63. J
Um das Einfädeln des Fadens in die Vorrichtung zu erleichtern, kann Vorrichtung 67, die aus Fig. 5 ersichtlich ist, vorgesehen werden, um schnell die Führungsrolle 47 zu der Rolle 46 zu.bringen und dadurch die Überlappung der Ringe zu vergrössern zu einer nicht wirksamen Stellung, so daß ein genügend großer Raum 68 zwischen den Ringen geschaffen wird, um das Einführen eines festen Einfädelungshakens oder dergl. zu erleichtern. Stoppvorrichtungen können weiterhin vorgesehen sein, so daß eine Bedienung der Vorrichtung 67 nicht die Einstellung der Vorrichtung 51 verändert, wenn die Ringe in ihre wirksame Stellung durch Lösung der Vorrichtung 67 zurückgeführt werden. ι
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Claims (1)

  1. Patent a η s ρ r ü c h e ^7"1
    Verfahren zum Falschzwirnkräuseln von Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden über oder durch eine Erhitzungsζone geleitet wird, während er sich unter einer niederen Spannung befindet, so daß er frei schrumpfen kann in einem Ausmaß, das von der Temperatur, auf die der Faden erhitzt wird, abhängig ist, worauf der Faden durch eine Falschzwirnvorrichtung geleitet wird und in die FalschzY/irnvorrichtung mit im wesentlichen der gleichen niederen Spannung eintritt, unter·der er über oder durch die Erhitzungszone läuft ..-.■"■ .
    2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden gedreht wird durch Reibungsktotakt mit einer Mehrzahl endloser Reibungsbahnen, die so angeordnet sind, daß sie den Faden berühren und drehen, ohne daß dem Faden eine Vorspannung erteilt wird, wobei die Bahnen mit einer solchen Geschwindigkeit sich bewegen, daß ein Sehlupf entsteht zwischen den Bahnen und dem Faden, und die Reibungsbe'-rührung der Bahnen mit dem Faden derart ist, daß eine maximale Anzahl von Verdrehungen pro Längeneinheit dem Faden erteilt wird,
    -3.) Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch die Falschzwirnvorrichtung mit einer solchen Geschwindigkeit und unter solchen Bedingungen gedreht wird, daß jede Steigerung des Dralls in. demFaden eiiie auf den Faden auszuübende Drehmoment ssteigerung erforderlich machen würde, die größer ist als Sie- Falschzwirnvorrichtung in der ^age ist, demFaden zu geben, so daß keine Zunahme der dem Faden erteilten Verdrehung stattfindet, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die FaIschzwirn-, vorrichtung herabgesetzt wird.
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    U «
    cn
    4«) Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, f\3 daß der gekräuselte Faden zu einer konischen Packung aufgewickelt wird, wobei die Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die Falschzwirnvorrichtung sich verändert zwischen den G-e schwindigkeit en, die benötigt werden, um die konische Packung zu bilden, ohne daß dadurch das Ausmaß des dem Faden erteilten Dralles ungünstig beeinflußt wird.
    5.) Verfahren gemäß Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch die Falschzwirnvorrichtung verdreht wird bis zu einem solchen Ausmaß, daß eine
    Überzwirnung in dem Faden innerhalb der Erhitzungs- "
    zone gebildet wird, und die Überzwirnung aufgehoben wird, wenn der Faden auf seine ündtemperatur innerhalb dieser Zone erhitzt wird.
    6.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden an mehreren Stellen, die in der axialen Richtung des Fadens auseinander liegen, von 3ahnen ergriffen wird, die sich quer zu der axialen Richtung des Fadens bewegen, wobei benachbarte Bahnen den Faden auf entgegengesetzten Seiten des Fadens berühren und ihm so eine Drehung geben. (
    7.) Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bahnen sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
    8.) Verfahren gemäß Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit bewegen, die zwischen dem 1 V2 und 3 i/2-fachen der Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die Falschzwirnvorrichtung liegt.
    9·) Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
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    " - .; cn bewegen, die zwischen dem Zweifachen und Dreifachen ^ der Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens durch die GD FalsehzY/irnvorrichtung liegt.
    10.) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, da- - durch gekennzeichnet, daß der Faden von einer Vorratspackung aus glattem Faden abgezogen wird, über Führungen geleitet wird und/oder über Drallstopper, die verhindern, daß der Drall in dem Faden bis zu der Vorrat spacküng zurückläuft, ohne daß die Spannung des Fadens vor seinem Eintreten in die Erhitzungszone wesentlich erhöht Wird.
    11.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch· gekennzeichnet, daß der Faden abgezogen wird von einer Vorratspackung aus glattem Faden durch eine Fadenfördervorrichtung, die den Faden in die Erhitzungszone mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit einführt.
    ■12.) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung in dem Faden vor seinem Eintreten in die Falschzwirnvorrichtung nicht höher als 0,09 g je denier beträgt.
    13.) Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung in dem Faden vor seinem Eintreten in die Falschzwirnvorrichtung zwischen 0,01 und 0,07 g je denier beträgt.
    14.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 - 13, dadurch gekennzeichnetr daß die beweglichen Bahnen zusammenwirken, um den Faden bei seinem Durchlaufen durch die Falschzwirnvorrichtung zu lokalisieren und einen sta*- bilen Fadenweg zu liefern, unabhängig von Veränderungen in der Reibungsberührung zwischen dem Faden und den beweglichen Bahnen.
    15.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 - 14, daduräh gekennzeichnet, daß dea? Faden zeickzackweise durch
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    die Falschzwirnvorrichtung läuft und an jeder Stelle, an der er von den beweglichen Bahnen berührt wird, abgelenkt wird.
    16.) Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung des Fadens an jeder Stelle einstellbar ist, um den Reibungsgriff zwischen dem !Faden und den beweglichen Bahnen zu verändern.
    17·) Verfahren, gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung des Fadens an den Stellen von Stelle zu Stelle geringer wird, wenn der Faden durch die Falschzwirnvorrichtung läuft, so daß, wenn i die Fadenspannung ansteigt, der Berührungswinkel und Druck des Fadens auf die Bahnen vermindert wird.
    18.) Verfahren gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung in dem Faden ansteigt, während er durch die Falschzwirnvorrichtung läuft.
    19.) Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß stets eine um die andere der ringförmigen Scheiben um gemeinsame Achsen drehbar ist.
    20.) Yerfahren gemäß Anspruch 13 und 14, dadurch gekenn- · ^ zeichnet, daß die Bewegungen von benachbarten Bahnen an ihren Berührungspunkten mit dem Faden in entgegengesetzten Richtungen verlaufen.
    21.) Verfahren zum Falschzwirnen von Fäden gemäß einem
    oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden von einer Vorratspackung abgezogen wird, einer Erhitzung sz one zugeführt wird', wobei die Spannung des Fadens in dieser Zone so hoch ist wie eben benötigt wird» um den Faden von der Vorratspackung abzuziehen/ dem Faden ein Drall erteilt wird, indem er in Berührung gebracht wird mit einer Mehrzahl von endlosen Bahnen, die von bohrungen in
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    einer Mehrzahl ringförmiger Scheiben gebildet werden, die drehbar um zu der Laufrichtung des Fadens quergerichtete Achsen angeordnet sind, wobei der Faden überlappende Teile dieser Bahnen berührt, so daß der Faden gezwungen wird, auf einem gewundenen Pfad zwischen aufeinanderfolgenden Bahnen zu wandern und von benachbarten Bahnen auf entgegengesetzten Seiten berührt wird, wobei das Ausmaß an Überlappung dieser Bahnen derart ist, daß eine kleine Überzwirnung dem Faden innerhalb der" Erhitzungszone erteilt wird, wenn die Umfangsgeschwindigkeit dieser Bahnen zwischen dem Zweifachen und Drei-* fachen der Fadengeschwindigkeit liegt, und diese kleine Überzwirnung innerhalb der Erhitzungszone aufgehoben wird.
    22.) Falschdrallvorrichtung zur-Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mehrzahl endloser Reibungsbahnen besteht, die in' der Laufrichtung des Fadens voneinander in Abstand gehalten sind, wobei benachbarte Bahnen in einer Richtung quer zu der Laufrichtung des Fadens voneinander in Abstand gehal'ten sind, so daß der Faden zwischen benachbarten Bahnen einen gewundenen Weg verfolgt und von Teilen dieser Bahnen berührt und ergriffen wird, wobei immer eine um die andere Bahn,.betrachtet in der Laufrichtung des Fadens, im-wesentlichen in. einer Linie liegen. ■
    23.) Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bahnen an den Berührungspunkten der Bahnen mit dem Faden in entgegengesetzten Richtungen laufen.
    24.) Vorrichtung gemäß Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn- : zeichnet, daß jede endlose Reibungsbahn gebildet wird von der inneren Bohrung einer ringförmigen Scheibe
    25.) Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, . daß die ringförmigen Scheiben um parallele Achsen drehbar -sind. :.
    809809/0 59 3 λ
    26.) Vorrichtung gemäß Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die andere der ringförmigen Scheiben um gemeinsame Achsen drehbar sind.
    27.) Vorrichtung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bähen quer zu ihren Rotationsachsen im Abstand voneinander liegen, so daß sie sich überlappen, wobei die sich überlappenden Abschnitte der Bahnen zusammenwirken unter Bildung eines Zwischenraumes, der eine maximale Weite hat, die nicht größer ist als der Durchmesser des zu verdrehenden Fadens.
    28.) Vorrichtung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, i daß benachbarte Bahnen quer zu ihren RcfcationSachsen im Abstand voneinander gehalten sind, so daß benachbarte Abschnitte von benachbarten Bahnen gegeneinander versetzt sind und nicht zusammenwirken, um einen eingeschlossenen Zwischenraum zu bilden, wenn in der Richtung der Rotationsachsen der Bahnen betrachtet.
    29.) Vorrichtung gemäß Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden gemeinsamen Rotationsachsen der Bahnen einstellbar ist, um den Abstand, um den diese Bahnen in Querrichtung zu ihren Rotationsachsen auseinanderliegen, zu verändern.
    30.) Vorrichtung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen in Querrichtung zu der Laufrichtung des Fadens bewegbar sind zwischen einer Arbeitsstellung und einer Stellung, bei welcher der Faden durch die Vorrichtung laufen kann, ohne die Bahnen zu berühren.
    31.) Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 22 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei oder mehr Bahnen besitzt.
    32.) Falschzwirnkopf zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß er vier oder mehr Bahnen aufweist,
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    die gebildet werden von den inneren Bohrungen ringförmiger Scheiben,die in der Laufrichtungdes Badens voneinander in Abstand gehalten sind, wobei die ringförmigen Scheiben- so gelagert sind, daß sie sich um zwei gemeinsame Achsen parallel zu der Laufrichtung des Fadens drehen und eine um die andere der ringförmigen Seheiben um die gleiche gemeinsame Achse drehbar ist, sowie daß die gemeinsamen Achsen voneinander in einem Abstand gehalten sind, der nicht geringer ist als die Sunime der Radii der beiden benachbarten Bahnen minus dem Durchmesser des zu verdrehenden Fadens, so daß in Betrieb der Faden einen gewundenen Weg durch den Kopf verfolgt und die Spannung in dem Faden ansteigt, während er durch den Falschzwirnkopf.läuft.
    33·) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bahnen gleiche Durchmesser aufweisen. .
    34.) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den gemeinsamen Achsen einstellbar ist.
    35.) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den gemeinsamen Achsen einstellbar ist von einer Arbeitsstellung in eine unwirksame Stellung, in der der Abstand geringer ist als ■ die Summe der Radii der beiden benachbarten Bahnen mi-, nus dem Durchmesser des zu verdrehenden Fadens.
    36«,) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen ist, um den Abstand zwischen den gemeinsamen Ache'sen auf eine vorbestimmte Arbeitsstellung zu begrenzen.
    37.) Falschzwirnkopf gemäß einem der Ansprüche 32 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Scheiben an ihren äußeren Umfangen von gerillten Rollen geführt wer-
    den, von denen eine oder mehrere angetrieben sind und die übrigen leerlaufen.
    38.) Falschzwirnkopf gemä-ß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von gerillten Rollen um gemeinsame Achsen drehbar ist, so daß sie eine Mehrzahl von um gemeinsame Achsen drehbaren Ringen führen können.
    39.) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Riemen eine Rille in zumindest einer der angetriebenen Rollen und eine Rille in den leerrollen ergreift. I
    40.) Falschzwirnkopf gemäß einem der Ansprüche 32-39, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Scheiben aus Metall sind.
    41«) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Bohrungen der ringförmigen Scheiben aus einem nichtmetallischen, abriebsfesten Friktionsmaterial bestehen.
    42.) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen im Querschnitt konvex gekrümmt sind. "
    43.) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet., daß die Bahnen gekrümmt sind, so daß eine Tangente von der gekrümmten Bahn eines Ringes zu der gekrümmten Bahn des benachbarten Ringes jede der Bahnen an benachbarten Kanten berührt«
    44.) Falschzwirnkopf gemäß einem der Ansprüche 32 - 43, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Scheiben in Richtung des ladenlaufes in einem Abstand gehalten sind, ■ der geringer ist als die Breite der Ringe in dieser Richtung. ·
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    -V
    ■ 14.356
    45·) Falschzwirnkopf gemäß einem der Ansprüche 32 uncL 34 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bahnen von einem Ende der Anordnung zu dem anderen sich verändert, um den Abstand um den benachbarte Abschnitte benachbarter Bahnen auseinanderliegen, zu verändern. -
    46.) Falschzwirnkopf gemäß Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand, um den benachbaferte Bahnen auseinanderliegen, am Einlaufende der Anordnung geringer ist als an der Auslaufseite, so daß im Betrieb der- Berührung swinkel des Fadens mit den Bahnen vermindert . . wird, wenn die Spannung in dem Faden ansteigt, so daß der Druck des Fadens auf die Bahn und deren Abnutzung möglichst gering gehalten werden.
    47·) Falschzwirnkopf zum Verzwirnen einer Mehrzahl von Fäden gemäß dem Verfahren einer oder mehrere der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem
    ersten Satz Bahnen besteht-, die gebildet sind von den inneren Bohrungen eines Satzes ringförmiger Scheiben, die voneinander in Abstand gehalten und so gelagert sind, daß sie sich um eine erste Achse drehen, sowie aus einer Mehrzahl von weiteren Sätzen von Bahnen, ähnlich dem erstgenannten Satz, die so gelagert sind, daß sie sich um zu der ersten Achse parallele Achsen drehen und in einem solchen Abstand von dieser gehalten sind, daß die Ringe eines jeden Satzes die Ringe von zumindest einem anderen Satz überlappen, wobei benachbarte Abschnitte der Bahnen von sich überlappenden Ringen miteinander gewundene Pfade bilden, auf welchen die Fäden in Betrieb laufen und von den Bahnen berührt und gedreht werden.
    48.) Falschzwirnvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem odermehreren der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl endloser Reibungsbahnen besteht,.die jede sine innere Pläehe auf--
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    Ik-
    1436526
    weisen, die zugewandt ist und sich "bewegt um einen Rau:ii innerhalb der Bahnen, wobei die Bahnen gegenüber einander, versetzt gegeneinander und voneinander im Abstand angeordnet sind, so daß bei Betrachtung von zwei benachbarten Bahnen durch die Räume hindurch die innere Fläche eines Teiles der einen Bahn an einer Seite des Raumes benachbart angeordnet ist zu der inneren Fläche eines Teiles der anderen Bahn, die an der entgegengesetzten Seite des Raumes liegt, gegenüber der Seite der letzteren, wo der erstgenannte Teil liegt, so daß zwei Flächen gebildet werden, über die sich der Faden erstreckt und von diesen Flächen an entgegengesetzten Seiten fest ergriffen wird. f
    49.) "Vorrichtung gemäß Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbahnen und die von diesen Bahnen umgebenen Räume im wesentlichen von den 1/änden von Bohrungen gebildet werden, die in einer Anzahl drehbarer Teile gebildet sind, welche um im wesentlichen parallele Achsen drehbar befestigt sind, wobei die Teile so axial und radial gegeneinander versetzt sind, daß bei Betrachtung von zwei benachbarten Teilen entlang dieser Achsen ein Abschnitt der Bohrung eines Teils auf einer Seite seiner Rotationsachse benachbart angeordnet ist zu einem Abschnitt einer Bohrung des i
    anderen drehbaren Teiles, welcher Abschnitt auf der entgegengesetzten Seite der Rotationsache seines Teiles gegenüber dem des ersten Teiles liegt, so daß, wenn der Faden durch diese zwei Abschnitte der Bohrungen durchgefädelt wird und sich in allgemeiner Richtung der Rotationsachsen erstreckt, an entgegengesetzten Seiten von diesen Abschnitten der Bohrungen berührt wird, und daß Mittel vorgesehen sind zum Drehen dieser Teile in einer solchen Weise, daß dem Faden ein Drall erteilt wird.
    50.) Vorrichtung gemäß Anspruch. 49» dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbahnen so angeordnet sind, daß sie sich.
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    mit Bezug auf einen feststellenden Teil der. Vorrichtung., rn derselben Richtung drehen.
    51.) Vorrichtung gemäß Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile so befestigt sind,"daß die Abschnitte der Bohrungen von benachbarten drehbaren Teilen sich überlappen zur Bildung eines Raumes, durch welchen der laden läuft und der, gesehen:in Richtung "dieser Achsen, eine: maximale Weite aufweist, die geringer ist als der Durchmesser des Fadens, wodurch der Laufweg des Fadens von einer Bohrung zu der anderen im wesentlichen geradlinig ist.
    52.) Vorrichtung gemäß Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile so befestigt sind, daß die Bohrungsabschnitte von benachbarten drehbaren Teilen gegeneinander versetzt sind, so daß, gesehen entlang, der Rotationsachse dieser Teile, scheinbar kein Raum zwischen diesen Abschnitten ist, so daß der • Laufweg des Fadens abgelenkt wird von einer geraden Linie, wenn er von einer Bohrung zu der anderen Bohrung verläuft.
    55.!Vorrichtung gemäß Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Befestigung für die drehbaren Teile mit Vorrichtungen versehen ist zur Einstellung der Weite der Räume oder des Ausmaßes der Versetzung zwischen den Bohrungsabschnitten.
    54.) Vorrichtung, gemäß einem der Ansprüche 49 - 5-3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile in axialem Querschnitt mit konvex gekrümmten inneren Fadenberührungsflächen versehen sind» ■
    55.) Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 49 — 54, dadurch gekennzeichnetV daß die drehbaren Teile die Form von Ringen, besitzen. v
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    56.) Vorrichtung gemäß Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die drehbaren Teile in Drehung versetzen, im wesentlichen aus einer Anzahl von Spindeln bestehen, die sich im wesentlichen parallel zu. den Achsen der Bohrungen erstrecken und Teile der Spindeln sich in Reibungsberührung mit den äußeren Umfangen der drehbaren Teile und/oder mit ihren Bohrungen befinden, sowie aus Mitteln zum Antreiben von zumindest einer der Spindeln.
    57.) Vorrichtung gemäß Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Ringpaare vorgesehen sind, so daß einer \
    der Ringe in jedem Paar koaxial angeordnet ist mit Bezug auf einen Ring in jedem der anderen Paare und die beiden Ringe in jedem Paar so befestigt sind, daß Abschnitte ihrer Umfange auf entgegengesetzten Seiten sich gegenseitig überlappen, wobei die Befestigungen für die Ringe aus gerillten Rollen oder aus Laufbahnen auf Spindeln bestehen, in welche die Umfange -der Ringe sich erstrecken, so daß die Umfange der Ringe in Reibungsberührung mit den Böden der Rillen kommen,
    .58.) Vorrichtung gemäß Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln gedreht werden von einem endlosen Antriebsriemen, der Antriebsscheiben berührt, <j die an den Spindeln befestigt sind, wobei einige der Riemenscheiben a-uch die gerillten Rollen zum Ergreifen der Umfange der Ringe darstellen, und daß Mittel vorgesehen sind zum Antrieb einer der Spindeln durch eine geeignete Übertragung von einem Motor.
    59.) Vorrichtung gemäß Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln einstellbar befestigt sind auf einem
    G-rundteil, so daß sie zu und weg von den Ringen bewegt werden können und daß der Riemen elastisch ist.
    60.) Vorrichtung gemäfl einem der Ansprüche 55 - 59$ dadurch . gekennzeichnet, daß die Ringe aus hartem Grummi oder
    sn.qfifls/0
    gummiartigem Kunststoff bestehen und die gerillten Rollen oder dergleichen- axis Metall sind.
    61.) Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 55 - 59» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe aus Metall sind, und an zumindest ihren inneren Umfangen mit einem nichtmetallischen, abriebsfesten JPriktionsmaterial versehen sind.
    62.) Vorrichtung gemäß Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß dasabtriebsfeste Friktionsmaterial ein PoIyurethangummi ist.
    IM? ORlGiNAL
    8 Q 9-8.0 9/0 5 9 3
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