DE1260678B - Vorrichtung zum Strecken von Textilfaeden - Google Patents

Vorrichtung zum Strecken von Textilfaeden

Info

Publication number
DE1260678B
DE1260678B DEC26625A DEC0026625A DE1260678B DE 1260678 B DE1260678 B DE 1260678B DE C26625 A DEC26625 A DE C26625A DE C0026625 A DEC0026625 A DE C0026625A DE 1260678 B DE1260678 B DE 1260678B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
stretching
threads
thread
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC26625A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Paul Brignac
Robert Ted Wright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE1260678B publication Critical patent/DE1260678B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • D02J1/226Surface characteristics of guiding or stretching organs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/12Stretch-spinning methods
    • D01D5/16Stretch-spinning methods using rollers, or like mechanical devices, e.g. snubbing pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
DOId
Deutsche KL: 29 a-6/31
Nummer: 1260 678
Aktenzeichen: C 26625 VII a/29 a
Anmeldetag: 4. April 1962
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Strecken von Textilfaden, die aus Zuführwalzen, einem Streckstift, einer angetriebenen Streckwalze und einer unter einem Winkel zur Streckwalze angeordneten drehbaren Umlenkwalze besteht.
Frisch gesponnene synthetische Polymerfäden weisen geringe Festigkeit auf. Es wurde gefunden, daß es zur Erhöhung der Festigkeit der Fäden vorteilhaft ist, die Fäden unter verschiedenen Bedingungen zu strecken, wodurch die Polymerisatmoleküle in Richtung der Fadenachse ausgerichtet werden. Eine höhere Festigkeit wird bei Fäden erzielt, die in einem größeren Ausmaß gestreckt werden. Jedoch vermindert sich bei Erhöhung des Streckgrades und Aufrechterhaltung hoher Fadenzuführgeschwindigkeiten die Fadenqualität bei Anwendung der bisher bekannten Streckvorrichtungen. Die geringere Qualität zeigt sich in einem Ansteigen der Zahl der Fadenbrüche.
Zum Strecken von Fäden wird gewöhnlich eine Streckanordnung mit einem Paar Zuführwalzen und einer Streckwalze, die mit einer Trennwalze verbunden ist, verwendet. Die Umfangsgeschwindigkeit der Streckwalze ist in Bezug zur Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalze so eingestellt, daß die Fäden in dem erwünschten Ausmaß gestreckt werden. Die Streckwalze bewirkt, daß die ihr zugeführten Fäden unter beachtlicher Spannung sind. Zur Vermeidung eines Schlüpfens der Faden um die Verstreckwalze und die Trennwalze herum erwiesen sich mehrere Umwicklungen als notwendig. Die Wirksamkeit dieser Streckvorrichtung sowie die Fadenqualität hängen von der Beschaffenheit der Oberfläche der Streckwalze ab. Es ist die Anwendung von Walzen mit einer glatten oder rauhen, gummielastischen oder harten Oberfläche bekannt.
Allgemein werden glatte oder aufgerauchte Walzenoberflächen verwendet. Die glatten Walzenoberflächen werden durch Polieren der Oberfläche einer Metallwalze erhalten. Die aufgerauhten bzw. matten Oberflächen werden durch Sandstrahlen hergestellt. Die glatte Spiegeloberfläche wird durch die Fäden stärker erfaßt, und es sind daher beim Strecken der Fäden um die Streckwalze weniger Umschlingungen erforderlich. Jedoch besteht eine unerwünschte Neigung der Fäden darin, an der Oberfläche der Walze zu haften. Wenn die Fäden von der Walze weggeleitet werden, flattern oder vibrieren einzelne Fäden, da die Fäden dazu neigen, dem Umfang der Walze zu folgen. Diese Neigung führt zu Fadenbrüchen und bewirkt eine Veringerung der Fadenqualität.
Bei einer Streckwalze mit einer mattierten Oberfläche können die Fäden in zufriedenstellender Weise Vorrichtung zum Strecken von Textilfaden
Anmelder:
Monsanto Company, St. Louis, Mo. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. E. Wiegand und Dipl.-Ing. W. Niemann,
Patentanwälte,
8000 München 15, Nußbaumstr. 10
Als Erfinder benannt:
Edmond Paul Brignac, Pensacola, Fla.;
Robert Ted Wright, Gulf Breeze, Fla. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 10. April 1961 (102 053)
von der Walze weg bewegt werden, und es findet ein geringeres Flattern der Fäden statt. Andererseits ist der Reibungswiderstand von Fäden auf Walzen mit mattierter Oberfläche geringer als bei Walzen mit glatter Oberfläche.
Es sind ferner Streckzylinder für Textilmaschinen bekannt, bei welchen Lederstreifen in Nuten eines oder auch beider Zylinder eingeführt sind, um einen sicheren Abzug der Fasern zu ermöglichen.
Diese bekannten Walzen ergeben entweder hinsichtlich des Reibungswiderstands der Fäden auf der Walze oder beim Abziehen der Fäden von der Walze keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Es sind ferner Walzen mit abwechselnd glatter und rauher Oberfläche zur Behandlung von Textilgut bekannt, die jedoch nicht als Streckwalzen dienen, sondem in einer Vorrichtung zur Behandlung von nassen Textilwaren verwendet wird. Diese Walzen dienen lediglich für die Zuführung von Textilwaren unter Vermeidung oder Verzögerung eines unerwünschten Schlüpfens.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Strecken von Textilfaden, die eine angetriebene Streckwalze und eine damit verbundene Trennwalze umfaßt, wobei die angetriebene Streckwalze eine Oberfläche aufweist, durch die Textilfaden unter einer beachtlichen Spannung abgezogen werden können, während gleichzeitig eine zufriedenstellende Fadenqualität aufrechterhalten wird.
809 507/522
3 4
Bei der Vorrichtung zum Strecken von Textilfaden es in bezug auf die Anzahl der Streifen keine defigemäß der Erfindung, bestehend aus Zuführwalzen, nierte obere Grenze gibt, werden vorzugsweise nicht einem Streckstift, einer angetriebenen Streckwalze mehr als zwölf Streifen jeder Art je Walze verwendet, und einer unter einem Winkel zur Streckwalze ange- Wenn die Walze einen polierten Oberflächenbereich ordneten drehbaren Umlenkwalze, wird diese Auf- 5 von mehr als 75% hat, ist die Qualität der gestreckgabe dadurch gelöst, daß die Umfangsfläche der ten Fäden beachtlich verringert, da die Fäden dazu Streckwalze axiale Streifen mit polierter Oberfläche neigen, an der Umwicklung zu haften, und parallel dazu verlaufende Streifen mit aufge- Eine Umlenkwalze 20, vorzugsweise von viel gerauhter Oberfläche aufweist, wobei die gesamte ringerem Durchmesser, ist mit der Streckwalze 15 polierte Oberfläche etwa 50 bis 80 % der zur Faden- io verbunden. Die Achse der Umlenkwalze 20 bildet führung vorgesehenen Urnfangsfläche der Streck- zur Achse der Streckwalze 15 einen Winkel, um eine walze einnimmt. Vorwärtsbewegung der Fäden in Längsrichtung zu Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt gewährleisten. Gewöhnlich ist die Umlenkwalze 20 die Zuführung von Textilfaden bei einer vorbestimm- frei drehbar angebracht und befindet sich nahe der ten Geschwindigkeit, wobei die zylinderförmige 15 Streckwalze 15. Diese wird mit einer solchen Ge-Metallstreckwalze so angetrieben werden kann, daß schwindigkeit gedreht, daß ihre Umfangsgeschwindie zugeführten Fäden unter beachtlicher Spannung digkeit die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 12 sind. Die axialen Streifen auf der Streckwalze sind so und 13 übersteigt, so daß die Fäden um einen vorangeordnet, daß die polierten und die aufgerauhten bestimmten Betrag gestreckt werden. Streifen auf dem Umfang der Streckwalze wechsel- 20 Wenn synthetische Fäden, zur Erhöhung ihrer weise aufeinanderfolgen. Im Abstand von der Streck- molekularen Orientierung gestreckt werden, findet walze ist eine Trennwalze so angebracht, daß sich der Übergang vom nicht gestreckten Abschnitt zum deren Achse in einem leichten Winkel in bezug auf verstreckten Abschnitt während einer relativ kurzen die Achse der Streckwalze befindet, so daß die Fäden, Länge der Fäden statt. Dieser Übergangsbereich die sich gewöhnlich um die Streckwalze und die 25 wird als Einschnürpunkt bezeichnet. Um Fäden Trennwalze vorwärts bewegen, allgemein eine Spirale gleichförmiger Qualität zu erzeugen, ist es oft erbeschreiben, deren Windungen durch einen Abstand wünscht, den Einschnürpunkt zu lokalisieren. Dies voneinander getrennt sind. kann durch Verwendung eines Zieh- oder Streck-Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeich- Stiftes, einer Walze od. dgl. geschehen. Es ist daher nung näher veranschaulicht: 30 vorteilhaft, erne solche Abbremseinrichtung im In der Zeichnung stellt 10 eine Zufuhrwalzenan- Fadenweg für den gleichen Zweck zu verwenden. Bei Ordnung dar, die zur Zuführung der Fäden 11 dient. der durch die Zeichnung veranschaulichten Ausfüh-Die Zuführwalzenanordnung umfaßt zwei drehbar rungsform ist ein Streckstift 21, der nicht drehbar ist, angebrachte Walzen 12 und 13. Die Walze 13 ist mit und über welchen die Fäden beliebig oft gewickelt einem Antriebsmotor 14 so verbunden, daß sie mit 35 werden, angebracht. Nach dem Strecken werden die der Walze 12, die eine Leerlaufwalze darstellt, ange- Fäden beispielsweise unter Verwendung einer übtrieben wird. Die Walzen stehen miteinander im Ein- liehen Aufwickelvorrichtung abgezogen, griff, so daß die Fäden in ausreichender Weise gehal- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zum ten werden und nicht durchschlupfen, wenn sie an- Verstrecken von Fadenbündeln od. dgl. geeignet. Die schließend gestreckt werden. 40 Fäden können aus thermoplastischen fadenbildenden Eine Streckwalze 15 ist drehbar auf einer Welle 16 synthetischen Polymerisaten hergestellt werden, wie angebracht. Verbunden mit dieser Welle ist ein. Motor z. B. Polyäthylen, Polypropylen, Polyurethan, Misch-17, der die Walze 15 mit einer vorbestimmten Ge- polymerisate von Vinylacetat und Vinylchlorid, schwindigkeit antreibt. Die Oberfläche der Walze 15 Mischpolymerisate von Vinyliden und einem gerinist mit einer Vielzahl von axial verlaufenden Streifen 45 gen Anteil damit mischpolymerisierbarer, monooleversehen, die sich im wesentlichen in paralleler Aus- finischer Verbindungen, Homopolymerisate aus richtung zueinander befinden. Die Streifen 18 sind Acrylnitril, Mischpolymerisate aus Acrylnitril und aufgerauht, so daß sie eine sogenannte matte Ober- einer geringen Menge mindestens einer damit mischflächenbeschaffenheit haben. Diese Oberflächenbe- polymerisierbaren, monoolefinischen Verbindung und schaffenheit kann durch Sandstrahlen erzielt werden. 50 Polymerisatmischungen, welche gebundenes Acryl-Die Rauhtiefe kann in dem Bereich von etwa 0,5 nitril als Hauptanteil enthalten, Mischpolymerisate bis 4,5 μ liegen. Zwischen den aufgerauhten Streifen von Vinylchlorid und Acrylnitril, lineare Polyester 18 befinden sich polierte Streifen 19. Die Länge der von aromatischen Dicarbonsäuren und zweiwertigen Streifen 18 und 19 kann unterschiedlich sein und Verbindungen, wie Polyäthylenterephthalat und der soll zur Ausführung mehrerer Fadenwindungen ohne 55 aus Terephthalsäure und Bis-l,4-(hydroxymethyl)-Überlagerung ausreichen. Die Anzahl der Fadenwin- cyclohexan erhaltene Polyester, lineare Polycardungen um die Walze wird durch die Walzengröße bonamide und deren faserbildende Mischpoly- und das Streckverhältnis bestimmt. merisate.
Es ist wesentlich, daß die Fläche der polierten Die Vorrichtung ist zur Behandlung von Faden-Streifen 50 bis 80% und vorzugsweise etwa 60 bis 60 bündeln geeignet, dessen Fäden einen gewöhnlichen 75% des gesamten mit Fadenbündeln im Eingriff Querschnitt haben. Aber auch bei Profilfäden wird stehenden Umfangbereiches der Streckwalze umfaßt. ein besseres Verarbeiten als mit den bekannten Vor-Die Anzahl der polierten Streifen ist selbstverständ- richtungen erzielt. Es ist gefunden worden, daß sich lieh gleich der Anzahl der aufgerauhten Streifen» Je- die Schenkel der Profilfaden beim Überleiten über doch kann die Gesamtzahl beider Arten von Streifen 65 die Streckwalze ausbreiten, so daß eine größere platte für eine Walze variiert werden, wobei vorzugsweise Fläche mit der Walze im Eingriff steht als bei Fäden mindestens drei Streifen jeder Art beieiner Gesamt- desselben Titers, jedoch mit kreisförmigem Querzahl von sechs Streifen verwendet werden. Obwohl schnitt. Das Ausbreiten der Schenkel bewirkt in den
i 260
Fäden eine größere Neigung zum Anhaften an den bekannten Streckwalzen.
Beispiel
Eine Vorrichtung entsprechend der in der Zeichnung dargestellten wurde zum Verstrecken eines Fadenbündels verwendet. Die Streckwalze hatte einen Durchmesser von 9,6 cm und eine Länge von 10,1 cm. Die Umfangsfläche der Streckwalze wies acht polierte Streifen und die gleiche Anzahl angerauhter Streifen auf. Die Breite jedes polierten Streifens betrug 2,5 cm und die Breite jedes aufgerauhten Streifen 1,25 cm. Ein Polyamidfadenbündel mit einem mit Titer von 4370 den und einer Gesamtfadenzahl von 140 wurde mit 32 m/Minute den Zuführwalzen 12 und 13 zugeführt. Von den Zuführwalzen aus wurde das Garn einmal um einen feststehenden Streckstift geführt. Das Fadenbündel wurde in fünf Windungen um die Streckwalze 15 und die Umlenkwalze 20 geführt. Das Fadenbündel verließ die Streckwalze mit 17838 m/Minute. Das verstreckte Garn wies praktisch keinen Fadenbruch auf.
Bei Verwendung einer Verstreckwalze, die völlig aus einer polierten Oberfläche zusammengesetzt war, wurde unter gleichen Bedingungen häufig ein Fadenbruch beobachtet. Bei Verwendung einer Streckwalze, die völlig aus einer aufgerauhten Oberfläche bestand, traf unter gleichen Bedingungen, auf der Streckwalze in unerwünschter Weise ein Schlupf auf. Bei Verwendung einer Streckwalze, deren Umfangsfläche in axialer Richtung aus einem polierten und einem aufgerauhten Abschnitt bestand, wies das unter gleichen Bedingungen gestreckte Fadenbündel mehr Fadenbrüche auf als bei der Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung. In gleicher Weise wurden Fadenbündel geringerer Qualität bei Verwendung einer Streckwalze erhalten, die aufgerauhte Streifen und polierte Streifen hatte, die im rechten Winkel zueinander standen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verstrecken von Fadenbündeln überraschend weniger Fadenbrüche als bei Streckwalzen mit polierter Oberfläche auftreten und weniger Fadenwindungen, als bei Streckwalzen mit rauher Oberfläche notwendig sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Strecken von Textilfaden, bestehend aus Zuführwalzen, einem Streckstift, einer angetriebenen Streckwalze und einer unter einem Winkel zur Streckwalze angeordneten drehbaren Umlenkwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Streckwalze (15) axiale Streifen mit polierter Oberfläche (19) und parallel dazu verlaufende Streifen mit aufgerauhter Oberfläche (18) aufweist, wobei die gesamte polierte Oberfläche (19) etwa 50 bis 80 % der zur Fadenführung vorgesehenen Umfangsfläche der Streckwalze (15) einnimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 742 276, 499 215,
    108;
    schweizerische Patentschrift Nr. 291 152;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 721 650, 2 320 891,
    2 289 232.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 507/522 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEC26625A 1961-04-10 1962-04-04 Vorrichtung zum Strecken von Textilfaeden Pending DE1260678B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10205361A 1961-04-10 1961-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1260678B true DE1260678B (de) 1968-02-08

Family

ID=22287872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC26625A Pending DE1260678B (de) 1961-04-10 1962-04-04 Vorrichtung zum Strecken von Textilfaeden

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3123891A (de)
BE (1) BE615992A (de)
CH (1) CH384771A (de)
DE (1) DE1260678B (de)
DK (1) DK102978C (de)
GB (1) GB931479A (de)
NL (1) NL276784A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3715421A (en) * 1970-04-15 1973-02-06 Viscose Suisse Soc D Process for the preparation of polyethylene terephthalate filaments
FR2186654B1 (de) * 1972-05-29 1976-01-16 Electricite De France Fr
US3917185A (en) * 1972-11-24 1975-11-04 Sonoco Products Co Business machine core
DE3200977C2 (de) * 1982-01-14 1984-04-26 Esselte Pendaflex Corp., 11530 Garden City, N.Y. Vorrichtung zum intermttierenden Transportieren eines Etikettenträgerbandes in einem Handetikettiergerät

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE129108C (de) *
DE499215C (de) * 1929-01-27 1930-06-04 Saechsische Maschinenfabrik Vo Spinntopfkunstseidenspinnmaschine
US2289232A (en) * 1939-07-14 1942-07-07 Du Pont Method and apparatus for producing filamentary structures
US2320891A (en) * 1942-02-19 1943-06-01 Apponaug Company Dye beck
DE742276C (de) * 1940-05-21 1943-11-26 Ig Farbenindustrie Ag Streckwerk zum nachtraeglichen Verstrecken organischer Gebilde aus geschmolzenen Massen
CH291152A (de) * 1950-03-16 1953-06-15 Inventa Ag Verfahren zum Verstrecken von Fäden aus linearen Polymeren.
US2721650A (en) * 1952-01-24 1955-10-25 American Cyanamid Co Pinch-roll assembly

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB776638A (en) * 1954-12-20 1957-06-12 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for making continuous fibres of a heat-softenable material
US3025660A (en) * 1957-01-24 1962-03-20 American Enka Corp Drawtwisting process
US2993260A (en) * 1958-02-20 1961-07-25 American Enka Corp Differentially heated draw pin
US3020621A (en) * 1959-12-03 1962-02-13 Du Pont Draw roll

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE129108C (de) *
DE499215C (de) * 1929-01-27 1930-06-04 Saechsische Maschinenfabrik Vo Spinntopfkunstseidenspinnmaschine
US2289232A (en) * 1939-07-14 1942-07-07 Du Pont Method and apparatus for producing filamentary structures
DE742276C (de) * 1940-05-21 1943-11-26 Ig Farbenindustrie Ag Streckwerk zum nachtraeglichen Verstrecken organischer Gebilde aus geschmolzenen Massen
US2320891A (en) * 1942-02-19 1943-06-01 Apponaug Company Dye beck
CH291152A (de) * 1950-03-16 1953-06-15 Inventa Ag Verfahren zum Verstrecken von Fäden aus linearen Polymeren.
US2721650A (en) * 1952-01-24 1955-10-25 American Cyanamid Co Pinch-roll assembly

Also Published As

Publication number Publication date
NL276784A (de)
GB931479A (en) 1963-07-17
DK102978C (da) 1965-11-01
BE615992A (fr) 1962-10-04
US3123891A (en) 1964-03-10
CH384771A (fr) 1965-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1287984C2 (de) Verfahren zur herstellung eines gebuendelten garns
DE2232281B2 (de) Vorrichtung zum Zusammenführen zweier Fadenbündel
DE2449583B2 (de) Offenendspinnvorrichtung
DE1915821A1 (de) Kerngarn und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2656528A1 (de) Anlegeverfahren fuer scheibenfriktionsdrallgeber
DE1922695A1 (de) Verfahren zur Herstellung des Ausgangsmaterials fuer synthetische Textilfaeden u.dgl.,sowie Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung
DE1260678B (de) Vorrichtung zum Strecken von Textilfaeden
DE2645119C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Coregaras
DE1760528B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mehrfaedigen,mittels Falschdrall in sich verfestigten Zwirns
CH616459A5 (de)
DE69821989T2 (de) Vorrichtung zur faservereinzelung
DE3130113A1 (de) Kerbzylinder fuer spinnereimaschinen zum zwirnen auf hohlspindeln und fuer maschinen zur herstellung von phantasiegarnen
DD218401A5 (de) Verfahren zum spinnen von fasern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2118593C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Garnen aus einem verstreckten Polymerfilm
DE1435526A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falschzwirnen
DE1950743C3 (de) Verfahren, dessen Anwendung und Vorrichtung zum mehrstufigen Verstrecken von thermoplastischen FiIamentgarnen
DE2419422B2 (de) Spulenaufwickelvorrichtung für keglige Spulen
DE1660242C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln von Fadensträngen in spinnbare Stapelfaserbänder
DE19526905A1 (de) Überproportionales D/Y-Verhältnis
DE1685631A1 (de) Gespinst aus elastischen Fasern und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1269590B (de) Verwendung umflochtener oder nichtumflochtener Mischfaeden oder Mischstraenge bei Buechern, Heften und aehnlichen Gegenstaenden
DE2003398C3 (de) Vorrichtung zum Überführen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfäden aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich verwertbares Erzeugnis
DE1018340B (de) Vorrichtung zum Reissen und Strecken eines Buendels aus endlosen Kunstfaeden nach dem Doppelstrecksystem
DE1510765A1 (de) Verfahren zur Herstellung von genau drehmomentausgeglichenen,thermoplastischen Garnen
DE730044C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines verzugsfaehigen Faserbandes aus einem Kunstfaedenband