DE2003398C3 - Vorrichtung zum Überführen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfäden aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich verwertbares Erzeugnis - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfäden aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich verwertbares ErzeugnisInfo
- Publication number
- DE2003398C3 DE2003398C3 DE2003398A DE2003398A DE2003398C3 DE 2003398 C3 DE2003398 C3 DE 2003398C3 DE 2003398 A DE2003398 A DE 2003398A DE 2003398 A DE2003398 A DE 2003398A DE 2003398 C3 DE2003398 C3 DE 2003398C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- threads
- thread
- roller
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
- D01G11/02—Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über führen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren
Endlosfäden aus synthetischeen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich
verwertbares Erzeugnis, bestehend aus einem Zuführ- und Fördermechanismus in Form
mehrerer, mit geringer Geschwindigkeit umlaufender gezahnter Walzen und einem Zerkleinerungsmechanismus
in Form einer der letzten Förderwalze unmittelbar benachbarten, an ihrem Umfang mit Zerkleinerungsorganen
versehenen, für den Luftdurchtritt offenen, auf einem Zapfen mit hoherGeschwindigkei'
drehbar gelagerten zylinderförmigen Trommel und eines schneckenförmigen Gehäuses, das mindestens
den oberen Umfang der zyünderförmigen Trommel in geringem Abstand umgibt und am unteren Ende
einen Luftauslaß aufweist.
Ein Zupfer dieser Bauart, insbesondere zum Zerkleinern von Gewebeabschnitten aus Jute, Baumwolle,
Sisal od. dgl., mit einer einer Trommel vorgelagerten
Stachelwalze, bei dem der Stachelwalze einlauf seitig ein Quetschwalzenpaar zugeordnet ist, ist
durch das deutsche Gebrauchsmuster 1895 517 bekanntgeworden. Beim Übergang von der Stachelwalze
zu der viel schneller umlaufenden Trommel wird das Fasergut durch ein ortsfestes Messer zerschnitten.
Der Erfindung liegt eine neue Aufgabe zugrunde. Bei der Herstellung von Endlosfadengamen, z. B. aus
Polyamiden, Polyestern, Polypropylen und vielen anderen synthetischen Stoffen, fällt alljährlich eine
ungeheure Menge von verstrecktem und unverstrecktem Abfall an, und zur Zeit gibt es keine technisch
brauchbare Vorrichtung, um die unverstreckten Faserabfälle zu einem gewerblich verwertbaren Textilerzeugnis
zu verarbeiten, es sei denn, daß man den Abfall zu Pillen verformt und als Formpulver verwendet.
In gewissen Fällen kann der unverstreckte Faserabfall wieder aufgeschmolzen oder in Lösung
gebracht und wieder versponnen werden; vielfach wird dies jedoch, 'lauptsächlich aus wirtschaftlichen
Gründen, nicht durchgeführt, und wenn der Abfall in der Form, in der er vorhanden ist, nicht verwendet
werden kann, muß er beseitigt oder zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe
es gelingt, die bisher in großen Mengen anfallenden Abfälle mis uirverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfüden
aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten, die bisher verbrannt
oder anderweitig beseitigt wurden, in ein neues, gewerblich verwertbares Erzeugnis in Form einer Masse
von diskontinuierlichen Fäden von gutem Zusammenhalt
und gutem Verhalten beim Mischen mit Naturfasern oder mn: anderen synthetischen Fasern
überzuführen, deren einzelne Fäden kaltverstreckt sind, aber ihrer Länge nach regellos verteilte und
ungereckte Abschnitte und regellos verteilte sowie regellos gerichtete Kräusel aufweisen.
Als »kaltverstreckbar« werden Fäden aus synthetischen
Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten bezeichnet, die sich durch Kaltverstrecken,
wie es in der kanadischen Patentschrift 350 566 beschrieben ist, orientieren lassen. Geeignete Arten von
Polymerisations- und Polykondensationsprodukten sind Polyamide, Polyester, Polyäther, Polyäthylene ao
und Polypropylene.
Ein Erzeugnis der erfindungsgemäß angestrebten
Art läßt sich mit dem Zupfer gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 895 517 nicht herstellen,
weil die von der Stachelwalze durch die Haken der Trommel abgenommenen Fäden bereits von dem
ortsfesten Messer zerschnitten werden, bevor sie durch die umlaufende Trommel verstreckt werden
können. Die bekannte Vorrichtung würde sich auch dann, wenn das ortsfeste Messer nicht vorhanden
wäre, nicht zum Kaltverstrecken unverstreckter Fäden eignen, weil die Quetschwalzen an der Einlaufseite
als Riffelwalzen ausgebildet sind und daher nicht die nötige Haltekraft auf die Fäden ausüben könnten,
wenn die Trommel auf die Fäden eine starke Zugkraft ausüben würde. Schließlich ist die Trommel bei
der bekannten Zupfvorrichtung in einem staubdichten Gehäuse angeordnet, so daß bei einem etwaigen starken
V-rstrecken von unverstreckten Fäden die dabei entstehende Wärme nicht in ausreichendem Maße
durch Kühlluft abgeführt werden könnte und die Fäden schmelzen würden. Demgemäß ;.st die bekannte
Vorrichtung auch nur zum Zerkleinern von Gewebestücken bestimmt, die bekanntlich, falls sie aus synthetischen
Textilstoffen bestehen, niemals unverstreckte Fäden enthalten.
Die gestellte Aufgabe wird bei der eingangs definierten Vorrichtung erfiudungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Zufuhr- und Fördermechanismus aus ein^m Aggregat von mit Sägezähnen versehenen Walzen
besteht, deren Sägezahnspitzen entgegen der Drehrichtung der Walzen gerichtet sind, und daß die
zylinderförmige Trommel und das schneckenförmige Gehäuse so ausgebildet sind, daß die Trommel bei
der Umdrehung von einem großen Luftvolumen durchströmt werden kann und daß die Trommel über
ihren Umfang hinweg in gleichmäßigen Abständen mit Querträgern ausgestattet ist, die mit einer Vieizahl
von schräg gerichteten, mit ihren Spitzen in die Drehrichtung weisenden Nadeln bestückt uind an
mindestens ihrer Vorder- oder Hinterkante mit Kämmen versehen sind, die ihrer Länge nach scharfe,
nach außen vorspringende Zähne aufweisen, wobei die Spitzen der Nadeln über die vorspringenden
Zähne der Kämme hinausragen.
Vorzugsweise isi d^m Aggregat von mit Sägezähnen
versehenen Walzen ein Paar von geriffelten Walzen vorgeschaltet.
Vorzugsweise stehen die Nudeln in der Rotationsrichtung der zylinderformigon Trommel in einem
Winkel >όιι etwa 45' schräg.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Hrfmdung
befindet sich über der der zylinderfnrmigen Trommel am nächsten gelegenen, mit Sägezähnen
versehenen Walze eine von dieser in konstantem Abstand stehende und im gleichen Drehsinn umlaufende,
mit Sägezähnen versehene Entblockungswalze, bei der die Sägezahnspitzen in der Drehrichtung gerichtet
sind.
Vorzugsweise sind die Kämme auf den Vorderkanten der Querträger angebracht.
Eine im Sinne einer guten Luftkühlung besonders vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung besteht
darin, daß die zylinderförmige Trommel aus zwei Ehdplatten mit Lufteinlaßöffnungen, in Abständen
zwischen den Endplatten angeordneten Zwischenplatten mit Luftdurchtrittsöffnungen und um den
Umfang der Endplatten herumlaufenden Randbändern besteht, wobei die Qup:träger die Randbänder
überbrücken.
Aus dem gleichen Grunde ist es besonders vorteilhaft, wenn das schneckenförmige Gehäuse axiale
LufteintrittsöfFnungen aufweist.
Ferner ist es zweckmäßig, daß der Fördermechanismus mit einer Anordnung zum Erhitzen der Fadenmasse
ausgestattet ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 108 330 ist eine Maschine
zum Reißen von Texthstoffabfällen, wie Geweben, Gewirken, Vliesstoffen, Juteabfallenden,
Bagasse und anderen Faserstoffen aus natürlichen oder synthetischen Fasern oder Fäden bekannt, in
denen auch lange Fadenstücke enthalten sein können. Abgesehen davon, daß in Gewebe- oder Vliesstoffabfällen
aus synthetischen Fäden keine unverstreckten Fäden enthalten sind, weil Gewebe und Vliesstoffe
nicht aus unverstreckten synthetischen Fäden hergestellt werden, ist es auch deshalb unmöglich,
das vorliegende Problem mit der aus dieser USA.-Patentschrift bekannten Maschine zu lösen, weil eine
wesentliche Verstreckung von in dem Ausgangsgut etwa enthaltenen unverstreckten FHden mit Hilfe dieser
Maschine unmöglich ist. Die wesentlichen Arbeitsteile der bekannten Maschine sind eine am Umfang
mit in der Drehrichtung gerichteten Zähnen besetzte, schnell rotierende Trommel, eine in der
gleichen Drehrichtung, aber langsamer umlaufende und an ihrem Umfang mit entgegen ihrer Drehrichtung
gerichteten Stacheln besetzte Zuführwalze und zwei mit Schneidkanten versehene ortsfeste Organe,
die in der Nähe des Spalts zwischen der Reißtrommel und der Zuführwalze derart angeordnet sind, daß das
von der Zuführwalze zugeführte Gut beim Aufgreifen durch die Zähne der Reißtrommd durch die ortsfesten
Schneidkanten zerschnitten wird. Obwohl die Reißtrommel viel schneller umläuft als die Zuführwalze,
kann es dabei nicht zu einer Verstreckung von Fäden kommen, weil die Fäden bereits zerschnitten
werden, bevor sie verstreckt werden könnten. Im Gegensatz dazu sind bei der Vorrichtung gemäß der
Erfindung die Kämme mit den scharfen vorspringenden Zähner auf der schnell umlaufenden Trommel
angeordnet, die die Fäden mit Hilfe ihrer Nadeln von dem Zuführ- und Fördermechanismus aufgreift, so
daß die unverstreckten synthetischen Fällen, bevor sie von den Zähnen zerschnitten werden, erst um ein
Mehrfaches verstreckt werden.
Die deutsche Patentschrift 807 783 beschreibt eine leisen, weil weder die geriffelten und teilweise mit
Maschine zum öffnen und Auflösen von Lumpen, Gummi belegten Zuführwalzen die für die Vorstrek-
Gcwebe- und anderen Tcxlilabfällcn. in der die Ab- kung von unvcrstrccktcn synthetischen Fäden erfor-
fällc zuerst zwischen einer Anzahl von kleineren und derliche Haltekraft noch die mit Gummi belegten
dann zwischen einer Anzahl von grölkrcn Sägezahn- 5 Unterwalzen, die keinerlei Nadeln oder Stacheln
walzen hindurchgeleitct werden, von denen die größte aufweisen, die zur Vcrstreckwng erforderliche Zug-
W.-ilze am schnellsten umläuft und sieh in entgegen- kraft auf unverstrerckte synthetische Fäden ausüben
gesetzter Richtung dreht wie die ihr vorgeschaltete können.
Arbeitswalzc. Eine nennenswerte Verstreckung von Die deutsche OfTenlcgungsschrift 1 560 108 betrifft
synthetischen Faden ist bei dieser Walzenanordnung io eine Schere zum Schneiden von Textilstoffen, Nylon-
nicht möglich. Auch würden synthetische Falten in fäden usw. in kleine Teilchen.
dieser Vorrichtung infolge der beträchtlichen Wärme- Aus der französischen Offenlegungsschrift ?. 002 696
entwicklung weitgehend schmelzen. ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Tcxtilstoff-
In der deutschen Patentschrift 463 827 ist eine abfällen zu einzelnen Fäden und wiederverwendbaren
Maschine zum Auflösen von WebstolTen beschrieben, ts Fasern, insbesondere durch !Zerschneiden endloser
bei der das Gut von einem endlosen Hand über ein Textilfadenbänder, bekannt, die gegebenenfalls voll-Aggregat
von Riflelwalzen einer an ihrer Oberfläche ständig aus synthetischen Fäden bestehen können,
mit Nadeln besetzten, schnell umlaufenden Trommel Abgesehen davon, daß Textihtoffabfällc niemals unzugeführt
und dabei zerfasert wird. Eine Verstrek- verstreckte synthetische Fäden enthalten, ist der
kung von synthetischen Fäden, wie Polyamidfäden, ao wesentliche Vorgang, der in dieser bekannten Vordie
zur Zeit der Ausgabe dieser Patentschrift noch richtung stattfindet, ein Zerschneiden der Kunststoffunbekannt
waren und die auch im unverstreckten fäden. In diesem Zusammenhang wird in der genann-Zusland
in Geweben nicht enthalten sind, ist mit die- ten Veröffentlichung besonders darauf hingewiesen,
scr Maschine nicht möglich, weil die zum Zuführen daß beim Verarbeiten von Kunststoffen im Reißwolf
dienenden Riffelwalzen keine dafür ausreichende as eine so erhebliche Wärme entsteht, daß die Fäden
Haltekrafl auf das Fadengut ausüben können dabei schmelzen können und das Gut in der Ma-
Aus der deutschen Patentschrift 353 473 aus dem scb:'..,c festklebt. Aus diesem Grunde werden die Fä
Jahre 1922 ist eine Reißmaschine bekannt, bei der den in der bekannten Vorrichtung in kurze Längen
zwei mit versetzt zueinander angeordneten Ausreiß- zerschnitten bzw. mit Einschnitten verschen, die dazu
bolzen ausgestattete, drehbar gelagerte Trommeln 30 führen, daß sie beim nachfolgednen Reißen ohne
vorgesehen sind, von denen die kleinere Trommel der Anwendung einer wesentlichen Energie und mithir
größeren vorgelagert ist und um den oberen Teil ohne wesentliche Wärmeentwicklung in kurze Stücke
ihres Umfanges herum eine sich nach un-.en erstrek- zerfallen. Die Aufgabe, unverstreckte synthetische
kende u;id einen Teil des Umfanges der großen Fadenabfälle durch Verstrecken in ein gewerblitl
Trommel unten bekleidende Ausreißcrplaiic vorgc- 35 verwertbares Erzeugnis überzuführen, ist daher aucl
sehen ist, die Aussparungen für den Durchgang der mit dieser Vorrichtung nicht lösbar.
Bolzen der kleinen Walze sowie Nuten zur Aufnahme In der britischen Patentschrift 995 282 ist eine Ma
der versetzt angeordneten Bolzen der großen Trom- schine /um Zerkleinern von hartem Fasergut bc
mel besitzt. Über die relativen Umlaufgeschwindig- schrieben, die den bereits oben abgehandelten Auf
keiten der beiden Trommeln macht die Patentschrift 40 lösevorrichtungen insofern ähnelt, als das über eii
keine Angaben. Die der kleineren Trommel vorge- Paar von Riffelwalzen zugeführte Gut zunächst vor
lagerten Zuführwalzen, die das Gut von einem lau- einer mit Nadeln besetzten kleineren Walze, derer
fcnden Förderband übernehmen, sind als gerillte Nadeln entgegen der Umlauf richtung schräg eestcll
Walzen ausgebildet, können also keine besonders sind, aufgegriffen und von dieser auf eine ebenfall
hohe Haltekraft auf das Gut ausüben. Andererseits 45 mit Nadeln besetzte größere Trommel überführ
sind die Bolzen auf den beiden Trommeln, die das wird, die im gleichen Sinne umläuft '.vie die kleinen
Gut aufgreifen, nicht in der Laufrichtung schräg ge- Nadelwalze, deren Nadeln aber in der Umdrehung
stellt, sondern radial angeordnet, so daß eine Ver- richtung schräg gestellt sind, wobei sich in dem Wal
Streckung vor synthetischen Fäden auch aus diesem zenspalt. in dem das Fasergut von der kleineren Na
Grunde in dieser Reißmaschine unmöglich wäre. 50 delwalze zu der größeren Nadeltrommel übergeht
Die deutsche Patentschrift 1 170 289 beschreibt ein ein ortsfestes Messer befindet, das dazu dient, beson
Streckwerk für Faserbänder, auf dem neben dem ders lange und harte Fäden zu zerschneiden. Aus die
normalen Streckvorgang zu lange Fasern oder Fäden sem Grunde kann es auch in dieser Maschine nich
auf verspinnbare Längen zerrissen werden, und das zu einer Verstreckung etwa noch unverstreckter syn
eine geriffelte und angetriebene Druckwalze, die in 55 thetischer Fäden kommen.
einstellbarem Abstand von einem Zugwalzenpaar in Die deutsche Patentschrift 105 164 aus dem Jahr
Lagerböcken gehalten und mit großem Druck gegen 1899 beschreibt eine Reißmaschine für Kunstbaum
zwei mit einem Gummibelag bedeckte und in einer wolle, bei der das Gut von ;twei Zuführungswalzei
Schwinge gelagerte Unterwalzen gedruckt ist, und einer mit entgegen ihrer Umiaufrichtune schräe
eine ebenfalls mit Gummibelag versehene dritte 60 gestellten Nadeln besetzten Trommel zugeführt un
Unterwalze aufweist, die. in Bandlaufrichtung ge- zwecks Kühlung aus einer besonderen Leitung mi
sehen, vor den Unterwalzen angeordnet und ebenfalls Preßluft angeblasen wird, um eine Entzündung ζ
auf dieOberwalze gedruckt ist. so daß das einlaufende verhindern. Eine Anordnung, mit der es möelic
Faserband auf einem großen Teil des Umfanges der wäre, eine Masse von unverstreckten synthetische
Druckwalze geführt ist, wobei die Druckrichtung der 65 Fäden zu verstrecken, ist in dieser Patentschrift nich
dritten Unterwalze unterhalb der Mittelebene der beschrieben oder abgebildet. Der Gedanke. Faserst
Druckwalze verläuft. Die vorliegend gesicHte Auf- aus synthetischen Fäden zur Vermeidung der Übei
gäbe läßt sich mit HiIL dieses Streckwerkes nicht hitzunp hei der Zerkleinerung mit Luft zu kühlen, h.
3903
7 b 8
*ie die oben erörterte französische Offenlcgungs- Luftdruek-Sprühdüsensystems, das über dem Förder-
ichrift 2 002 (>% zeigt, in ilen der VcrölTcntlichung band 10 der Umwandlungsmaschine angeordnet ist.
der deutschen Patentschrift 105 164 folgenden siebzig Im letzteren Falle wird das antistatische Schmiernut·-
Jahren von dor Fachwelt nicht aufgegriffen worden. tel in der gewünschten Menge auf das Gut aufg,e-
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf 5 sprüht, während dieses unter der Düse hindurchge-
die Zeichnung Bezug genommen. . Die in Fig. , UIld 2 dargestellte Maschine ruht
Fig. 1 ist e.ne scl^mat.sche Sc.tcnans ürt c er g ^ ^ ^ ^ und weist
fühf der Vorrichtung gemäß der Lriin ^
Mg. ι im tmV., .-;„„-;:,, der Frfin- auf einem Gerüst 11 von beliebiger i'orm unu wcisi
Ausführ-ngsform der Vorrichtung gemäß der Lriin ^ ^^ ^ Zuführband 10 auf. Die Maschine
dunß'· , .· · u Ansirhi der Vor- 10 hat zwei Hauptmerkmale. Das erste ist der im
Fig. 2 ist eine perspekt.v.sche Ansieht der Vor JJ^,.^ zyindrische Teil, der nachstehend als
richtung; „-«nektivischc Teil- Trommel 25 bezeichnet wird und so gebaut ist, daß
Fig. 3 ist eine vergrößerte pcrspcktiv.schc ic vcrhcddertc Fadenmasse, während sie langsam
ansicht eines der Querträger der in I ig. I aDgcmi J^ ^ Hinwirkung von Haltckräften ausgeliefert
deF"gM4atig.Ccine schematische Seitenansicht einer ,5 wird einem Trenn- und Streckvorgang unterworfen
Ausführungsform ones Antriebsmechanismus fur die wird Luf(volumcn. das durch dic ventilator-
Zuführvorrichtung und den Zylinder der in ng. ^ \Virkung der Trommel 25 erzeugt wird, strömt
dargestellten Maschine; ^!,,mnsicht einer durch die Trommel hindurch und kühlt die Fäden bei
Fig. 5 ist eine schematische SeU^nanMdU cmer ^ Verstreckung Dje T ,
weiteren Ausfuhrungsform der %orr^hiung ^m verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit.
Fig. 1, wobei Wasserdampf auf die lcxiiiiaccn Aus dcr unter dcr Einwirkung von Haltekräftcn stc-
masse zur Einwirkung kommt verhedderten Fadenmasse werden Fäden
F i g. 6 ist eine ^hn"J8V™/, ^\^ g de Aus- durch eine Vielzahl von Nadeln aufgenommen, die auf
liehen Fäden, wie sie bei der Verarbei unS ü" d y f dcr Trommel angeordnet sind, und
gangsgutes in der Vorrichtung gemäß der Erfindung 25 oern^ ^ ^g, ^ zusammcn m|l rfer Trommel weiter
erhalten werden. .. . h umlaufen, werden diese Fäden voneinander getrennt.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile durch jrn^ ^ ausgerichtet und verstreckt. Beim Vergleiche
Bczugszeichen dargc^c'!t'nn Hnc Masse au- strecken werden die Fäden infolge der Stellung der
mit A bezeichnete Ausgangsgut kann . nc , '■»· f d Trommel und teilweise infolge des
Textilfaser,, z. B aus "^erstreck en oder tulwe se N ventilatorartige wirkung der Trommel ervcrstrcckten
Endlosfacfcn aus f?™^ 7CUgtcn Sogs zum Fuß der Nadeln hingezogen. Wenn
merisa.ions- oder PolykondensW«^ ££ die r.adcn test am Fuß der Nadeln anliegen, werden
die kailverMreckbar s,nd und ,η ν^^ sic durch Kämmc>
die am Umfang dcr Trommel anrcgdloser
Ι·»ΓηινοΓΐορβη Der Btgnff '"^ s ck(c 35 dnct „ld, gekämmt. .
Endlosfädcn.« umfaßt auch teilweise ver Die Fäden des Gutes werden gleichzeitig mit hoher
Fndlosfäden, die ihrer Lange nach grout Geschwindigkeit verstreckt und regellos gekräuselt,
■treckte Abschnitte aufweisen ο^J ™n αι j^ sje ^ unterschiedlichen Langen zer.
der Verarl>:itung nut der cr.finf "nf g™,^^ risscn oder getrennt. Das zweite Merkmal ist der Zuschine
verstreckte d.skon mu.erl«Jj/j^'S 40 führ- und Fördermechanismus, der nachstehend ,Is
dic ihrer Länge nach regell os verte ^~1 Zuführwalzenanordnung 12 bezeichnet wird. wöbe.
Abschnitte aufweisen. Als .Endl<™£™"„*,„_„ wor. cin erstes Aggregat von geriffelten Walzen und dann
Ridcn bezeichne«, die kontinuierlich rsponnen o^_ em ^f^ ^ ^^ Zuführwalzcn
den sind, aber bei der Verarbeitung . Vorne ^ der ^^ ^ ^^ ^ ^.
v!"LheSnß b^c^i^ Faden», ^e von einer 45 Trommel 25 daran hindern, das Gut zu zerren oder
Spuk kontinuierlich ersponnener Fäden^bgcschnUten zu ^1^ Ger„st j j .^ djc Zuführwa,zcnanordnung
worden sind, können in der crfndu"Ss8em<1^ la 12 befestigt. Die ersten Walzen sind eine obere und
richtung verarbeitet werden sofern^sic η B untcre cUe Wal?c ,3 und u dje quer zum
genug sind, um sich ^'^"^"„SnuieHichen 5o Gerüst 11 verlaufen und sich am Ende des Förderlührorgancn
halten zu la?«n-Zu den kontmuic ^ ^^ ^^ bzfind^ daß das
Fäden können auch Zweikomponenten ^cn gerne" Förderband 10 kommende Gut A dem Walsam
ersponnene Faden Faden aas Mischpolym.ens zwischen ^ ^^ ^ und u zxlge{ühn
ten oder Mischpolykondensaten und Faden von ^ ^ ^^ ^ und ^ ^ ^ ^^^ daß sie
schiedenen Querschnittsforrne". W'J JjJJ" r^hören 55 in den üblichen Gehäusen 15 roüeren können, wobei
Hügligem und hantelartigem 0"ε«™ΐ, «=" die obere Walze 13 durch die Federn 16 nach unten
Zu den synthetischen Polymerisat on-- ™_ . »^ gedrückt wird. Die Aufgabe dieser geriffelten Walzen
densationsprodukten gehören Koyesie ;, ^ J[d j t den Gutstrom in abgemessener Menge durch
len, Polyamide, Po vinylalkohol, f°W^Tn. die Maschine zu fördern und zu gewährleisten, daß
u. a. Zu den Polyamiden gehören W™^ 6o ^ Gutslrom verhältnismäßig gleichmäßig ist.
adipinsäureamid und Polycaprolactam. ^u ue , ^ dje gerjffe;ten Walzen 13 und 14 verlassende
estern gehört Polyäthylenterepritriaia Qut wird vQn der unterei% mit Sägezahndraht be-Das
Ausgangsgut wird ^0™^1* "^^^1 deckten Zufühnvalze 17 aufgenommen. Sägezahneinem
antistatischen Mittel, el"^."| , ^chmkrt Das draht, der mitunter im Handel auch als metallisches
oder einer Emulsion beider Mit e S- eTt0\„en 65 Gewebe bezeichnet wird, ist ein sägezahnartig zu-Schmieren
kann auf verschiedene "1T? sc]/chtl gespitzter Draht. Diese Walzen sind rings um ihre
z. B. indem man einen Ansatz von - ·- zylindrische Oberfläche herum mit spiralförmigen
weise mit der gewünschten Menge icnrnier^^^^ ^^ vcrsehen Dje Nmen jn ejner jeden Wa!ze sind
sprüht, oder mit Hilfe eines <n b ■ 409 611/107
3903 I
je nach der Dicke und Größe des Drahtes vorzugsweise
3,2 mm tief und etwa 1,6 bis 6,35 mm voneinander entfernt. Der Sägezahndraht paßt in die
Nuten in Form einer fortlaufenden Spirale hinein, die sich um die Walze herum erstreckt. Der Draht kann
an Ort und Stelle festgehalten werden, indem man das Metal, auf der Walze zwischen den Nuten derart
verformt, daß es den Draht in der Nut greift. Sägezahndraht ist in vielen Dicken erhältlich, und
ein dicker Draht (von beispielsweise 2,6 mm Dicke)
wird zum Bedecken der Walzen in der Zuführanordnung bevorzugt. Die Zähne auf dem Sägezahndraht
•ind so gerichtet, daß das Gut festgehalten wird und nicht in die Trommel 25 hineingezogen oder -gezerrt
werden kann. Wenn die Zuführwalzen umlaufen, wird daher das Gut der Trommel 25 verhältnismäßig
langsam zugemessen.
Nach der Aufnahme durch die untere Walze 17 wird das Gut unter der ersten oberen, mit Sägezahndraht
bedeckten Walze 18 hindurchgeführt, die so gelagert ist, daß sie in den herkömmlichen Gehäusen
19 rotieren kann. Diese Walze 18 wird von den Federn 20 nach unten gedrückt. Der Abstand
/wischen den Drahtspitzen der oberen Walze 18 und der unteren Walze 17 beträgt etwa 1,6 bis 3,2 ram;
wenn aber sehr viel Material zwischen diesen beiden Walzen hindurchläuft, bewegt sich die obere Walze
18 gegen den Druck der Federn 20 nach oben, und der Abstand vergrößert sich. Das Gut läuft dann
weiter um die untere Walze 17 und unter der zweiten oberen, mit Sägezahndraht bedeckten Walze 21 hindurch,
die den gleichen Abstand von der unteren Walze 17 aufweist wie die erste obere Walze 18 und
so gelagert ist, daß sie in herkömmlichen Gehäusen 22 rotieren kann. Eine weitere, mit Sägezahndraht
bedeckte Walze 23, die als Entblockungswalze bezeichnet wird, befindet sich über der zweiten oberen
Walze 21 in einer solchen Lage, daß der Abstand zwischen der zweiten oberen Walze 21 und der Entblockungswalze
23 '".üigefähr 1,6 bis 3,2 mm beträgt.
Dieser Abstand zwischen den Walzen 21 und 23 bleibt jedoch konstant, da die Lagergehäuse so miteinander
verbunden sind, daß die zweite obere Walze 21 und die Entblockungswalze 23 sich gegen den
Druck der Federn 24 gemeinsam nach oben verschieben, so daß nur der Abstand zwischen der zweiten
oberen Walze 21 und der unteren Walze 17 sich vergrößert.
Wenn die Fäden durch die mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Trommel 25 verstreckr werden,
wird ein beträchtlicher Zug auf das Gut ausgeübt. Die Zähne des Sägezahndrahts auf den Zuführwalzen
17, 18 und 21 sind entgegen dem Drehsinn dieser Walzen gerichtet, so daß das Gut bei der Einwirkung
dieses Zuges von dem Sägezahndraht zurückgehalten und bei der Drehung der Zuführwalzen der Trommel
25 zugeführt wird. Die Entblockungswalze 23 rotiert in der gleichen Richtung wie die zweite obere
Walze 21, die Zähne ihres Sägezahndrahts weisen jedoch in die Förderrichtung des Gutes A.
Alle diese Waizen werden auf herkömmliche
Weise angetrieben, wie es in F i g. 4 dargestellt isi.
Bei dieser besonderen Ausführungsform treibt ein 2-PS-Motor 42 die untere Walze 17 über ein
Schneckenrad-Untersetzungsgetriebe 43 und einen Kettenantrieb 44 an. Die Kettenzahnräder können
ausgewechselt werden, um die Zuführgeschwindigkeit zu ändern. Die untere geriffelte Zuführwalze 14
wird übt:." den Kettenantrieb 45 von der unterer Walze 17 angetrieben. Die obere geriffelte Zuführwalze
13 wird nicht direkt, sondern, wie Fig. 4 zeigt
durch ihr Eingreifen in die untere geriffelte Walze 14 oder, wie F i g. 1 zeigt, durch die Wirkung des
Gutes A angetrieben, das zwischen die obere und die
untere geriffelte Walze 14 eingeklemmt wird. Ein weiterer Kettenantrieb 46 von der unteren geriffelten
Zuführwalze 14 treibt das Förderband 10. Eine
ίο große Verzahnung 47 auf der unteren Walze 17
treibt eine Verzahnung 48 auf der ersten oberen, mil Sägezahndraht bedeckten Walze 18 und eine Verzahnung
49 auf der zweiten oberen, mit Sägezahndraht bedeckten Walze 21. Die Entblockungswalze
23 wird über einen Kettenantrieb 50 von der zweiten oberen, mit Sägezahndraht bedeckten Walze 21 angetrieben.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 17, 18, 21 und 23 ist die gleiche und ist etwas höher als die
ao Geschwindigkeit der geriffelten Walzen 13 und 14, damit die Zuführwalze 17 das Gut leicht aufgreifen
kann, wenn es von den geriffelten Walzen 13 und 14 freigegeben wird. Bei einer Ausführungsform der
Maschine haben die geriffelten Walzen 13 und 14
as und die oberen Walzen 18, 21 und 23 sämtlich
Durchmesser von 10 cm, während die untere Walze 17 einen Durchmesser von 20 cm aufweist. Die Aufgabe
der Eitblockungswalzc 23, die in einem gleichbleibenden
Abstand von der zweiten oberen Walze 21 steht, besteht darin, die zweite obere Walze 21
von jeglichem Gut zu befreien, das sich etwa um diese Walze herumgewickelt haben könnte. Das
zwischen der unteren Walze 17 und der zweiten oberen Walze 21 austretende Gut wird von der
Trommel 25 aufgenommen.
Die Trommel 25 befindet sich auf einer Hauptwelle 26, die in einem von dem Gerüst 11 getragenen
Lageraggregat 27 gelagert ist. Um die Welle 26 herum regelmäßig angeordnet oder n,it der Welle vcrbunden
ist das zylinderförmige Organ, das hier als Trommel 25 bezeichnet wird. Dieses Organ weis!
zwei auf Abstand voneinander stehende Endplatten 28 auf, die an die Lager 27 angrenzen. Diese F.ndplatten
28 bestehen vorzugsweise aus 12,7 mm dicken Stahlplatten und sind mit großen Lufteinlaßöffnungen
29 versehen, damit Luft in die Trommel 25 eintreten und durch die ventilatorartige Wirkung
der Trommel herausgeblasen werden kann. Wie F i g. 3 zeigt, sind zwischen den Endplatten 28 eine
oder mehrere Zwischenplatten 30 angeordnet. Die letzteren sind ähnlich gebaut wie die Endplatten 28
und haben ebenfalls große öffnungen von der An
der in F i g. 1 dargestellten Lufteinlaßöffnung 29. Die Zwischenplatten sind an die Welle 26 angekeilt odei
anderweitig an ihr befestigt. Ihr Umfang 31 ist zugleich der Umfang der Trommel 25.
Die Randbänder 32, die etwa 7,6 cm breit und
12,7 mm dick sein können, sind vorzugsweise aul die Endplatten 28 und auf die Zwischenplatten 3«
an ihrem Umfang so aufgeschweißt, daß die Trommel 25 die Form einer offenen Trommel oder eine«
offenen Drehkreuzes hat. In Querrichtung zwischer den Endplatten 28 erstrecken sich die Querträger 33
die an den Randbändern 32 befestigt sind. Auf einei
Trommel 25 von 75 cm Durchmesser stehen diese Querträger vorzugsweise in Abständen von etwa l,2f
bis 2,5 cm voneinander.
Die Trommel rotiert in der Richtung des in F i g. I
I
dargestellten Pfeils mit einer Geschwindigkeit, die unter der Gehäusekante 39 eintretenden Luft wire
vorzugsweise zwischen 550 und 1500 U/min liegt. das über die rotierende Trommel 25 hinweggeführte
Die günstigste Umdrehungsgeschwindigkeit kann er- Gut nach unten zum Fuß der Nadeln 34 gesaugt
Itshlich schwanken und richtet sich nach dem zu ver- Ferner soll die Zufiihrwalzenanordnung 12 Vorzugs
arbeitenden Gut. Bei einer Trommel von 75 cm 5 weise je nach den Umständen und der Art des /ι
Durchmesser, die mit 750 U/mir, umläuft, beträgt verarbeitenden Gutes (unter L/Czugnahnie auf F i g. Γ
die Umfangsgeschwindigkeit annähernd 18(10 m/min. nach links oelcr rechts, also näher zur Trommel 2i
Es wurde gefunden, daß eine Umfangsgeschwindig- hin oder weiter von der Trommel fort zum Förderkcit
von ungefähr 1220 bis 36 600 m/min zu bevor- band 10 hin verstellbar ausgebildet seil. Wenn die
zügen ist; jedoch kann man auch mit Umfangs- io Querträger 33 sich in Abständen von etwa 12,7 bii
gcschwindigkeiten außerhalb dieses Bereichs arbei- 25,4 mm voneinaneler befinden und durch den Luft
ten. Die Trommel 25 wird auf bekannte Weise mit einlaß unter der Gehäusekante 39 Luft eingesaugt
einer Geschwindigkeit angetrieben, die je nach der wird, erzeugen die mit hoher Geschwindigkeit um-Art
des zu verarbeitenden Gutes geändert werden laufenden Querträger 33,.Nadeln 34 und Kämme 35
lern», jedoch verhältnismäßig konstant gehalten wird, 15 eine starke Luftströmung in dem Gehäuse, und
wenn ein bestimmtes Gut durch die Maschine läuft. ein Luftstrom von beträchtlicher Geschwindigkeit
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform nimmt das Produkts durch die schneckenförmige
treibt ein 40-PS-Motor 51 die Trommel 25, die einen Austrageöffnung 41 des Gehäuses 37 mit.
Durchmesser von 76 cm aufweist, über einen Keil- Beim Betrieb der Maschine wird das Gut A gleich-
Durchmesser von 76 cm aufweist, über einen Keil- Beim Betrieb der Maschine wird das Gut A gleich-
ricnienantrieb 52. Um die Geschwindigkeit der ao mäßig auf dem Förderband 10 ausgebreitet. Wenn
Trommel ändern zu können, kann die Größe der das Gut das Förderband 10 verläßt, wird es von Jen
Riemenscheibe geändert werden. beiden geriffelten Walzen 13 und 14 aufgegriffen.
Auf den Querträgern 33 befinden sich mehrere, Diese Walzen dienen dazu, das Gut ler Maschine
vorzugsweise drei oder vier, Reihen von Nadeln 34. zuzumessen, und sie unterstützen auch das Führen,
Diese sind in Fig. 3 dargestellt. Die Nadeln stehen as Festhalten und Zusammenpressen des Gutes. Beim
in der Rotationsrichtung oder Förderrichtung vor- Verlassen der geriffelten Walzen 13 und 14 wird das
zugsweisc unter einem Winkel von etwa 45° Gut von der unteren, mit Sägezahndraht bedeckten
schräg. Diese Nadeln sind vorzugsweise etwa Zuführwalze 17 aufgenommen und zwischen der
31,8 mm lang und i.-i Abständen von etwa 12,7 bis Walze 17 und den beiden oberen, mit Sägezahndraht
25,4 mm voneinandci angeordnet. Auf der Vorder- 30 bedeckten Zuführwalzen 18 und 21 hindurchgeführt,
kante eines jeden Querträgers 33 befindet sich ein Diese besondere Walzenanordnung 12 ist erforder-Kamm
35 mit einer Anzahl von nach außen vor- lieh, um zu verhindern, daß das Gut durch die Zuspringenden
Zähnen 36, die zweckmäßig in einer führwalzcn hindurchgezogen oder hindurchgczcrrt
Dichte von etwa 10 oder 12 Zähnen je 25,4 mm an- wird, und um dem Gut eine gleichmäßige und regelgeordnet
und von ihrer Spitze bis zu ihrem Fuß 35 mäßige Strömung zu erteilen. Die Zutührwalzenetwa
6,35 mm tief sind. anordnung 12 erfüllt zwei Aufgaben, nämlich erstens,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das Gut fortlaufend und langsam der Trommel 25
die vorspringenden Zähne 36 auf dem Kamm 35 zuzuführen, und zweitens, d;>s Gut zurückzuhalten,
sägezahnartig ausgebildet und stehen in einer Rieh- wenn die Trommel 25 es abzieht. Wenn das Gut erst
tung schräg. Die Kämme sind so angeordnet, daß die 40 einmal angefangen hat, durch die Zuführwalzcn-Zähnc
auf dem ersten Kamm in einer Richtung ab- anordnung 12 hindurchzulaufen, und von der Tromgcschrägt
sind, während der auf dem nächsten Quer- mel 25 aufgegriffen wird, ist die die Zuführwalzen
träger 33 befestigte Kamm 35 Zähne aufweist, die antreibende Kraft sogar crforderlVh, um zu verhinin
der entgegengesetzten Richtung abgeschrägt sind, dem, daß die Zuführwalzen zu schnell laufen,
und so wechseln die Abschrägungsrichtungen der 45 Nach dem Verlassen der Zuführwalzenanordnung Zähne rings um den Umfang der Trommel 25 herum 12 wird das Gut durch die schrägen, scharfe Spitzen ab. Es wurde gefunden, daß die Kämme zweckmäßig aufsveisenden Nadeln 34 in den Querträgern 33 abaus Bandsägeblattstahl Nr. 10 hergestellt werden gezogen. Dabei wird das Gut von der Zufuhr'alzcnkönnen, der scharfe Zähne aufweist, die nach einer anordnung 12 langsam mit einer Geschwindigkeit Richtung schräg verlaufen und sich gut dazu eignen, 50 von 1,8 bis 3,6 m/min freigegeben. Die Nadeln 34 das Kämmen, Strecken, Kräuseln und Zerreißen der ergreifen das Gut, durchbohren es und trennen, Fäden zu unterstützen. glätten und ziehen die Fäden weiter regellos vor-
und so wechseln die Abschrägungsrichtungen der 45 Nach dem Verlassen der Zuführwalzenanordnung Zähne rings um den Umfang der Trommel 25 herum 12 wird das Gut durch die schrägen, scharfe Spitzen ab. Es wurde gefunden, daß die Kämme zweckmäßig aufsveisenden Nadeln 34 in den Querträgern 33 abaus Bandsägeblattstahl Nr. 10 hergestellt werden gezogen. Dabei wird das Gut von der Zufuhr'alzcnkönnen, der scharfe Zähne aufweist, die nach einer anordnung 12 langsam mit einer Geschwindigkeit Richtung schräg verlaufen und sich gut dazu eignen, 50 von 1,8 bis 3,6 m/min freigegeben. Die Nadeln 34 das Kämmen, Strecken, Kräuseln und Zerreißen der ergreifen das Gut, durchbohren es und trennen, Fäden zu unterstützen. glätten und ziehen die Fäden weiter regellos vor-
Es kann sich als zweckmäßig erweisen, einen wei- wärts über die Oberfläche der Trommel 25. Durch
teren Kamm 3S auf der Hinterkante aller oder einiger diese Ziehbewegung werden die Fäden auf der Trom-Querträger
33 anzuordnen oder sogar die Kämme 55 mel regellos ver: treckt.
auf der Hinterkante statt auf der Vorderkante der Wenn das Gut aus einer Masse von unverstreck-
Querträger 33 anzubringen. ten Endlosfäden aus einem kaltverstreckbaren syn-
Die Trommel 25 wird von einem Gehäuse 37 von thetischen Polymerisations- oder Polykondensationsschneckenförmiger
Ausbildung umgeben, das von produkt besteht, werden die Fäden durch diese den Spitzen der Nadeln 34 auf Abstand steht und 60 Reckwirkung verstreckt. Die Reckwirkung erfolgt jeabschließende
Seitenteile 38 aufweist. Das Gehäuse doch regellos, und daher werden einige Fäden bis
endet in einem in Längsrichtung verlaufenden Rand zum Zerreißen gestreckt, während andere nur teil-39,
damit über der Entblockungswalze 23 und zwi- weise verstreckt werden, bevor sie brechen, und sich
sehen den Endplatten 28 Luft in das Gehäuse 37 auf diese Weise unverstreckte Abschnitte ausbilden,
eingesaugt werden kann. Lufteintrittsöffnungen 40 65 die der Länge der Fäden nach regellos verteilt sind,
befinden sich aich in den Seiten 38 des Gehäuses 37 Beim. Verstrecken der Fäden entwickelt sich Wärme,
rings um die Lageranordnung 27 herum. Infolge des und diese wird durch die ventilatorartige Wirkung
abwärts gerichteten Druckes der durch den Kanal der rotierenden Trommel, die ein großes Luftvolu-
3903
2Ü03 398
tien durch die Fäden auf der Trommel hindurchireibt,
zerstreut.
Wenn die Trommel weiter umläuft, werden die Fäden, unterstützt Jurch den Sog der ventilatorartigen
Wirkung der umlaufenden Trommel, zum Fuß der spitzen Nadeln 34 hinabgezogen. Die Fäden
kommen dann mit den Zähnen 36 auf den Kämmen ".Ξ in Berührung. Die Zähne 36 üben eine Kämmwirkung
auf die Fäden aus, während diese rings um die Trommel herum verstreckt werden.
Wenn das Gut aus einer Masse von unverstreckten EncUosfäden besteht, tragen diese Zähne offenbar
dazu bei, den Endlosfäden eine Kräuselung zu erteilen, wenn kurze Fadenabschnitte infolge der Reckvorgänge
quer über die Zähne 36 gezogen werden, die als Messerschneiden wirken. Die so erhaltenen
diskontinuierlichen Fäden weisen ihrer Länge räch
regellos verteilte und regellos gerichtete Kräusel auf Die Zähne rauhen offenbar auch die Oberfläche der
Fäden auf. so daß sie rauhe Oberflächenabschnitte, ähnlich der Wolle, aufweisen.
Die Trommel rotiert, und die Endlosfäden zerreißen schließlich. Die Reißwirkung variiert offenbar
von einem Faden zum nächsten. Einige Fäden werden bis zu ihrer Grenze gestreckt und schnellen beim
Zerreißen auseinander, wodurch bei dieser hohen Geschwindigkeit die Enden der Fäden zurückschnellen
und Kräusel in Form von Haken oder Locken bilden. Andere Fäden können durch eine Schneidwirkung
gebrochen werden, die von den Zähnen 36 auf sie ausgeübt wird. Einige Fäden scheinen zerfetzte
Enden aufzuweisen, als wenn sie durch Zermalmen gebrochen worden wären. Die gebrochenen
Fäden werden dann durch den Luftstrom, der von der Trommel 25 in dem Gehäuse 37 erzeugt wird,
von der Maschine fortgetrieben und in einen Absetzraum oder Kondensator geblasen, wo die Luft von
den Fäden getrennt wird.
Wenn das Ausgangsgut eine Masse aus unverstreckten Endlosfädcn aus einem kaltverstreckbaren
synthetischen . Polymerisations- oder Polykondensationsprodukt ist, lassen sich starke Fäden, z. B. aus
Polyamid, leicht ungefähr halb um die Trommel hem η verstrecken, bevor sie zerreißen. Es hat sich
gezv.1,1. daß diskontinuierliche Fäden, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden sind, in ihrer Länge bis ungefähr 70 cm variieren.
Es wurde gefunden, daß die Beziehung zwischen der Trommelgeschwindigkeit und der Zuführungsgeschwindigkeit wichtig ist. Wenn die Zuführungsgeschwindigkeit in einem bestimmten Verhältnis zu
der Trommelgeschwindigkeit steht, soll dieses Verhältnis vorzugsweise unabhängig von etwaigen Änderungen
in der Trommelgeschwindigkeit oder der Zuführgeschwindigkeit konstant gehalten werden.
Wenn das Ausgangsgut aus unverstreckten Endlosfäden aus einem kaltverstreckbaren synthetischen
Polymerisations- oder Polykondcnsationsprodukt besteht und die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel
25 erheblich unter 1220 m/min herabgesetzt wird, neigen die Fäden dazu, sich um die Trommel herumzuwickeln,
und werden dann nicht gebrochen oder zusammen mit den gebrochenen Fäden ausgeblasen.
Die mittlere Länge der entstehenden Fiulcn kann variiert werden, indem man das Verhältnis von Zuführungsgcschwindigkcit
zu Trommelgeschwindigkeit ändert.
Im Falle von Endlosfädcn wurde gefunden, daß ein Durchgang durch die Maschine nicht immer genügt,
um ein zufriedenstellendes Erzeugnis zu erhalten. Daher ist eb unter Umständen erforderlich, das
Gut zweimal oder mehrmals durch die Maschine laufen zu lassen, um Schwierigkeiten bei der weiteren
Verarbeitung des Gutes zu vermeiden. Für zweimaligen Durchgang kann man zwei Maschinen
hintereinanderschalten, wobei die erste Maschine die Fadenbruchstücke in einen Kondensator bläst, aus
ίο dem die Lufi abströmt und die Fäden auf das Förderband
der zweiten Maschine fallen.
Einige der mit Hilfe dieser Maschine aus Endlosfäden aus einem kaltverstreckbaren synthetischen
Polymerisations- oder Polykondensationsprodukt er-
zeugten diskontinuierlichen Fäden sind übermäßig lang und müssen weiter verarbeitet werden, um ihre
potentiellen Eigenschaften für ein gewerblich verwertbares Erzeugnis voll auszunutzen. Die meisten
Maschinen zum Verarbeiten von Stapelfasern zu ge ■
ao sponnenen Garnen können nur Stapelfasern von begrenzter
Länge verarbeiten. Die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellten diskontinuierlichen
Fäden können in herkömmlichen Garnett Öffnern oder Krempelmaschinen weiterverarbeitet
werden. Die diskontinuierlichen Fäden werden von der letzten Walze des Garnettöffners oder der Krempelmaschine
abgenommen, zu einer Lunte oder einem Vorgarn verarbeitet und in einem großen Drehtopf ringförmig abgelegt oder mittels einer
Knäuelwickelmaschine zu einem großen Knäuel gewickelt. Die diskontinuierlichen Fäden in Luntenoder
Vorgarnform werden dann einer Gillspinnmaschine oder einem Nadelstabstreckwerk zugeführt,
um die Fäden auszurichten. Wenn die Fäden untereinander ausgerichtet sind, können sie in einer Präzisions-Stapelschneidmaschine
auf die gewünschten maximalen Längen geschnitten werden.
Einige der synthetischen, unverstreckten Endlosfäden sind sehr zart und spröde, und um sie in ein
gutes gewerblich verwertbares Erzeugnis überzuführen, niuß den Endlosfäden beim Verstrecken unmittelbar
eine ziemliche Wärmemenge zugeführt werden. Diese Wärme kann mittels eines heißen
Fluids, wie Wasserdampf oder Heißluft, direkt der Endlosiddenmasse zugeführt werden, oder sie kann
durch einen Heizkörper, z. B. einen elektrischen Heizkörper, in einer oder mehreren Zuführwalzen
oder durch sonstige, an sich bekannte Heizvorrichtungen erzeugt werden, während die Endlosfadenmasse
mit geringer Geschwindigkeit vorwärts gefördert und mit hoher Geschwindigkeit abgezogen wird.
Endlosfäden aus Polyethylenterephthalat sind in unverstrecktem Zustand zart und ziemlich spröde.
Wenn feuchte Wärme, wie Wasserdampf, direkt auf die Fäden zur Einwirkung gebracht wird, lassen sie
sich leicht verstrecken und nehmen bei der Verstrcckung erheblich an Festigkeit zu. Um unverstreckte
Endlosfäden aus Polyäthylentcrephthalat zu verarbeiten, kann man Direktdampf durch Rohre unmittelbar
auf das Gut aufbringen. Wie F i g. 5 zeigt, ist ein Dampfrohr 53 zv/ischcn den Zuführwalzen 13,
17 und 18 und ein zweites Dampfrohr 54 zwischen der Zuführwalze 21 und der Trommel 25 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform fällt die Entbiockungswalze
23 fort, und das Dampfrohr übernimmt die Aufgabe der Enthlockungswalzc 23. Dampf wird aus
'lern Rohr 54 auf die Zuführwalze 21 geblasen und wirkt als Reinigungsmittel, indem er von dieser
Walze alles Fascrmalerial entfernt, das an ihr anhaftet.
Die Dampfrohre 53 und 54 laufen vom einen Ende der Zuführwalzen bis zum anderen. Die Rohre
nahen eine Anzahl von kleinen Löchern in Reihen, die in Abständen von etwa 9,5 mm angeordnet sind.
Wenn das Gut aus dem Spalt zwischen den geriffelten Walzen 13 und 14 austritt, wird Dampf auf das Gut
aufgeblasen, das Gut läuft dann weiter über die untere Walze 17, zwischen der ersten oberen Walze 18
und der unteren Walze 17 hindurch, zwischen der zweiten oberen Walze 21 und der unteren Walze 17
hindurch, und wenn das Gut von den Nadeln 34 auf der Trommel 25 aufgegriffen wird, wird wiederum
Dampf aufgeblasen. Da Fäden aus Polyethylenterephthalat
bei diesem Verfahren empfindlich sind, wird die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel 25
vorzugsweise auf 600 bis 750 U/min herabgesetzt. Unter der Einwirkung von Wasserdampf oder einer
sonstigen Wärmequelle lassen sich unverstrcckte Endlosfäden aus Polyethylenterephthalat aus schwachen,
zarten, spröden, unvcrstrcckten Endlosfädcn in diskontinuierliche Fäden von guter Festigkeit und
gutem Zusammenhalt überführen.
Die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einer Masse von unverstreckbaren Endlosfäden aus
kaltverst.-eckbaren synthetischen Polymerisationsoder Polykondensationsprodukten hergestellten Erzeugnisse
weisen eine Anzahl besonderer Eigenschaften auf. Allen diesen Eigenschaften ist ein
Merkmai gemeinsam, nämlich die Regellosigkeit. Die F;.dt:nlängen können bis zu einem Maximum von
ungcfäh1" 7{) r;m vap'^rcn. i'Pd d;\s G'.v-vi'jh'.1':"!1'.·.?!
der Fadenlunge kann im Bereich von etwa 6,35 bis 12,7 cm mit einer Norma'abweichung von mindestens
3 cm liegen. Die Längen der Fäden sind regellos verteilt; jedoch sind, wie sich aus dem Gewichtsmittcl
ergibt, weniger lange Fäden vorhanden.
Die Fäden haben wollartige Beschaffenheit, indem sie Kräusel oder Biegungen aufweisen, die ihrer
Länge nach regellos verteilt sind. Diese Kräusel erstrecken sich in regellosen Richtungen und werden
manchmal unter anderem als Locken, Drehungen, Windungen, Schlingen. Haken und Falten bezeichnet
In vielen Fällen weisen die Fäden an einem oder beiden Enden eine Kräuselung in Form eines
Hakens oder eine Locke auf. Ein Hakenende ist ein solches, das innerhalb 1 cm vom Ende des Fadens
eine plötzliche Richtungsänderung um mindestens 180 aufweist, und ein Lockenende ist ein solches,
das innerhalb 1 cm vom Fadenende eine langsame Richtungsänderung um mindestens 360' aufweist
Fig. 6 ist eine Zeichnung von zwei typischen Fäden dieser Art und zeigt ein Hakenende 55 und ein
Lockenende 5(5. Die Regellosigkeit der Biegungen in den Fäden trügt zur wollartigen Beschaffenheit des
Erzeugnisses bei.
Die Fäden sind zwar verstreckt, weisen aber ihrer ganzen Länge nach ungereckte Abschnitte auf. Diese
ungcreckten Abschnitte, die auch als Noppen bezeichnet
werden können, sind von regelloser Größe und regellös über die ganze Länge der Fäden verteilt.
Die ungerecktcn Abschnitte 57 sind in Fig. 6
dargestellt. Wie man sieht, kann der Titcr längs der
Länge eines Fadens erheblich schwanken. Die mittlere Qucrahmessung des Fadenquerschnitts, im Falle
von Fäden mit rundem Querschnitt also der mittlere Durchmesser, kann im Bereich von 2.5 · 10~:! bis
8.0- IO~:lcm variieren. Die Norm.i'tibweichung der
mittleren Querabmessung längs der Fadenlängc sowie von einem Faden zum anderen betrügt mindestens
0,08 lf)-;lem. Diese Normaiabweichimg ist größer
als bei allen bisher bekannten synthetischen Stapelfasern.
Bestimmungen der Doppelbrechung, die an Fäden
aus Polyhexamethylenadipinsäureamid durchgeführt
wurden, haben ein hohes mittleres Reckverhältnis im Bereich von 2,0 bis 3,5 mit einer Normalabweichung
xo von mindestens 0,6 ergeben.
Verhedderter Fadenabfnll aus ungereckten Endlosfäden
aus Polyhcxamcthylenadipinsäureamid, die sich zu Fäden von 3 den je Faden verstrecken lassen,
wird durch Zusatz eines in Wasser emulgieren Fascrschmicrmittels
vorbereitet. Die Trommel der Umwandlungsmaschine hat einen Durchmesser von 76 cm. Rings um den Umfang der Trommel sind
20 Querträger in gleichmäßigen Abständen angebracht, und jeder Querträger weist 340 bis 350 Nade'n
von 31,75 mm Länge auf. Auf der Hinterkante eines jeden Querträgers befindet sich ein Kamm mit
einer Zahndichte von 12 Zähnen je 25,4 mm, insgesamt also 20 Kämme.
Das vorbereitete Gut wird durch die Zuführwalzenanordnung mit einer Oberflächengcschwindigkeit
von 1,9 m'min gefördert und von den Nadeln der mit einer Geschwindigkeit von 880 U/min, entsprechend
einer Oberflächengcschwindigkeit von 2100 m/min, umlaufenden Trommel aufgegriffen. Das Gut läuft
zweimal durch die Maschine und dann zweimal durch einen herkömmlichen Garnettöffner. Das Produkt
fällt in Form einer Lunte an.
Teilweise verstrecktc Endlosfäden aus Polyhexamethyladipinsäurcamid
mit einem Fadentitcr von 6 den werden in verhedderter Form mit einem normalen
Faserschmieröl behandelt. Die bei diesem Versuch verwendete Maschine hat eine Trommel von
76 cm Durchmesser. Rings um den Umfang der Trommel herum sind 30 Querträger in gleichmäßigen
Abständen angeordnet, und jeder Qucrtiiiger ist mit 140 Nadeln besetzt. Auf der Vorderkante eines jeden
Querträgers befindet sich ein Kamm mit einer Zahn- diciitc von 10 Zähnen je 25,4 mm; insgesamt weist
die Maschine also 30 Kämme auf.
Das vorbereitete Gut wird durch die Zufiihrwalzcnanordnung
mit einer Oberflächengcschwindigkeit
von 1.9 m'min zugeführt und von den Nadeln der mit
einer Geschwindigkeit von 958 U/min, entsprechend einer Obcrflächcngcschwindigkcit von 2.155 m'min,
umlaufenden Trommel aufgegriffen. Das Gut wird zweimal durch die Maschine und dann einmal durch
einen herkömmlichen Garnettöffner geTilirt. Das Produkt
fällt in Form einer Lunte an.
Abfall aus unvcrstrcckten. vcihcddcricn Endlosfädei.
aus Polyhexamellnl; nnlipinsiiurcamid. die
sich zu einem Fadentiter von I?. den verstrecken las-
sen, wird unter den Bedingungen des Beispiels 2 zu
einer Lunte verarbeitet.
sind uih! von rund bis nahezu quadratisch, ähnlich
dem OiK-!schnitt von Wollfäden, variieren.
Fadenabfälle aus unverstreckten, verhedderten Endlosfiiden aus Polyhexamethylenadipinsäureamid,
die sich zu einem Fadentiter von 18 den verstrecken lassen, werden gemäß Beispiel 1 mit einem Schmiermittel
behandelt. Die in diesem Versuch verwendete Maschine hat eine Trommel von 76 cm Durchmesser.
Rings um den Umfang der Trommel herum sind 20 Querträger in gleichmäßigen Abständen voneinander
angeordnet, und jeder Querträger trägt 340 bis 350 Nadeln von 31,75 mm Länge. Auf der Hinterkante
eines jeden Querträgers ist ein Kamm mit einer Zahndichte von 12 Zähnen je 25,4 mm angebracht,
so daß die Maschine insgesamt 20 Kämme mit einer Zahndichte von 12 Zähnen je 25,4 mm
aufweist, uni* auf der Vorderkante jedes zweiten
Querträgers ist ein Kamm mit einer Zahndichte von
10 Zähnen je 25,4 mm befestigt, so daß die Maschine insgesamt 10 Kämme mit einer Zahndichte
von 10 Zähnen je 25,4 mm aufweist.
C as vorbereitete Gut wird durch die ZuführwalzenEinordnung
mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 1,9 m/min zugeführt und von den Nadeln der
mit 1000 U/min, entsprechend einer Oberflächengeschwindigkeit von 2408 m'min, umlaufenden
Trommel aufgegriffen. Das Gut wird einmal durch die Maschine und dann einmal durch einen herkömmlichen
GarnettöPner geschickt. Das Produkt fällt in Form einer Lunte an.
Unverstreckte Endlosfäden aus Polyäthylenterephthalat
in verhedderter Form, die sich zu einem Fadentiter von 12 den verstrecken lassen, werden mit
einem normalen Faserschmieröl vorbehandelt. Die in diesem Versuch verwendete Maschine hat eine Trommel
von 76 cm Durchmesser. Rings um den Umfang der Trommel herum sind 20 Querträger in gleichmäßigen
Abständen angeordnet, und jeder Querträger trägt 340 bis 350 Nadeln. Auf der Hinterkante
jedes zweiten Querträgers ist ein Kamm mit einer Zahndichte von 12 Zähnen je 25,4 mm befestigt;
die Maschine weist insgesamt also 10 Kämme auf.
Niederdruckdampf wird in der in Fig. 5 dargestellten
Weise verwendet, um das Gut vor seinem Eintritt in die Zuführwalzenanordnung vorzuheizen
und den Verstreckungsvorgiing der Maschine zu unterstützen. Die Obcrflächengcschwindigkeit des
Gutes durch die Zuführwalzcnanordnung beträgt 1,9 m'min. Das Gut wird dann von den Nadeln aufgegriffen,
die sich auf der mit 880 U/min, entsprechend einer Oberflächengeschwindigkeit von
2100 m/min, umlaufenden Trommel befinden. Das Gut wird zweimal durch die Maschine und dann einmal
durch einen herkömmlichen Garnettotlner geleitet. Das Produkt fällt in Form einer Lunte an.
Der Querschnitt der Fäden dieses Beispiels und der Beispiele 6 und 7 wird vor und nach der Umwandlung
untersucht. Hierbei stellt sich heraus, daß die Querschnitte der unverstreckten und der teilweise
verstreckten Fäden vor der Verarbeitung rund, nach der Verarbeitung aber unregelmäßig geformt
Ahf-ill·-· a
F.ndloMluk-n
Fade nriier v
ίο Fasei-.-chmie
gleiche Ano
F.ndloMluk-n
Fade nriier v
ίο Fasei-.-chmie
gleiche Ano
vor seinem
vorzuerhii.'.ei
schine 7n l^
keit des Lni
betraf! 1.9
Nadeln am
vorzuerhii.'.ei
schine 7n l^
keit des Lni
betraf! 1.9
Nadeln am
fender. Tr·.;π
durch die V
herkömm!ic;-Foni) einer Iuw.-j an.
durch die V
herkömm!ic;-Foni) einer Iuw.-j an.
in verhedderten, teilweise ve ι streckten
;:iis PülyätliyleiUerephthalat mit einem
on 12 den werden mit einem :'ormalen
,-öl \.μ behandelt. Die Maschine hat die
■dnung wie im Beispiel 5.
mpf wird verwendet, um das Gut
ria in die Zuführwalzcnai.ordnung
_: den Reckvorgang auf eier Mali izcn. Die Oberflächengeschwindtg-.ii-.rch
die Zuführwalzen;)! ^rdnung in. Das Gut wird dann von den
:,,it 675 U/min, entsprechend einer I;v.indigkeit von 1615 m/mi;:. umlau-■
,".ifgegrirTen. Das Gut läuW einmal
hi ι ic und dann einmal durch einen
: lU'neitöfTner. Das Produkt fällt in
der
B c i s ρ i e 1 7
Fadeiiiibßile aus verhedderten, teilweise verstreckten
EndioL-iaden aus Polyäthylenterephthalat mit
einem Fadentiter ion 4,5 den werden unter den Bedingungen des Beispiels 6 zu einer Lunte verarbeitet.
Teilweise verstreckte Polypropylenfaserabfälle, die
von einem Garnkörper auf kurze Längen geschnitten worden sind, werden mir einem normalen Faserschmieröl
vorbehandelt. Die Maschine hat die gleiche Anordnung wie diejenige gemäß Beispiel 1.
Das vorbereitete Gut wird durch die Zuführwalzenanordnung mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 1,9 m/min gefördert und von den Nadeln der mit 1000 U/min, entsprechend einer Oberflächengeschwindigkeit
von 2408 m/min, umlaufenden Trom-
mcl aufgegriffen. Das Gut läuft einmal durch die Maschine und dann einmal durch einen herkömmlichen
Garnettöffner. Das Produkt fällt in Form einer Lunte an.
Bei spi e 1 9
Teilweise verstreckte Endlosfäden aus Polycaprolactam
mit einem Fadentiter von 4 den in verhedderter Form werden unter den Bedingungen des Beispiels
8 mit dem Unterschied zu einer Lunte verarbeitet, daß das Gut zweimal durch die Maschine
geleitet wird.
Die nach den obigen Beispielen hergestellten Erzeugnisse werden mit den folgenden bekannten Er-Zeugnissen
verglichen:
Normale, kräuselfixierte 1-A-Stapelfascrn aus PoIyhexamethylenadipinsäureamid
mit einem Fadentiter von 3 den, die in einer »Pacific Convettere-Maschine
verarbeitet worden sind.
Normale 2-A-Stapelfasern aus Polyhexamethylenadipinsäureamid
mit einem Fadentiter von 6 den und einer Länge von 10 cm.
Normale, kräuselfixierte 3-A-Stapelfascrn aus
2 0Ö3 398
Polyhexamethylenadipinsäureamid mit einem Ftulentiter
von 18 den und Längen von 7,6 cm.
Normale gekräuselte 4-A-StapeIfasern nus PoIyhexameihylenadipinsäuieamid
mit einem Fadentiter von 15 den und Langen von 10 cm.
Normale 1-A-Stapelfasern aus Polyacrylnitril mit
einem Fadentiter von 4'/*den, die im Turbostapler verarbeitet worden sind.
Normale japanische 2-A-PolyacrylstapeIfaserr; mit einem Fadentiter von 5 den, die auf einer »Pacific
Converlera-Maschine zu unterschiedlichen Stapellängen von etwa 11,4 cm geschnitten worden sind.
Normale A-Stapeifasern aus Poiyäthylenterephthalat
mit einem Fadentiter von IV2 den und Längen von
3,8 cm.
Polyhexamethylenadipinsäureamid - Abf allstapelfasern 1 bis 6: Diese Proben entsprechen Produkten,
die aus verstecktem Polyhexamethylenadipinsäureamid mittels einer herkömmlichen Lumpenreißmaschine
oder eines herkömmlichen Garnettöffners hergestellt worden sind. Keines dieser Abfallprodukte
weist sämtliche Eigenschaften !es mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellten Erzeugnisses
auf, und wenn sie zu Lunten verarbeitet werden, haben sie nicht den gleichen Zusammenhalt.
Wolle 1: Gekämmte und schrumpffest gemachte australische Schurwolle.
Wolle 2: Neuseeländische Wolle, direkt vom Schaf.
Bestimmung der Profilkurven des Gewichtsmit'els der Länge
Jede zu analysierende Probe wird auf einer Samtplatte so ausgelegt, daß sich die kurzen Fäden am
einen Ende und die langen Fäden am anderen Ende befinden. Sämtliche Fäden bis zu einer Länge von
2,54 cm werden entfernt und gewogen, dann wird das gleiche mit den Fäden von 2,54 bis 5,08 cm
Länge, oann mit den Fäden von 5,08 bis 7,62 cm usw. durchgeführt, bis keine Fäden mehr hinterbleiben.
Das Gesamtgewicht der Probe wird bestimmt und das normalisierte Gewicht einer jeden Längenkategorie
ermittelt, indem man durch das Gesamtgewicht dividiert. Die so erhaltenen Daten werden
auf Lochkarten übertragen und nach einem Da'enverarbeitungsprogramm
analysiert, wobei man das Gewichtsmittel der Länge und die Normalabweichung des Gewichtsmittels der Länge für eine jede Probe
erhält.
Beim Eintragen des Gewichtsmittels der Länge für eine \edj Probe in ein Diagramm erhält man eine
zweigipflige Profilkurve (d. h. eine Kurve mit zwei Maxima). Ferner wurde, wie. sich aus Tabelle I ergibt,
gefunden, daß im Vergleich zu anderen synthetischen Stapelfaserprodukten die Längenprofilkurven
der vorliegenden Erzeugnisse sehr breit sind. Die Normalabweichung des Gewichtsmittels der Länge
für die Proben gemäß der Erfindung beträgt mindestens 3 cm, während die Proben aus sythetischen
Stapelfaserprodukten mit Ausnahme der Probe Nr. 1 des Stapelfaserabfalls aus Polyhexamethylenadipinsäureamid
eine geringere Normalabweichung aufweisen. Bei der tIberprüfung der Profilkurvc des Gewichtsmittels
der Länge für diese Probe bemerkt man jedoch, daß die Mehrzahl der Fasern eine einzige
Länge aufweist, und nur ein Endstück mit besonders langen Fasern vorhanden ist. Die statistische Streuung
der Faserlängen ist kei>ie regellose Streuung.
20
Probe
Gewichls-
mittei der
Länge
Normulah-
weichungdes
Gewichts-
iuiilds der
Länge
Beispiel 1 Polyamid*) .. Beispiel 2 Polyamid*) ..
Beispiel 3 Polyamid*) .. Beispiel 4 Polyamid*) ..
Beispiel 5 Polyester '.
Beispiel 6 Polyester
Beispiel 7 Polyester
Beispiel 8 Polypropylen .. Beispiel 9 PoIy-
caproiactam .. Normale Polyamid-Stapelfasern
*) 1
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 2
Normale Polyamid-Stapel-
fasern *) 3
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 4
Normale Acryl-Stapel-
fasern 1
Normale Acryl-Stapel-
fasern 2
Polyamid *)-Stapelfaser-
abfall 1
Polyamid *)-Stapelfaser-
abfall 2
Polyamid *)-StapeIfaser-
abfall 3
Polyamid *)-Stapelfaser-
abfalU
Polyamid *)-StapeIfaser-
abfall 5
Polyamid *)-StapeIfaser-
abfallö
Wolle 1
Wolle 2
9.50
11,05
12,70
8,9
7,98
11,18
7,37
9,30
10,62
9,27
8,89
6,35
8,89
10,51
11,51
4,06
3,99
3,:o
4,09 4,06
4,08 8,08 9,88
4,62 4,09 5,77 4,60 7,98 5,13 3,05 3,78
4,22
0,91
2,72
1,63
3,07
1,96
1,65
1,70
2,24
2,36 2,64 1,60
♦) Polyhexamethylenadipinsäureamid.
Bestimmung der Schüttdichte und des Schüttdichtemoduls So
Zunächst werden alle Proben auf der Nadelstabsirecke
zu einer Lunte verarbeitet, um eine gemeinsame Vergleichsbasis zu schaffen. Dann werden
Fäden aus jeder der verschiedenen Proben ausgewählt, gewogen und in einen 1000 cm:) fassenden
Meßzylinder eingebracht. Ein genau in den Zylinder passendes lCOO-g-Gewicht wird auf die Fäden in
dem Zylinder aufgelegt und das Volumen der verdichteten Fäden bestimmt. Dann wird ein weiteres
1000-g-Gewicht in den Zylinder hinabgelassen, und das nunmehr von den Fäden eingenommene Volumen
wird wiederum bestimmt.
Die Schüttdichte bei jeder dieser beiden Belastungen ergibt sich aus der Gleichung:
D'chte, g/cms =
Gewicht der Probe, g Volumen der Probe, cm'
22
Querschnittsflächc des Zylinders.
Der Scliüttgcwichtsmodul wird folgendermaßen berechnet:
Schüttgcwichtsmodul, g/cm2
2000 g · Volumen bei 1000 g Belastung
(Volumen bei 1000 g Belastung Volumen bei 2000 g Belastung)
(Volumen bei 1000 g Belastung Volumen bei 2000 g Belastung)
Wie sich aus Tabelle II ergibt, liegt die Schutt- wie derjenige oder ist geringer als derjenige von
dichte des mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung Wolle. Dieser niedrige Schüttdichtcmodul trägt zu
hergestellten Erzcugnissens in der gleichen (irölkn- dem wollartigen Griff der Faser bei, und die Faser
Ordnung wie diejenige der Wolle, und der Schutt- io fühlt sich weicher und angenehmer an als andere
dichtcmodul des Produkts liegt im gleichen Bereich synthetische Stapclfascrproduktc.
Prcibc
K)OOp,
g cm1
2000 k g/cm*
Schiltulichtemodul
g/cm*
Beispiel 1 Polyamid *)
Beispiel 2 Polyamid *)
Beispiel 3 Polyamid *)
Beispiel 4 Polyamid ♦)
Beispiel 5 Polyester
Beispiel 6 Polyester
Beispiel 7 Polyester
Beispiel 8 Polypropylen
Beispiel 9 Polycaprolactam
Normale Polyamid-Stapelfasern *) I
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 2
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 3
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 4
Normale Acryl-Stapclfasern 1
Normale Acryl-Stapclfasern 2
Normale Polyester-Stapelfasern
Polyamid *)-StapclfascrabfaII I
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 2
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 3
Polyamid *)-Stapeifascrabfall 4
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 5
Polyamid *)-Stapelfascrabfall Γι
Wolle 1
Wolle 2
*) Polyhcxamcihylcnadipinsäurcaniid.
Profil der Fadenquerabmessung
Die Querabmessung der Fadenquerschnitte wird sowohl auf Schwankungen der Fadeniänge nach als
auch auf Schwankungen von Faden zu Faden analysiert. Bei den Fäden mit kreisförmigem Querschnitt
ist die Querabmessung der Fadendurchmesser.
Die Querabmcssung erfolgt durch Projizieren eines Interferenzmusters, das von einem Faden in einem
Laserstrahl erzeugt wird, auf einen geeichten Schirm. Der ausgewählte Faden wird zunächst straff zwischen
zwei Klammern eingespannt und dann in den Weg des Laserstrahls gebracht. Das projizierte Beugungsmuster des Laserstrahls zeigt auf einem geeichten
Registrierblatt die Querabmessung des Fadens an. Es werden fünf Messungen je Faden durchgeführt,
und zwar in etwa gleichen Abständen der Fadenlänge nach.
Alle Werte von einem jeden Muster werden zunächst durch beschreibende Statistik analysiert. Die
so erhaltenen Daten werden dann durch Streuungszerlegung auf die Normalabweichung analysiert, um
die Schwankung längs der Fadenlange und die Schwankung von Faden zu Faden erfassen.
0,128
0.116
0,094
0,084
0,107
0,117
0.118
0,076
0,113
0.068
0,078
0,062
0,080
0.072
0,(Wl
0.059
0,141
0,104
0.101
0.106
0.109
0.109
0.090
0.082
0.116
0,094
0,084
0,107
0,117
0.118
0,076
0,113
0.068
0,078
0,062
0,080
0.072
0,(Wl
0.059
0,141
0,104
0.101
0.106
0.109
0.109
0.090
0.082
0,153 0,145 0,126 0,111 0,141 0,139 0,139
0,101 0,144 0,093 0,112 0,081 0,109 0,091 0,109
0,095 0,177 0,124 0,137 0,132
0,139 0,136 0,118 0.102
231,8 196,8 148,1 160,5 153,6 226,1 238.5
152,9 170,8 141,2 123,1 166,5 143,4 181.8 235,3 99.8
180,9 225.8 271,8 276,4 247,9 276,0 225,8 188.4
Die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung gestellten Proben werden mit Wolle, normalen synthetischen
Stapclfaserproduktcn und Stapelfasern aus Abfallprodukten verglichen. Die mit der Vorrichtung
gemäß der Erfindung hergestellten Proben zeigen
eine sehr starke Schwankung der Qucrabmessun« längs der Fadenlänge und im allgemeinen auch eine
starke Schwankung von Faden zu Faden, wie es sich aus Tabelle III ergibt: X ist eine von systematischen
Fehlern freie Schätzung der Normalabweichung in
der Querabmessung längs der Fadeniänge, berechnet aus den Komponenten der Streuungsmethode, und Y
ist eine von systematischen Fehlern freie Schätzung der Normalabweichung der mittleren Querabmessungen
von Faden zu Faden, berechnet aus den Komponenten der Streuungsmethode.
Die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellten Proben haben eine Normalabweichung
in der Querabmessung von mindestens 0,08 · 10-3cm
sowohl längs der Fadenlänge als auch von Faden zu Faden. Die übrigen synthetischen Faserproben geniigen
dieser Anforderung nicht, indem entweder X oder Y oder beide Werte geringer als 0,08 · 10~3 cm
sind.
24
Probe
Bespiel 1 Polyamid *)
Beispiel 2 Polyamid ♦)
Beispiel 3 Polyamid ♦)
Beispiel 4 Polyamid ·)
Beispiel 5 Polyester
Beispiel 6 Polyester
Beispiel 7 Polyester
Beispiel 8 Polypropylen
Beispiel 9 Polycaprolactam
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 1
Normale Polyamid-Stapelfasern ♦) 2
Normale Polyamid-Stapelfasern ♦) 3
Normale Polyamid-Stapelfasern*) 4
Normale Acryl-Stapelfasern 1
Normale Acryl-Stapelfasern 2
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 1
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 2
Wolle 1
Wolle 2
·) Polyhexamelhylenadipinsäureamid.
Analyse der Fadenform
Die Anzahl der Haken- und Lockenenden, die Kräuselung und die Rauheit werden nach dem folgenden
Verfahren bestimmt: Für jede Probe werden 100 Füllen untersucht. Jeder Faden wird aus der
Probe regellos ausgewählt, und die Anzahl der Lockenenden und der Hakenenden wird verzeichnet.
Ein Lockenende ist als ein solches definiert, das Mittlere
Querabmessung
cm · 10-»
3,14
3,24
5,53
4,06
3,90
5,66
2,66
8,09
3,72
2,02
2,88
6,05
4,75
2,86
2,49
3,34
2,44
2,62
4,32
3,24
5,53
4,06
3,90
5,66
2,66
8,09
3,72
2,02
2,88
6,05
4,75
2,86
2,49
3,34
2,44
2,62
4,32
X
cm · 10-»
cm · 10-»
0,27
0,18
0,78
0,40
1,40
1,57
0,09
0,18
0,71
0,005
0,006
0,028
0,016
0,37
0,007
0,034
0,054
0,13
0,32
cm- ΙΟ-3
0,30
0,09
1,18
0,20
2,40
2,46
0,45
0,22
0,85
0,03
0,01
0,51
0,15
0,025
0,06
1,17
0,43
0,32
0,42
innerhalb 1 cm vom Fadenende eine langsame Richtungsänderung um mindestens 360° aufweist, und
ein Hakenende ist als ein solches definiert, das innerhalb 1 cm vom Fadenende eine plötzliche Richtungsänderung
um mindestens 180° aufweist.
F i '■'.. 6 zeigt einen Faden, mit einem typischen
Hakenende 55 und einen Faden mit einem typischer Lockenende 56.
Probe
Hakenenden
Lockenenden
Kräuselung
Rauheit
"Vo
Beispiel 1 Polyamid *)
Beispiel 2 Polyamid ♦')
Beispiel 3 Polyamid *)
Beispiel 4 Polyamid *)
Beispiel 5 Polyester
Beispiel 6 Polyester
Beispiel 7 Polyester
Beispiel 8 Polypropylen
Beispiel 9 Polycaprolactam
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 1 Normale Polyamid-Stapelfasern *) 2
Normale Polyamid-Stapelfasern *) 3 Normale Polyamid-Stapelfasern *) 4
Normale Acryl-Slapelfasem 1
Normale Acryl-Stapelfasern 2
Normale Polyester-Stapelfasern
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 1
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 2
Polyamid *)-Stapelfaserabfall 3
Polyamid *)-StapelfaserabfaIl 4
Polyamid *)-StapelfaserabfaIl 5
Polyamid *>Stapelfaserabfall 6
Wolle 1
Wolle 2
*) Polyhexamethylenadipinsäureiunid.
46
39
35
36
32
33
32,5
23,0
38,5
2,5
11
11
7,0
10,5
11,5
10,5
10,5
11,5
10,5
4,0
26
15
37
13,5
21
23
13
30
26
15
37
13,5
21
23
13
30
2,0
2,0
0,5
1,0
2,0
1,5
4,0
1,0
0,5
2,0
0,5
5,0
1,5
0,5
1,5
0,5
2,5
4,4 5,8 7,1 5,6 6,7 6,9 4,3
10,4 5,9 9,7 9,1
17,4
11,5 3,7 5,8
20,0 5,3 6,2 5,4 5,8 8,6 3,9 7,9 8,2
0,7
7,4 27,8
2,3 72,5 73,3
2,7 16,0
0,6 44,2 73,8 99,9 99,4 21,4 50,3
4,7
1,1 55,3
100 87
409 611/K
Der Faden wird geradegezogen und der Abstand
vom einen zum anderen Ende gemessen. Dann wird der Faden entspannt, kontrahieren gelassen, und
wiederum wird der Abstand vom einen Ende zum anderen gemessen. Daraus wird die prozentuale Längcnabnahnic
oder prozentuale Kräuselung bestimmt.
Die Rauheit des Fadens wird dann mit derjenigen von austauscher Schurwolle (WoIIcI) verglichen.
Der Fade;} wird an einem Ende festgehalten und leicht zwischen Daumen und Finger hindurchgezogen
Der ungefähre Prozentsatz der Fadenlänge, der eine wollähnliche Rauheit aufweist, wird verzeichnet.
Wie sich aus Tabelle IV ergibt, weisen die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellten Proben
einen höheren Prozentsatz an Hakenenden auf als normale Stapelfasern.
Insbesondere weisen ungefähr 20 bis 50 Gewichtsprozent der Fäden Haken oder Locken an minclcitens
einem ihrer Enden auf.
Optische Doppelbrechung
Die Doppelbrechung ist ein Maß für den Unterschied in der Länge des optischen Weges zwischen
parallel und senkrecht zur Faserachsc polarisiertes «5
Licht (als Verzögerung bezeichnet), dividiert durch den Fadendurchmesser.
denen Stellen bestimmt. Die Doppelbrechung wire berechne' und die Schwankung im Reckvcrhältni:
wird für alle Polyhexamcthylcnadipinsäurcamid proben bestimmt. Das mittlere Reckverhältnis unc
die Noririalabweichung werden für die mit der Vor
richtung gemäß der Erfindung hergestellten Poly hexamethylenadipinsäureamidprobcn, für die nor
malen Stapelfasern aus Polyhcxamethylenadipin säurcamid und für die Abfallstapclfascrn aus Poly
ίο hcxamcthylenadipinsäurcainid bestimmt. Dics<
Werte finden sich in Tabelle V
Wie Tabelle V zeigt, betragt das mittlere Reck verhältnis bei dem mit der Vorrichtung gemäß de
Erfindung hergestellten Erzeugnis mindestens 2.
Doppelbrechung =
_ Verzögerung
Fadendurchmesscr
Diese Messung ist von H. DeVric« (»Journal of
Polymer Science«, Band XXXIV, 1959, S. 761 bis 778), zu dem physikalischen Reckverhältnis von
Polyhexamethylenadipinsäureamid in Beziehung gesetzt
worden, wobei die folgende Gleichung gefunden wurde:
Reckverhältnis -
1 -
Doppelbrechung
0,072
0,072
Von jeder Probe werden 20 bis 100 Fäden ausgewählt und auf Längen von etwa 2,5 cm geschnitten.
In jeder Fadenlänge von 2,5 cm werden Fadendurchmesser und Verzögerungen an zehn vcrschie-
Tabelle V | Probe | Mittleres | Niinna |
Reck | ab wei | ||
Beispiel 1 Polyamid *) | verhältnis | ch U ng | |
Beispiel 2 Polyamid *) | 2,1 | 0,9f) | |
Beispiel 3 Polyamid *) | 2,8 | 0,77 | |
Normale Polyamid- | 2,3 | 1,03 | |
Stapelfasern*) 1 | |||
Normale Polyamid- | 3,1 | 0,4 S | |
Stapelfasern ♦) 2 | |||
Normale Polyamid- | 34 | 0..-> | |
Stapelfasern *) 3 | |||
Normale Polyamid- | 3,0 | 0.49 | |
Stapelfasern *) 4 . | |||
Polyamid *)- | 1.9 | 0,5.' | |
Stapelfaserabfall 1 | |||
Polyamid *)- | 1,8 | 0,84 | |
Stapelfaserabfall 2 | |||
Polyamid *)- | 2,8 | 1,01 | |
Stapelfaserabfall 3 | |||
Polyamid *)- | 1.9 | 0.52 | |
Stapelfascrabfall 4 | |||
Polyamid *)- | 2,8 | 0.40 | |
.Stapelfaserabfall 5 | |||
Polyamid *)- | 2,2 | 0,77 | |
Stapelfascrabfall 6 | |||
2 (i | 0.3f> | ||
·) Polyhcxamethylcnadipinsaurcamid.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:1, Vorrichtung zum Überführen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfäden aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich verwertbares Erzeugnis, bestehend aus einem Zufuhr- und Fördermechanismus in Form mehrerer, mit geringer Geschwindigkeit umlaufender gezahnter Walzen und einem Zerkleinerungsmechanismus in Form einer der letzten Förderwalze unmittelbar benachbarten, an ihrem Umfang mit Zerkleinerungsorganen versehenen, für den Luft- ?■> durchtritt offenen, auf einem Zapfen mit hoher Geschwindigkeit drehbar gelagerten zylinderförmigen Trommel und eines schneckenförmigen Gehäuses, das mindestens den oberen Umfang der zylinderföTiigen Trommel in geringem Abstand ao umgibt und am unteren Ende einen Luftauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhr- und Fördermechanismus aus einem Aggregat von mit Sägezähnen versehenen Walzen (17, 18, 21) besteht, deren Sägezahnspitzen entgegen der Drehrichtung der Walzen gerichtet sind, und daß die zylinderförmige Trommel (25) und das schneckenförmige Gehäuse (37) so ausgebildet sind, daß die Trommel bei der Umdrehung von einem großen Luftvolumen durchströmt werden kann und daß die Trommel (25) über ihren Umfang (31) hinweg in gleichmäßigen Abständen mit Querträgern (33) ausgestattet ist, die mit einer Vielzahl von schräg gerichtt en, mit ihren Spitzen in die Drehrichtung weisenden Nadeln (34) bestückt und an mindestens ihrer Vorder- oder Hinterkante mit Kämmen (35) versehen sind, die ihrer Länge nach scharfe, nach außen vorspringende Zähne (36) aufweisen, wobei die Spitzen der Nadeln (34) über die vorspringenden Zähne (36) der Kämme (35) hinausragen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aggregat von mit Sägezähnen versehenen Walzen (17, 18, 21) ein Paar von geriffelten Walzen (13, 14) vorgeschaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (34) in der Rotationsrichtung der zylinderförmigen Trommel (25) in einem Winkel von etwa 45° schräg stehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich über der der zylinderförmigen Trommel (25) am nächsten gelegenen, mit Sägezähnen versehenen Walze (21) eine von dieser in konstantem Abstand stehende und im gleichen Drehsinn umlaufende, mit Sägezähnen versehene Entblockungswalze (23) befindet, bei der die Sägezahnspitzen in der Drehrichtung ge-, richtet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (35) auf den Vorderkanten der Querträger (33) angebracht sind.
- (S. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Trommel (25) aus zwei Endplatten (28) mit Lufteinlaßöffnungen (29), in Abständen zwischen den Endplatten angeordneten Zwischenplatten (30) mit LuftdurchtrittsöfTnungen (29) und um den Umfang der Endplatten (28) herumlaufenden Randbandern (32) besteht, wobei die Querträger (33) die Randbänder (32) überbrücken.
- 7. Vorrichtung noch Anspruch ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schneckenförmige Gehäuse (37) axiale Lufieintrittsöffnuiigen (40) auf weist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus (12) mit einer Anordnung (53, 54) zum Erhitzen de ι Fadenmasse ausgestattet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87458969A | 1969-11-06 | 1969-11-06 | |
US87872669A | 1969-11-21 | 1969-11-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003398A1 DE2003398A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2003398B2 DE2003398B2 (de) | 1973-08-09 |
DE2003398C3 true DE2003398C3 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=27128346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003398A Expired DE2003398C3 (de) | 1969-11-06 | 1970-01-26 | Vorrichtung zum Überführen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfäden aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich verwertbares Erzeugnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2003398C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018101176A1 (de) | 2018-01-19 | 2019-07-25 | Adler Pelzer Holding Gmbh | Verfahren zur Wiedergewinnung von Fasern |
-
1970
- 1970-01-26 DE DE2003398A patent/DE2003398C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2003398A1 (de) | 1971-05-27 |
DE2003398B2 (de) | 1973-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60025273T2 (de) | Streckreissverfahren und produkt | |
DE1660286B2 (de) | Verfahren zum zerschneiden von band- oder strangfoermigem gut, insbesondere zur herstellung von stapelfasern, sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE2449583B2 (de) | Offenendspinnvorrichtung | |
EP1806444B1 (de) | Filznadel | |
CH626660A5 (de) | ||
DE1660291A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere gekraeuselten Straengen aus endlosen Kunstfaeden | |
DE2256247A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verbund-gespinst | |
DE3346327C2 (de) | ||
DE1660204A1 (de) | Aus kontinuierlichen Faeden bestehendes Garn | |
DE2716283C2 (de) | Friktions-Texturiervorrichtung | |
EP1280946A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zugspannungsfreien förderung von endlosformkörpern | |
CH645416A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von effektgarn. | |
DE1804948A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen von Mehrkomponenten-Garnen | |
DE2003398C3 (de) | Vorrichtung zum Überführen einer Masse von unverstreckten, kaltverstreckbaren Endlosfäden aus synthetischen Polymerisations- oder Polykondensationsprodukten in ein gewerblich verwertbares Erzeugnis | |
DE1510252A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum parallelen Ausrichten von Textilfasern | |
DE2733454A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kernmantelgarns | |
DE1510218A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwirren und Strecken von Fasern | |
DE1510300A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten eines Faservlieses | |
DE2118593C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Garnen aus einem verstreckten Polymerfilm | |
DE1660242C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln von Fadensträngen in spinnbare Stapelfaserbänder | |
DE69105966T2 (de) | Herstellung von sphärischen faseraggregat. | |
DE1435471B1 (de) | Maschine zum Aufloesen von Spinnerei- und Weberei-Abfaellen und zum OEffnen von hartem Fasergut | |
DE2065171A1 (en) | Wadding - from waste fibre material using pressure shredding - and combing to give irregular crimping and interlock | |
DE60312860T2 (de) | Verfahren und anordnung zur herstellung in der luft schwebender fasern | |
DE3021749A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden eines garns |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |