DE1018340B - Vorrichtung zum Reissen und Strecken eines Buendels aus endlosen Kunstfaeden nach dem Doppelstrecksystem - Google Patents

Vorrichtung zum Reissen und Strecken eines Buendels aus endlosen Kunstfaeden nach dem Doppelstrecksystem

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DE1018340B DET8897A DET0008897A DE1018340B DE 1018340 B DE1018340 B DE 1018340B DE T8897 A DET8897 A DE T8897A DE T0008897 A DET0008897 A DE T0008897A DE 1018340 B DE1018340 B DE 1018340B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/08Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by stretching or abrading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reißen und Strecken eines Bündels aus endlosen Kunstfäden nach dem Doppelstrecksystem Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, zum Reißen und Strecken eines Bündels aus endlosen, Kunstfäden, nach dem Doppelstrecksystem, bei welcher das Fadenbündel zwischen Eingangswalzen und Mittelwalzen, hindurchgeht, die mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, werden als die Eingangswalzen, und bei welcher zwischen den Eingangs- und, Mittelwalzen eine Reißwalze vorgesehen ist, die einen begrenzten Berührungsbereich mit dem Fadenbündel aufweist und angeordnet ist, daß sie dem Fadenbündel eine Biegung erteilt.
  • Es ist bekannt, durch EinschaIten einer Bandspamir vorrichtung ein, aus einer Spannzone und 7erreißzcne bestehendes Streckwerk zum Direktverspinnen von Kunstfadenbündeln zu schaffen. Außerdem ist eine Vorrichtung zum Direktverspinnen von, Kunstfa,denbündeln bekannt, die aus einem Reißstreckwerk und einem Verzugsstreckwerk besteht und bei der eine Schiene zum Ausbreiten des Fadenbündels vorhanden ist.
  • Diese bekannten, Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Bruchstellen der Fäden auf einen verhältnismäßig weiten Bereich verteilt sind, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten der Bruchstellen der Fäden auf einen engen Bereich zu begrenzen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Reißwalze wesentlich größex ist als jene der Mittelwalzen, so daß die von der Reißwalze auf das Fadenbündel ausgeübte Reißwirkung auf den begrenzten Berührungsbereich des Faden#-bündels mit der Reißwalze konzentriert ist.
  • Zur Veranschaulichung dieser von der Reißwa.Ize ausgeübten Wi-rkung sei zunächst angenommen, daß die Reißwalze die Umfangsgeschwindigkeit 0 aufweist, während die Mittelwalzen, mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit umlaufen als die Eingangswalzen, so daß das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten etwa 1 :0: 2,5 beträgt. Das Fadenbündel wird in diesem, Fall auf der Reißwalze einem Reibungswiderstand unterworfen, so daß die einzelnen Fäden des Bündels hauptsächlich in dein zwischen den Mittelwalzen und der ReißwaJze liegenden Bereich reißen, wobei die Länge der einzelnen gerissenen Fäden äußerst gering sein wird.
  • Wenn nun angenommen wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Reißwalze zwar größer ist als jene der Eingangswalzen, aber kleiiner als jene der-MittelwaJzen, so erhält man ein Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten von, beispielsweise 1:3:4. Auch in diesem Fall wird das Fadenbündel einem gewissen Reibungswiderstand auf der Reißwalze unteT-worfen. Das Reißen der Fäden, wird überwiegend in dem zwischen den MittelwaIzen und der ReißwaJze liegenden Bereich und zum geringeren Teil in, deim zwischen, den Eingangswalzen und' der ReißwaJze liegenden Bereich erfolgen, weil die Umfangsgeschwindigkeit der Reißwalze geringer ist als jene der Mittelwalzen.
  • Schließlich ergibt: sich der für die erfindungsgemäße-Vorrichtung angenommene Fall, daß einmal die Umfangsgeschwindigkeit der Reißwalze größer ist als jene der Eingangswalzen und der Mittelwalzen, wobei das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten etwa. 1 : 5: 2,5 bis, 4 betragen soll. Bei diesem Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen erfolgt das Reißen der einzelnen Fäden des Fadenbündels nicht in dem zwischen der keißwalze und den. Mittelwalzen liegenden. Bereich. Die Reißwalze ist mit einer sägezähnartigen Reibfläche versehen, wobei die Sägezähne unter einem bestimmten Winkel zur Vorschub.-richtung des Fadenbündels angeordnet sind. Das über die Reißwalze laufende Fadenbündel wird daher in eine flache. Form ausgebreitet und gegen die Oberfläche der Reißwalze mit einem hohen Druck stark an,-gepreßt. Da die Reißwalze mit ein-er großen, Umfangsgeschwindigkeit umläuft, wird die Kante jedes Sägezahnes der Reißwa.Ize jedem einzelnen Faden des da,rüberlaufenden, Fadenbündels eine Schwingung erteilen, wenn die Reißwalze mit dem Fadenbündel in Berührung kommt. Infolgedessen wird durch die. Reißwalze auf jeden, einzelnen Faden, eine starke und gleichmäßige Reibungskraft ausgeübt, und das Reißen der Fäden wird auf einen sehr kleinen. Bereich be- schränkt. Die einzelnen, Fäden werden in, Stücke von beträchtlicher, gleichförmiger Länge zerrissen. Das nach dem darauffolgenden Strecken und Spinnen. erhaltene Garn ist demzufolge von gleichmäßiger Dicke.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung ergeben sich aus der nachstähenden Beschreibung. Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche die Anordnung der Eingangs-, Mittel-und Ausgangswalzen sowie der Riemchen einer Maschine bekannter Art zum Reißen und Strecken des endlosen Kunstfadenbündels zum Herstellen einer verzugsfähigen Faserlunte veranschaulicht.
  • Von einer Vorratsspule 10 wird das endlose Faden.-bündel 12 abgezogen. Das Fadenbündel 12 geht durch eine Ausbreitvorrichtung bekannter Bauart hindurch, die im vorliegenden Fall aus zwei ortsfesten Walzen 14 und 16 und einer dazwischenliegenden Tänzerwalze 18 besteht, die ständig zwischen den mit vollen, und gestricheilten Linien bezeichneten Stellungen. hin-und herbewegt wird, um das Fadenbündel in eine verhältnismäßig dünne, flache Schicht auszubreiten. Das Fadenbündel wird dann durch eine Gruppe von drei Eingangswalzen 20, 22 und 24 gezogen, und, von einem Riemchen 26 geführt, das über eine Riemchenspannwalze 28 läuft. Weiterei Elemente der bekannten Vorrichtung bestehen aus einem Mittelwalzenpaar 27, 30 und einem Unterriemchen32, das mit dem Fadenbfindel zwischen den beiden, Walzen über einen Leitstab 34, um eine Führungsstange 36 und schließlich um eine Antriebswalze 38 läuft. Das Fadenbün.del wird dann durch zwei Ausganggswalzen 40 und 42 hindurch so abgezogen, daß der für die gewünschte Garnfeinheit erforderliche Verzug des Fadenbündels erreicht wird. Angrenzend an die Ausgangswalzen,40 und 42 sind zwei Putzwalzen 44 und 46 vorgesehen,. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Garn, durch einen Faden,führeir-48 un,mittelbax einer Spinnvorrichtung zugeführt, die eine Spinnspindel 50 oder der umlaufende Topf einer Topfspinnmaschine sein kann, um das Garn aufzuwickeln und demselben dabei die erforderliche Drehung zu erteilen..
  • Die Entfernung zwischen, den Punkt-en, wo die Eingangswalzen 22 und 24 und, die Mittelwalzen 27 und 30 mit dem Fadenbündel in, Eingriff treten., beträgt ungefähr 13 ein. Die Entfernung zwischen den Punkten, wo die Mittelwalzen 27 und 30 und die Ausgangswalz#en 40 undj 42 mit dem Fadenbündel 12 in Eingriff treten, beträgt ungefähr 15 cm.
  • Eine Reißwalze 54 wird im Eingriff mit jenem Teil des Fadenbündels gehalten, der von den Eingangswalzen 20 und 24 zu den Mittelwalzen 27 und- 30 verläuft, und zwar derart, daß eine Biegung des FadenbÜndels erzielt wird.
  • Der Räderantrieb von einem Walzensatz zum nächsten, ist durch strichpunktierte Kreise angedeutet. So wird durch die Eingangswalze 24 die MittelwaIzt 30 angetrieben, die ihrerseits über ein. R5dergetriebe die Reißwalze 54 und die Ausgangswalze 42 antreibt. Die Reißwalze 54 wird mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit angetrieben als die Mittelwalzen 27 und 30. Die relative Antriebsgesch-,vindigkeit der Eingangs- und Mittelwalzen ist entsprechend den jeweiligen Erfordernissen für die zu zerreißenden Kunstfäden. eingestellt. Für das Reißen. und Strecken eines z. B. aus Viskosefäden bestehenden Fadenbündels kann die Umfangsgeschwindigkeit deT Eingang"-walzen 22 und 24 -, der Mittelwalzen 27 und 30 und der Ausgangswalzen 40 und 42 im Verhältnis von 1 : (zwischen 2,5 und 4) : (zwischen 30 und 40) stehen. Selbstverständlich ist das gewählte Verhältnis wesentlichen, Veränderungen unterworfen. Der Antrieb der Mittelwalz,en 27 und 30 mit einer gegenüber den. Eingangswa,Izen 22 und 24 zweieinhalb- bis vierfachen Umfangsgeschwindigkeit ist hinreichend" um das Reißen des Fadenbündels zu bewirken. Die. Umfangsgeschwindigkeit der Ausgangswalzea# 40 und 42, die das Zehn- bis Fünfzehnfache der Umfangsgeschwindigkeit der Mittelwalzen 27 und 30 beträgt, ist in Abhängigkeit von der Eingangsnummer und der Ausgangsnummer einstellbar.
  • Gemäß der Erfindung wird die dazwischen angeordnete Reißwalze 54 mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit angetrieben als das Fadenbünid-el 12, das auf seinem Weg von, den, Eingangswalzen, 22 und 24 zu den Mittelwalzen 27 und 30 ununterbrochen abgezogen wird. Die Umfangsgeschwindigkeit der Reißwalze 54 kann etwa fünfmal so groß sein als die Umfangsgeschwindigkeit der Eingangswalzen 22 und 24. Unmittelbar hinter der Reißwalze 54 ist im Abstand von derselben ein an. sich bekannter Abstreifer 56 vargesehen. Die Anordnung des Abstreifers 56 hat sich als besonders vorteilhaf t erwiesen, um das Auf wickeln von Fasern auf der Reißwalze zu verhindern und hat zur Herstellung eines glatteren Garns verbesserter Qualität beigetragen.
  • Die Reißwalze54 ist in an sich bekannter Weise mit einer sägezähnartigon. Reibfläche versehen. Selbstverständlich können je nach Wunsch auch Reibflächen anderer Art verwendet werden, wie z. B. glatte, mit Leder überzogene, geriffelte, mit Schraubenlinien versehene oder mit der Feile bearbeitete Reibflächen.
  • Um den Zweck der Erfindung am wirksamsten züi erreichen" ist die Reißwalze 54 zu den Eingangs- und Mittelwalzen so, eingestellt, daß das Fadenbündel rund um die Reißwalze herumgebogen wird. Die Anordnung der Walze 54 bewirkt, daß die Reißwirkung der sich rasch drehenden Reißwalze auf das Fadenbündel auf jenen Bereich begrenzt wird, auf dein sich das Fadenbündel in enger Berührung mit der Reißwalze 54 befindet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Reißpunkte der einzelnen Fäden auf einen Bereich von: 13 bis 1-1 mm, der Reißwalze konzentriert. Das Reißen der einzelnen Fäden erfolgt jedoch wahllos verteiilt innerhalb dieses Bereiches, wodurch ein vollständiges Trennen oder Reißen des Fadenbündels vermieden wird, so daß eine verzugsfähige Faserlunte erhalten wird. Die Faserlunte gleicht hinsichtlich Gleichförmigkeit der Stapellänge, Festigkeit ' Fülligkeit u. dgl. den aus Schnittstapeln gebildeten Faserlunten, verursar-ht in der Spinnerei ab-er nur einen kleinen Bruchteil der Kosten derselben. Bei dem darauffolgenden Streckvorgang beim Durchgang der gebildeten Faserlunte von den Mittelwalzen 27 und 30 zu den Ausgangswalzen 40 und 42 wird diese auf die erforderliche Feinheit verzogen. Der unmittelbar anschließende Spinnvorgang ergibt ein, gesponnenes Garn von großer Festigkeit und hoher Gleichmäßigkeit.
  • Aus der nachstehenden, Vergle-ichstabelle sind die Eigenschaften des mit dem erfindungsgemäßen. Reiß -streckwerk hergestellten, Garnes ersichtlich. Der Vergleich erstreckt sich auf Direktgarne aus Spinngut, das in dern. dargestellten, Reißstreckwerk hergestellt wurde, einmal mit der beschriebenen und dargestellte,' Reißwalze 54 und zum anderen ohne diese.
    1 Mit Reißwalze Ohne Reißwalze
    Wassergehalt ......................................... 14,00/0 13,6%
    trockene Längsfasern .................................. 22,1 g 22,0 g
    korrigierte Nummer . ....... . .................... . ...... 40,8 40,9
    Strühnfestigkeit (trocken) .............................. 37,3 kg 27,9 kg
    11 (naß) ................................. 19,0 kg 16,9 kg
    Strähn,dehnung (trocken) ............................... 5,561/0 5,450/0
    11 (naß) .................................. 6,52% 5,99'/o
    Drall (erzielt) ........................................ 7,64 Dthg-./cm 7,34 D-rhg./em
    " (berechnet) ...................................... 7,76 D-rhg./cm 7,76 Drhg./crn
    Drallkonstante ........................................ 3,0 2,9
    Einzelgarn, Zugfestigkeit ............................... 264,4 g 222,5 g
    ' , Dehnung .................................. 5,710/0 5,12"/o
    Stapellänge, Maximum ................................ 155 mm 166mm
    Minimum ................................. 48 mm 18 mm
    Durchschnitt .............................. 140 mm 74 mm
    Aus dem vorstehenden Vergleich ergibt sich, daß nach dem beschriebenen, Direktspinnverfahren hergestelltes Garn, durch Einschalten einer Reißwalze in die Reißzone zwischen, den, Eingangswalzen 22 und 24 und den Mittelwalzen 27 und 30 ganz wesentlich vorbessert wird, wobei die! Umfangsgeschwindigkeit dieser Reißwalze etwa fünfmal größer ist als, die Umfangsgeschwindigkeit der Eingangswadzen 22 und 24. Die Wirkung des Reihungseingriffs der Reißwalze 54 mit den einzelnen Fäden des Fadenbüri;dels besteht da,rin, daß das Reißen des Fad--nb#mdels auf den. Berührungsbiereich mit der! Reißwalze konzentriert wird, wobei in einer beträchtlichen Entfernung zu beiden Seiten, dieses Bereichs im wesentlichen kein Reißen stattfindet. Wie sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, werden die Fäden in im wesentlichen gleichförrnige Längen von durchschnittlich 140 inni zerrissen, mit einer oberen, und unteren. Grenze von 155 bzw. 48 mm- Im Vergleich hierzu weiist das mit derselben, Vorrichtung ohne Reißwalze 54 erzeugte, gesponnene Garn, eine durchschnittliche Stapellänge von. 74 mm mit einer oberen und unteren. Grenze von 166 bzw. 18 mm auf. Die so erzielte Zunahme der Stapelgle-ichmäßigkeit bzw. de-r mittleren Stapellänge ergibt .ein volleres und gleichmäßigeres Garn mit wesentlich besseren Festigkeitseigenschaften.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Reißen und Strecken, eines Bündeils aus endlosenKunstf äden nach dem Doppelstrecksystern, bei welcher das Fadenbündel zwischen Eingangswalzen und Mittelwalzen hindurchgeht, die mit größerer Umfangsgeschw-indigkeit angetrieben werden als, die Eingangswalzen, und bei welcher zwischen den Eingangs- und Mittelwalzen eine Reißwalze vorgesehen ist, die einen begrenzten Berührungsbeireich mit dern. Fadenhündel aufweist und so angeordnet ist, daß sie dern. Fadenbündel eine Biegung erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Reißwalze (54) wesentlich größer ist als jene der Mittelwalzen. (27 und 30), so daß die von der Reißwalze auf das Fadenbündel ausgeübte Reißwirkung im wesentlichen, auf den begrenzten Berührungsbereich des Fadenbündels mit der Reißwalze konzentriert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Eingangswalzen (20, 22 und 24), der Mittelwalzen (27 und 30), de#r Reißwalze (54) und der Ausgangs-walzen (40 und 42) zueinander in einem Verhältnis von etwa 1:2,5 bis 4:5:30 bis 60 stehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen, hinter der Reißwa,1zc (54) im Ab:-stand von derselben angeordneten, an, sich be- kannten Abstreifer (56), der das Aufwickeln von Fasern auf der ReißwaIze verhindeft In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 704 346, 875 013; schweizerischePatentschriften Nr. 230476, 256210; französische Patentschrift Nr. 688 147; Textil-Praxis, 1953, März, S. 208ff.
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