DE1635670B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines regelmäßigen netzartigen Fadengeleges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines regelmäßigen netzartigen Fadengeleges

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Description

F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung von regel
mäßigen netzartigen Fadengelegen in Seitenansichi
65 Fig. 2 in Seitenansicht eine andere Ausführungs
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur konti- form der Vorrichtung mit einer Tromel. auf der di uierlichen Herstellungeines regelmäßigen netzartigen Längsfäden auf das Querfadengelege aufgebracl 7adengeleges, bestehend aus zwei im Winkel zuein- werden,
Γ i ji. 3 eine veigröl.Wru· Seiienansictv. d.-- Trommel der Vorrichtung nach Fig. 2,
S- ig. 4 eine Ansicht in Rk-htunii der Pfeile 1V-1V ir. F ig .3,
ί ig. .■> eiue Draufsicht auf die Trommel der Vorrichiiiiig nach F i g. 2, 3 und 4 und
F i g π in vergrößerter Darstellung ein crfindungsuemüB hergestelltes Fadengelege.
Die in F i g. I gezeigte Vorrichtung 28 stellt ein fadengelege 25 aus kreuzweise übereinanderliegend acn Querfaden 26 i.nd 27 aus einem nichtklebenden und nicht durch Wärme härtbaren Material her, z. B. -iss Baumwolle. Eine Aufnahmevorrichtung 31 füi die Quertaden 26, 27 weist zwei seitlich im Abstand voneinander laufende endlose Ketten 32 auf, von .Liiou ivde aufwärtsstehende Stifte 34 hat. Eine Sch^iienlegvorrichtung 29 legt Scharen der Ouer- i:iii>:a 26. 27 um die Stifte 34. Die Querfäden 26 und 27 !.önnen aus verschiedenen Stoffen bestehen, die !Kiiürlicher oder synthetischer Art sind, z. B. aus Baumwolle. Superpolyamiden, Glasfasern od. dal. Diese Stränge können von einer Zufuhrvorrichtung 37 zu der Sehleifenlegvorriehuing 29 geführt werden. Klebefähige Längsfäden 52. 53 und 54 können von cukr Rolle abgenommen werden: vorzuasweise verwendet man aber eine Zufuhreinrichtung 55. bei v->elcher mehrere parallele, einzelne klebefähige Fäden in einzelnen Packungen 56, 57 oder 58 enthalten sind.
Eine Führung 59, beispielsweise eine Rolle, ist quer über der Vorrichtung 28 angeordnet. Diese Führung legt die parallel in Abständen zueinander verlautenden klebefähigen Fäden 52. 53 und 54 in Längsrichtung auf die obere Fläche 61 des Quertadengeleges 25. Eine ähnliche Führung 62 und ähnliche Zuführeinrichtungen 63 können vorgesehen sein, um zusätzliche klebefähige Längsfäden 64. 65. 66 auf das Fadengelege 25 von unten aufzubringen.
Wie man in F i g. 6 erkennt, berühren die Längsfäden (z. B. 52, 64, 65) die Fäden 26 und 27 des Querfadengeleges 25 zwischen deren Kreuzungspunkten. Die unteren Längsfäden sind gegen die oberen Längsfäden versetzt, wodurch die Maschengröße verringert wird. Die klebefähigen Längsfäden enthalten vorzugsweise einen thermoplastischen Kunststoff, der durch Heizvorrichtungen 47 und 71 ausgehärtet wird, während das Fadengelege sich bis zur Abnahmezone der Vorrichtung 28 bewegt. Das fertige Fadengelege 72 kann dann abgenommen v/erden, ohne daß ein Stützen durch einen Träger erforderlich ist.
Die Führungen 59 und 62 für die Längsfäden bestehen vorzugsweise aus einem Paar frei drehbarer Rollen, die einen Druck ausüben und die Längsfäden abtlachen, wodurch ihre Berührungsfläche mit den Querfäden 26 und 27 des Fadcngcleges 25 vergrößert wird. Die Längsfäden können mil harzartigen oder kautschukartigen Klebstoffen vorgetränkt werden. Man kann sie auch vorhärten, wobei trockene oder leicht haftende Oberflächen entstehen, und dann zu Packungen wickeln.
F i g. 1 zeigt eine Führungseinrichtung 75 zur Zufuhr der Längsfäden 52, 53, 54, 64. 65 und 66, bei denen die Längsfäden über bzw. unter Rollen od. dgl. geführt werden, wobei man sie durch ein Bad mit Klcbstofl in Behältern 73, 74 bei Raumtemperatur durchführt. Die Rollen 59 und 62 können umlaufende Nuten enthalten, u;<i die Längsfäden auszurichten. Bevorzugt wird aber ein Kamm 76. ähnlich wie er in Webstühlen verwendet wird. Dieser Kamm 76 ist an der K.-mic der Hehäher 73 oder 74 angeordnet so daß die Längsfäden in den gewünschter. Abständen voneinander laufen.
In den F i g. 2. 3, A und 5 ist eine andere Ans-' iiihrup.gi-iiirm der Verrichtung dargestellt. Das Ü'-icrfadengelege 25 gelangt an lins Ende der Aufnahmevorrichtung in nicht verbundener loser Form und bcündet sich auf dui Stiften 34 der Ketten 32. 33 als Träger. Die Ketten bewegen sich mit verhältnismäßig
if hoher Geschwindigkeit vorwärts. Die Masencngröße des Fadengeleges 25 hängt von dem Abstand der Stifte 34 voneinander ab und ist so augeordnet, daß die Legvorrichtung 29 zwischen die Stifte 341 eingreifen kann. Kleinere Maschen können ermöglicht
is werden durch Zusammendrängen, was aber die Herstellungsgeschwindigkeit herabsetzt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2. 3, 4 und 5 arbeitet die Maschine mit hoher Geschwindigkeit. Das Fadengelege 25 wirr' aber von den Stiften 34 abgehoben und /w einer Einrichtung 9(1 gebracht. dann von dieser losgelassen und von einer Einrichtung 91 an der Umfangsfläche 92 einer Trommel 93 erfaßt und weiterbefördert.
Die Einrichtung 91 zum Festhalten des Querfadcngeleges besteht aus zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordneten, endlosen Bändern 94 und 95. sie sich entlang der glatten Oberfläche 92 der Trommel 93 erstrecken und mit den Rändern 96. 97 des Fadengeleges 25 ausgerichtet sind. Zwei innere, die Schleifen des Querfadengeleges 25 festhaltende endlose Bänder 98 und 99 laufen um freilaufende Rollen 101. 102. 103 und 104. Jedes dieser Bänder hat einen gekrümmten Teil 105 bzw. 106. der einem der Bänder 94 bzw. 95 gegenüberliegt, und zwar gerade auf der Innenseite derselben. Die Teile 105, 106 erstrecken sich von der Eintrittsöffnung 107 der Einrichtung 90 um die Trommel 93 herum zu einer AustrittsöfTnung 108 in der Nachbarschaft einer Wickelrolle 109 für das fertige Fadengelege. Die Teile 105 und 106 der Bänder haben eine solche Spannung, daß sie die Kanten des Fadengeleges 25 gegen die Oberfläche 92 der Trommel anpressen, wobei die Ränder jeweils zwischen dem inneren und äußeren Band eingeklemmt werden, so daß sich das Fadcngelege vollständig getragen über die Trommel bewegt. Ein Trommelrahmen 111. Lager 112, ein Getriebe 113 und ein Motor 114 bewegen die Trommel mit einer 'orbestimmten Umfangsgeschwindigkeit, die geringer ist als die Fördergeschwindigkeit der
Stifte"34.
Die Welle 115 der Trommel 93 ist hohl und mittels einer Leitung 116 mit einer Wärmequelle. z.B. mit Dampf, verbunden, so daß die Oberfläche *>2 der Trommel ;.us Metall, wie Kupfer, auf die geeignete Temperatur erwärmt werden kann, um den Klebstoff auszuhärten oder zu trocknen. Eine geeignete Heizvorrichtung 117. die der Heizvorrichtung 47 entspricht, beispielsweise eine Batterie von Infrarotstrahlern 118. ist oberhalb des Fadengeleges auf der Trommel 93 angeordnet, um die Längsfäden auf die zum Härten nötige Temperatur zu erwärmen. Die Vorrichtung 55 zum Zuführen der Längsfäden, der Behälter 73 für den Klebstoff und der Kamm 76 sind in der Nachbarschaft der Trommel 93 angeordnet, so daß mehrere weiche, härtbare und klebefähige Längsfäden 52, 53 und 54 in Längsrichtung und parallel zueinander auf die obere Fläche 61 des Fadengelcgcs 25 aufgebracht werden können. Die Zuführungsein-
richtung 63 für die unteren Längsfäden ist in der Nachbarschaft der Trommel 93 angeordnet, und zwar unterhalb der EingangsöfFnung J07, so daß die Längsfäden 64, 65 und 66 auf die untere Fläche 67 des Fadengeleges aufgebracht werden können. Die Heizvorrichtung 117 sowie die Wärme der Trommel härten den Klebstoff der Längsfäden und verbinden dabei die Längsfäden mit den Querfäden, so daß das Fadengelege 119 zusammenhängend wird und auf die Rolle 109 aufgewickelt werden kann.
Die Einrichtung 90 zum Übertragen der Schleifen weist ein erstes Paar von frei rotierenden äußeren Scheiben 121 und 122 auf. Die Scheiben 121, 122 rotieren in einer senkrechten Ebene auf einer waagerechten Achse über dem Umlenkzahnrad der Trägerketten 32 und 33. Der untere Mittelpunkt 123 des Umfanges 124 jeder Scheibe 121 oder 122 befindet sich in gleicher Ebene mit dem Fuß der benachbarten Stifte 34 und gerade innerhalb der Stifte, so daß er auf dem Fadengelege 25 gerade innerhalb der Ränder 96 oder 97 ruht. Die Einrichtung 90 weist ferner ein erstes Paar von endlosen, mit Stiften versehenen Bändern 125 und 126 auf, von denen jedes um eine Rolle 127 bzw. 128 geführt ist und einen Teil 129 hat, der mit dem Teil 130 zusammenpaßt, so daß die Ränder 96 bzw. 97 dort gefaßt werden, wobei die Schleifen von den Stiften 34 abgehoben werden und zu der Oberfläche der Trommel gefördert werden. Die ersten Scheiben 121 und 122 und die ersten mit Stiften versehenen Bänder 125 und 126 bewegen sich mit derselben Geschwindigkeit weiter wie die Stifte bei 131.
Die Einrichtung 90 weist ferner ein zweites Paar von Scheiben 133 und 134 auf. von denen sich jede in unmittelbarer Nachbarschaft und gerade innerhalb der Scheiben 121 bzw. 122 befindet. Jede dieser Scheiben hat ein zweites Paar von endlosen, mit Stiften versehenen Bändern 135 oder 136. die um diese Scheiben geschlungen sind und um eine frei drehbare Rolle 137 laufen. Jedes dieser zweiten Bänder 135 und 136 hat einen Teil 138. durch welchen die benachbarten Ränder 96 bzw. 97 des Fadengclegcs 25 festgeklemmt werden gegen einen Teil 139 auf dem äußeren Band 94 bzw. 95, und der von der Rolle 127 zur Eintrittsöffnung 107 läuft. Jede dieser zweiten Scheiben und zweiten Bänder faßt einen Rand des Fadengeleges von der ersten Scheibe und dem ersten Band und hält es fest, bis der Rand des Fadengeleges zwischen dem inneren und äußeren Band auf der Trommel festgehalten wird.
Die zweiten Scheiben und die zweiten mit Stiften versehenen Bänder bewegen sich mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel. Wenn also die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 50° η derjenigen der mit Stiften versehenen Ketten beträgt, so wird der Durchmesser der Maschen des Fadengeleges 25 entsprechend verringert. Hierbei wird eine der Schleifen über die andere geschoben.
Rotierende Mittel 142 in Form einer durch Federn angedrückten Rolle 143 sind in Berührung mit der Oberfläche 92 der Trommel 93 und drücken die Längsfäden flach, wodurch die Verbindung mit den anderen Fäden verbessert wird.
Das lose Fadengelege 25 wandert also von den tragenden Stiften 34 in den Griff der ersten Scheiben und Bänder innerhalb der Stiftzone, dann zu den zweiten Scheiben und Bändern innerhalb der ersten Scheiben und schließlich zu den beiden Bändern, die das Fadengelege auf der Trommel festhalten.
Die ,veiten Scheiben und die zweiten Bänder werden angetrieben durch Berührung der zweiten Bänder mit der Oberfläche der Trommel. Diese zweiten Scheiben und Bänder sind vorzugsweise etwas versetzt gegenüber der Senkrechten zu der Oberfläche der Trommel, so daß das Fadengelege nach außen gezogen oder gedehnt wird, w°nn es über diese Scheiben wandert, so daß die Fäden in gespanntem Zustand verbleiben.
Als Klebstoffe zum Überziehen oder Tränken der Längsfäden können verschiedene Stoffe verwendet werden. Zu den durch Wärme härtbaren Kunststoffen dieser Art gehören Polyester. Epoxyharze, Phenolharze. Silikone, Acrylharze, Melamine u. dgl., die auch geeignete Füllstoffe, Katalysatoren, Aktivatoren. Verzögerer, Pigmente oder weitere Zusatzstoffe enthalten können. Verwendbare thermoplastische Stoffe sind Polyvinylchloride, Copolymere von Vinylchlorid und anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Vinylacetat oder Vinylidenchlorid, Polystyrol, Polyamide (Nylon), Polycarbonate. Styrol-Acrylnitrile, Polymere, Chlor- oder Fluorkohlenstoffe. Die Klebstoffe können auch in Form von Latizes, Emulsionen, Lösungen, Schmelzen u. dgl. verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ander und /.w Längsrichtung des Fadengelege ver- Paientanspriiche: laufenden Scharen von parallelen, nichtkiebenden Querfäden und aus mehreren parallelen, mit Klebstoff versehenen Liingsl'äden, die an ihrer. Kreuzungä-
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung 5 punkten mit den Querfäden mit diesen verklebt wereines regelmäßigen netzartigen Fadengeleges, be- den, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des stehend aus zwei im Winkel zueinander und zur Verfahrens.
Längsrichtung des Fadengeleges verlaufenden Bei einem derartigen bekannten Verfahren (USA.Scharen von parallelen, nichtklebenden Quer- Patentschrift 2 797 728) wird das Querfadengelege fäden und aus mehreren parallelen, mit Klebstoff ]Ο auf die mit Klebstoff versehenen Längsfäden aufgeversehenen Längsfäden, die an ihren Kreuzungs- bracht. Dabei kann die Lage der klebenden Längspunkten mit den Querfäden mit diesen verklebt fjden in bezug auf die Kreuzungspunkte der nichtwerden, dadurch gekennzeichnet, daß klebenden Querfäden nicht beeinflußt werden, so daß nach Bildung des Querfadengeleges die Längs- cs unmöglich üt zu verhindern, daß ein klebender fäden zwischen den Kreuzungspunkten der Quer- ,5 Längsfaden die Kreuzungspunkte der Querfäden verfäden auf das Querfadengelege gelegt werden. * klebt und damit in diesen Bereichen die Bewegungs-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- möglichkeit der Querfäden ausschließt. Die gekennzeichnet, daß die Längsfäden auf beiden wünschte möglichst große Flexibilität des Faden-Seiten des Querfadengeleges aufgelegt werden. geleges ist dabei nicht gewährleistet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 20 Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren rens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer konti- der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß nuicrlich vonvärtsbewegbaren Aufnahmevorrich- die Kreuzungspunkte der nichtklebenden Querfäden tung, auf der das Querfadengelege gebildet wird, mjt Sicherheit frei von Klebstoff bleiben, um ein dadurch gekennzeichnet, daß d^r Aufnahmevor- Fadengelege möglichst großer Flexibilität zu erhalten, richtung (31) eine kontinuierlich rotierende zylin- 25 Diese Aufgabe \sird erfindungsgemäß dadurch drische Trommel (93) nachgeordnet ist. auf der gelöst, daß nach Bildung des Querfadengeleges die das Querfadengelege (25) durch zwei seitliche Län«sfäden zwischen den Kreuzungspunkten der endlose Halteländer (98, 99) gehalten wird, daß Querfäden auf da? Querfadengelege gelegt werden. Zufuhreinrichtungen (55, 63) für die mit Kleb- Nur wenn die Längsfäden so genau definiert verlegt stoff versehenen Längsfilden (5Γ,. 53, 54 bzw. 64. 30 werden, daß keine Kreuzungspunkte des Querfaden-65, 66) nahe der Trommel vorgesehen sind und geleges überdeckt werden, wird die gewünschte die Längsfäden dem Querfadengelege auf der Flexibilität des erzeugten Fadengeleges erreicht. Da-Trommel zuführen. zu ;st es erforderlich, daß zunächst ein hinsichtlich
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- der Lage seiner Kreuzungspunkte definiertes Querkennzeichnet, daß zwischen der Aufnahmevor- 35 fadengelege verlegt wird, bevor die Längsfäden in der richtung (31) und der Trommel (53) ein erstes erforderlichen Weise aufgebracht werden.
Paar von frei drehbaren Scheiben (121, 122) an- Eine Vorrichtung zum Herstellen eines regelgeordnet ist, an denen ein erstes Paar von Klemm- mäßigen netzartigen Fadengeleges ist bekannt (USA.-bändern(125, 126) anliegt und dazwischen dit Patentschrift 2 812 797). Sie weist eine kontinuierlich Ränder (96, 97) des von der Aufnahmevorrich- 40 vorwärtsbewegende Aufnahmevorrichtung auf, auf tung abgenommenen Querfadengeleges (25) ein- der das Querfadengelege gebildet wird. Bei der beklemmt, daß ein zweites Paar von Scheiben (133, kannten Vorrichtung werden aber anschließend Fo-134) jeweils benachbart zu den Scheiben (121, |jen oder Papierbahnen beidseitig auf das Querfaden-122) des ersten Paares angeordnet ist und jeweils gelege aufgeklebt, wobei keine besondere Flexibilität ein zweites Paar von endlosen Klemmbändern 45 angestrebt wird.
(135, 136) darum gelegt ist und sich längs eines Demgegenüber ist eine besonders vorteilhafte VorAbschnittes der Oberfläche (92) der Trommel richtung zur Durchführung des Verfahrens dadurch (93) erstreckt, daß das erste Scheibenpaar (121. gekennzeichnet, daß der Aufnahmevorrichtung eine 122) mit einer Umfangsgeschwindigkeit rotiert, kontinuierlich rotierende zylindrische Trommel nachdie gleich der Geschwindigkeit des vorhergehen- 50 geordnet ist, auf der das Querfadengelege durch zwc den Abschnitts der Aufnahmevorrichtung (31) seitliche endlose Haltebänder gehalten wird, daß Zuist, daß die Geschwindigkeit des zweiten Bänder- fuhreinrichtungen für die mit Klebstoff versehener paares (135, 136) gleich der Umfangsgeschwin- Längsfäden nahe der Trommel vorgesehen sind unc digkeit der Trommel (93) ist und daß das zweite die Längsfäden dem Querfadengelege auf der Trom Bänderpaar (135, 136) die Ränder (96, 97) des 55 mel zuführen. Damit wird eine besonders genaut Querfadengeleges (25) aus der Klemmung zwi- Aufbringung der Längsfäden auf das Querfaden sehen dem ersten Scheibenpaar (121, 122) und celege ermöglicht.
den zugehörigen Bändern (125, 126) aufnimmt " Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedanken und gegen die Trommeloberfläche (92) drückt. ergeben sich aus den Unteransprüchen.
60 Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungs beispielen an Hand der Zeichnung näher erläuteri
Es zeigt
DE1635670A 1965-06-08 1966-09-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines regelmäßigen netzartigen Fadengeleges Expired DE1635670C3 (de)

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