DE877735C - Schraemlademaschine - Google Patents

Schraemlademaschine

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Publication number
DE877735C
DE877735C DEH8362A DEH0008362A DE877735C DE 877735 C DE877735 C DE 877735C DE H8362 A DEH8362 A DE H8362A DE H0008362 A DEH0008362 A DE H0008362A DE 877735 C DE877735 C DE 877735C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
machine
machine body
cutter head
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DEH8362A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
Peter Ewald Zapp
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEH8362A priority Critical patent/DE877735C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877735C publication Critical patent/DE877735C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/26Mineral freed by means not involving slitting by closely adjacent cutter chains acting on the full working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Schrämlademaschine Zusatz zum Patent 8-2'7 048 Die Erfindung betrifft eine im Schrämfel,d fahrbare Schrämlademaschine mit vordem Maschinenkörper angeordneten Schräm- und Ladewerkzeugen nach Patent 827 04:8.
  • Die Schrämmaschine nach dem genannten Patent hat an einem Ende den Schrämkopf mit den in Parallelen übereinander arbeitenden Schrämketten und schrämt demzufolge nur bergabwärts, während sie bei der Talfahrt leer zurückgezogen wird. Die Talfahrt stellt also einen Leerlauf dar.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an beiden Enden der Maschine je ein. Schrämkopf mit mehreren, endlos in parallelen Ebenen übereinander umlaufenden Schrämketten angeordnet ist. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Maschine sowohl bei -der Bergfahrt als auch bei der Talfahrt Schrämarbeit leistet und damit eine wesentlich bessere Ausnutzung gestattet.
  • Bei der Berg- und Talfahrt der Maschine wird der jeweils nicht am Kohlenstoß arbeitende Schrämkopf abgestellt, und um zu verhindern, daß die nicht in Betrieb befindlichen SchrämwerkzeugeamLiegenden schleifen, sind die parallelen Umlaufebenen der Ketten des einen Schrämkopfes zu denen der Ketten des anderen Schrämkopfes schwach geneigt.
  • Da der Seilzug oberhalb der Abstützung der Maschine am Maschinenkörper angreift, wird die um die mittlere Querachse leicht geknickte Maschine durch .den Seilzug so ,gekippt; daß der arbeitende Schrärnkopf parallel zum Liegenden liegt.
  • Besonders vorteilhaft ist e5, die Neigung der Umlaufebenen der Ketten gegeneinander durch Abknicken der Schrämköpfe aus der Ebene des Maschinenkörpers zu bewirken und bei Ausbildung des Maschinenkörpers und der Schrämköpfe als getrennte Bauteile die Ausschlußfläche am Maschinenkörper oder am Schrämkopf entsprechend der Abknickung zu neigen.
  • Um eine günstige Schwerpunktlage gegenüber der Abstützung der Maschine zu erreichen, ist auf der Versatzseite der Maschine an jedem Schrärnkopf ein außerhalb des Kohlenstoßes liegender Stützarm angeordnet, der in Höhe der Schrämwerkzeugschneidebene einen Stützfuß trägt, während unter dem Maschinenkörper ein, von einem bis zum anderen. Ende desselben verschiebbar gelagerter Gleitschuh vorgesehen ist: Der Gleitschuh rutscht zufolge des am Maschinenkörper angreifenden Seilzuges stets an das der Fahrtrichtung entgegengesetzte Ende ,des Maschinenkörpers, so daß der Schwerpunkt möglichst weit vor der durch den Gleitschuh gebildeten. hinteren Abstützung liegt. Vorn ist die Maschine durch den in Höhe der Schrämwerkzeugschneidebene am Stützarm angebrachten Stützfuß abgestützt, der gleichzeitig eine Führung der unteren Schneidewerkzeugkante dicht über dem Liegenden gewährleistet. Durch die verschiebbare Anordnung des- Gleitschuhes unter .dem Maschinenkörper ist eine .derartige Schwerpunktlage gewährleistet, daß.,der vordere Stützfuß stets ,Anlage auf dem Liegendem hat.
  • Statt des Gleitschuhes sind vorteilhaft zwei kurze, schmale Gleitkufen an beiden Seiten unter dein Maschinenkörper verschiebbar gelagert, so daß die Maschine sich in drei Punkten auf dem Liegenden abstützt.
  • Um die Baulänge der Maschine zu verringern, wird der Vorschub nicht wie beim Hauptpatent durch eine im Maschinenkörper gelagerte Seiltrommel bewirkt, sondern. an der Versatzseite des Maschinenkörpers ist eine Klemmvorrichtung zum Ankuppeln an ein abwechselnd berg- und talwärts förderndes Seil angebracht.
  • Wesentlich ist es, ,einen freien Durchgang der Maschine zu sichern und einen Anstoß der hinteren -abgeschalteten Schrämwerkzeuge am Hangerden zu verhindern. Zu diesem Zweck sind auf dem Maschinenkörper in beiden -Förderrichtungen gerichtete, senkrechte Schneldemesser mit anschließenden Räumblechen angebracht: Diese sichern einen genügend freien Abstand zum Hangenden über der Maschine,- indem die -Kohle am Hangenden .durch die Messer und,die Oberkarte der vorteilhaft in der Höhe verstellbaren Räumbleche gelöst und durch die Räumbleche nach der Versatzseite der Maschine zu abgeführt wird. -Inder Zeichnung ist :die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt: Es bedeutet Abb. i eine Seitenansicht der Schrämmaschine, Abb. a: eine Draufsicht auf die Schrämmaschine g emällr Ab'b. i, r, Ahb. 3 eine Seitenansicht der Schrämmaschine mit gegenüber .dem Maschinenkörper schräg nach oben abgeknickten Schrämköpfen, Abb. 4 eine Draufsicht auf die Schrämmaschine gemäß Abb. 3.
  • Bei der-Schrämmaschine gemäß den Abb. i und :2 ist an jedem Ende des Maschinenkörpers, i je ein Schrämkopf 2 und 3 mit Schrämwerkzeugen angebracht: Die Maschine schrämt also sowohl bei der Bergfahrt als auch beider Talfahrt. Die jeweils hinten liegenden Schrämwerkzeuge sind ausgeschaltet. Die Schrämköpfe 2 und 3 werden in, senkrechten Schwalbenschwanzführungen 5 am Maschinenkörper gehaltem: und sind daher höhenverstellbar.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt durch ein Seil, das hin und her läuft und mit dem die Maschine durch eine Klemmvorrichtung 4 gekuppelt wird. Oberhalb der Maschine sind senkrechte Schneidemesser 7 mit anschließenden Räumblechen 6 angebracht, die vom Hangenden Kohle lösen und auf das Fördermittel schieben, so daß ein freier Raum über der Maschine entsteht.
  • Die Schrämmaschine gemäß den Abb. 3 und 4 weist an beiden Enden. des Maschinenkörpers 8 Schrämköpfe g und io auf, diel gegenüber dem Maschinenkörper 8 leicht abgeknickt sind. Demzufolge sind die Umlaufebenen der Ketten des einen Schrämkopfes 9 gegenüber denen der Ketten des anderen Schrämkopfes 1o. in, einem Winkel geneigt, der wenig kleiner ist als i 8o°. Damit die Maschine sich stets so einstellt, daß der vorn liegende und arbeitende Schrämkopf 9 waagerecht liegt, stützt sich der Maschinenkörper 8 auf einem Gleitschuh i i ab, der annähernd die Breite des Maschinenkörpers 8 hat und der auf der unteren Seite des Maschinenkörpers 8 beispielsweise in zwei LängsfÜhrungen verschiebbar gelagert ist. Zufolge des auf den Maschinenkörper 8 wirkenden Seilzuges rutscht der Gleitschuh stets an das hintere Ende des Maschinenkörpers B. Der Schwerpunkt der Maschine liegt daher immer in einem beträchtlichen Abstand in Fahrtrichtung vor dem Gleitschuh. Der arbeitende Schrämkopf 9 wird somit ständig nach unten gedrückt.
  • An jedem Schrämkopf g, -o ist außerhalb des Kohlenstoßes ein Stützarm angebracht; der in Höhe der Schrärnwerkzeuge einen Stützfuß 13, 14 trägt. Zufolge der oben beschriebenen Lagedes Schwerpunktes: zum Gleitschuh ir und dem Stützfuß 13 liegt dieser mit Druck auf dem Liegenden auf und sichert eine Führung der Schrämwerkzeuge dicht über dem Liegenden.
  • Wird die in Abb. 3 dargestellte Maschine nach rechts gezogen, so bleibt zunächst der Gleitschuh i i stehen und rutscht an das hintere Ende, in diesem Fall an-,das linke Erde des Maschinenkörpers B. Demzufolge verlagert sich der Schwerpunkt über den,Gleitschuh nach rechts, und .die Maschine kippt, bis der Stützfuß 14 auf dem Liegenden aufliegt.
  • Das Kippen des Maschinenkörpers 8 gegenüber dem Gleitschuh i i wind dadurch erleichtert, daß der Gleitschuh ii durch ein Bolzengelenk 12 mit seiner Führung am Maschinenkörper 8 verbunden ist. Statt eines Gleitschuhes i i kann je eine kurze, schmale Gleitkufe an jeder Seite des Maschinenkörpers 8 vorgesehen sein..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Im Schrämfeld fahrbare Schrämlademaschine mit vor dem Maschinenkörper angeordneten Schräm- und Ladewerkzeugen nach Patent 877 735, dadurch_gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Maschine je ein Schrämkopf mit mehreren endlos in parallelen Ebenen übereinander umlaufenden Schrämketten angeordnet ist. a. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Umlaufebenen der Ketten des einen Schrämkopfes zu denen der Ketten des anderen Schrämkopfes schwach geneigt sind. 3. Schrämmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämköpfe aus der Ebene des Maschinenkörpers abgeknickt sind. q.. Schrämmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, :daß bei Ausbildung des Maschinenkörpers und der Schrämköpfe als getrennte Bauteile die Anschlußfiäche am Maschinenkörper oder am Schrämkopf entsprechend der Abknickung geneigt ist. 5. Schrämmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Versatzseite der Maschine an jedem Schrämkopf ein außerhalb des Kohlenstoßes liegender Stützarm angeordnet ist, der in Höhe der Schrämwerkzeugschneidebene einen Stützfuß trägt, während unter dem Maschinenkörper ein von einem bis zum anderen Ende desselben verschiebbar gelagerten Gleitschuh vorgesehen ist. 6. Schrämmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Gleitschuhes zwei kurze, schmale Gleitkufen an beiden Seiten unter dem Maschinenkörper verschiebbar gelagert sind. 7. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Versatzseite des Maschinenkörpers eine Klemmvorrichtung zum Ankuppeln an ein abwechselnd berg- und talwärts förderndes Seil angebracht ist. B. Schrämmaschine nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinenkörper in .beiden Förderrichtungen gerichtete senkrechte Schneidemesser mit anschließenden Räumblechen angebracht sind.
DEH8362A 1951-05-01 1951-05-01 Schraemlademaschine Expired DE877735C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002715B (de) * 1953-08-07 1957-02-21 Korfmann Gmbh Maschf Am Kohlenstoss entlang bewegbare Gewinnungsmaschine mit einer stirnseitig angeordneten Bohrkronengruppe
DE1075070B (de) * 1960-02-11 Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei m.b.H., Bochum Gewinnungsmaschine mit mehreren getrieblich miteinander verbundenen, achsparallelen Schrämwalzen
US2935310A (en) * 1956-08-02 1960-05-03 Coal Industry Patents Ltd Machines for cutting rooms in mines
US3014707A (en) * 1956-08-02 1961-12-26 Coal Industry Patents Ltd Cutter loaders having reversible cutter drums
DE1129435B (de) * 1957-06-08 1962-05-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungsgeraet fuer Kohle mit drehbarer Schneidwalze
DE19750484B4 (de) * 1997-11-14 2006-11-02 Dbt Gmbh Gewinnungseinrichtung, insbesondere für die Kohlegewinnung in untertätigen Gewinnungsstreben

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DE1002715B (de) * 1953-08-07 1957-02-21 Korfmann Gmbh Maschf Am Kohlenstoss entlang bewegbare Gewinnungsmaschine mit einer stirnseitig angeordneten Bohrkronengruppe
US2935310A (en) * 1956-08-02 1960-05-03 Coal Industry Patents Ltd Machines for cutting rooms in mines
US3014707A (en) * 1956-08-02 1961-12-26 Coal Industry Patents Ltd Cutter loaders having reversible cutter drums
DE1129435B (de) * 1957-06-08 1962-05-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Gewinnungsgeraet fuer Kohle mit drehbarer Schneidwalze
DE19750484B4 (de) * 1997-11-14 2006-11-02 Dbt Gmbh Gewinnungseinrichtung, insbesondere für die Kohlegewinnung in untertätigen Gewinnungsstreben

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