DE877242C - Schleudermuehle fuer verschiedene Mahlfeinheiten - Google Patents

Schleudermuehle fuer verschiedene Mahlfeinheiten

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DE877242C
DE877242C DED10049A DED0010049A DE877242C DE 877242 C DE877242 C DE 877242C DE D10049 A DED10049 A DE D10049A DE D0010049 A DED0010049 A DE D0010049A DE 877242 C DE877242 C DE 877242C
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DE
Germany
Prior art keywords
pin
centrifugal mill
striking
mill according
adjusting ring
Prior art date
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Expired
Application number
DED10049A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Knigge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
Gasverwertung AG
Original Assignee
Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
Gasverwertung AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG, Gasverwertung AG filed Critical Didier Kogag Hinselmann Koksofenbau und Gasverwertung AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE877242C publication Critical patent/DE877242C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schleudermühle für verschiedene Mahlfeinheiten Für die Feinmahlung von Mahlgut, insbesondere von Kohlen, werden in größerem Ausmaß Schleudermühlen angewendet. Zur Zerkleinerung des Mahlgutes dienen in konzentrischen Ringreihen angeordnete, meist quadratische, auch runde Schlagstäbe, die in einer bestimmten Stellung fest an die Schlagkorbwände angesetzt sind. Von dieser Stellung der Schlagstäbe hängt der Feinheitsgrad der Mahlung ab. Die Mühlen sind immer auf einen bestimmten unveränderlichen Feinheitsgrad eingestellt.
  • Die Erfindung ermöglicht einen wechselnden Feinheitsgrad der Mahlung einer Mühle. Erreicht wird dies durch eine Verstellung der Schlagstäbe. Erfindungsgemäß werden .die Schlagstäbe so eingebaut, daß eine wiederholte Verstellung dieser an sich und- auch zueinander geschehen kann, wobei diese Sehlagstabverstellung ohne vorherige Demontage und nachherigen Wiederzusammenbau der Mühle- erfolgt. Die gewünschte Änderung des Feinheits.grades kann in kurzer Arbeitszeit durch das Betriebspersonal selbst vorgenommen werden.
  • Es sind Steinbrecher bekannt, bei denen die Steine zwischen feststehenden, einen Zylinderflächenteil bildenden Schlagkörper und am Umfange eines exzentrisch zum genannten Zylinderteil angeordneten walzenartigen, sich drehenden Tragkörpers lösbar befestigten Schlagbalken gebrochen werden. Letztere Schliagbalken sind hierbei mit auswechselbaren, ein- und feststellbaren Teilen verseihhen, deren in radialer Richtung vorstehende Enden die mit der Zvlindermantelfläche zusammenarbeitende Arbeitskante der umlaufenden Schlagbalken bilden. Diese Anordnung hat den Zweck, bei solchen Steinbrechern die durch eine schnelle Abnutzung der Schlagbalken eintretende Erweiterung des Abstandes zwischen Zylinderwand und Schlagstäben durch Auswechseln eines Teiles der Schlagbalken und nicht, wie bisher üblich, des ganzen Schlagbalkens zu beseitigen und durch eventuell radiale Einstellung des auswechselbaren . Teiles auf das richtige Maß zu bringen.
  • Die Erfindung bezieht sich jedoch, wie .aus der Beschreibung ersichtlich ist, auf eine :Mühle, bei der die Zerkleinerung des Gutes mittels an einer Trommelwand senkrecht aufgesetzter Schlagstäbe erfolgt. Um einen Wechsel des Feinheitsgrwdes der Mahnung zu ermöglichen, sind,die Schlagstäbe an sich und, zueinander ohne Änderung ihres Abstandes von der umschließenden Gehäusewand verstellbar. Die Verstellung der Schlagstäbe geschieht mit einfachen .Mitteln ohne vorherige Demontage der Mühle.
  • Das in der Zeichnung dargestellte -,#.usführungs-Beispiel erläutert die Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf eine die Schlagstäbe tragende Schlagkorbwand; Abb::2 ist ein Schnitt durch einen Schlagstab und seine Lagerung in der Schlagkorbwand nach der Linie a-b der Abb. i; Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine Amretierungsvorrichtung der Schlagstabverstellungsvorrichtung nach der Linie c-d der Abb. i.
  • Der hier im Querschnitt rechteckige Schlagstab i trägt einen runden Zapfen 2, .der in der Schlagkorbwand 3 gelagert ist und über diese hinausragt. An seinem äußeren Ende ist :ein Stellhebel q: fest auf dem Zapfen 2 aufgekeilt oder durch Anschrauben oder sonstwie unverrückbar befestigt. Der Stellhebel 4 trägt an seinem Ende den Zapfen 5, über den der Verstellring 6 lose besetzt ist, der durch eine mittels Stift 7 gesicherte Scheibe ä gegen Abrutschen vom Zapfen 5 gesichert ist. Der Verstellring:6 hat für denn Eingriff des Stellhebelzapfens 5 einen radial gerichteten Querschlitz 9, in dem der Zapfen 5 gleiten kann. Der Verstellring 6 besitzt ferner noch in Kreisrichtung laufende Längsschlitze tio, in welche feststehende Zapfen iii der Sdhlagkorbwand 3 eingreifen. Der Verstellring 6 wird noch .durch eine Feststellvorrichtung ,gegen Verschieben gesichert. Zu diesem Zweck werden zwischen Zapfen ,iii und den Lochenden des Schlitzes io Einsatzstücke 12 eingesetzt, die durch Scheiben 13 mit Vorsatzstift 114 gegen Abfallen gesichert sind.
  • In Abb. i ist eine Stellung des Schlagstabes gestrichelt gezeichnet. Die Ebene des Schlagstabes liebt hier in axialer Richtung. Durch Drehen des Verstellringes ;6 nach seiner Entsicherung (Abheben der Einsatzstücke 12) wird der Zapfen 5 im Loch 9 in der Drehrichtung mitgenommen. Da-.durch wird der Stellhebel q. und damit der Schlagstab i schräg .gestellt. Ist .die gewünschte Stellung des Schlagstabes erreicht, wird der Verstellring durch Einlegen von Einsatzstückenu2 wieder gesichert. Zweckmäßig werden verschiedene Einsatzstücke vorbereitet, um verschiedene Stellungen schnell arretieren zu können. Die neue Stellung des Schlagstabes ist in der Abb. ra mit strichpunktierten Linien dargestellt. Man kann verschiedene Winkelstellungen des Schlagstabes zur Radialebene herstellen. Die Schlagstäbe selbst können im -Querschnitt rechteckig bis quadratisch sein. Die Winkelstellung des Schlugstabes ist nicht nur für .die Schliagkraft maßgebend; sie beeinfiußt noch .die Förderung des Mahlgutes in der Mühle selbst, indem sie das Mahlgut schneller oder langsamer in größeren oder kleineren Mengen weiterbewegen läßt. Geringe Veränderungen der Winkelstellung der Schlagstäbe bewirken bereits stak unterschiedliche Feinheitsgra@de der Mählung.
  • Der Verstellring kann auch durch andere Vorrichtungen arretiert werden, z. B. durch über die Zapfen ii i laufende direkte Schraubenanpressung. Die Arretierung wie auch der Verstellring selbst können noch so angeordnet werden, oder es können Hilfsvorrichtungen bekannter Art angewendet werden, daß die Arretierung wie auch der Verstellring von außen, z. B. durch die hohle Antriebswelle der Mühle hindurch oder direkt von außen her betätigt, d. h. die Arretierung gelöst, der Verstellring verschoben und die Arretierung wieder angezogen werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schleudermühle fürverschiedene iMahlfeinheften, dadurch gekennzeidlmet, :daß die Schlagstäbe (i) um ihre zur Schlagkorbwand sentkrecht stehende Achse ,drehbar, in der jeweiligen Stellung aber feststellbar an der Schlabikorbwand (3) gelagert sind.
  2. 2. Schleudermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß :die Schlagstäbe (i) mittels eines Zapfens (2) in der Schlagkorbwand (3) drehbar gelagert sind.
  3. 3: Schleudermühle nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (2) des Schlagstabes (i) ein Stellhebel (¢) starr angesetzt ist, der mit seinem andern Ende mittels eines Zapfens (5) in ein Loch (9) eines an der Schlagkorbwand (3) in Drehrichtung verschiebbar angesetzten Verstellringes (6) greift.
  4. 4.. Schleudermühle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellr ing (6) für die Zapfen (5) in Radialrichtung verlaufende Langlöcher (9) besitzt.
  5. 5. Schleudermühle nach Ansprucha bis dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (6) in Kreisrichtung laufende Schlitze (io) besitzt, in die je ein an ,der Schlagkorbwand (3) angesetzter Zapfen (vi) greift. Schleudermühle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zapfen (ii) der Schlagkorbwand (3) und den Enden der Schlitze (io) des Verstellringes (
  6. 6) Einsatzstücke (i2) in die Schlitze auswechselbar eingesetzt sind.
  7. 7. Schleudermühle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zapfen (i i) der Schlagkorbwand (3) eine Arretierungsvorrichtung (13, 14.) für die Einsatzstücke (12) aufgesetzt ist. B.
  8. Schleudermühle nach Anspruch: 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den in das Loch (9) des Verstellringes (6) eingreifenden Zapfen (5) eine das Abgleiten des Verstellringes (6) verhindernde Arretierungsvorricbtung (7, 8) aufgesetzt ist.
  9. 9. Schleudermühle nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bekannte Vorrichtungen angebracht sind, durch die eine Verschiebung des Verstellringes (6) und dessen Betätigung und Arretierung von außen her bewirkt werden kann. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 202 611.
DED10049A 1951-08-19 1951-08-19 Schleudermuehle fuer verschiedene Mahlfeinheiten Expired DE877242C (de)

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DE877242C true DE877242C (de) 1953-05-21

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ID=7033102

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DE (1) DE877242C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202611A (de) * 1938-10-22 1939-01-31 Rathgeb Hermann Steinbrecher.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202611A (de) * 1938-10-22 1939-01-31 Rathgeb Hermann Steinbrecher.

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