DE87665C - - Google Patents
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- DE87665C DE87665C DENDAT87665D DE87665DA DE87665C DE 87665 C DE87665 C DE 87665C DE NDAT87665 D DENDAT87665 D DE NDAT87665D DE 87665D A DE87665D A DE 87665DA DE 87665 C DE87665 C DE 87665C
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- DE
- Germany
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- bicycle
- ground
- guns
- folded down
- laffete
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- Active
Links
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- 210000000538 Tail Anatomy 0.000 description 5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/34—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
- F41A23/38—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles on motorcycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbindung einer Laffete für selbstthä'tige
und andere leichte Geschütze mit einem Fahrrade. In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι als Beispiel ein Dreiradtandem (Doppelsitzdreirad) in der Seitenansicht, welches nach
vorliegender Erfindung mit einer Laffeteneinrichtung für zwei Geschütze versehen ist, und
Fig. 2 eine Ansicht von oben, wobei das eine Hinterrad nicht gezeichnet ist; Fig. 3 ist eine
Einzeleinrichtung. Zweck der Erfindung ist, neben einer raschen, leichten Fortbewegung
auch einen sicheren, zuverlässigen Stand beim Schiefsen zu erhalten.
Auf dem Radrahmen A sitzen die Sättel B für die Fahrer; die Treibräder C werden in bekannter
Weise durch die Kurbeln c und das Kettenradgetriebe c1 in Drehung versetzt.
-D sind zwei selbsttätige Maxim-Geschütze und E die Gabeln, in welchen sie gelagert sind.
Letztere werden durch Rohrschellen e und Bolzen e1 gelenkig mit der Querstange F bezw.
mit der Hinterradachse verbunden; G sind die Laffetenschwänze, welche mit den Gabeln E
starr verbunden und mit den Sätteln g versehen sind, auf denen, die Fahrer beim Feuern
nach dem Abprotzen sitzen. An ihren freien Enden tragen die Schwänze' G die mit Ankernagel
versehenen Füfse g1 ; beim Fahren werden sie hier durch die Riemenschnallen g'2 an den
am Radrahmen sitzenden Armen α festgeschnallt. Die hier über der Hinterradachse liegende
Querstange F ist mit den nach hinten vorspringenden Armen F1 versehen, mit denen
die vorderen Ständer _/. durch Bolzen f1 drehbar
verbunden sind; beim Fahren liegen diese neben der Querstange F, an der sie durch
Schnallen festgehalten werden. Dreht man sie nach dem Losschnallen nach unten, so dafs
sie, wie in der Zeichnung gezeigt, auf der Erde aufstehen, so heben sie die Hinterräder
frei vom Boden ab, so dafs dann die Geschütze nur von den vorderen Ständern und dem
Schwänze wie von einer gewöhnlichen Laffete getragen werden und das Fahrrad selbst gar
nichts auszuhalten hat; die Vorderständer können beim Niederklappen in ihrer Auswärtsbewegung
durch entsprechende Anschläge begrenzt und unten auch mit Nagelfüfsen/2, entsprechend
den Nagelfüfsen g1 des Laffetenschwanzes,
versehen sein.
Die Munitionskästen H sind am Laffetenschwänze
G durch Riemenschnallen h aufgehängt, welche mit den Knöpfen h1 h'2 (Fig. 3)
versehen sind, von denen h1 in eine Oeffnung im Schwänze und h2 beim Umlegen des Riemens h
in einen Schlitz des letzteren eingreift. Auf diese Weise können die Munitionskästen leicht
angehängt und abgenommen werden, während sie gleichzeitig nach ihrem Aufhängen gegen
längsweise Verschiebung gesichert sind; um sie noch gegen seitliche Verschiebung zu sichern,
ist am Fahrradrahmen noch ein leichter Rahmen I angebracht, der jedem seitlichen Ausschwingen
beim Fahren vorbeugt.
Durch die gelenkige Verbindung der Gabeln E mit dem Fahrrade und die starre Verbindung
des Laffetenschwanzes G mit den Gabeln E wird
erzielt, dafs nach dem Abprotzen, wenn der Schwanz die in Fig. ι punktirt gezeichnete
Lage einnimmt, die Geschütze sofort ihre Schiefslage einnehmen, d. h. die Lage, in welcher
sie ein leichtes Zielen gestatten. Das vereinte Gewicht der Munition in den Kästen / und
der auf den Sätteln sitzenden Fahrer drückt die Ankernägel des Laffetenschwanzes fest in
den Erdboden, so dafs beim Abfeuern ein starker Widerstand geboten ist, um eine Rückstofsbewegung
des Fahrrades zu verhindern. Sollte aber noch besondere Festigkeit nöthig erscheinen, so klappt man noch die vorderen
Ständer f in die punktirte Lage der Fig. ι herab und hebt die Hinterräder des Fahrrades
vom Boden ab; in den meisten Fällen dürfte aber das einfache Niederlassen des Schwanzstückes
G genügen.
Die Anzahl der auf dem Fahrrade anzuordnenden Geschütze kann geändert werden;
ebenso kann in manchen Fällen ein einzelner Laffetenschwanz G für zwei Geschütze statt
je eines für ein Geschütz angewendet werden. Auch können Stative (Dreifüfse) in ein- oder
mehrfacher Anzahl auf dem Rade mitgeführt werden, um da, wo das Fahrrad durch ungünstige
Terrainverhältnisse am Weiterkommen gehindert ist, die Geschütze abnehmen zu können, um sie dann nach der geeigneten
Stelle hinzutragen und auf den aufgeklappten Dreifufs zu setzen. Ebenso kann auch noch
am Fahrradrahmen in bekannter Weise ein Tragrahmen für eine Handfeuerwaffe angebracht
sein, wie dies punktirt in Fig. ι angedeutet ist.
Claims (2)
1. Fahrrad - Laffete, bei welcher die das Geschütz
tragenden Arme E und die Streben G starr mit einander verbunden sind und
drehbar auf einer der Radachsen des Fahrrades sitzen, so dafs G beim Fahren hochgeklappt
und beim Schiefsen auf den Boden heruntergeklappt werden können und dann als Laffetenschwanz wirken.
2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten
Laffete, bei welcher mit E G Klappstützen verbunden sind, die in herabgeklapptem
Zustande das eine Räderpaar vom Boden heben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87665C true DE87665C (de) |
Family
ID=359619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87665D Active DE87665C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87665C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2591304B1 (de) | 2010-07-07 | 2015-07-22 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Militärisches fahrzeug mit einem überrollschutz und verfahren zur reduktion der fahrzeughöhe eines militärischen fahrzeugs |
-
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- DE DENDAT87665D patent/DE87665C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2591304B1 (de) | 2010-07-07 | 2015-07-22 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Militärisches fahrzeug mit einem überrollschutz und verfahren zur reduktion der fahrzeughöhe eines militärischen fahrzeugs |
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