DE875272C - Einrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von fortlaufend vorgeschobenen Packungen - Google Patents

Einrichtung zum Nachpruefen des Gewichts von fortlaufend vorgeschobenen Packungen

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DE875272C
DE875272C DEH9215A DEH0009215A DE875272C DE 875272 C DE875272 C DE 875272C DE H9215 A DEH9215 A DE H9215A DE H0009215 A DEH0009215 A DE H0009215A DE 875272 C DE875272 C DE 875272C
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DE
Germany
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sleeve
spring
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arm
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Expired
Application number
DEH9215A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr-Ing Bauder
Maximilian Dipl-In Hornsteiner
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/18Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism
    • B07C5/20Sorting according to weight using a single stationary weighing mechanism for separating articles of less than a predetermined weight from those of more than that weight

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Nachprüfen des Gewichts von fortläufend vorgeschobenen Packungen hie Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Nachprüfen des Gewichts von fortlaufend vorgeschobenen Packungen, bei der die Packung im Verlauf ihres Vorschubs auf eine Prüfbrücke gelangt, nach Patent g$5 54I. Während bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent die Prüfbrücke durch eine das normale Gewicht oder einen Teil desselben aufnehmende Federanordnung und den einen Arm eines Waagebalkens gebildet wird, dessen anderer Arm das Minder- oder Übergewicht der Packung anzeigt und gegebenenfalls das Auslösen einer Vorrichtung zum Ausscheiden von fehlerhaften Packungen bewirkt, ist gemäß der vorliegenden Erfindung unterhalb einer für sich allein die Prüfbrücke bildenden Federanordnung, insbesondere einer Blattfeder, eine heb- und senkbare Stützvorrichtung angeordnet, die beim Aufschieben der zu prüfenden Paclcung in Anlage an die Feder angehoben und nach dem Aufschieben gesenkt wird, worauf die Feder unter Vermittlung eines Tasters auf den einen Arm eines Kleinstwaagebalkens wirkt, dessen anderer Arm zur Anzeige bzw. Auswertung des Gewichts der geprüften Packung und gegebenenfalls zum Auslösen der Ausscheidevorrichtung für fehlerhafte Packungen dient. Diese Ausbildung ergibt den insbesondere bei Hochleistungsmaschinen wesentlichen Vorteil, daß die rasch aufeinanderfolgenden Packungen stoßfrei auf die Prüfbrücke. gelangen und daß der Waagebalken hierbei nicht in Schwingungen versetzt wird, wodurch eine sehr empfindliche und schnell wirkende Wägeeinrichtung für die Anzeigung und Auswertung des Gewichts zwischen den zulässigen Plus- und Minustoleranzen. und für die- etwaige Ausscheidung der außerhalb dieser Toleranzen liegenden Packungen ermöglicht wird. Es wird damit weiterhin die Möglichkeit geschaffen, alle Funktionen der Prüfeinrichtung in einer Art Meßdose zusammenzufassen und die bei Plus-Minus-Wägungen sonst nötige Einschaltung eines Zeitrelais zu vermeiden, das über einen. oder zwei Arbeitstakte hinweg die Ausscheidevorrichtung betätigt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnungen, beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein senkrechter. Schnitt durch eine Ausführungsform; Abb. 2 stellt einer. Grundriß in teilweisem Querschnitt nach Linie a-a 4er Abb. 1 und Abb. 3 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie b-b der Abb. 2 dar; Abb. 4 veranschaulicht im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform; Abb. 5 ist eine Aufsicht auf Abb. 4; Abb. 6, 7 und 8 zeigen im Querschnitt, teilweise gezeichneter Seitenansicht und Aufsicht ,eine weitere Ausführungsform; Abb. g stellt in teilweise geschnittenem Aufriß noch eine andere Ausführungsform dar.
  • Die zu prüfenden Packungen werden nacheinander einer auf der Prüfstelle angeordneten Blattfeder g zugeführt, die auf das Gewicht der unteren Gewichtsgrenze der zu prüfenden Packungen vorgespannt ist. Um das Aufsetzen der Packung stoßlos durchzuführen, ist bei der Ausführungsform nach Abb,, i bis 3 unterhalb der Feder g eine heb-und senkbare sowie drehbare Hülse io angeordnet. Diese sitzt um den Oberteil eines dosenartigen, am Maschinenständer befestigten Lagers i. Die Hülse io umfaßt in ihrem unteren Teil die Nabe eines auf der Lagerbüchse i drehbaren Kegelrades 3, das durch das Kegelrad 2 im Takt der Maschine in Drehung versetzt wird. Die Hülse io ist mit dem Kegelrad 3 so gekuppelt, daß s.ie dessen Drehung mitmacht und außerdem eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen kann. Im vorliegenden Fall sind auf dem Umfang der Hülse io einzelne Schraubbolzen i i befestigt, die radial in axiale Längsschlitze 12 der Nabe des Kegelrades 3 eingreifen, wobei die Längsschlitze 12 eine axiale Verschiebung der Hülse io in. mäßiger Grenzen. gestatten, die durch die Durchbiegung der Blattfeder 9 gegeben ist. Zum Heben und Senken, der Hülse io ist diese mit einer umlaufenden. Kurvennut 23Q versehen, in welche zwei diametral zueinander angeordnete, an. der Lagerbüchse i sitzende Leitrollen 23 eingreifen.
  • Die Hülse io trägt an ihrem oberer, Ende zwei Paar diametral zueinander angeordnete Rollen 13, wobei die Rollen, eines jeden Paares um wenige Rollendurchmesser voneinander entfernt sind. Durch die Zusammenwirkung der Rollen 23 und der Kurvenbahn 23a wird die Hülse io samt den beiden Rollenpaaren bei der Drehung- des Rades 3 um je gö°@ axial so verstellt, daß die Rollen 13 einmal so hoch zu stehen, kommen, daß sie die Blattfeder g unterstützen, wobei die Rollenpaare in der Längsrichtung der Blattfeder (Vorschubrichtung der Packungen) stehen. Bei einer weiteren Umdrehung der Hülse io um gdl stehen die Rollenpaare 13 dagegen senkrecht zu derBlattfeder außerhalb derselben, so daß- sie deren Bewegung freigeben.
  • Die Durchbiegung der Feder g wird durch einen gedämpften Taster 7 mittels an ihm befestigter Schneide 14 auf den waagerechten Arm 15 eines oder zweier Kleinstwaagebalken übertragen. Im vorliegenden Fall sind zwei Schneiden 14 und zwei diametral gegenüber bei 17 auf Schneiden od. dgl. schwenkbar gelagerte Kleinstwaagebalken vorgesehen. Der Zeigerarm 16 besteht aus einer kleinen Blattfeder, ideren. Ende den. Ausschlag des kleinen Waagebalkens 15 vergrößert.
  • Die Dämpfung des Tasters 7 erfolgt im vorliegenden Fall so, .d@aß der Taster an einem Schwimmer 6 sitzt, der in ein eine zähe Flüssigkeit 5 enthaltendes Hohlgefäß taucht. Das Hohlgefäß besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer hohl ausgebildeten Schraube 4, die in der. Boden der Lagerbüchse i eingeschraubt ist. Der Taster 7 wird in seiner senkrechtenLage und während seiner Bewegung in senkrechter Richtung reibungslos gehalten. Dies geschieht zweckmäßig in der Weise, daß der Schaft des Tasters mittels zweier Garnituren von je drei Drahtfäden 8 geführt wird.
  • Im voriegen.den. Fall bildet das Ende des senkrechten Wuagebalkens 16: gleichzeitig den Teil eines Kontaktes, der einen Weg in der Ebene zurücklegt, die durch der Zeigerarm 16 und. die Mitte des Tasters 7 geht. Der Gegenkontakt 18 ist auf einem radialen Arm ig der Hülse io angeordnet, der also die Drehbewegung der Hülse mitmacht (vgl. Abb. 3). Der an. dem radialen Kontaktarm ig sitzende Kontakt 18 besitzt zwei Stege 2o und 2o", zwischen denen. sich ein. kerbenartiger Einschnitt 21 befindet. Das Ende des Zeigerarmes 16 ist in Abb. 3 in drei charakteristischen Stellungen mit Bezug auf den Kontakt 18 dargestellt. Wirkt auf den Taster 7 über die Blattfeder 19 ein Gewicht, das unter der unteren Toleranzgrenze liegt, so kommt das Ende des Zeigerarmes zur Anlage an den Steg 2o des Kontaktes 18, wodurch auf elektrischem Wege beispielsweise mittels einer #NIeßfotozelle das Mindergewicht angezeigt und, falls gewünscht, in einer geeigneten Weise, beispielsweise wie- im Hauptpatent, die Ausschaltung der Packung veranlaßt wird.
  • Ist das Gewicht innerhalb der zulässigen Toleranzgrenzen, so, steht das Ende des Zeigerarmes 16 in der Kerbe 21 des Kontaktes 18, und es erfolgt kein Kontaktschluß. Die Packung wird als normal erwiesen und der Weiterbearbeitung zugeführt.
  • Liegt das Gewicht über der zulässigen. Toleranzgrenze, so. kommt das Ende des Zeigerarmes 16 in Schluß mit dem Steg 20a, wodurch das unzulässige Obergewicht angezeigt und gegebenenfalls wiederum die Vorrichtung zur Ausscheidung der Packung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Sind wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Waagebalken verwendet, so. wird zwischen den Zeigerarmen 16 zweckmäßig eine Druckfeder 25 angeordnet, um die waagerechten Arme 15 stets in Anlage mit den Schneiden 14 des Tasters 7 zu halten. Bei der Anordnung von zwei Waagebalken wird der Ausschlag der Waage verdoppelt, indem sich das Spiel zwischen den beiden Zeigerarmen 16 im Vergleich zu der Bewegung nur eines Zeigerarmes mit Bezug auf eine feststehende Skala. od. dgl. erweitert oder verengt. Diese Bewegung kann daher für die optische Anzeige bzw. für die Auswertungsanordnung, z. B. Zeiger gegen bewegliche Skala, Fotozelle gegen Mattscheibe, Selenzelle od. dgl., besser ausgenutzt werden als die Bewegung nur eines Zeigers.
  • Das Heben und Senken der Hülse io kann gemäß der Ausführungsform nach Abb. .4 und 5 auch dadurch erfolgen, da.ß der zylindrische Lagerkörper i am oberen Ende mit einem steilen Gewinde 26 versehen und die in diesem Fall ringartige Hülse io als Mutter iö ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Verdrehung und damit das Heben und Senken der Ringhülse- iö mittels eines Gestänges 27, das an einem Auge iö' der Ringhülse- io' angreift, ebenfalls von dem Antrieb der _NIaschine. In der Höchststellung der Hülse io gelangen die die Feder 9 unterstützenden. Rollen 13 in die in Abb. 4 und 5 gestrichelt dargestellte Lage, sind also um 1/4 Ganghöhe des Gewindes 26 angehoben.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 bis 8 nimmt gegenüber derjenigen nach Abb. i bis 3 die Hülse io" an der Drehung des Kegelrades 3 nicht teil, sie führt lediglich eine axiale -,!£ufundab.-bewegung aus. Die axiale Bewegung der Hülse io" wird dadurch ermöglicht, daß die Hülse mit axial verlaufenden Längsschlitzen 12, versehen ist, in welche Schraubbolzen i i" eingreifen, die auf dein Umfang der Lagerbüchse: i befestigt sind. Die- untere Fläche der Hülse io" ist als Kurvenbahn -23ä ausgebildet, die infolge des Eigengewichts der Hülse oder Federwirkung auf Rollen 23a aufliegt, die am Kegelrad 3 radial befestigt sind. Die Anordnung der Rollen 23a und die Ausbildung der Kurvenbahn 2.3ä ist eine solche, daß bei der durch das Kegelrad 2 (Abt. i und -2) bewirkten Drehung des Kegelrades 3a um je 9o;= die Hülse io" axial so verstellt wird, daß sie die Blattfeder 9 unterstützt und bei einer weiteren Umdrehung der Hülse um go"' eine tiefere Stellung außer Berührung mit der Blattfeder einnimmt.
  • Wie in Abb. 8 bei ioä strichpunktiert angedeutet. kann die Hülse io oben auch eckig, beispielsweise quadratisch ausgebildet sein.
  • Gemäß Abb.6 sind die nicht dargestellten zur Führung des Tasters 7 dienenden Drähte 8 an COsenschrauben 8a befestigt, die in der Lagerhülse i radial verschraubbar in Gewindebohrungen der Lagerhülse angeordnet sind, die die Lagerhülsenwand radial durchstoßen, so daß die Gewindeösen von außen verstellt werden können. Infolgedessen kann durch Verdrehen der Ösenschrmiben die Entfernung zwischen Ta.s;termitte und. Lagerbüchsenwand geändert und dadurch der Taster zentrisch ein- bzw. nachgestellt werden.
  • Das Heben und Senken der Stützvorrichtung kann auch durch ein Gestänge bewirkt werden, wobei gleichfalls wieder der Druck auf den oder die Kleinstwaagebalktn mittels eines reibungslos geführten und in seinerBewegung gedämpftenTasters übertragen wird. Bei der diesbezüglichen. Ausführungsform nach Abb.9 ist die vom Antrieb der Maschine drehbare Welle .42 bei 54 und 55 im Ständer 28 gelagert. Auf der Welle, 42 sind zwei Zylinderexzenter 30 und 32 angeordnet, in deren Kurvenbahnen 29 und 31 die Leitrollen 33 und 3.4 von zwei Winkelhebeln 35 und 36 eingreifen. Diese Hebel sind im Ständer 28 schwenkbar gelagert und tragen an ihren waagerechten Armen angelenkte Leisten 37 und 38, die zwecks Parallelführung an weiteren Gelenkarmen 39 und 4.o angelenkt sind. Die Steuerung der Winkelhebel 35 und 36 durch die Exzenterwelle 4.2 erfolgt so, daß vor dem Aufsetzen der zu prüfenden Packung die Leisten 37 und 38 zur Anlage an die Prüfbrücke 9' angehoben und nach dem Aufsetzen der Packung gesenkt -,werden. Der Taster 7' sitzt wiederum an einem Schwimmer 6', der in eine zähe Flüssigkeit 5' eines Hohlgefäßes 44, eintaucht. Der von der Brücke g' auf den mittels Drahtverspannungen 8' reibungslos geführten Taster 7' ausgeübte Druck wird mittels einer Schneide .46 auf einen bei 50 gelagerten Kleinstwaagebalken 4.7 übertragen und z. B. durch eine Feder 5i abgefangen. Plus-Minus-Ausschläge des Waagebalkens werden durch die Kontakte 52 und 53 ausgewertet.

Claims (13)

  1. PATENT A\SI'Y('CFIE: i. Einrichtung zum Nachprüfen des Gewichts von fortlaufend vorgeschobenen Packungen nach Patent 865 541, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der als Prüfbrücke dienenden Feder (9) eine heb- und senkbare- Stützvorrichtung (io) angeordnet ist, die beim Aufsetzender zu prüfenden Packung in Anlage mit der Feder angehoben ist und nach dem Aufsetzen gesenkt wird, worauf die Feder unter Vermittlung eines Tasters (7) auf den einen Arm (i5) eines Kleinstwaagebalkens wirkt, dessen anderer Arm (i6) zur Anzeige bzw. Auswertung des Gewichts der Packung und gegebenenfalls zur Auslösung einer Ausscheidevorrichtung für fehlerhafte Packungen dient,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützv orrichtung aus einer im Takt der Maschine dreh- sowie heb- und senkbaren Hülse (io) mit Kontaktarm (i9) besteht, dessen Kontakt (i8) in der unteren Stellung der Hülse gegenüber :dem Zeigerarm (i6) des Waagebalkens zu stehen kommt und mit zwei durch eine Kerbe (2i) getrennten Kontakten (.20,20") versehen ist, derart, daß der Anzeigearm bei Über- oder Untergewicht mit einem der beiden Kontakte Stromschluß bewirkt und bei normalem Gewicht gegenüber der Kerbe (21) steht und kein Kontaktschluß erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (io) um eine Lagerbüchse (i) drehbar und mit einem im Takt der Maschine gedrehten, gleichfalls auf der Büchse (i) gelagerten Zahnrad (3) gekuppelt sowie mit einer umlaufenden Kurvennut (23Q) versehen ist, in die an der Lagerbüchse sitzende Leitrollen (23) eingreifen, derart, daß die Hülse (io) während ihrer Drehung gleichzeitig angehoben oder gesenkt wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (io) mit zwei diametral gegenüber angeordneten Rollenpaaren, (13) versehen ist, die in der Höchststellung der Hülse in Anlage mit der Feder (g) gelangen und in der Tiefstellung der Hülse seitlich der Feder stehen. ,
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 &r Druck der Feder (g) durch einen mit Dämpfung versehenen Taster (7) auf den. Waagebalken (15, 16) übertragen wind:
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (7) auf einem Schwimmer (6) sitzt und durch Drahtverspannung (8) senkrecht gehalten und geführt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des Tasters (7) die Drähte der Verspannung (8) an Ösenschrauben (8Q) befestigt sind, die in der Wand der Lagerbüchse radial und von außen ve-rschraubbar angeordnet sind. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, da-.durch gekennzeichnet, daß das Schwimmergehäuse als eine Bodenschraube, (¢) der Lager-Büchse (i) ausgebildet ist und die Lagerschneiden (17) für einen oder mehrere Kleinstwaagebalken (i5, 16) auf dem mit einer Öffnung für einen freien Durchgang des Tasters versehenen Deckel des Schwimmergehäuses angebracht sind. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch zwei diametral gegenüberstehend angeordnete Waagebalken (15, 16), die durch eine Feder (25) auseinander und mit ihrem einen Arm (15) in ständiger Anlage an Schneiden (1q.) des Tasters (7) gedrückt werden. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung als eine Mutter (io') ausgebildet ist, die auf dein mit Gewinde versehenen oberen Ende der Lagerbüchse (i) verdrehbar und damit auch axial verstellbar ist. ii.
  11. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (ioQ) an ihrem unteren Ende eine Kurvenbahn (:23") besitzt, die sich auf Leitrollen (23a) -des umlaufenden Zahnrades (3) stützt, so daß bei der Drehung dieses Rades die Hülse im Maschinen: takt axial auf- und abwärts bewegt wird. iz.
  12. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus senkrecht zur Prüfbrücke (g') geführten parallelen Leisten (37,38) besteht, die vom Maschinenantrieb beim Aufsetzen der Packung auf die Brücke in Anlage mit dieser angehoben und nach dem Aufsetzen der Packung gesenkt werden.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennizeichnet"daß. das Heben und Senken der Stützleisten (37,38) durch schwenkbar gelagerte Winkelhebel (35, 36) erfolgt, die durch Exzenter (30, 32) einer von der Maschine getriebenen Welle (q.2) bewegt werden.
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DE1253475B (de) * 1959-06-30 1967-11-02 Fmc Corp In einer Foerdervorrichtung (Foerderband) angeordnete Sortierwaage

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