DE874995C - Rahmenausbildung im Bereich der Achsaggregate - Google Patents

Rahmenausbildung im Bereich der Achsaggregate

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DE874995C
DE874995C DED2340D DED0002340D DE874995C DE 874995 C DE874995 C DE 874995C DE D2340 D DED2340 D DE D2340D DE D0002340 D DED0002340 D DE D0002340D DE 874995 C DE874995 C DE 874995C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
axle
area
housing
openings
Prior art date
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Expired
Application number
DED2340D
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/004Other suspension arrangements with rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • . Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenausbildung im Bereich der Achsaggriegate, die, in, Seitenansicht des Kraftfahrzeuges gesehen, nach Art eines Gelenkdreieckes nachgiebig am Rahmen aufgehängt sind und zur Verbindung des Achsaggregates mit dem Rahmen zwei beiderseits der Längsmitteleb,ene des Fahrzeuges angeordnete elastische (Gummi-)Puffer aufweisen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der auch im Bereich der Hinterachse plattenförmig ausgebildete Rahmen den Achsträger gehäuseartig umschließt und der Achsttäger einerseits in der oberen Wandung des gehäuseartigen Rahmens elastisch abgestützt und andererseits mit durch Öffnungen des gehäuseartigen Rahmenteiles herausragenden Trä#-gern versehen ist, welche zur Anlenkung der die eine Seite des Gelenkdreieckes bildenden Schublenker dienen.
  • Die plattenförmigen Rahmen wurden bisher nur in dem ebenen, zwischen den Achsen liegenden Teil des Rahmens als Platte ausgebildet, während im gekröpften Teil nur die versteifenden Längsträger weitergeführt und durch Einzelquerträger vchr und/oder hinter der Kröpfung verbunden wurden. Die Anbringn ' ng eines Qtte#t:dägers an dieser Stelle aher würde einerseits viel Platz erfordern, und andererseits wurde dadurch gerade eine sehr empfindliche Stelle des Rahmenquerschnittes geschwächt. Die plattenförmige Ausbildung des Rahniens gerade in der Kröpfung, also in Form eines das Achsaggregat umschließenden Gehäuses bringt in Verbindung mit der besonderen Aufhängung des Aggregates nicht nur keine Schwächung des Rahmens, sondern eine Vergrößerung des Widerstandsmomentes, also Vorteile, die bei den bekannten Anordnungen nicht auftreten, können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in Rückansicht auf die Achsanordnung und in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2, gemäß Fig. 1.
  • Das Achsgetriebe e zusammen mit den darin befestigten, oberen und unteren Querträgern n bzw. o bildet den Achsträger, der als Ganzes am Rahmen nachgiebig angelenkt ist, und zwar erfolgt die Anlenkung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von konischen Gummirauffen, welche an dem oberen, Quertiläger zu beiden Seitender Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnet sind. Der untere Querträger o ist an seinen Eriden über Lenker t mit dem Rahmen verbunden. Die drei ,Anle#kstellenr, u, x bilden die Ecken eines Dreieckes, dessen Seiten durch den Rahmen a, das Achsgetriebe, e und die Lenker t gebildet werden. Die Vorzüge dieser Anordnung sind bekannt. Der Rahmen a ist im Bereich der Hinterräder bei c plattenförmig ausgebildet und bei d über die Achse hinweg ausgekröpft, so daß er das Achsgetriebe e gehäuseförmig umschließt. Zur Versteifung des Rahmens dienen zwei Längsversteifungen f, welche das Achsgehäuse e nach der Seite abschließen. Der gehäuseartige Rahmen ist mit Öff- nungen g versehen, durch, welche bei der dargestellten Ausführungsform. die bei It am Getriebegehläuse angelenkten Pendelhalbachsen i hindurchgeführt sind, Durch eine weitere Öffnung k der plattenförmigen Wand d des Rahmens ist ferner der vordere Ansatz 1 des Achsgetriebes hindurchgeführt, an dem die vom Motor kommende Antriebswelle angeschlossen ist.
  • Durch die bereits erwähnten Öffnungen g ragt auch der obere Quert.räger it nach außen, wodurch der untere Querträger o unter-halb der Längsversteifung f verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Rahmens ermöglicht eine ganz besonders einfache und gühstige Anordnung einer solchen Achsaggregatbefestigung.

Claims (1)

  1. PA'rENTANS PR Ü G H E: i. Rahmenausbildung im Bereich der Achsaggregate, die, in Seitenansicht des Kraftfahrzeuges gesehen, nach Art eines Gelenkdreieckes nachgiebig am Rahmen aufgehängt sind und zu ihrer Verbindung mit dem Rahmen zwei beiderseits der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete elastische (Gummi-)Puffer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der auch im Bereich der Hinterachse plattenförmig ausgebildete Rahmen den Achsträger gehäuseartig umschließt und der Achsträger einerseits in der oberen Wandung des gehäuseartigen Rahmens elastisch abgestützt und andererseits mit durch Öffnungen des gehäuseartigen Rahmenteiles herausragenden Trägern versehen ist, welche zurAnlenkung der die eine Seite des Gelenkdreieckes bildenden Schublenker dienen,. 2-. Ratmenausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Bereich der Hinterräder öffnungen aufweist, durch welche die Führungsglieder, z. B. Schwinghalbachsen, bzw. die Antriebswelle hindurchgeführt sind. 3. Rahmenausbildung nach Anspruch i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Achsträger bzw. das Achsgetriebe nach oben ausgekröpfte Rahmen beiderseits des Achsgetriebes durch gegebenenfalls mit Öffnungen versehene Längsversteifungsglieder versteift ist,
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