DE874728C - Selbsttaetige Aufzugvorrichtung fuer Uhren, insbesondere fuer Armbanduhren - Google Patents
Selbsttaetige Aufzugvorrichtung fuer Uhren, insbesondere fuer ArmbanduhrenInfo
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- DE874728C DE874728C DEG5673A DEG0005673A DE874728C DE 874728 C DE874728 C DE 874728C DE G5673 A DEG5673 A DE G5673A DE G0005673 A DEG0005673 A DE G0005673A DE 874728 C DE874728 C DE 874728C
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
- G04B5/19—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
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- G04B5/14—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited acting in both directions
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Description
- Selbsttätige Aufzugvorrichtung für Uhren, insbesondere für Armbanduhren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine selbsttätige Aufzugvorrichtung für sämtliche Uhren, die infolge etwaiger Bewegungen, denen sie ausgesetzt sind, selbsttätig aufgezogen werden können, und zwar insbesondere für Armbanduhren. Diese Vorrichtung besteht aus einer schwingenden, aus dem Gleichgewicht gebrachten Masse, die sich gleichgültig in den beiden Richtungen ohne Hubbegrenzung drehen kann und eine Gabel mitnimmt, der sie Hinundlierbewegungen mitteilt, die durch ein Klinken- und Sperradgetriebe mit Untersetzungsritzel in eine kreisförmige, stets in der gleichen Richtung erfolgende und der Treibfeder der Uhr mitgeteilte Bewegung verwandelt werden.
- Die schwingende Masse sitzt auf einer zapfenlosen Achse, die aus dem inneren Halbkäfig eines Kugellagers bestecht.
- Dieser Halbkäfig kann mit einer kegelförmigen Lagerfläche versehen sein, der sich ein geschlitzter ausziehbarer Halbkäfig anpaßt, der durch eine Schraube längs der genannten kegelförmigen Lagerfläche nach unten bewegt werden kann, um die nötigen Nachstellungen ausführen zu können. DieserHalbkäfig kann ebenfalls einen exzentrischen Stift mit einer Rolle zur Betätigung der Gabel tragen.
- Eine zwischen den beiden inneren Halbkäfigen des Kugellagers frei bewegliche Scheibe kann durch die für .die Kugeln darin vorgesehenen Aussparungen den gewünschten Abstand zwischen den Kugeln gewährleisten.
- Diese Melkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehendenBeechreibung einerAusführungsform der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt, aber nur ein Ausführungsbeispiel ist, auf welches sich die Erfindung nicht beschränkt. In dieser Zeichnung zeigt Abb. i -die Vorrichtung in der Draufsicht, Abb. 2 einen diametralen . Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt durch eine Einzelheit des Kugellagers.
- Abb. 4 und 5 eine Einzelheit des Getriebes zur Umwandlung der Drehbewegungen der schwingenden Masse in eine kreisförmige Bewegung in der Draufsicht bzw. im Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 14. -u ist eine schwingende aus dem Gleichgewicht gebrachte Masse, die auf einer aus einem Kugellager z bestehenden Achse in den beiden Richtungen schwingen acann. Das Kugellager-2 ist durch Schrauben 3 auf einer Hilfsplatte 4 befestigt, die selbst durch zwei Schrauben 6 auf dem Uhrwerk festgehalten wird.
- Die Achse der schwingenden Massei ist mit einem exzentrischen Stift 7 versehen, .der eine Rubinrolle 8 trägt. Diese bewegt sich während der Drehung der Masse in einer Gabel 9, welcher sie eine Hinundherbewegung mitteilt. Diese Gabel dreht sich frei (Abb. 5) zwischen einem abnehmbaren Schild io und einem Sperrad i i. Letzteres sitzt auf einem Kitzel i.2, das mit dem Federhausrad.13 kämmt, welches die (nicht dargestellte) Treibfeder der Uhr unmittelbar spannt. Durch eine Klinke 14, die sich auf der Gabel 9 frei dreht und mit einer sich auf der Platte 4 frei drehenden Halteklinke 15 zusammenwirkt, wird die Hinundberbewegung ider Gabel in eine kreisförmige Be-,vegung des Sperrades ri verwandelt, das sich stets ohne Rücksicht auf die Drehung der Masse i auf ihrer Achse in derselben Richtung dreht.
- Das Triebrad i2 dreht sich durch seine Zapfen i!6 einerseits in einer in der Brücke .des Federhauses 17 eingesetzten Rubinlaufbüchse und andererseits in einer in der Platte 4 eingesetzten Ru.binlaufbüchse.
- Das Kugellager 2 besteht aus einem äußeren Käfig 18 (Abb. 3), einem inneren Halbkäfig i9, der mit dem Stift 7 und mit einer kegelförmigen Tragfläche 2o versehen ist, auf welcher ein geschlitzter ausziehbarer Halbkäfig 2i hartreibend angepaßt ist. Durch eine Befestigungsschraube nai2, die in eine mit Innengewinde versehene Bohrung der kegelförmigen Tragfläche 2o eindringt, die die eigentliche Achse der Massei bildet, wird das aus dem Kugellager und der Masse i bestehende, sich auf dem Halbkäfig 21 stützende Gebilde in seiner Stellung gehalten.
- Kugeln 23, z. B. sechs an der Zahl, werden im gewünschten Abstand durch Aussparungen gehalten, ,die für sie in einer Scheibe 24 vorgesehen sind, welche sich zwischen den beiden Hallbkäfigen i9 bis 21 frei bewegt. Durch eine mittels einer Schraube 26 auf der Plattre 4 befestigte Brücke 25 wird die Rolle 8 in ihrer Lage gehalten und die Gabel 9 bei ihren Bewegungen geführt.
- .Die Einstellung des Kugellagers und die gegebenenfalls nötigen Nachstellungen erfolgen durch ein allmähliches Anziehen der Schraube 22, wodurch die Masse i und,der Halbkäfiga!i längs der kegelförmigen Tragfläche zwangsläufig nach unten bewegt werden. Auf diese Weise erhält man ein Kugellager, das sich leicht auseinandernehmen läßt, sanft und ohne Spiel läuft.
- 27 ist ein Vergrößerungsring, dessen Durchmesser sich nach dem verwendeten Gehäuse richtet und der durch Schrauben 28 am Uhrwerk 5 befestigt ist.
- Durch Entfernung der beiden Befestigungsschrauben 6 kann die gesamte selbsttätige Aufzugvorrichtung vom eigentlichen Uhrwerk, getrennt werden.
- Wie bei jeder mit einer selbsttätigen Aufzugvorrichtung versehenenUhr ist eine bekannte, nicht dargestellte Vorrichtung vorgesehen, durch welche eine gefährliche Überspannung der Treibfeder verhindert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Aufzugvorrichtung für Uhren und insbesondere für Armbanduhren, mit einer schwingenden, aus dem Gleichgewicht gebrachten Masse, die sich ohne Hubbegrenzung gleichgültig in den beiden Richtungen dreht und einer Gabel hin und her gehende Bewegungen mitteilt, die durch ein Klinken- und Sperradgetriebe und ein Untersetzungstriebrad in zum Spannen der Uhrtreibfeder verwendete kreisförmige, stets in derselben Richtung erfolgende Bewegungen verwandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende, aus dem Gleichgewicht gebrachte Masse auf einer zapfenlosen Achse sitzt, die aus dem inneren Halbkäfig eines Kugellagers besteht. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achse der schwingenden, aus dem Gleichgewicht gebrachten Masse bildende innere Halbkäfig des Kugellagers mit einer kegelförmigen Tragfläche versehen ist, an welche sich ein geschlitzter ausziehbarer Halbkäfig anpaßt, der mittels einer Schraube längs dieser kegelförmigen Tragfläche nach unten bewegt werden kann, um die nötigen Nachstellungen ausführen zu können. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achse der schwingenden, aus dem Gleichgewicht gebrachten Masse bildende innere Halbkäfig des Kugellagern mit einem exzentrischen Stift versehen ist, der eine Ralle zur Betätigung der Gabel trägt. .4.. Vorrichtung nach Anspruch @i und a, dadurch gekennzeichnet, daß, eine sich zwischen den beiden inneren Halbkäfigen des Kugellagers frei bewegende Scheibe durch darin für die Kugeln vorgesehene Aussparungen den gewünschten Abstand zwischen den letzteren gewährleistet.
Applications Claiming Priority (1)
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Families Citing this family (3)
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