DE874495C - Verfahren zur Herstellung von Mantel- bzw. Topfmagnetprofilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mantel- bzw. Topfmagnetprofilen

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DE874495C
DE874495C DEP2009D DEP0002009D DE874495C DE 874495 C DE874495 C DE 874495C DE P2009 D DEP2009 D DE P2009D DE P0002009 D DEP0002009 D DE P0002009D DE 874495 C DE874495 C DE 874495C
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DE
Germany
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jacket
rectangular
pot magnet
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Expired
Application number
DEP2009D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kowallik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Publication of DE874495C publication Critical patent/DE874495C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verfahren- zur Herstellung von Mantel- bzw. Topfmagnetprofilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mantel- bzw. Topfmagnetprofilen unterVerwendung aller plastisch verformbaren und schweißbaren F erromagnetika und unter Vermeidung der verlustbringenden Zerspanung des Werk-Stoffes.
  • Bisher hat man die Mantel- bzw. Topfmagnetprofile dadurch hergestellt, daß man von einem Werkstück geeigneten Querschnittes ausging und nun die für die Profile notwendige Innenbohrung durch Zerspanung des vollen Materials bewirkte. Hierbei traten hohe Werkstoffverluste bis ungefähr 70 0/0 auf.
  • Es wird zum Stande der Technik hauptsächlich auf das in der Abb. i dargestellte Beispiel v erwiesen. Aus dem Werkstück i von quadratischem Querschnitt wurde der Kern des vollen Materials durch Zerspanung, also Bahren, Drehen oder Fräsen, herausgenommen, um .den lichten Innenraum :2 zu erhalten.
  • Die Erfindung schlägt vor, ohne diese Verlustbringende Zerspanung des Wei'kstoffes auszukommen, indem Profilstangen bzw. -bleche gewalzt werden, deren Abschnitte von geeigneter Länge paarweise zusammengesetzt oder einzeln zusammengerollt bereits die Mantel- bzw. Topfmagnetprofilform ergeben, und daß nach dem Zusammensetzen bzw. Zusammenrollen die Stoßflächen miteinander verschweißt werden.
  • Für den Vorschlag der Erfindung gibt es, wenn man z. B. die in Abb. i angegebene Form zugrunde legt, verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Zunächst kann man Stangen in Form eines längsmittig geteilten Rohres herstellen, .dessen äußeres Profil rechtwinklig und dessen inneres Rohr halbkreisförmig begrenzt ist. Je zwei Abschnitte von gleicher vorgegebener Länge einer solchen Stange werden dann zu einem Körper von äußerlich rechteckigem bzw. quadratischem Profil und einer innen kreisförmigen Aussparung zusammengesetzt und vereinigt und an den vier Stoßflächen durch zwei Schweißnähte verbunden.
  • Braucht m?@n, wenn man nach dieser Methode verfährt, noch im ganzen zwei Schweißnähte, so bedarf es beider nun folgenden Methode nur noch einer Schweißnaht. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß Bleche von an der einen Breitseite ebenem und an der anderen Breitseite gezacktem Profil hergestellt werden, daß je ein Abschnitt von vorgegebener Länge zu einem Körper von äußerlich rechteckigem bzw,. quadratischem Profil und einer innen kreisförmigen Aussparung zusammengerollt wird und daß die beiden Stoßflächen .durch eine Schweißnaht miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung wird an den Abb.,2 und 3, welche die obengenannten Ausführungsformen darstellen, erläutert. Es wird aber darauf hingewiesen, daß .die gezeigten Profile nur beispielhafter Natur sind; auch alle anderen Außen- und Innenprofile, wie z. B. rechteckiger, keisförmiger oder elliptischer Form, 'können nach dem Grundgedanken der Erfindung hergestellt werden.
  • Nach der Abb:.2 wird je eine Stange 3 oder q. mit der äußeren rechteckigen Begrenzung und der inneren halbkreisförmigen Begrenzung 5 bzw. b hergestellt. Von dieser Stange werden zwei gleichlange Stücke abgeschnitten und in der Weise zusammengefügt, wie- es die Abb. 2 andeutet., Es entsteht dann ein Körper mit äußerlich rechteckigem bzw. quadratischem Profil und einer innen kreisförmigen Ausnehmüng. Die Stoßflächen 7, 8, 9; @io werden durch je eine Schweißnaht miteinander verbunden. Nötigenfalls wird. ein Nachziehen vorgenommen.
  • Nach der Ausführungsmöglichkeit nach der Abb. 3 bedarf es der Herstellung eines Blechstreifens mit dem angegebenen Profil (Abb. 3 a). Die eine Breitseite i i des Blechstreifens ist eben, während die andere Breitseiteti2 eine Begrenzung in Zackenform aufweist. Diese Zacken:13, 14, 15,'16 ergeben, wenn ein Abschnitt vorgegebener Länge dieses Blechstreifens in den Pfeilrichtungen zusammengerollt wird, die vier Rechtecke bzw. Quadratecken des Topfmagnetprofilkörpers der Abb. 3b. Weder ist das geforderte Mantel- bzw. T'opfmagnetprofil mit der äußeren Recktecks- bzw. Quadratbegrenzung und der inneren kreisförmigen Ausnehmung hergestellt, und es bedarf lediglich der Verschweißung der Stoßflächen 1!7, i8 und gegebenenfalls des Nachziehens.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Mantel-bzw. Topfmagnetprofilen unter Verwendung aller plastisch verformbaren und schweißbaren Ferromagnetika und unter Vermeidung der verlustbringenden Zerspanung des Werkstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß Profilstangen bzw. -blechstreifen gewalzt werden, deren Abschnitte von geeigneter Länge paarweise zusammengesetzt oder einzeln zusammengerollt bereits die Mantel- bzw. Topfmagnetform ergeben, und daß nach dem Zusammensetzen bzw. Zusammenrollen die Stoßkanten bzw. Flächen verschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stangen in Form eines längsmittig geteilten Rohres hergestellt werden, dessen äußeres Profil rechteckig und dessen inneres Profil halbkreisförmig begrenzt ist, und daß je zwei Abschnitte von gleicher vorgegebener Länge zu einem Körper von äußerlich quadratischem bzw. rechteckigem Profil und einer innenkreisförmigen Aussparung zusammengesetzt und an den vier Stoßflächen durch zwei Schweißnähte verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß Blechstreifen von an der einen Breitseite ebenem und an der anderen Breitseite zackigem Profil hergestellt werden und je ein Abschnitt von vorgegebener Länge zu einem Körper von äußerlich quadratischem bzw. rechteckigem Profil und einer innen kreisförmigen Aussparung zusammengerollt wird, und daß die . leiden Stoßflächen durch eine Schweißnaht miteinander verbunden werden.
DEP2009D 1943-12-11 1943-12-11 Verfahren zur Herstellung von Mantel- bzw. Topfmagnetprofilen Expired DE874495C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096809A1 (de) * 1982-06-14 1983-12-28 Oy Helvar Magnetischer Kreis oder Teil eines magnetischen Kreises und Verfahren zu seiner Vorbereitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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