DE874234C - Verfahren zur Herstellung von Sulfidueberzuegen auf Stahloberflaechen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Sulfidueberzuegen auf StahloberflaechenInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. APRIL 1953
P 4127 VI a j 48d
Die Erfindung betrifft ein Mittel und ein Verfahren zur Herstellung von Sulfidüberzügen auf
Stahloberflächen, insbesondere auf korrosionsbeständigen
und rostfreien Stählen.
Es ist bekannt, daß saure Lösungen von Sulfiten und gewissen anderen Schwefelverbindungen dazu
verwandt werden können, die Oberfläche eines Eisenmetalles anzugreifen und auf ihm Sulfidüberzüge
zu bilden. Diese Überzüge können verschiedenen Zwecken dienen. Beispielsweise werden sie
in manchen Fällen als Haftgrund für Farben, in anderen als Schutzüberzug des Metalles benutzt,
wenn dieses der Reibung oder ausgedehnter plastischer Verformung beispielsweise durch
Ziehen u. dgl. unterworfen wird. Die Überzüge sind wegen ihrer Unlöslichkeit in sauren Lösungen
den Phosphatüberzügen und Oxalatüberzügen für solche Zwecke überlegen, bei denen der Überzug
mit Ölen hoher Azidität in Berührung kommt.
Um solche Überzüge zu bilden, ist es erforderlieh,
daß die Lösung die Metalloberfläche angreift und ein Salz mit dem Metall bildet. Es wurde gefunden,
daß die Säure am besten nicht so stark gewählt wird, daß sie eine stark beizende Wirkung
auf das Metall ausübt, weil eine solche Beizwirkung, wenn sie zu intensiv ist, die Bildung eines
Überzuges verhindert. Daher hat man die Azidität der Säure begrenzt und den Angriff der Lösung auf
das Metall bis zu dem gewünschten Grad durch eine geeignete Erhöhung der Temperatur der Lösung
verstärkt.
Sowohl ein genügender als auch ein begrenzter Angriff der Säure auf die Metalloberfläche ist erforderlich
im Falle rostfreier Stähle, die an sich sehr widerstandsfähig gegen den Angriff von. Säure sind.
Die Bildung von Sulfidüberzügen auf solchen, im allgemeinen widerstandsfähigen Metalloberflächen
ίο wird gewöhnlich bei Temperaturen in deir-'Nähe des
Siedepunktes des Wassers durchgeführt, am besten zwischen J1J und 930;. Das Verfahren war daher mit
allen Nachteilen des Arbeitens bei hoher Temperatur behaftet, insbesondere dem hohen Wasserdampfdruck
der Behandlungslösung und der Schwierigkeit der Handhabung saurer Lösungen
bei solchen Temperaturen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lösung und ein Verfahren, mit denen Sulfidüberzüge auf den
Oberflächen eiserner Gegenstände, insbesondere auf korrosionsbeständigen oder rostfreien Stählen aufgebracht
werden können. Es handelt sich Um stark saure Mischungen für die Behandlung von
Stahloberflächen zur Bildung von Sulfidüberzügen, bei denen eine ausgedehnte Beizwirkung, die bei
solchen Mischungen meistens eintritt, vermieden ist. Die Erfindung arbeitet bei Temperaturen, die
wesentlich niedriger liegen als - die früher hierzu benutzten.
Es wurde gefunden, daß dies dadurch erreicht werden kann, daß die Stahlöberflächen der Wirkung
einer angesäuerten wäßrigen Lösung ausgesetzt werden, deren Hauptbestandteil das Sulfidion
oder Verbindungen sind, die Sulfidionen an der Stahloberfläche frei machen. Die Lösungen enthalten
außerdem ein Anion der Gruppe der Chloride, ,;V Bromide, Jodide und Thiocyanate sowie so viel
Säure, daß der pH-Wert z-w-ischen^o^-und-1,1 liegt.
Vorzugsweise Gemische enthalten Sulfitionen, es können jedoch auch Sulfide, Thiosulfate, reduzierbare,
organische Schwefel enthaltende Ionen u. dgl. benutzt werden.
Alle diese Ionen außer dem Sulfidion selbst bilden an der Metalloberfläche durch Reduktion durch
das Metall Sufidionen.
Die Abbildung erläutert graphisch die Wirkung
des zugesetzten Anions, die darin besteht, daß sie die zur Ausbildung eines befriedigenden. Überzuges
auf einem 18-8 rostfreien Stahl in einer frei gewählten
kurzen Zeitspanne erforderliche Temperatur senkt. Die gewählte Zeit ist 3 Minuten. Die mit
A, B und C bezeichneten Kurven stellen Zusätze von Bromid-, Chlorid- und Jodidionen zu einer
5%>igen Salpetersäurelösung, die 0,32% Sulfitionen
enthält, dar. Die mit D bezeichnete Kurve stellt den Zusatz von Thiocyanationen zu einer 5%igen
Schwefelsäurelösung, die 0,32% Sulfitionen enthält, dar.
Wie gezeichnet, bildet eine 5%ige Salpetersäurelösung, die 0,3.2% Sulfitionen enthält, einen geeigneten Überzug bei etwa y/°l in 3 Minuten,
Der Zusatz von nur geringen Mengen der zugesetzten Anionen führt zu einer wesentlichen Herabsetzung
der Temperatur, die zur Herstellung eines solchen 3-Minuten-Überzuges erforderlich ist. Wie
in der Zeichnung zu ersehen ist, liefert eine 5°/oige
Schwefelsäurelösung, die 0,32% Sufitionen enthält, einen befriedigenden 3-Mmuten-Überzug bei
etwa 74°. In ähnlicher Weise haben geringe Zusätze
von Thiozyanationen eine deutliche Wirkung bezüglich
Herabsetzung der Temperatur, die für einen solchen 3-Minuten-Überzug gebraucht wird.
Jede der gezeichneten Kurven wurde durch eine große Anzahl einzelner Messungen bestimmt und
ist typisch für solche, die mit verschiedenen Säuren und verschiedenen Sufidionen liefernden Stoffen
erhalten werden.
Es wurde gefunden, daß zwei Bedingungen, nämlich der Säuregrad und dieGegenwart zugesetzter
Anionen, erforderlich sind, um befriedigende Ergebnisse zu erzielen. Wenn der pfl-Wert der Lösung
höher ist als etwa 1,1, dann hat der Zusatz des Anions wenig Vorteile. Wenn dagegen der pH-Wert
der Lösung niedriger als 1,1 ist, dann haben selbst kleine Mengen des zugesetzten Anions eine deutliehe
Wirkung, die insbesondere darin besteht, daß die Temperatur erniedrigt wird, die zur Bildung
eines wirksamen Überzuges in kurzer Zeit erforderlich ist. Beispielsweise hat schon 0,1 °/o Chlorid
eine ausgesprochene Wirkung auf die notwendige go Temperatur, wenn die Azidität niedriger ist, als
einem p^-Wert von 1,1 entspricht.
Die untere Grenze des pH-Wertes ist nicht kritisch
und hängt etwas ab von der Wahl der Säure, der Konzentration des zugesetzten Anions, dem
Grade der erzielten Beizwirkung, dem speziellen Stahl, der überzogen wird, und dem Grade der' Beizung,
die für die erwünschte Überzugsbildung zulässig ist. Es kann jedoch als allgemeine Regel
gelten, daß der pH-Wert zwischen 0,3 und 1,1
•liegen soll.
Durch ein Arbeiten an den äußersten Grenzen der Säurekonzentration erhält man keinen besonderen Vorteil, weil der Hauptvorteil der Erfindung
erhalten wird, wenn der pH-Wert unter 1,1
und am besten über 0,5 gehalten wird. Wenn es gewünscht wird, bei dem niedrigst möglichen
pH"Wert zu arbeiten, dann kann man mit wenigen
Versuchen die untere'Grenze feststellen, die bei dem jeweils zu bearbeitenden Stahl und bei dem
Anion, das verwendet werden soll, zulässig ist.
Die Sulfitionenkonzentration wird im allgemeinen zwischen 0,3 und 1,3 % gehalten, aber
dieses Verhältnis kann über verhältnismäßig weite Grenzen hin verändert werden. Vorzugsweise wird
das Chloridion oder äquivalente Anionen über 1 % gehalten, um die besten Vorteile aus der Erfindung
zu ziehen, Man kann jedoch bereits Vorteile mit niedrigeren Gehalten erzielen.
Hochkonzentrierte Lösungen der verschiedenen Anionen bis zu ihrer Sättigung können angewandt
werden, jedoch erhält man über 1,3 °/o Sulfit oder etwa S % der Aktivatoranionen nur wenig Vorteil.
Da Chlorwasserstoffsäure sowohrSäure- als auch Chlorionen liefert, kann sie als alleiniger Zusatz
verwendet werden, wobei der Mindestgehalt durch
den pfj-Wert der Lösung bestimmt ist. In Fällen,
in denen nur wenig Chloridionen erwünscht sind, kann Chlorwasserstoffsäure als Quelle der Chloridionen
angewendet und dann eine zweite Säure zugesetzt werden, um die Lösung auf die gewünschte
Azidität zu bringen. Die Menge Chlorwasserstoffsäure, die erforderlich ist, um zu einem
pH-Wert unter 1,1 zu führen, verlangen einen
Chloridgehalt von mehr als 0,4%. Beispielsweise kann eine Lösung, die weniger als 0,4 % enthält,
durch Verwendung einer begrenzten Menge Chlorwasserstoffsäure und Ansäuern der Lösung auf
einen p^-Wert unter 1,1 mit einer zweiten Säure
erreicht werden.
Es ist ohne Bedeutung, welche Säure gewählt wird, nur muß sie stark genug sein, um den erforderlichen
pH-Wert einzustellen. Die Mineralsäuren sind nicht nur stärker, sondern auch billiger
im Vergleich zu den anderen Säuren, beispielsweise Benzol-, Sulfonsäure und Trichloressigsäure, und
werden daher vorgezogen. Schwefelsäure, Salzsäure und Salpetersäure werden vorzugsweise verwendet.
Phosphorsäure und Oxalsäure, die unter gewissen Bedingungen Überzüge bilden, können
angewandt werden. Phosphatüberzüge sind jedoch fast völlig löslich bei dem angegebenen pH-Wert
und haben daher bei der Überzugsbildung nur wenig Bedeutung. Die Verwendung von Oxalsäure
führt zu einem gemischten Überzug. Säuren, die nicht stark genug sind, um den gewünschten
pH-Wert zu liefern, können angewandt werden, wenn eine genügende Menge starker Säure gleichzeitig
angewandt wird. Auch die Art der Einführung von Sulfit, Chlorid usw. ist ohne Bedeutung,
wenn das Kation, das dadurch mit eingeführt wird, sich mit den übrigen Lösungskomponenten verträgt,
d. h. wenn es keinen wesentlichen Bestandteil ausfällt oder eine sonstige störende Wirkung
auf die Lösung oder den Überzug ausübt. Zur Behandlung kommen alle Stähle, einschließlich
der weichen Stähle, der korrosionsbeständigen Stähle und der rostfreien Stähle, und wie oben bereits
gesagt, hat die Erfindung besondere Vorteile bei der Behandlung von rostfreien Stählen wegen
der Vermeidung der hohen Temperatur, die bei der Überzugsbildung auf ihnen seither erforderlich
war. Die Überzüge, die aufgebracht werden, sind Salze der behandelten Metalle und ändern sich je
nach der Legierung. Einige der Metalle, die in den Legierungsstählen enthalten sind, bilden leichter
ein Oxyd als ein Sulfid, und daher enthält der Überzug auch Oxyde. Nickel scheint besonders
aktiv gegenüber den erfindungsgemäßen Mitteln zu sein, und Nickelstähle bilden daher einen hohen
Prozentgehalt von Nickelsulfid in dem Überzug. Die folgenden Beispiele zeigen die Grenzbedingungen,
bei denen die Anionen (Beispiel 1) bzw. die Säure (Beispiel 2) fehlen bzw. sowohl die
Säure als auch die Anionen beide genügen, aber nur mit einer verhältnismäßig niedrigen Konzentration
angewandt sind (Beispiel 3). Beispiel 4 zeigt die Wirkung von zunehmenden Gehalten an Chloridionen
auf die Erniedrigung der Temperatur, die erforderlich ist, um einen befriedigenden Überzug
in 3 Minuten zu erhalten. Eine Zeit von 3 Minuten wurde als Vergleichswert bei den verschiedenen
Beispielen gewählt. In allen Fällen wurde ein 18-8 rostfreier Stahl gewählt, um vergleichbare Ergebnisse
zu erhalten.
Es wurde eine Lösung hergestellt, die 2,6 g Natriumsulfat pro Liter Wasser und 5,3 ecm 95°/oige
Schwefelsäure enthält. Die Lösung hatte einen pH-Wert von 1,1. Eine Temperatur von 93 ° war
erforderlich, um einen Überzug auf dem rostfreien Stahl in 3 Minuten aufzubringen.
Eine Lösung ähnlich der des Beispiels 1 wurde hergestellt, nur daß an Stelle der Schwefelsäure
5,3 ecm 36°/oige Salzsäure in der Lösung angewandt wurde. Esentstand eine Lösung mit einem pH-Wert
von 1,5 und einem Chloridgehalt von 0,2%. Um auf rostfreiem Stahl einen Überzug aufzubringen,
war bei 93° eine Behandlungszeit von 15 Minuten
erforderlich.
Der Säuregehalt im Beispiel 2 wurde verdoppelt. Dadurch entstand eine Lösung mit einem pfj-Wert
von 1,1 und einem Chloridgehalt von 0,4%. Ein guter Überzug wurde in 3 Minuten bei 550 erhalten.
Beispiel 4 _.
Es wurden verschiedene Lösungen hergestellt, die 5% Salpetersäure und 0,32% Natriumsulfit
enthielten. Die einzelnen Lösungen hatten folgende Chloridgehalte: 0,0, 0,1, 0,2, 0,3, 0,5 und 5,0%.
In der Lösung, die kein Chlorid enthielt, wurde ein Überzug in 3 Minuten bei γγ0' aufgebracht und
konnte bei j6°' kein Überzug erhalten werden. In
den übrigen Lösungen, die zwischen 0,1 und 5% Chlorid enthielten, wurde ein befriedigender Überzug
in 3 Minuten bei 65, 63, 61, 60 und43° erhalten.
Wenn auch die Theorie nicht maßgebend ist, so ist doch anzunehmen, daß das Chloridion oder
äquivalente Anionen einen aktivierenden Einfluß auf den Angriff der Säure auf das Metall haben.
Dieses erlaubt einen richtigen und einstellbaren no Angriff bei niedrigerer Temperatur, um einen Überzug
auf dem Metall zu erhalten. Die Aktivierung erhöht die Beizwirkung nicht merklich. In einigen
Fällen kann diese Wirkung sogar erniedrigt werden, wenn man die Erniedrigung der Temperatur der
Überzugsbildung voll ausnutzt. Wie oben angegeben, ist es möglich, mit Hilfe der Erfindung
auf rostfreien und korrosionsbeständigen Stählen die Überzugsbildung zu beschleunigen, und die Erfindung
ist besonders in dieser Beziehung von Vorteil.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Behandlung von Stahloberflächen zur Bildung eines Sulfidüberzuges auf ihnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl-oberfläche mit einer sauren wäßrigen Lösung in Berührung gebracht wird, die einen pH-Wert unter i,i besitzt und die außer einer Schwefel liefernden Komponente ein Anion der Gruppe der Chloride, Bromide, Jodide und Thiocyanate enthält.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ein Sulfid oder eine Verbindung, die durch Reduktion an der Stahloberfläche Sulfidionen bildet, enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung Sulfit und Thiocyanat enthält und einen pH-Wert zwischen 0,3 und r,i besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5869 4.53
Applications Claiming Priority (1)
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