DE873935C - Automatische Kupplungs-Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Automatische Kupplungs-Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE873935C
DE873935C DEB15960A DEB0015960A DE873935C DE 873935 C DE873935 C DE 873935C DE B15960 A DEB15960 A DE B15960A DE B0015960 A DEB0015960 A DE B0015960A DE 873935 C DE873935 C DE 873935C
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DE
Germany
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contact
clutch
valve
servomotor
progressivity
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Application number
DEB15960A
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English (en)
Inventor
Michael Bochory
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Individual
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • F02D29/02Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving vehicles; peculiar to engines driving variable pitch propellers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Automatische Kupplungs-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge Es wurde bereits eine Kuppluligs-Steuervorrichtun- \-orgeschlagen, bei welcher elektrische S'romlz reise das Kuppeln und Entkuppeln mittels eines Servomotors in Abhängigkeit von einem Unterdruck, beispielsweise in der Ansaulgleitung des Motors, oder einem Überdruck bewirken, wobei die Steuerung des Servomotors durch Ventile geschieht, die mit Solenoiden gekuppelt sind, wel,21i letztere in die elektrischen Stromkreise eingeschaltet sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung der beschriebenen Art mit Mitteln zur Steueruncy, der Proggressivität des Kupplungsvorganges bei allen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs.
  • Bei dieser Vorrichtung ist ein Gehäuse mit einem die schnelle Annäherung der Kupplungsschei-ben bewirkenden Ventil vorgesehen, das durch ein Sclenoid gesteuert wird. Dieses Solenoid wird durch auf dem Getriebegehäuse angeordnete Kontakte gesteuert, wobei die Kontakte durch das Einrücken der Getriebegänge betätigt werden und in Reihe mit den auf der Kolbenstange des Servomotors an 'geordneten Kontakten geschaltet sind, ebenso wie der durch den Anker des Solenoids des Hauptventils gesteuerte Kontakt. Zweck dieser ,knordnung ist die Steuerung, i. der schnellen Annäherung der Kupplungsscheiben unmittelbar vor dem Anfahren des Fahrzeugs, wobei 2. die end-, gf iltige Kupplung durch eine regelbare b öffnung geschieht, die den Zutritt voll Außenluft hinter den Kolben des Servomotors gestattet.
  • In gewissen Fällen ist es von Wichtigkeit, daß die Progressivität des Kupplungsvorganges unterbrochen wird, vor allem, wenn es erforderlich ist, sehr rasch zu beschleunigen, und die den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtungen schaffen die Möglichkeit, diese Progressivität des Kupplungsvorganges zu unterbrechen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zu ,diesem Zweck mit einem besonderen Kontakt ausgerustet, der einerseits mit dem Solenoid des Ventils für die Annäherung der Kupplungsscheiben und andererseits mit dem Kontakt oder den Kontakten, die mit den Getriebehebeln kombiniert sind, in Reihe geschaltet ist, wobei dieser besondere Kontakt selbst wieder in Abhängigkeit von der Betätigung des Gasgestänges des Motors gesteuert wird.
  • Aufgabe dieser Vorrichtung ist, das Ventil für die schnelle Annäherung der Kupplungsscheiben zu öffnen und Außenluft hinter dem Kolben des Servomotors eintreten zu lassen.
  • Vorzugsweise kann dieser besondere Kontakt durch eine Membranvorrichtung gesteuert werden, die dem in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck ausgesetzt ist.
  • Der erwähnte Kontakt kann jedoch auch unmittelbar durch den Gashebel betätigt werden. Eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i: zeigt einen Schnitt des auf einem Sockel gelagerten Cr Servomotors gemäß der Erfindung mit den Kontakten und dem Gehäuse des Hauptventils; Fig. 2 ist eine Ansicht des Servomotors mit seinem Sockel von hinten, bei welcher die beiden Gehäuse der beiden Ventile sichtbar sind; Fig. 3, 4, 5 zeigen das Gehäuse des Hauptventils gemäß der Erfindung, wobei Fig. 5 einen Schnitt darstellt; Fig. 6 und 7 zeigen das Gehäuse des Ventils für die Annäherung der Kupplungsscheiben gemäß der Erfindung, wobei Fig. 7 einen Schnitt im Aufriß darstellt; Fig * 8 zeigt das Gehäuse des Hauptventils mit dem Gehäuse der Membranpumpe und den der letzteren zugeordneten Kontakt nach der Erfindung gemäß einer Einbaumöglichkeit; Fig. 9 zeigt den Einbau der Gesamtvorrichtung in schematischer Darstellung; Fi,g. io zeigt das elektrische Schaltbild gemäß der Erfindung; Fig. 11, 1-2, 113, 14 und 5 zeigen eine andere Ausführungsfortn der Vorrichtung für die Annäherung der Kupplungsscheiben, an welche die Mernbranpumpe angebaut ist; Fig. 1;6 zeigt einen waagerechten Schnitt in schematischer Darstellung einer Einzelheit d#r Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Fig. i zeigt einen Servomotor mit dem Zylinder 2" dem Kolben 3 und der Kolbenstange i mit ihrer Dichtung, die beispielsweise aus Leder oder Gummi -sein kann. In die Kolbenstange i sind Nuten eingefräst, von welchen eine, nämlich die Nut el sich über die ganze Länge der Kolbenstange erstreckt, um zu verhindern, daß sich letztere in dem Flansch 4 dreiht, während die Nuten al und bi sowiedie nicht dargestellte Nut cl entsprechend den verschiedeneij Getriebegäng von verschiedener Länge sind. Die "en Kolbenstange i ist in dem erwähnten Flansch 4, der mittels Schrauben am Zylinder 2 befestigt ist, gleitbar. Im Flansch 4 ist ferner eine mit einem Filter versehene Bohrung 38 vorgesehen, durch welche die Auß ' enluft je nach der Bewegungsrichtung des Kolbens in den Zylinder eintreten oder diesen verlassen kann, Am äußeren Ansatz Ües Flansches 4 sind zwei, drei oder vier Kontakte 9, gl, 92, wobei der letztere nicht dargestellt ist, je nach der Zahl der Gänge des Getriebes, angeordnet, welche zur Steuerung der öffnungszeit des Ventils 27 (Fig. 7) für die Annäherung der Kupplungsscheiben dienen, je nach dein mittels des Kontaktes io, durch den das Solenoid il (Fig. io) unter Spannung gesetzt wird, eingeschalteten Gang. Die Schraube6 greift in die Nut el ein, wodurch sie eine Drehung der Kolbenstange im Flansch verhindert und nur eine Längsbewegung desselben gestattet.
  • Eine Gumraimanschette 8 verhindert das Eindringen von Staub in das Innere des Zylinders. Die Kolbenstange trägt an ihrem Ende eine Kappe 5 mit einer Gegenmutter 7 zur gelenkigen Verbindung mit dem Kupplungsgabelhebel 49 (Fig- 9).
  • Auf der entgegengesetzten Seite des Zylinders 2 befindet sich in der Mitte eine Halterung,x4, mit welcher der gesamte Mechanismus auf einem auf dem Fahrzeug befestigten Sockel 15 gelagert ist. Zwischen der Halterung;14 und dem Sockel 15 (Fig. 2,) befindet sich die Achse 2o, die eine Drehbewegung des beschriebenen Aggregats entsprechend den Ein- oder Ausrückvorgängen ermöglicht.
  • Am hinteren Ende des Zylinders des Servomotors (Fig. 2) befindet sich das Geihäuse,i2 des Hauptventils, welch letzteres das Auskuppeln der Reibungsscheiben bewirkt und das Gehäuse 16, welches das Ventil für die schnelle Annäherung der Kupplungsscheiben enthält, sowie die Regelschraube (Fig- 7), die den eigentlichen Kupplungsvorgang ermöglicht.
  • An das Gehäuse 12 (Fig. 5) ist ein Anschluß 13 angeschraubt, durch welchen dieses über das Rohr 57 (Fig. 9) mit der Ansaugleitung - des Motors 61 verbunden ist. Das Gehäuse 12 steht mit dem Innern des Servomotors in Verbindung, auf welchem es mittels einer hohlen Befestigungsschraube 2,4 (Fig. 4) befestigt ist.
  • Am oberen Teil des Gehäuses i?, (Fig. 5) befindet sich das Solenoid ii, das an seinem Ende den Kontakt iio mit dem Kontaktstift io, trägt.
  • Im Innern des Gehäuses,i-- (Fig. 5) befindet sich das Hauptventil -913, das auf den Eisenkern des Solenoids#ii aufgeschraubt ist sowie eine Druckfeder, die dieses Ventil normalerweise auf seinem Sitz 1211 'hält. Das Ventil -23 befindet sich in einer Kammer B und hat die Aufgabe, den Weg für den Sau,-Zug des Motors von A nach C freizugeben oder zu unterbrechen. A steht mit dem Innern des Servomotors in Verbindung und C über den Anscbluß 13 mit der Rohrleitung 57 (Fig., 9). C hat ferner Verbindung mit D, von wo aus eine Verbindung zur MembranpumPe 30 (Fig. 8) besteht. Die Vorrichtung 16 für die Annäherung der Kupplungsscheiben (Fig. 7) besteht aus einer Kammer B, in welcher sich das Ventil:27 befindet, das auf den Eisenkern:25 des Solenoids 17 aufgeschraubt ist. Dieses Ventil wird normalerweise durch die Feder 26 auf seinem Sitz r611 gehalten. Die KammerB steht mit C in Verbindung, wenn das Ventil 127 geöffnet ist. C steht mit A und mit dem Innern des Servomotors Über die hohle Befestigungsschraube29 in Verbindung, welche das Gehäuse 16 und den Servomotor verbindet. Die KammerR steht mit D über eine durch die Regelschraube itg veränderliche Offnun- in Verbindun-.
  • b ZD Diese Schraube ist zur Regelung der Mienge der Außeriluft bestimmt, die, wenn das Ventil offen ist, durch den Filter28, die KammerD, die KammerB und durch C eintritt und schließlich durch A ins Innere des Servomotors hinter den Kolben gelangt, um eine Bewegung des Kolbens, el el der die schnelle Annäherung der Kupplungs-ZD scheiben bewirkt, zu ermöglichen.
  • Die Schraubeag dient zur Regelung der erforderlichen Außenluftmenge, welche durch den Filter:28, die Kammer D und durch C eintritt und durch A in das Innere des Servomotors hinter den Kolben. gelangt, um den weich ausgeführten Kupplungsendhub zu steuern.
  • Die Gehäuse 12 und 16 in Fig. 2 können zu einer einzigenBaugruppe vereinigt und getrennt vondem. Servomotor oder zusammengebaut mit diesem eingebaut werden, je -nach den Raumverhältnissen und der Bauart des Fahrzeugs.
  • Fig. 8 stellt das Gehäuse 12 mit der Membran-Pun'Pe 3o, den Schaft 3 1, den Körper des Gehäuses #2 mit dem Kontakt 34 und der Kugel 33 dar. Die Pumpe 30, deren Membran und ihre Feder nicht dargestellt sind, drückt, wenn sie sich unter dem Druck der nicht dargestellten Feder befindet, den Schaft 31 gegen die Kugel 33 des Kontaktes 34. Wenn dagegen der #M.otor in Betrieb ist, wird der Unterdruck über die Rohrleitung 57 (Fig. 9) zwischen C und D im Innern der Pumpe 30 wirksam und saugt die Membran an, so daß der Schaft 31 zurückgezogen wird und nicht mehr auf den Kontakt 34 wirkt.
  • In Fig. 9 ist die Gesamtanordnung in Anwendung für einen beliebigen Motor mit seiner elektrischen Ausrüstung und seinem Bedienungsgestänge gezeigt.
  • In dieser Figur bezeichnet 2 wieder den Zylinder des Servomotors, 3 den in der BetriebsstelIung des Fahrzeugs befindlichen Kolben, 5 die mit dem Kupplungsgabelhebel,49 gelenkig verbundene Kappe, 48 das Kupplungspedal, das mit dem Hebel 49 durch das Seil 47 verbunden ist.
  • Hinter dem Servomotor 2 befindet sich das Gehäuse 12, auf dessen Anschluß 13 die Rohrleitung el 57 aufgesc-hraubt ist, über welch letztere der in der Ansaugleitung z' 61 des uNlotors herrschende Unterdruck zugeführt wird. Am Gehäuse 11,2 ist die MembranpumPe 30 mit ihrem Kontakt 34 angeordnet. Am oberen Teil des Gehäuses 12 befindet sich das Solenoid m mit dem Kontakt io. Dahinter befindet sich das Solenoid 17 mit dem Gehäuse 16. Vor dem Servomotor befinden sich auf dem Flansch 4 die Kontakte 9 und 92, die mit dem in Fig. 9 nicht dargestellten Kontakt 91 in Reihe geschaltet sind, 39 bezeichnet einen durch das Gestänge4o betätigten Kontakt, wobei das Gestänge 40 mit dem Hebel der Drosselklappe 41 des Vergasers 42 gelenkig verbunden ist. Die Drosselklappe 41 wird durch das Gestänge 43 des Gaspedals 44 betätigt.
  • Auf dem Getriebegehäuse 54 ist die Fliehkrafteinrichtun- 53 angeordnet, in die ein elektrischer Kontakt eingebaut ist; 58 ist eine biegsame Welle zum Tachometer, die doppelten Eingriff mit dem Ritzeldes Tachometers hat.
  • 5o ist der Kontakt des ersten und des Rückwärtsganges, der normalerweise geöffnet ist und beim Einrücken des ersten oder des Rückwärts-, c, ,anges geschlossen wird.
  • 51 ist ein Kontakt, der vor dem Einrücken eines beliebigen Ganges geschlossen und nach dem Einrücken geöffnet ist. 6-#> ist der Kontakt des zweiten Ganges, der nach dem Einrücken des zweiten Gang, es geschlossen und geöffnet ist, wenn dieser im Totpunkt ist.
  • 512 ist ein Kontakt, der durch das Einrücken des dritten oder vierten Ganges geschlossen wird und im Totpunkt derselben geöffnet ist.
  • 59 ist der Hebel für den ersten und den Rückwärtsgang. 6o ist der Hebel des zweiten, dritten und vierten Ganges, wenn das Getriebe mit einem vierten Gang ausgerüstet ist. 4.5 ist der Schlüsselschalter, durch den die Zündanlage des Motors unter Strom gesetzt werden kann. 46 ist ein Schalter für das Unterstromsetzen der automatischen Kupplungsvorrichtung. 55 ist der Getriebeschalthebel, der am Lenkrad 56 angeordnet ist und die Hebel 59 und 6o betätigt.
  • Fig. jo zeigt das Schaltbild der automatischen Kupplfungs-Steuervorrichtung, wobei die normalerweise vorgesehenen Schmelzsicherungen und Widerstände nicht dargestellt sind.
  • Die Arbeitsweise der den Gegenstandder Erfindung bildenden Vorrichtung ist wie folgt: In einem von ein-er Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeug, das mit einer Reibungskupplung zwischen dem Motor und dem Getriebe ausgerüstet ist, ist die das automatische Aus- und Einkuppeln steuernde Vorrichtung eingebaut.
  • Der Motor wird durch Drehung des Zündschlüssels 45 (FJg. 9) in Betrieb gesetzt, wobei der nicht dargestellte Anlasser in Gang gesetzt und der Motor angeworfen wird. Sobald sich -der Motor fin Leerlauf befindet, wird zur Inhetriebsetzung der automatischen Kupplungsvorrichtung der Schalter46 gedreht, der einen Durchgang des Stromes vom Pluspol der Batterie zu den Solenoiden w und 17 gestattet. In diesem Augenblick wird bei nicht niedergedrücktem Gaspedal 4-r ein Stromkreis geschlossen, der ausgehend von der Masse des Fahrzeugs, seinen Weg über den geschlossenen Kontal,--t der Fliehkrafteinrichtung 53 und den Kontakt 39 des Gaspedals, der ebenfalls geschlossen ist, zum Solenoid i i nimmt, das aus diesem Grunde ebenfalls stromdurchflossen ist. Das Solenoid m zieht den Eisenk:ern 21 (Fig. 5) all, wodurch das Hauptventil, das bisher auf seinem Sitz i2a geschlossen war, geöffnet wird. Der von der Ansaugleitung 61 (Fig. 9) des Motors her wirksam werdende und in der Rohrleitung 57 ,herrschende Unterdruck setzt sich über C (Fig. 5), die Kammer B und -über A bis in das Innere des Servomotors -2 fort. Durch den Unterdruck wird der Kolben 3 (Fig. 9) angesangt, wodurch die Kupplungsscheiben voneinander getrennt und das eigentliche Auskuppeln bewirkt wird. Solange das Gaspedal nicht betätigt wird, ist,die Kupplung ausgerückt. Nach dem Auskuppeln kann der erste Gang eingerückt werden. Für das Ingangsetzen des Fahrzeugs wird das Gaspedal 44 niedergedrückt, wobei, unabhängig davon, ob dies weich oder ruckartig geschieht, das Anfahren immer progressiv und ohne Übertragung von Stößen auf das Getriebe geschieht. In dem Augenblick, in dem das Gaspedal 44. niedergedrückt wird, unterbricht der Kontakt 39 die von der Fliehkrafteinrichtung kommende Masseleitung, durch die das Solenoid ii erregt wurde. Dies hat zur Folge, daß sich das Ventil 23 (Fig. 5) unter der Wirkung der Feder --2 schließt, wodurch das Wirksamwerlden des Unterdrucks im Innern des Servomotors -2 (Fig. 9) verhindert wird. In dem Augenblick, in dem der Eisenkern 2 1 des Solenoids ia durch die Feder --9-2 bewegt wird, schließt der Kontaktstift,iol des Kontakts io (Fig. 5), der nicht mehr unter der Wirkun.g des Eisenkern5-2-i steht, den Stromkreis, der ihn auf der einen Seite mit dem Kontakt 9 (Fig. 9) verbindet, welch letzterer durch die Nut al (Fig. i) der Kolbenstange i und durch den Kontakt 5o (Fig. 9) gesteuert wird, wobei letzterer mit der Masse verbunden ist, wenn der erste oder der Rückwärtsgang eingerückt ist. Der Kontakt, io ist auf der anderen Seite mit dein SOlelichid[I7 der Fig. io verbunden, so daß das Solenoid 17 (Fig. 7) unter Strom e setzt wirld, den Eisenkern 2,#5 anzieht -und das Ventil 27 öffnet, das bis zu diesem Zeitpunkt durch die Feder 26 auf seinem Sitz v6a ge-. 'halten wurde. Die Luft tritt in größerer Menge durch den Filter 128 ein und gelangt durch die Kammer D über -.die reggelbare öffnung 16b in die Kammer B und von dort über die Kammer C durch den Anschluß A in den Servomotor. Die Federn der Kupplungss - cheiben können daher auf den Kolben des Servornotors einwirken-, der eine rasche Bewegung ausführt, aber in dieser Bewegutig, durch die die Kupplungsscheiben einander genähert wer-den, zum Stillstand gebracht wird, sobald durch die Nut al der Kontakt 9 (Fig.,i) geöffnet wird, was zur Folge hat, daß nach Unterbrechung des Stromkreises des Solenoids #i7 (Fig- 7) sich das Ventil 27 unter der Wirkung der Feder -2,6 schließt. Der noch auszuführende Hub, d.h. das Kuppeln und das weiche Anfahren des Fahrzeugs geschieht durch den Eintritt von Außenluft durch den Filter r28 (Fig. 7), von wo diese über die Kammer D und die durch die Regelschraube ig regelbare Öff- nung 16c in die Kammer C gelangt und von dort über die KammerA in das Innere des Servomotors.
  • In diesem Augenblick wird, nachdem die oben beschriebenen Bewegungen zum Abschluß gekommen sind, das Fahrzeug schon beschleunigt in Gang gesetzt. Nach dem Anfahren des Fahrzeugs wird für den Übergang zum zweiten Gang der Getriebeschalthebel( 55 betätigt, der mit den Hebeln 59 und 6io des Getriebes 54 (Fig- 9) verbunden ist. Durch die Bewegung des Hebels 55 schließt der mit der'Masse verbundene Kontakt 51 den Stromkreis und setzt das Solenoi-d iii des sich öffnenden HauPtventils 23 unter Strom, woduren der Eisenkern:2i auf den Kontaktstift ioi des Kontakts io (Fig. 5) drückt und damit den Stromkreis des letzteren öffnet. Der Unterdruck kann daher frei zur Wirkung kommen und betätigt den Servomotor, der die Kupplungsscheiben voneinander löst, so daß der zweite Gang ein#gerückt werden kann. Unmittelbar nachdem der zweite Gang durch den Hebe16o geschaltet worden ist, öffnet sich der Kontakt 51, so daß der Stromkreis des Solenoids unterbrochen und das Venti12,3 geschlossen wird, was eine Abschaltung des von der Ansaugleitung61 kommenden Unterdrucks zum Servomotor zur Folge hat. In dem Augenblick, in dem der zweite Gang eingerückt worden ist, betätigt der Hebel!6o den Kontakt6c, und schließt den Massestromkreis zum Kontakt 91 (Fig. i o) und von dort zum Kontaktio, der infolge der Schließung des Hauptventils geschlossen ist. Infolge des Umstandes, daß der Eisenkern2-.-i nicht mehr auf den Kontalztstift iol drückt, durch den das Solenold 17 unter Öffnung des Ventils 2,7 und Eintritt von Außenluft in den Servomotor unter Strom gesetzt wird, bewegt sich der Kolben 3 im Sinne einer schnellen Annäherung der Kupplungsscheiben und kommt vor dem Ende des Hubes unmittelbar vor der Berührung der Kupplungsscheiben zum Stillstand. Dieser Stillstand wird durch die Nut bl (Fig. i) bewirkt, welche von größerer Länge ist als die den ersten und denRückwärtsgang steuernde Nut, so daß noch mehr Luft in den Servomotor einströmt und den K olben etwas später zum Stillstand bringt. Der restliche Hub der Kupplung und das Greifen der Kupplungss-cheiben geschieht stoßfrei und progressiv durch den Eintritt von Luft durch den FiIte#r,:28, die Kammer D, die Öffnung 16e, die Kammern C und A in das Innere- der Servomotors.
  • Die Bewegung für das Einrücken des zweiten Ganges aus dem ersten 12ann durch Freigeben des Gaspedals 44 (Fig. 9) geschehen oder auch bei eiltsprechend der Drehzahl des Motors niedergedrücktem Gaspedal.
  • Für das Einrücken des dritten Ganges werden genau die gleichen Bewegungen wie für den ersten und zweiten Gang ausgeführt, wobei die gleichen Steuerungsvorgänge vor sich gehen, ausgenommen daß der dritte Gang einerseits vorn Kontalzt.#2 und andererseits von einer nicht dargestellten drittun _X, ut cl der Kolbenstange i (Fi '-. i) abhängt, die viel länger ist als die zweite',Nut und die eine raschere Kupplung bewirkt.
  • Wenn der Wagen vier oder fünf Gänge besitzt, werden ebenso viele Nuten und ebenso viele Kontakte vorgesehen. Die Zahl der Nuten undKontakte hängt außerdem von der Bauart des Fahrzeugs ab.
  • Wenn sich das Fahrzeug im dritten Gang bewegt und das Gaspedal freigegeben wird, wirkt dieses auf den Motor, bis die Geschwindigkeit auf mindestens 25 bis 35 km/Std. abgesunken ist. In diesem Aug, enblick schließt die durch die biegsaine Welle'58 des Tachometers mit dem Getriebe54 (Filg. c» verbundene Fliefikrafteinrichtung ihren Kontakt und setzt das Solenoid i i unter Strom, welch letzteres das Hauptventil 23 (Fig. 5) betätigt, wodurch dieses geöffnet und durch den Unterdruck ZD der Kolben des Servomotors an"-,esaucyt wird, so daß die Kupplungsscheiben voneinander getrennt werden.
  • In diesem Augenblick bewegt sich das Fahrzeug im Freilauf mit einer sehr geringen Geschwindigkeit. Man kann je nach Wunsch bremsen oder von neuem beschleunigen. Im letzteren Fall unterbricht der Kontakt 39 den Stromkreis zwischen der Fliehkrafteinrichtung und dem Solenoid ii, wobei der Unterdruck durch das Schließen des Hauptventils, welches den Kolben des-Servomotors betätigt, abgeschaltet und das Ventil für die schnelle Annäherung der Kupplungsscheiben geöffnet wird, so daß die Geschwindigkeit des Fahrzengs wieder zunimmt. Wenn man vom,dritten in den zweiten Gang und umgekehrt übergehen will und wenn sich das Fahrzeug beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 6o kin/Std. bewegt, kann dieser übergang auch dadurch bewirkt werden, daß man das Gaspedal entsprechend der Motordrehzahl niedergedrückt hält.
  • Wenn in dem Augenblick, in dem der zweite oder dritte Gang geschaltet worden ist, das Gaspedal ruckartig niedergedrückt wird, und wenn die Progressivität des Einrückens der Kupplungsscheiben etwas zu groß ist, wird durch:den Mechanismus der Meinbranpumpe 30 mittels des Kontaktes 34 diese Progressivität unterbrochen und der Stromkreis des Solenoids 17 geschlossen, wodurch das Ventil für die schnelle Annäherung der Kupplungsscheiben geöffnet wird, so daß Außenluft ins innere des Servomotors eintritt. Der Vorgang ist hierbei im einzelnen wie folgt: Die Pumpe 30, deren nicht dargestellte Membran dem in der Rohrleitung 5 7 (Fig. 9) herrschenden Unterdruck ausgesetzt ist, betätigt den Schaft 3 1 (Fig - 8) und zieht diese unter Zusammendrücken einer nicht dargestellten Feder zurück, wodurchderKontakt 34 'geöffnet wird. Beim plötzlichen Beschlennigen läßt die Drossel 41 (Fig. 9) des Vergasers 42 eine gewisse Menge Luft in die Ansaugleitung 611 eintreten, die schnell durch die zunehmende Motordrelizahl ausgeglichen wird. Während dieses Zeitraums drückt die Membran der Pumpe 30 infolge des Fehlens des Unterdrucks unter der Wirkung der F eder auf den Schaft 3 1, welch letzterer sich gegen die Kugel 33 abstützt, so:daß der Kontakt 34 sowie der Stromkreis zum Solenoid17 geschlossen wird. Wenn die Motordrehzahl wieder normal geworden ist, wird die Membran durch den Unterdruck wieder zurückgezogen und der Kontakt 3.4 geöffnet. Die Stromleitung N kann entweder mit der -Masse des Fahrzeugs verbunden werden, wodurch die Progressivität des Kupplungsvorganges bei allen Gängen unterbrochen wird, oder sie wird init dem Kontakt desjenige#n Ganges verbunden, der die 'geringste Progressivität des Kupplungsvorgan,'s erfordert.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anordnung zur Erzielung einer Unterbrechung der Progressivität des Kupplunigsvorganges besteht darin, daß zwar wieder eine Membranpumpe verwendet wird, jedocli statt des Kontaktes 34 an ihrem einen Ende ein #'e#ntil 37, das auf das Gestänge 36 der MeinbranpumPe 35 (Fig. 15) aufgeschraubt ist. Diese Ausführungsform sowie die Ausbildung des Ventilmechanismus 16 ist durch Fig. vi, 12, 13, 14, 15 ,dargestellt. Auf der Seite Z der MembranpumPe 35 kann ein Anschlluß für den Unterdruck vorgesehen sein, durch den entweder die Verbindung mit der Ansaugleitung 61 (Fig. 9) oder mit dem Kanal D des Gehäuses 12 (Fig. 4) hergestellt wird. Die Arbeitsweise ist in diesem Fall wie folgt: Beim langsamen Beschleunigen reicht der Unterdruck aus,um das Ventil 37 auf seinem Sitz 16 b zu halten, wodurch der Eintritt von Außenluft in den Servomotor verhindert wird. Beim schnellen Beschleunigen wird jedoch infolge des Eintritts einer großen Menge Luft durch die Öffnung der Drosselklappe des Vergasers 42 (Fig. 9) die Meinbran der Pumpz durch ihre Feder so belastet, daß durch den Schaft 36 das Ventil 37 (Fig.#i5) geöffnet wird, so daß Außenluft in den Servomotor hinter den Kolben eintreten kann. Dieser Lufteintritt kann durch die Verstellschraube Sa (Fig."5) geregelt werden.
  • Der Kontakt 34, welcher das Solenoi#d 17 steuert, das auf das Veritil 27 (Fig. 7 und 8) für den. Wiedereintritt der Luft wirkt, kann nicht durch eine dem in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck ausgesetzte Membran betätigt werden, sondern durch ein unmittelbar oder mittelbar vom Gaspedal betätigtes Organ, vorzugsweise durch eine vom Gaspedal ausgehende mechanische Verbindung. Dieses unmittelbar wirkende Steuerorgan kann ferner aus eine.r beliebigen Vorrichtung bestehen, die geeignet ist, eine Unterbrechung der Progressivität des Kupplungsvorganges zu bewirken.
  • Wenn dagegen die Betätigung des Kontaktes 34 durch eine Membran 3o beibehalten wird, wie im Fall der Fig. 7 und 8, kann zur Vermeidung des unbeabsichtigten Arbeitens des Soleno#ids 17 außerdem eine beliebige Vorrichtung vorgesehen werden, die geeignet ist, eine Unterbrechung des Stromkreises zu bewirken, in welchem das Solenoid, 17 eingeschaltet ist, beispielsweise einen durch den Endhub des Kolbens des Servomotors betätilgten Kontakt. Dieser ]Kontakt kann vorzugsweise ein von einer besonderen Nut ähnlich den Nuten d, b' usw. gesteuerter Kontakt sein, wobei eine derselben auch einen Wendekontakt betätigen kann.
  • Hierbei ist noch zu erwähnen, daß die mit Hilfe von mit Nuten zusammenarbeitenden Kontakten erzielte zweistufige Kupplungsvorrichtung Gegenstand verschiedener Abänderung sein kann. Es können alle 1- Kombinationen von Kontakten und Nuten innerhalb des Rahmens der Erfindung vor.-gesehen sein, je nachdem, ob eine Progressivität beabsichtigt ist oder nicht oder ob verschiedene Progressivitäten für die verschiedenen Getriebegänge- verwendet werden sollen. Man kann sich daher bei gewissen Fahrzeugen sogar mit einer einzigen Nut und einem einzigen Kontakt, der allen Getriebegängen gemeinsam ist, begnügen, wobei dann die Progressivität für alle Getriebegänge die gleiche ist.
  • Es können auch Steuerkontakte verwendet werden, die nicht mehr zwei oder mehreren Getriebegängen gemeinsam, sondern für jeden Gang oder für den Rückwärtsgang verschieden sind, wobei jeder dieser Kontakte einer Nut von verschiedener Progressivität entspricht. Sowohl in dem Fall, wo der den Kontakt 34 enthaltende Mechanismus durch die Membranvorrichtung der Fig. 8 und m bis 15 betätigt wird, als auch in dem Fall, wo dieser Kontakt durch das Gaspedal gesteuert wird, kann er entweder mit allen Getriebegän-gen verbunden sein oder nur mit denjenigen, bei welchen die Möglichkeit der sofortigen Unterbrechung der Progressivität gewünscht wird. So -kann der Konta#ft 34 beispielsweise nur mit dem Kontakt 52 (Filg. i:o), der dem dritten und vierten Gang entspricht, verbunden sein.
  • Wenn beabsichtigt ist, daß die sofortige Unterbrechung der Progressivität bei allen Getriebegängen stattfindet, kann man eine der Klemmen ödes Kontaktes 34 mit der Masse verbinden, -wodurch die Progressivität bei allen ruckartigen Beschleunigungen aufgehoben wird.
  • In gewissen Fällen ist es. wünschenswert, die Progressivität der Kupplung zu erhöhen und diese über einen gewissen Umfangsweg schleifen zu lassen. Zu diesem Zweck kann gemäß der Erfindung die Wirkung der ständig offenen Lufte#intrittsöffnung i#6 (Fig- 7) durch den Anschluß einer zusätzlichen Zufuhrleitung f#ür den Unterdruck in -den Servomotor ausgeglichen werden. Eine solche Anordnung ist in Fig. 16 dargestellt, die der Fig. 2 entspricht, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der Servomotor 2 ständig mit dem Unterdruck C .durch eine besondere Leitung 70 verbunden ist, welch letztere mit Bezug auf das Ventil 1,2 (Fig. 5) als Umgehungsleitung angeordnet ist. In dieser Leitung ist ein regelbares Nadelventil 7.,1 angeordnet.
  • Außerdem ist der Servornotor ebenso wie in Fig. 7 mit der Ventilk-an-imer,ii6# verbunden, zu welcher eine ständige Luftzufuhr stattfindet.
  • Bei dieser Anordnung wird beim Beschleunigen die progressive Annäherung der Kupplungsscheiben durch-den Umstand verzögert, daß der zusätzliche, von der Leitung 57 kommende Unterdruck, die Wirkung der durch das schraubbare Regelventil. ig (Fig. 7) wieder eintretenden Luft abschwächt.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß, wenn man fortfährt, progressiv zu beschleunigen, der Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors und damit im Servomotor abnimmt, so daß die Wirkung des Luftwiedereintritts durch das erwähnte Ventil ig immer mehr vorherrschend -wird und daß gegen Ende der Bewegung -die endgültige Annäherung der Kupplungsscheiben beschleunigt wird.
  • Andererseits kann gemäß derErfin-dungdie automatische Kupplungs-Steuervorrichtung nicht mit einer einzigen, sondern mit mehreren Membranpumpen in Verbindung mit Mitteln zur Steuerung der Progressivität der Kupplung ausgerüstet sein. Mit anderen Worten, eine Gruppe (Membranpumpe 30-Kontakt 34) wird von einer einzigen oder mehreren Nuten a (Fig. i) beeinflußt, h. h. von einem einzigen oder mehreren Gängen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automatische Kupplungs _ Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei welcher elektrische Stromkreise das Ein- und Auskuppeln mittels eines "Servoniotors bewirken, dessen Steuerung durch Ventile geschieht, die mit Solenoiden gekuppelt sind, welch letztere in die elektrischen Stromkreise eingeschaltet sind, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, die selbst wieder durch elektrische Stromkreise gesteuert werden und die die Progressivität des Kupplungsvorganges bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Progressivität des Kupplungsvorganges bewirkenden Steuerstromkreis ein in Abhängigkeit von der Betätigung des Gasgestänges des Motors gesteuerter Kontakt eingeschaltet ist. ,g. Automatische K upplungs - Steuervorrichtung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt für das Unterbrechen der Progressivität einerseits mit einem Solenoid, das ein Ventil steuert, welches den Wiedereintritt von Luft in den Servomotor zur Bewirkung der Annäherung der Kupplungsscheiben ermöglicht, und andererseits mit mindestens einem Kontakt, der mit mindestens einem der Getriebeganghebel kombiniert ist, in Reihe geschaltet ist. 3. Automatische Kupplungs-Steuervorrichtun,g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt für das Unterbrechen der Progressivität durch ein druckempfindliches Organ, beispielsweise durch eine dem Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors ausgesetzte Mernbranpumpe gesteuert wird. 4. Automatische Kupplungs-Stenervorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, gekennzeichnet,durch zwei gesonderte, mit dem Servomotor in Verbindung stehende, je mit einem Steuersolenoid versehene Ventilgehäuse, voll denen das eine, mit dem Unterdruck in Verbindung stehende, für das Auskuppeln und das andere, mit -der Außen-luft in Verbindung stehende, für das Einkuppeln bestimmt ist, wobei die Membranpumpe mit dem Ventilgehäuse für das. Auskuppeln in Verbindung steht und der Kontakt für die Unterbrechung der Progressivität in dem Stromkreis des Solenoids des Ventils für das Einrücken der Kupplung eingeschaltet ist. 5. Automatische Kupplungs-Steuervorrichtun-, bei welcher elektrische Stromkreise das Ein- und Auskuppeln mittels eines Servornotors bewirken, dessen Steuerung durch Ventile geschieht, die mit Selenoiden gekuppelt sind, welch letztere in die elektrischen Stromkreise eingeschaltet sind, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, die selbst wieder durch ele'ktrische Stromkreise gesteuert werden und die die Proggressivität des Kupplungsvorgangcs bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Progressivität durch eine Membran gesteuert wird, die dem in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck ausgesetzt und andererseits mit einem Ventil ver-3 bunden ist, welches den Widereintritt von Luft in den Servomotor steuert. 6. Automatische Kupplungs-Steuervorrichtun- nach den Arisprüchen 1, 3 und 4, gekennzeichnet,durch die Kombination einerseits eines Ventilgehäuses zur Regelung,der Progressivität des Kupplungsvorganges, dessen Körper eine Öffnung für den Wiedereintritt von Luft in den Servomotor enthält, die durch das erwähnte Ventil geschlossen werden kann und !deren Öff- nen die schnelle Annäherung der Kupplungsscheiben bewirkt, mit einer fürdie Zufuhr von Luft zum Servomotor ständig offenen öffnung, die auch dann offen ist, wenn das erwähnte Ventil geschlossen ist, zur Erzielung der Progressivität am Ende des Kupplungsvorganges, und andererseits eines Ventilgehäuses für das Auskuppeln, dessen Körper mit der Ansaug.-leitung des Motors und einem druckempfindlichen' Organ, beispielsweise einer !.Membranpumpe. verbunden ist, welch letztere auf das Ventil für den Wiedereintritt von Luft für die schnelle Annäherung der Kupplungssoheiben einwirkt. 7. Automatische Kupplungs-Stenervorrichtung, bei welcher elektrische Stromkreise das Ein- und Auskuppelin mittels eines Servomotors bewirken, dessen Steuerung durch Ventile gesch,ieht, die mit Solenoiden gekuppelt sind, welch letztere in die elektrischen Stromkreise eingeschaltet sind, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, die selbst wieder durch elektrische Stromkreise gesteuert werden und die die I Progressivität des Kupplungsvorganges bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro-b Cyress-ivität des Kupplungsvorganges geregelt wird durch die I, Combination einerseits von zwei Öffnungen für den Eintritt von Luft in den Servomotor, von denen die eine durch den Steuerstromkreis der Progressivität gesteuert wird und die andere ständig offen ist, und andererseits eines Ventils für das Auskuppeln, dessen Körper mit der Ansaugleitung des Motors verbunden ist, wobei eine ständige, je- doch regelbare Verbindung zwischen der Unterdruckquelle und dem Servomotor vorgesehen ist, so daß in bestimmten Fällen die Wirkung der ständig eintretenden Luft ausgeglichen wird. 8. Automatische Kupplungs - Steuervorrichtun- nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet daß der Kontakt für die Unterbrechung der Progressivität unmittelbar durch das Gaspedal gesteuert wird. o. Automatische Kupplungs-Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß in den Steuerstromkreis des Solenoids des Ventils für das Eiinkuppeln ein am Ende des Kupplungshubes durch den Kolben des Servomotors betätigter Kontakt eingeschaltet wird. io.Automatische Kupplungs-Stenervorrichtun- nach den Ansprüc.hen 1, 4 und 6, dadurch ZD Csekennzeichnet, daß die Progressivität des Kupplungsvor#ganges nach dem Einrücken eines bestimmten Getriebeganges durch einen Kontakt gesteuert wird, der durch einen mit einer entsprechenden Nut in der Kolbenstange des Servornotors kombinierten Stift betätigt wird, wobei dieser Kontakt in den Stromkreis eingeschaltet ist, der andererseits einen von dem erwähnten Getriebegang abhängigen ' Kontakt einschließt -, und den bei einer sehr schnellen Beschleunigung die Unterbrechung der Progressivität bewirkenden Kontakt. ii. Automatische Kupplungs-Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet -. daß der Kontal<t für das Unterbrechen der Progressivität an -%,lasse gelegt ist, so daß die Progressivität des Kupplungsvorganges unabhängig von dem eingerückten Getriebegang aufgehoben ist. i2.Automatische Kupplungs-Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, gekennzeichnet durch mehrere, aus einem druckempfindlichen Organ und einem Kontakt für die Unterbrechung der Progressivität bestehende Aggregate, wobei jedes dieser Aggregate durch mindestens einen der Getriebegänge beeinflußt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120286B (de) * 1956-06-26 1961-12-21 Johann Edelblut Automatische Kupplungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1125777B (de) * 1957-06-01 1962-03-15 Johann Edelblut Automatische Kupplungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1145026B (de) * 1955-07-30 1963-03-07 Fichtel & Sachs Ag Kombination einer hydrodynamischen Kupplung mit einer automatisch betaetigten Trennkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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