DE623055C - Kupplungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplungseinrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- F16D48/00—External control of clutches
- F16D48/06—Control by electric or electronic means, e.g. of fluid pressure
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Description
Es sind Kupplungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen die Kupplung
durch den Kolben eines Hilfskraftzylinders bedient wird, der durch ein einstellbares
Ventil mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine in Verbindung gesetzt werden kann.
Bei solchen Einrichtungen ist es bekannt, das einstellbare Ventil mit Hilfe eines Magneten
zu steuern und diesen Magneten an die Lichtmaschine des Fahrzeuges anzuschließen.
Außerdem wird bei der bekannten Einrichtung der Magnet auch noch sowohl vom Gasfüßhebel
als auch vom Getriebehebel aus gesteuert, so daß der Magnet nur mittelbar
von der Lichtmaschine aus beeinflußt wird. Außer diesem Magneten sind bei der bekannten
Einrichtung noch weitere Hilfsmagnete vorgesehen, die von dem Strom der Lichtmaschine
für bestimmte Sonderzwecke durchflössen werden, so daß der Stromkreis, in dem
sich der am Gasfußhebel angebrachte Schalter befindet, von der Lichtmaschine aus selbsttätig
geschlossen oder geöffnet wird. Bei dieser bekannten Einrichtung wird das einstellbare
Ventil durch den auch vom Lichtmaschinenstrom durchflossenen Magneten in
die Ausrückstellung für die Kupplung gebracht. Eine Feder drückt normalerweise das Ventil in die der eingerückten Kupplung
entsprechende Stellung.
Demgegenüber betrifft die Erfindung lediglich die besondere Anordnung des bekannten
Magneten, mit dem selbsttätig das Verstellen des Ventils in die Einrückstellung für- die
Kupplung entgegen der Wirkung einer Feder bewirkt wird. Durch diese besondere Anordnung
wird beim Ausschalten oder Versagen der magnetischen Kraft das Ventil
selbsttätig in die Aus rückstellung der Kupplung zurückgeführt. Dieser Magnet wird
unmittelbar, z. B. vom Generator der Maschine aus, beeinflußt, so daß die ganze Einrichtung
vollkommen selbsttätig arbeitet.
Gegenüber der bekannten Anordnung liegt daher eine Vereinfachung im Aufbau vor, und
bei Ausfallen des Stromes wird die Kupplung infolge der erwähnten Feder ohne Zutun
des Führers ausgerückt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht,
und zwar zeigt
Abb. ι eine schematische Ansicht der Kupplungseinrichtung,
Abb. 2 das an den Magneten angeschlossene Ventil.
In der in Abb. 1 schematisch dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Kupplungsbedienungsvorrichtung mit Unterdruckantrieb vorgesehen, die die Kupplung
in bekannter Weise selbsttätig ausrückt, wenn die Drehzahl der Motorkurbelwelle
einen vorbestimmten Wert erreicht oder unter diesen Wert sinkt, und sie einrückt, sobald
diese Drehzahl den vorbestimmten Wert übersteigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem
doppeltwirkenden, durch Unterdruck angetriebenen Zylinder io, dessen Kolben 12
mit dem üblichen Kupplungsfußhebel 14 verbunden ist. Der Zylinder ist durch eine
Leitung 18 mit dem Saugrohr 16 des Verbrennungsmotors
des Fahrzeuges verbunden, und in dieser Leitung liegt ein Dreiwegsteuerventil
20.
Bei geschlossener Gasdrossel wird ein Unterdruck von ungefähr 50 cm Quecksilber
durch die Wirkung1 der Motorkolben im Saugrohr erzeugt. Dieser Unterdruck bringt den
Kolben 12 in die in Abb. 1 gestrichelt dargestellte Stellung, den Kupplungsfußhebel
also in die in vollen Linien gezeichnete Stellung.
Das Dreiwegsteuerventil dient dazu, den Zylinder abwechselnd mit der Aussaugleitung
und mit der Außenluft zu verbinden, und ist in Abb. 2 dargestellt. Sie besteht im
wesentlichen aus einer Magnetspule 22, deren beweglicher Kern an eine Kurbel 24 angelenkt
ist, die ihrerseits mit einem ausgesparten drehbaren Ventilabschlußstück 26 verbunden
ist. Durch das drehbare Ventilabschluß stück 26 werden die Öffnung 27 der Unterdruckleitung
und diejenige der Außenluftöffnung 28 gesteuert, die im Ventilkorper vorgesehen sind.
Die Erregung der Magnetspule zum Schließen des Ventils und Einrücken der
Kupplung erfolgt durch Kontaktgebung im Lichtmaschinenschalter 29. -Wenn die Drehzahl
der Motorkurbelwelle bis auf einen vorbestimmten Mindestwert, und zwar zweckmäßig
bis auf die Leerlaufdrehzahl des Motors, sinkt, so wird die Lichtmaschinenspannung
entsprechend verringert, wodurch der Lichtmaschinenschalter selbsttätig zur Wirkung kommt und der Stromkreis der
4-5 Magnetspule geöffnet wird. Hierdurch wird
das Ventil geöffnet und die Kupplung ausgerückt. Die Lichtmaschine ist in der üblichen Weise von der Motorkurbelwelle
aus angetrieben.
Wenn die Motordrehzahl genügend steigt, um die Spannung über den vorbestimmten
Wert zu erhöhen, so wird der Stromkreis der Magnetspule geschlossen und hierdurch
die Magnetspule mit einem von der Lichtmaschine gelieferten Mindeststrom erregt.
Das Ventil wird daher geöffnet und der Zylinder über die Außenluftöffnung 28 entlüftet.
Hierdurch kann die Antriebskupplungsscheibe unter dem Einfluß der üblichen Kupplungsfeder wieder mit der angetriebenen
Kupplungsscheibe in Eingriff kommen.
Das Dreiwegsteuerventil 20 mit der vorstehend erläuterten besonderen Ausbildung
des Anschlusses des an sich bekannten, vom LichtmaschinenstromdurchflossenenMagneten
mit selbsttätiger Steuerwirkung eignet sich zur zweckmäßigen Verbindung mit einer der
üblichen, gegenwärtig sehr verbreiteten Freilaufvorrichtungen. Bei dieser Vereinigung
ergibt sich folgende Arbeitsweise.
Bejm Anlassen des Motors wird die Kupplung durch den mittels Unterdrucks angetriebenen
Zylinder zunächst selbsttätig ausgerückt, worauf sie selbsttätig eingerückt werden kann, sobald man den Motor beim
Anfahren im ersten Gang beschleunigt. Alsdann würde der Unterdruck selbst wegen der
Zeit, die nötig ist, um die Drehzahl des Motors so weit zu verringern, daß die Ausrückvorrichtung
zur Wirkung kommt, nicht mehr genügen, um die Kupplung auszurücken; das Aus- und Einrücken der Kupplung
zwischen dem Hauptmotor und der Antriebswelle erfolgt jedoch dann durch das selbsttätige
Arbeiten der einseitigen, nur in einer 8g Drehrichtung wirkenden Freilaufkupplung 52.
Bekanntlich tritt dies ein, wenn die Drehzahl der angetriebenen Kupplungsglieder der Freilaufkupplung
größer ist als die Drehzahl der treibenden Kupplungsglieder.
Claims (2)
1. Kupplungseinrichtung für Kraftfahrzeuge
mit selbsttätiger Hilfskraftkupplungssteuervorrichtung, bei welcher das einstellbare Ventil, das den auf den
Kolben des Hilfskraftzylinders einwirkenden Unterdruck der Ansaugeleitung des
Motors steuert, in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors selbsttätig durch Elektromagneten verstellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet das Verstellen des Ventils in die Einrückstellung
für die Kupplung entgegen der Wirkung einer Feder bewirkt, die beim Ausschalten oder Versagen der magnetischen Kraft
das Ventil selbsttätig in die Ausrückstellung der Kupplung zurückführt.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spule (22) des das Ventil verstellenden Magneten unmittelbar in einen von der Lichtmaschine: zur Masse geführten
Stromkreis eingeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US623055XA | 1931-11-27 | 1931-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623055C true DE623055C (de) | 1935-12-12 |
Family
ID=22041619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB158291D Expired DE623055C (de) | 1931-11-27 | 1932-11-18 | Kupplungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623055C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120286B (de) * | 1956-06-26 | 1961-12-21 | Johann Edelblut | Automatische Kupplungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1932
- 1932-11-18 DE DEB158291D patent/DE623055C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120286B (de) * | 1956-06-26 | 1961-12-21 | Johann Edelblut | Automatische Kupplungseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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