DE583520C - Vorrichtung zum selbsttaetigen voelligen Absperren der Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor von Kraftfahrzugen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen voelligen Absperren der Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor von Kraftfahrzugen

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DE583520C
DE583520C DEA64902D DEA0064902D DE583520C DE 583520 C DE583520 C DE 583520C DE A64902 D DEA64902 D DE A64902D DE A0064902 D DEA0064902 D DE A0064902D DE 583520 C DE583520 C DE 583520C
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Germany
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throttle valve
motor
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fuel supply
fuel
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DEA64902D
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English (en)
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/02Preventing flow of idling fuel
    • F02M3/04Preventing flow of idling fuel under conditions where engine is driven instead of driving, e.g. driven by vehicle running down hill
    • F02M3/045Control of valves situated in the idling nozzle system, or the passage system, by electrical means or by a combination of electrical means with fluidic or mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen völligen Absperren der Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen völligen Absperren der Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor von Kraftfahrzeugen zum Zwecke der Verminderung des Brennstoffverbrauches, bei welcher hinter der Drosselklappe ein zweites, völlig dicht schließendes Abschlußglied angeordnet ist, welches durch eine Stellvorrichtung betätigt wird, und betrifft eine auf eine Vereinfachung hinauslaufende Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent.
  • Bei dieser findet als Hilfsmotor für die Verstellvorrichtung des in der Brennstoffsaugleitung angeordneten, dicht schließenden Absperrgliedes ein Unterdruckzylinder Anwendung, der durch ein elektromagnetisch einstellbares Ventil gesteuert wird, dessen Erregerstrom über zwei Schaltvorrichtungen geführt ist, von denen die eine in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit wirksam wird, während die andere gleichzeitig mit der Drosselklappe mittels des Gasfußhebels betätigt wird.
  • Die Vereinfachung dieser Vorrichtung gemäß der Erfindung läuft darauf hinaus, daß der erwähnte Hilfsmotor durch einen Elektromagneten ersetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein AusfÜhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. Im Rohr i, durch das dem Motor das Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird, befindet sich die bekannte Drosselklappe 2, die mittels des Gasfußhebels q. und des Gestänges 3 verstellt wird und deren Schließbewegung durch die Stellschraube z8 derart begrenzt wird, daß sie der für den Leerlauf des Motors erforderlichen Menge des Brennstoff-Luft-Gemisches den Durchtritt gestattet. Zwischen der Drosselklappe 2 und dem Motor ist das als dicht schließende Drosselklappe ausgeführte zweite Absperrglied 5 angeordnet, das bedarfsweise durch die völlige Absperrung des Rohres i die angestrebte Brennstoffersparnis bewirkt. Die Absperrklappe 5 wird mittels des Drehhebels 6, des Gestänges 7 und des Elektromagneten 9 mit dem Kern 8 bewegt. Das eine Ende der Wickelung des Elektromagneten g ist über den Schalter 13 und die Leitung 1q. mit der Batterie 15 verbunden, das andere Ende der Wickelung steht über die Leitung 16 mit dem Kontakt 17 in Verbindung, der einen Elektromagneten darstellt, dessen Anker 18 gegen den Kontakt 17 isoliert gelagert ist und durch eine nicht dargestellte Feder in Abstand von diesem gehalten wird. Der Anker 18 steht über die Leitung i9 mit einem isoliert gelagerten Kontakt 2o in Verbindung. Die Wickelung des Elektromagneten 17 ist einerseits über die Leitung 22 mit der Lichtmaschine 23 verbunden, und andererseits steht sie über die Leitungen 24 und 14 mit der Batterie 15 in Verbindung, die auf diesem Wege von der Lichtmaschine 23 her mit Ladestrom beliefert wird. Am Gasfußhebelgestänge 3, das unter der Wirkung der Rückziehfeder 27 steht, ist mittels eines Mitnehmers 29 eine Stange 32 befestigt, die den Kontaktklotz 25 trägt, der auf der Stange 32 zwar verschiebbar, aber durch Reibungsschluß mit ihr verbunden ist.
  • Die Bewegung des Kontaktklotzes 25 ist einerseits durch den Kontakt 2o, andererseits durch die Stellschraube 26 regelbar begrenzt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende: Beim Niederlegen des Schalters 13 wird die Wickelung des Elektromagneten 9 an die Batterie 15 angeschlossen. Bei stillstehendem Motor fließt kein Erregerstrom durch dessen Wickelung, weil bei stillstehender Lichtmaschine 23 der Anker 18 sich im Abstand vom Elektromagneten 17 befindet. Die Feder 33 hält daher die Drosselklappe 5 geöffnet. Nach dem Anlassen des Motors wird diesem durch die nicht völlig geschlossene Drosselklappe 2 Brennstoffgemisch zugeführt. Nach dem Einschalten des zum Anfahren bestimmten Ganges wird durch Niedertrete, des Gasfußhebels .4 die Drosselklappe a weiter geöffnet. Dabei wird der Kontaktklotz :25 bis zum Anschlag 26 verschoben.
  • Die erhöhte Zuführung 'von Brennstoffgemisch zum Motor bedingt rascheren Umlauf der mit dem Motor gekuppelten Lichtmaschine, die Erregung des Elektromagneten 17 nimmt zu, der Anker 18 wird angezogen, die Leitungen 16 und ig werden miteinander verbunden; ein Stromfluß kommt in diesen Leitungen noch nicht zustande, weil der Kontaktklotz 25 den Kontakt 2o nicht berührt.
  • Soll die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert werden oder soll beim Bergabfahren die Zufuhr von Brennstoff-Luft-Gemisch gesperrt werden, so wird der Gaßfußhebel zurückgenommen oder völlig frei gelassen. Hierbei wird der Kontaktklotz 25 an den Kontakt 2o gelegt. Jetzt ist der Stromkreis von der Batterie 15 über die Leitung 14 und 13 sowie die Wickelung des Elektromagneten 9, ferner über die Leitung 16, den angezogenen Anker 18 des elektromagnetischen # Schalters 17, weiterhin über die Leitung i9, den isolierten Kontakt 2o und den Kontaktklotz 25 zur Masse geschlossen. Der Kern 8 des Elektromagneten 9 wird angezogen und schließt die Drosselklappe 5 gegen die Wirkung der Feder 33. Der Abschluß ist völlig dicht. Der durch den noch rasch laufenden Wagen angetrieben Motor vermag trotz der starken - Saugwirkung, die er bis zur Drosselklappe 5 im Rohr i ausübt, kein Brennstoff-Luft-Gemisch anzusaugen, obgleich die Drosselklappe 2 etwas geöffnet ist.
  • Soll das Fahrzeug von neuem beschleunigt werden, so wird auf dem vorbeschriebenen Wege mittels des Gasfußhebelgestänges 3 beim Öffnen der Drosselklappe 2 der Kontaktklotz 25 vom Kontakt 2o entfernt. Die Erregung des Elekromagneten 9 hört auf, die Feder 33 öffnet die Drosselklappe 5, und der Motor erhält -das zur Weiterfahrt erforderliche Brennstoff-Luft-Gemisch.
  • Soll das Fahrzeug zum Halten kommen, so wird, wie vorher beschrieben, durch Zurücknehmen der-Drosselklappe 2 in die Leerlaufstellung der Kontaktklotz 25 an den Kontakt 2o herangelegt, der Erregerstrom für den Elektromagneten 9 wird geschlossen, die Drosselklappe 5 schließt die Ansaugleitung i völlig ab.
  • Sinkt nun die Geschwindigkeit unter denjenigen Betrag, bei dem der von der Lichtmaschine gelieferte Strom noch hinreicht, mittels des Elektromagneten 17 den Anker 18 angezogen zu halten, so hebt sich der Anker 18 ab-, damit Wird det` -Stromkireis, der von 15 über 14, 13, -9, 16,'17, 18, -i9, 2o und 25 zur Masse fließt, unterbrochen, die Feder 33 öffnet die Drosselklappe 5, und das Fahrzeug kann von neuem beschleunigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen völligen Absperren der Brennstoffzufuhr zurrt Antriebsmotor von Kraftfahrzeugen zur Verminderung des Brennstoffverbrauches mit einem in der Zuführungsleitung für das Brennstoff-Luft-Gemisch zum Motor hinter der Drosselklappe angeordneten Absperrglied nach Patent 582 479, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsmotor für die Verstellvorrichtung des Absperrgliedes (5) ein Elektromagnet (8, 9) dient, dessen Erregerstrom einerseits durch eine in Abhängigkeit von der Verstellvorrichtung für die Drosselklappe (2) wirksam werdende Schaltvorrichtung (2o, 25), andererseits durch eine Schaltvorrichtung (17, 18) überwacht wird, die in Abhängigkeit von der Drehzahl des Antriebsmotors steht.
DEA64902D 1932-01-28 1932-01-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen voelligen Absperren der Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor von Kraftfahrzugen Expired DE583520C (de)

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DE (1) DE583520C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2472450A (en) * 1946-02-14 1949-06-07 Horace R Van Vleck Motor vehicle
DE1241192B (de) * 1959-02-18 1967-05-24 Frank Andrew Kane Jun Vorrichtung zum Steuern der Leerlaufduesen bei Vergasern fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2472450A (en) * 1946-02-14 1949-06-07 Horace R Van Vleck Motor vehicle
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