DE577186C - Spritzvergaser - Google Patents
SpritzvergaserInfo
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- DE577186C DE577186C DEB155291D DEB0155291D DE577186C DE 577186 C DE577186 C DE 577186C DE B155291 D DEB155291 D DE B155291D DE B0155291 D DEB0155291 D DE B0155291D DE 577186 C DE577186 C DE 577186C
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- Germany
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- flap
- starting
- mixture throttle
- mixture
- carburetor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
- F02M1/02—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being chokes for enriching fuel-air mixture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
- Spritzvergaser Die Erfindung bezieht sich auf Spritzvergaser mit Gemischdrossel und Startklappe. Wenn man eine mit einem derartigen Vergaser ausgerüstete Maschine in -Gang setzen ` will, schließt man die Startklappe und schaltet den Anlasser ein. Der Anlasser bewegt die Kolben der noch kalten Maschine zunächst mit einer geringen Geschwindigkeit. Dadurch entsteht in der durch die Startklappe abgeschlossenen Saugleitung ein Unterdruck, durch den aus dem Spritzrohr die Brennstoffmenge entnommen wird, weiche zum Ingangsetzen der kalten Maschine nötig ist. Wenn die Maschine angesprungen ist und nun aus eigener Kraft weiterlaufen soll, muß der Fahrer die Gemischdrosselklappe allmählich mehr öffnen und ebenso in entsprechendem Maße die Startklappe, damit die Maschine stets das richtige Gemisch erhält. Diese gleichzeitige Verstellung beider Drosselklappen ist umständlich und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit.
- Zur Vereinfachung dieses Vorganges werden erfindungsgemäß die Startklappe und die Gemischdrossel derart miteinander gekuppelt,-daß beim öffnen der Gemischdrossel während des Anlaßvorgangs zwangläufig auch die Startklappe geöffnet wird. Zweckmäßig- wird diese Kupplung so ausgebildet, daß sie nur während des Anlaßvorgangs wirksam ist.
- Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z, 5 und 5 Vorderansichten des Vergasers mit verschiedenen Stellungen der Klappen, Abb. a, q. und 6 zugehörige Schnitte nach Linie A-A der genannten Abbildungen.
- Das Mischrohr a eines Vergasers besitzt eine Gemischdrossel b und einen Lufteinlaß c, der durch eine Startklappe d verschließbar ist. Der Brennstoff wird aus der Schwimmerkammer e entnommen. Die Startklappe d hat eine Achse f mit einem Bund g. Mit diesem Bund g ist ein lose auf der Achse f sitzender Hebel h durch eine Feder i verbunden. Der Bund g hat eine Nase k, die durch die Feder i gegen einen Stift m gedrückt wird, der auf dem Hebel k befestigt ist. Eine Feder n übt auf den Hebel h eine Drehkraft im öffnungssinn der Startklappe d aus. Im Schließsinn der Startkläppe kann der Hebel h durch ein Seil o vom Führerstand aus. bewegt werden. Die Offnungsbewegung der Startklappe wird durch einen nicht gezeichneten Anschlag begrenzt.
- Die Gemischdrossel b ist in der üblichen Weise durch ein Gestänge o. dgl. ebenfalls vom Führerstand aus einstellbar. Dieser Antrieb ist nicht gezeichnet. Auf der Achse p der Gemischdrossel ist außerdem ein Stift q befestigt, der mit einer Nase r an dem Bund g der Startdrosselachse in Eingriff kommen kann.
- Solange die Maschine stillsteht und der Gashebel in der Ruhestellung ist, haben die Vergaserteile die aus Abb. i und 2 ersichtliche Lage. Die Gemischdrossel b ist ganz oder annähernd ganz geschlossen. Die Startklappe ist vollständig geöffnet. Die Nase k des Bundes g liegt an dem Stift m des Startklappenhebels h an.
- Zum Anlassen der kalten Maschine schließt der Führer durch einen Zug am Seil o die Startklappe d (Abb. 3 und 4). Der Hebel h, der Bund g, die Nase k und der Stift m. gehen dabei in die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung. Zwischen der Nase r und dem Stift q bleibt (in der Abschlußstellung der Gemischdrossel) zweckmäßig noch ein geringes Spiel, damit der Führer die Gemischdrossel b für den Anlaßvorgang etwas über die Leerlaufstellung hinaus öffnen kann.
- Wenn die Maschine angesprungen ist, öffnet der Führer die Gemischdrossel in einem den jeweiligen Verhältnissen entsprechenden Maße. Dabei schwingt der Stift q nach links (Abb. 5 und 6) und nimmt die Nase r nach kurzem Leerlauf mit. Infolgedessen dreht sich auch der Bund g in der durch den Stift bestimmten Richtung. Da jeder Bewegung des Bundes g auch die Achse f folgen muß, so öffnet sich gleichzeitig die Startklappe d. Der Hebel h bleibt in der vom Führer eingestellten Startstellung unverändert stehen, da bei der Drehung des Bundes g in dem eben beschriebenen Sinn lediglich die Feder i gespannt wird. Der Öffnungswinkel der Startklappe d kann in jedes beliebige Verhältnis zum Öffnungswinkel der Gemischdrossel b gesetzt werden durch entsprechende Wahl der Übersetzung zwischen der Gemischdrosselachse p und der Startklappenachse f . Für das Ausführungsbeispiel ist ein Übersetzungsverhältnis gewählt worden, bei dem die Startklappe bei vollständiger öffnung der Gemischdrossel ebenfalls vollständig geöffnet ist (vgl. Abb. 5 und 6).
- Wenn die Maschine eine ausreichende Drehzahl erreicht liat und warm genug ist, läßt der Führer den Startklappenhebel lt unter dem Einfluß der Federn 7a und i in die Ruhestellung zurückgehen. Falls der Führer während dieses Vorgangs die Gemischdrossel und damit auch die Startklappe in einer Zwischenstellung, z. B. in halb geöffneter Stellung hält, stößt der Stift m des Hebels h beim Rückgang gegen die Nase k des Bundes g und nimmt die Startklappe mit in die Öffnungsstellung zurück. Die Gemischdrossel f kann dann, wie aus Abb.2 ersichtlich, für sich allein und ungehindert bewegt werden.
- Gegebenenfalls kann die Verriegelung, welche das Bedienungsglied des Startklappenhebels h in der üblichen Weise in der Schließstellung der Startklappe festhält, durch einen an sich bekannten Wärmefühler gelöst werden, sobald die Brennkraftmaschine genügend erwärmt ist. Der Startklappenhebel lt und die Startklappe gehen mit dieser Vorrichtung rechtzeitig und von selbst wieder in die Anfangsstellung zurück, wenn die Maschine läuft und die Startvorrichtung nicht mehr gebraucht wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzverg4ser mit einer Gemischdrosselklappe und einer Startklappe, die bei ganz oder teilweise geschlossener Gemischdrosselklappe unabhängig von dieser im Öffnungs- und Schließsinn einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine derartige Kupplung der beiden Klappen, daß beim Öffnen der Gemischdrosselklappe zwangläufig auch die Startklappe geöffnet wird.
- 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Startklappe mit ihrem Antriebshebel lose durch eine Feder (i) und einen Anschlag (na) gekuppelt ist und von der Gemischdrosselklappe aus unmittelbar durch einen Mitnehmer (q) aus der Schließstellung in öffnungsrichtung bewegt werden kann.
- 3. Spritzvergaser - nach Anspruch x oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Gemischdrosselklappe und Startklappe in der Öffnungsstellung der Startklappe unwirksam ist.
- 4. Spritzvergaser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (la) der Startklappe (d) aus der Schließstellung durch einen Wärmefühler entriegelt wird, wenn die Maschine erwärmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155291D DE577186C (de) | 1932-04-16 | 1932-04-16 | Spritzvergaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB155291D DE577186C (de) | 1932-04-16 | 1932-04-16 | Spritzvergaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577186C true DE577186C (de) | 1933-05-27 |
Family
ID=7003246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB155291D Expired DE577186C (de) | 1932-04-16 | 1932-04-16 | Spritzvergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577186C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2341048A1 (fr) * | 1976-02-16 | 1977-09-09 | Jonsereds Fabrikers Ab | Mecanisme de reglage des gaz pour carburateur de moteur a explosion, principalement sur les scies portatives motorisees |
-
1932
- 1932-04-16 DE DEB155291D patent/DE577186C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2341048A1 (fr) * | 1976-02-16 | 1977-09-09 | Jonsereds Fabrikers Ab | Mecanisme de reglage des gaz pour carburateur de moteur a explosion, principalement sur les scies portatives motorisees |
US4123480A (en) * | 1976-02-16 | 1978-10-31 | Jonsereds Ab | Throttle control mechanism for a carburetor |
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