DE949091C - Einrichtung zur automatischen Betaetigung der Scheibenkupplung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Betaetigung der Scheibenkupplung von Kraftfahrzeugen

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DE949091C
DE949091C DEH8498A DEH0008498A DE949091C DE 949091 C DE949091 C DE 949091C DE H8498 A DEH8498 A DE H8498A DE H0008498 A DEH0008498 A DE H0008498A DE 949091 C DE949091 C DE 949091C
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DE
Germany
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lever
solenoid
switch
clutch
circuit
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DEH8498A
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English (en)
Inventor
Fernand Haubourdin
Robert Rolland
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FERNAND HAUBOURDIN
Original Assignee
FERNAND HAUBOURDIN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Einrichtung zur automatischen Betätigung der Scheibenkupplung von Kraftfahrzeugen Bei Einrichtungen zur automatischen Betätigung der Kupplung von Kraftfahrzeugen ist die Verwendung eines in einem Zylinder beweglichen Verteilerkolbens bekannt, der einerseits der Saugwirkung des Motors, andererseits der Einwirkung eines an einem elektrischen Schalter des Geschwindigkeitssehalthebels angeschlossenen Solenoids unterliegt, wobei das Einkuppeln durch Betätigung des Gashebels erfolgt.
  • Bei der bekannten Ausführung schließt sich der Stromkreis des Solenoids über einen Kontakt des Gaspedals bei Leerlaufstellung desselben und über den Anker eines Relais, das unter der Einwirkung der Lichtmaschine steht; ein weiterer Stromweg des Solenoids führt über einen Handschalter an dem Gangschalthebel. Durch Betätigung des Gaspedals nach Einrücken eines Startganges (des ersten Ganges oder Rückwärtsganges) wird der ersterwähnte Stromkreis unterbrochen; hierdurch gibt das Solenoid ein Steuerventil frei, welches den Anschluß des Zylinders des Verteilerkolbens an die Saugleitung des Motors unterbricht, so daß die Kupplung unter der Wirkung ihrer Feder einrückt. Erreicht der Motor eine bestimmte Tourenzahl, so spricht das von der Lichtmaschine gesteuerte Relais an und hebt seinen Anker von dem im Stromkreis des Solenoids liegenden Kontakt entgegen der Wirkung einer Rückholfeder ab. Das Ausrücken der Kupplung während der Fahrt zum Wechseln der Gänge erfolgt durch Betätigung des Handschalters an dem Gangschalthebel.
  • Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Bremswirkung des Motors nur über einer Tourenzahl der Lichtmaschine eintritt, bei welcher das von ihr gesteuerte Relais seinen den Solenoidstromkreis schließenden Anker anzieht. Wird diese Tourenzahl unterschritten, was z. B. bei Abwärtsfahrt eintreten kann, wenn das Fahrzeug aus irgendeinem Grunde sehr langsam wird, dann schließt der Relaisanker bei Leerlaufstellung des Gaspedals den Solenoidstromkreis, und die Kupplung wird ausgerückt. Beschleunigt anschließend das Fahrzeug in der Talfahrt, und bleibt das Gaspedal in Leerlaufstellung, was in der Regel der Fa11 sein muß, weil der Fahrer die Fußbremse bedient, so rückt die Kupplung nicht mehr ein, denn die Lichtmaschine läuft entsprechend der Leerlauftourenzahl des Motors und kommt nicht auf die Tourenzahl, bei welcher das Relais im Sinne der Unterbrechung des Solenoidstromkreises und damit im Sinne des Einrückens der Kupplung anspricht. Das Fahrzeug muß daher die Talfahrt ohne die Bremswirkung des Motors beenden, es sei denn, daß der Fahrer die Fußbremse frei gibt und durch Betätigung des Gaspedals den Motor und damit die Lichtmaschine auf entsprechend hohe Touren bringt. Das Lösen der Fußbremse und das Beschleunigen des Motors bei Talfahrt sind aber außerordentlich gefährliche Maßnahmen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß die Kupplung bei Leerlaufstellung des Gaspedals und des Gangschalthebels stets ausgerückt ist, wobei die Kupplungsfeder gespannt und die mit ihr verbundenen Kupplungsteile belastet sind. Dies bedeutet einen vorzeitigen Verschleiß dieser Teile.
  • Die Erfindung vermeidet die Mängel der bekannten Einrichtung dadurch, daß das Solenoid ausschließlich im Stromkreis des von dem Geschwindigkeitsschalthebel getragenen, von Hand zu bedienenden Schalters liegt, und daß parallel zu diesem Schalter ein Kontakt vorgesehen ist, welcher den Stromkreis des Solenoids durch Wechselwirkung mit dem Geschwindigkeitsschalthebel bei dessen Startstellung für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt schließt.
  • »Ausschließlich« bedeutet, daß der bei der bekannten Einrichtung unerläßliche Anker des von der Lichtmaschine gesteuerten Relais fehlt. Dadurch ist erreicht, daß die oben erläuterte Möglichkeit des Ausfalles der Bremswirkung des Motors bei Talfahrt nicht eintreten kann.
  • Der erfindungsgemäß dem Handschalter des Gangschalthebels parallel geschaltete Kontakt, welcher den Solenoidstromkreis bei Startstellung des Gangschalthebels schließt, ermöglicht es dem Fahrer, den Gangschalthebel nach dem Einrücken desselben in die Startstellung bzw. den Handschalter an diesem Hebel freizugeben, ohne daß der Solenoidstromkreis unterbricht. Diese Maßnahme ist unerläßlich, weil beispielsweise beim Anfahren in einer Steigung der Fahrer die eine Hand zum Fassen des Steuerrades, die andere zum allmählichen Lösen der während des Haltens in der Steigung angezogen gewesenen Handbremse benötigt, also keine Hand zum Bedienen des Handschalters an dem auf den Startgang eingerückten Gangschalthebel frei hat. Allerdings tritt bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Bremswirkung des Motors in den Startgängen (erster Gang und Rückwärtsgang) nicht ein; indessen dienen diese Gänge bei modernen Fahrzeugen ausschließlich zur Anfahrt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß Fig. I ist eine Membran I dicht mit einem konkav ausgebauchten Blech 2 verbunden. Auf der Membran I ist eine Metallplatte 3 befestigt, die einen Haken 4 trägt. Letzterer ist über eine Stange oder ein Kabel 5 mit dem Hebel 6 gekuppelt, der die Kupplungsscheibe des Fahrzeuges steuert.
  • B ist der Getriebekasten, D das Kupplungsgehäuse.
  • Erfindungsgemäß ist der von der Membran I und dem Blech 2 eingeschlossene Raum 7 durch ein Rohr 8 mit einem Verteiler oder Regler 9 verbunden, der in Fig. I nur schematisch angedeutet und in Fig. 2 vergrößert im Schnitt gezeichnet ist.
  • Der Verteiler oder Regler 9 besteht aus einem metallischen Körper o mit einer auf die ganze Länge durchgehenden Bohrung i i. Der Körper io ist mit dem Ansatz 12 für die Leitung 13 versehen, die den Zweck hat, die Ansaugleitung des Motors mit der Bohrung i i zu verbinden. Ferner trägt der Körper io den Ansatz 14 mit der Leitung 15, an welche das freie Ende des in den Raum 7 mündenden Rohres 8 angeschlossen ist.
  • In der Bohrung i i ist der Kolben 16 geführt, der in seinem Mittelteil die Umfangsrille 17 besitzt, derart, daß der Kolben über diese Rille die Leitungen 13 und 15 verbinden oder aber die Verbindung dieser beiden Leitungen unterbrechen kann.
  • An seinem einen Ende ist der Körper io bei der Ausführungsform der Fig. 2 durch eine Schraubenmutter 18 abgeschlossen; durch letztere greift der Bolzen i9, der mit dem Kolben 16 fest verbunden ist. Der Bolzen i9 verlängert sich durch eine Stange 2o (Fig. i), die an ihrem Ende eine Langloch- oder Kulissenführung 2i trägt. In letzterer ist das freie Ende des kleinen Hebels 22 der Flügelklappe des Vergasers c geführt.
  • Auf dem Bolzen i9 sitzt einerseits gegen die Mutter 18, andererseits gegen die Mutter 24 des Bolzens i9 abstützend, die Schraubenfeder 23.
  • In dem metallischen Körper io ist die Lufteintrittsleitung 25 vorgesehen, welche die Atmosphäre mit der Bohrung i i verbindet. Die Stellschraube 26 dient zur Regelung des Lufteintrittes durch die Leitung 25.
  • Am entgegengesetzten Ende trägt der zylindrische Körper io das Solenoid 27, welches über den Leitungsdraht 2c8-29 an den Schalter 3o angeschlossen ist und durch diesen nach Belieben mit der Stromquelle (Batterie) 33 verbunden werden kann. Der Schalter 30 ist durch den Geschwindigkeitsschalthebel 31 getragen. Ein weiterer Schalter 32 ist derart angeordnet, daß er den Stromdurchgang durch das Solenoid 27 über die Leitungen 34 und 35 gestattet, sobald der Geschwindigkeitsschalthebel in seine Anlaß- oder Anfahrstellung gebracht ist, welche Stellung in Fig. I mit 31¹ bezeichnet ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß der Fahrzeugmotor mit abnehmender Drehzahl läuft, also sich verlangsamt. Um den ersten Gang einzuschalten, drückt man den Kontaktknopf 36 des Schalters 30, was zur Folge hat, daß das Solenoid 27 erregt wird. Der Kolben 16 wird durch das Solenoid 27- nach rechts (Fig. 2) bewegt; die Rille oder Ausnehmung 17 stellt die Verbindung zwischen den Leitungen 13 und 15 her; der Raum 7 wird an die Ansaugleitung des Motors angeschlossen, was zur Folge hat, daß der Raum 7 evakuiert wird; die Membran i wird gegen das Blechgehäuse 2 gezogen.
  • Dies hat zur Folge, daß die Stange 5 in Richtung des Pfeiles F der Fig. I bewegt wird; die Kupplung wird ausgerückt.
  • Man kann auf die gewünschte Geschwindigkeit übergehen, wobei der Kontakt 36 durch die Hand geschlossen gehalten wird.
  • Sobald der Hebel 31 die Stellung einnimmt, die der Anfahrgeschwindigkeit, d. h. dem ersten Gang entspricht und die in Fig. I mit 31¹ bezeichnet ist, legt er sich gegen den Schaltknopf 31 des Schalters 32, so daß der Stromkreis des Solenoids über diese Schalter geschlossen wird. Man kann daher den Hebel 31 freigeben, die Kupplung bleibt infolge der Erregung des Solenoids 27 über den Schalter 32 ausgerückt.
  • Will man anfahren, so genügt es, den Gashebel zu betätigen, denn da sich der Kolben I6 in seiner rechten Totpunktstellung befindet, hat er auch die Kulissenführung 21 nach rechts bewegt; diese hat den Gashebel 22 in die ausgezogen gezeichnete Stellung der Fig. I mitgenommen. Sobald man beschleunigt hat, wird die Kulissenführung 21 nach links zurückgestoßen, desgleichen der Gashebel.
  • Da die Kulissenführung auf dem Bolzen I9 sitzt, zieht sie den Kolben 16 in seine linke Totpunkt-Stellung, was zur Folge hat, daß die Verbindung zwischen den Leitungen 15 und 13 unterbrochen wird. Das Gehäuse dem Membran I liegt somit nicht mehr an Unterdruck; reguliert durch die Schraube tritt über die Leitung 25, die Leitung 15 und das Verbindungsrohr 8 atmosphärische Luft in das Membrangehäuse ein, so daß die Membran allmählich in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, und zwar unter dem Einfluß der Kupplungsfedern über den Hebel 6 und die Stange 5.
  • Es wird also allmählich eingekuppelt; das Fahrzeug startet.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 arbeitet der Hebel 22 in Wechselwirkung mit dem Knopf 40 eines Schalters 41, der über die Leitung 42 an Masse M liegt und über die Leitung 43 mit dem Solenoid verbunden ist, derart, daß die Erregung des Solenoids nur möglich ist, wenn der Hebel 22 die ausgezogen gezeichnete Stellung der Fig.3 einnimmt.
  • Im Augenblick des Anfahrens, in welchem der Gashebel 22, in der Betriebsstellung der Verlangsamung des Motors steht, befindet sich das Getriebe im Totpunkt; die elektrische Verbindung zwischen Solenoid und Masse ist hergestellt. Das Solenoid wird erregt; die Verbindung zwischen den Leitungen 13 und 15 wird hergestellt; durch Evakuierung des Hohlraumes 7 wird die Kupplung ausgerückt.
  • Sobald man beschleunigt, wird der Stromkreis bei 41 unterbrochen; der Kolben 16 kehrt in die linke Totpunktstellung zurück; die Verbindung der Leitungen 13 und 15 wird unterbrochen; über die Leitungen 25, 17, 15 und 8 tritt atmosphärische Luft in das Membrangehäuse ein. Die Kupplung wird durch die Kupplungsfedern eingerückt; das Fahrzeug startet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den großen Vorteil, daß sie das Entkuppeln durch Druck auf den Kontakt des Geschwindigkeitsschalthebels nicht ermöglicht, solange der Gashebel nicht in der ausgezogenen Stellung der Fig. 3 steht. Man muß also, um automatisch bei jeder Gangschaltung entkuppeln zu können, den Gashebel freigeben.
  • Will man anschließend auf die übrigen Gänge übergehen, so genügt es, den Gashebel freizugeben bzw. loszulassen (ausgezogene Stellung der Fig. 3) und den Schalter des Schalthebels zu schließen, um zu bewirken, daß sich der Kolben 16 nach rechts bewegt und das Auskuppeln bewirkt und damit das Einschalten des gewünschen Ganges ermöglicht.
  • Die Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform des Verteilers oder Reglers, bei welcher eine auf den Kolben wirkende Feder vermieden ist.
  • Die dem Solenoid 27 abgewendete Stirnfläche des Kolbens 16 wird dem Unterdruck unterworfen, der in dem Ansaugrohr des Motors herrscht; dies geschieht mittels eines kleinen Kanals 45, der mit der Leitung 13 in Verbindung steht.
  • Die Mutter 18 kommt in Wegfall; der Hohlzylinder ist geschlossen.
  • Die Stirnfläche des Zylinders ist so bemessen, daß die resultierende Kraft, ausgeübt durch den Unterdruck, auf jeden Fall kleiner ist, als die durch das Solenoid 27 ausgeübte Kraft in entgegengesetzter Richtung.
  • Die elektrischen Kontakte können beliebiger Ausführung sein, je nach der Art des Fahrzeuges. Der Kontakt für den ersten Gang ,)der Rückwärtsgang, der den Regler oder Verteiler steuert, wird je nach den Erfordernissen, sei es am Getriebekasten selbst oder an einem anderen geeigneten Ort, angebracht.
  • Die Verteiler oder Regler der Fig.2 oder 4 können in von der dargestellten Bauart abweichender Bauart zur Ausführung gelangen; die mechanische Steuerung kann durch magnetische ersetzt werden, ohne an dem Prinzip der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur automatischen Betätigung der Scheibenkupplung von Kraftfahrzeugen unter Verwendung eines in einem Zylinder beweglichen Verteilerkolbens, der einerseits der Saugwirkung des Motors, andererseits der Einwirkung eines an einen elektrischen Schalter des Geschwindigkeitsschalthebels angeschlossenen Solenoids unterliegt, wobei das Einkuppeln beim Start durch Betätigung des Gashebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Solenoid (27) unabhängig von der Einwirkung der Lichtmaschine im Stromkreis des von dem Geschwindigkeitsschalthebels (3I) getragenen, von Hand zu bedienenden Schalters (30, 36) liegt, und daß parallel zu diesem Schalter (30, 36) ein Kontakt (32) vorgesehen ist, welcher den Stromkreis des Solenoids (27) durch Wechselwirkung mit dem Geschwindigkeitsschalthebel (3I) bei dessen Startstellung für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt schließt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch:[, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkolben (I6) und der Gashebel (22) durch eine Kulisse (2I) gekuppelt sind, so daß bei Betätigung des Gashebels der Verteilerkolben in die Kupplungsstellung mitgenommen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Geschwindigkeitsschalthebel (3I) ein Schalter (40, 41) vorgesehen ist, der mit dem Gashebel (22) derart in Wechselwirkung arbeitet,. daß er nur bei dessen Ruhestellung geschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 559 985; französische Patentschrift Nr. 656 392; USA.-Patentschrift Nr. 1976 402; Hudson mechanical procedure manal 480-490 series 1948, S.8-8 und Io-IOIII.
DEH8498A 1950-05-13 1951-05-16 Einrichtung zur automatischen Betaetigung der Scheibenkupplung von Kraftfahrzeugen Expired DE949091C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR656392A (fr) * 1928-06-23 1929-05-07 Commande de l'embrayage et du changement de vitesse d'un véhicule automobile
DE559985C (de) * 1931-11-14 1932-09-27 Knorr Bremse Akt Ges Elektrische Schalteinrichtung fuer eine durch Druck oder Unterdruck bediente, selbsttaetig wirkende Hilfskraftkupplung fuer Kraftfahrzeuge
US1976402A (en) * 1933-01-04 1934-10-09 Knorr Bremse Ag Power operated mechanism

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