DE873754C - Brueckenlagerung an Waagen - Google Patents

Brueckenlagerung an Waagen

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DE873754C
DE873754C DE1949P0034077 DEP0034077D DE873754C DE 873754 C DE873754 C DE 873754C DE 1949P0034077 DE1949P0034077 DE 1949P0034077 DE P0034077 D DEP0034077 D DE P0034077D DE 873754 C DE873754 C DE 873754C
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DE
Germany
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bridge
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stilt
stilts
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Expired
Application number
DE1949P0034077
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English (en)
Inventor
Armin Wirth
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ARMIN WIRTH ZUERICH (SCHWEIZ)
Original Assignee
ARMIN WIRTH ZUERICH (SCHWEIZ)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms
    • G01G21/235Support or suspension of weighing platforms using knife-edge bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Brückenlagerung an Waagen Zur Dämpfung von seitlichen Stößen gegen die Brücke und damit zur Schonung der Lastschneiden an Waagen wurde bisher die Brücke mit Pendelgehänge und Kugelsupporten an die Lasthebel angelenkt, woraus sich eine große Bauhöhe und ein verwiclçelter Aufbau ergeben. Diesem Mangel hilft die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Brücke und Lasthebelwerk ab, weIche sich dadurch kennzeichnet, daß die Wiegebrücke auf den Lasthebeln mittels aufrecht stehender, in zwei horizontalen, vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden Richtungen schwingender Stelzen ruht.
  • Vorzugsweise ruhen dabei die Stelzen je auf dem Rücken einer ihrerseits auf einer Lastschneide des Lasthebels aufliegenden Lastpfanne in einer Schneide, die zur Lasthebelschneide in einem zweckmäßig rechten Winkel verläuft. Erfindungsgemäß ist die Schneide auf dem Rücken der Pfanne mit einer Bohrung versehen, in die eine konische Verlängerung der Stelze eingreift. Außerdem können Dämpfungsmittel zwischen den senkrechten Stelzenwänden und den Brückenteilen sowie Begrenzungsanschläge vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. I ein Schnitt durch die Wiegebrücke und die Grundplatte einer Waage durch die Achse einer Stelze, Fig. 2 ein gleicher Schnitt durch die Stelze in vergrößertem Maßstabe und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der auf dem Pfannenrücken angeordneten Schneide in noch größerem Maßstab.
  • Die Verbindung zwischen der auf zwei Lasthebeln I gelagerten Brücke 2 und den Lasthebeln I besteht aus Stelzen 3, die jeweils auf einer Lagerpfanne 4 aufrecht stehen, welche wiederum auf einer Schneide 5 der Lasthebel I aufliegt. Die Stelzen 3 stehen auf einer auf dem Rücken der Pfanne 4 angeordneten stumpfwinkligen Schneide 6, die zu der Spurrichtung der Lastpfanne 4 in einem Winkel, zweckmäßig in einem rechten Winkel, verläuft.
  • Dabei greift je ein kegeliger Zapfen 7 der Stelzen 3 mit genügendem Spiel in eine in der Schneide 6 angeordnete Bohrung 8 ein. Die obere Auflagefläche des die. Brücke 2 tragenden Kopfes g der Stelze 3 ist gewölbt. Durch die gekreuzte Anordnung der Schneiden5, 6 und die Wölbung des Stelzenkopfesg können die Stelzen 3 und damit die Brücke 2 in zwei horizontalen, vorzugsweise zueinander senkrechten Richtungen frei schwingen. Um eine stabile Lage der Brücke 2 zu erreichen, ist es zweckmäßig, den Radius der Wölbung des Stelzenkopfes größer zu machen als die Entfernung zwischen dem Grund der Pfanne 4 und dem Scheitel der Wölbung.
  • Zur Abkürzung der Dauer der horizontalen Schwingungen der von den Stelzen 3 getragenen Brücke 2 können ferner Dämpfungsfedern oder nachgiebiges Material 10 z. B. in Form eines zylindrischen offenen Widerlagers am Stelzenkopf angebracht sein. Der am Rand festgebördelte Ring II dient zum Festhalten des Dämpfungsmaterials IO.
  • Schließlich kann die Schwingungsweite der von den Stelzen getragenen Brücke 2 durch Anschläge begrenzt werden, die ebenfalls aus nachgiebigem Stoff bestehen oder mit solchem überzogen sein können.
  • Die Pfanne 4 ist in einem Rahmen I2 gelagert und besitzt an ihren Stirnseiten aus gehärteten Stahlscheiben bestehende Stoßbacken oder Anschlagflächen I3, die mittels der Schrauben 14 gegen die Pfanne 4 gedrückt werden können und so eine Verlagerung der Pfanne 4 in ihrer Spurrichtung verhindern.

Claims (8)

  1. Der Sicherungsring 15 verhindert das Herausrutschen der Stelze 3 aus dem Rahmen I2 PATENTANSPRUCHE: I. Brückenlagerung an Waagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegebrücke (2) auf den Lasthebeln (i) mittels aufrecht stehender, in zwei horizontalen, vorzugsweise zueinander senkrechten Richtungen schwingender Stelzen (3) ruht.
  2. 2. Brückenlagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzen (3) je auf dem Rücken einer ihrerseits auf einer Lastschneide (5) des Lasthebels (I) aufliegenden Lastpfanne (4) in einer Schneide (6) ruhen, die zu der Lastschneide (5) des LasthebeTs (I) in einem zweckmäßig rechten Winkel verläuft.
  3. 3. Brückenlagerung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rücken der Lastpfanne (4) angeordnete Schneide (6) mit einer Bohrung (8) versehen ist, in die die Stelze (3) mit einer kegelförmigen Verlängerung (7) eingreift.
  4. 4. Brückenlagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des die Brücke tragenden Kopfes (g) der Stelzen (I) gewölbt ist.
  5. 5. Brückenlagerung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Wölbung des Stelzenkopfes (g) größer ist als die Entfernung zwischen dem Grund der die Stelze (3) auf -die Lasthebelschneide (5) abstützende Pfanne (4) und dem Scheitel der Wölbung.
  6. 6. Brückenlagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abkürzung der Dauer der horizontalen Schwingungen der von den Stelzen (3) getragenen Brücke (2) Dämpfungsfedern oder nachgiebiges Material (IO) zwischen den senkrechten Wänden des Stelzenkopfes (g) und den mit diesen zusammenwirkenden Brückenteilen angebracht sind.
  7. 7. Brückenlagerung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Schwingungsweite der Brücke begrenzende Anschläge.
  8. 8. Brückenlagerung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge aus nachgiebigem Stoff bestehen oder mit solchem überzogen sind.
DE1949P0034077 1949-02-14 1949-02-14 Brueckenlagerung an Waagen Expired DE873754C (de)

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DE (1) DE873754C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194169B (de) * 1960-08-23 1965-06-03 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Wiegebrueckenlagerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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