DE252122C - - Google Patents

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DE252122C
DE252122C DENDAT252122D DE252122DA DE252122C DE 252122 C DE252122 C DE 252122C DE NDAT252122 D DENDAT252122 D DE NDAT252122D DE 252122D A DE252122D A DE 252122DA DE 252122 C DE252122 C DE 252122C
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vibrating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
    • B28B1/0873Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould the mould being placed on vibrating or jolting supports, e.g. moulding tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
■— M 252122 — KLASSE 80«. GRUPPE
und Stauchungen nach unten bewegt wird.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung zu dem Zwecke, mit Beton o. dgl. Gemengen gefüllte Formen rüttelnd zu bewegen und dadurch aus ihnen Luft und überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.
Zu gleichem Zweck ist bekannt, einen von
' einer senkrechten Welle getragenen Rütteltisch in regelmäßig aufeinanderfolgenden Bewegung gen aufzuheben und frei fallen zu lassen, wobei der Rütteltisch mit seiner Welle zwangläufig und geradlinig geführt wird.
Auch sind um wagerechte Achsen schwingende und gleichzeitig in wagerechter Ebene
.,. kreisend oder schwingend bewegte Rütteltische : bekannt, welche durch abwechselnde Stöße nach oben und Stauchungen nach unten gerüttelt werden, wobei aber der von der Drehachse unterstützte Teil des Tisches an den Stößen und Stauchungen nicht teilnimmt.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber ist det Rütteltisch der Erfindung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß er bei1 der Rüttelung, die, wie bekannt, durch an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Zeiten abwechselnd ausgeführte Stöße nach oben und Stauchungen nach unten erfolgt, durch keinerlei Führung behindert und nicht drehbar gelagert ist.
Durch die Erfindung ist ein kippelnder Rütteltisch geschaffen, der keine Totpunkte hatr bei welchem die auf ihm ruhenden Formen an allen Stellen gleich wirkenden Stößen ausgesetzt und die Eigenlast der Rüttelplatte für die Rüttelwirkung ausgenutzt werden.
Eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rütteltisch an seinen Füßen von drehbar gelagerten Balken gekippelt wird.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbcispiele dieser Vorrichtung.
Fig. ι ist die Seitenansicht,
Fig. 2 der Grundriß und
Fig. 3 eine Endansicht im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 des einen Ausführungsbeispiels.
Fig. 4 bis 6 zeigen in gleichen Ansichten das andere Ausführungsbeispiel.
Eine schwere Tischplatte, ein Balken oder ein Rahmen α steht mit zwei Füßen b lose in , Pfannen auf Fundamenten c. Auf einem dritten Fundament d ist drehbar ein Balken e, zweckmäßig aus zwei U-Eisen bestehend, gelagert, welcher am äußeren Ende durch ein Exzenter f einer Antriebswelle g in schwingende Bewegung versetzt wird. Dieser Balken greift unter Anschläge h, h1 der Füße b und bringt die Tischplatte zum Kippeln, wobei der Balken gleichzeitig die Führung der Tischplatte übernimmt.
Auf die Tischplatte oder den Rahmen wird die mit dem Betongemenge gefüllte Form gestellt und die Antriebswelle g in Bewegung gesetzt. Die dadurch hervorgerufene schwingende Bewegung des Balkens e verursacht abwechselnd heftige Stöße der Tischplatte bei
fs. Auflage, ausgegeben am g. Dezember rgrs.J
h, A1 nach oben und Stauchungen der Füße in den Pfannen auf den Fundamenten. Dabei wird die Betonmasse in der auf der Tischplatte 'befindlichen Form durch und durch geschüttelt und in ständiger Bewegung gehalten, bis ein vollständiges Setzen aller Betonteilchen nach dem Gesetz der Schwere und die Abscheidung des überschüssigen Wassers sowie der Luft an der Oberfläche des Betongemenges stattgefunden hat·
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen nur dadurch, daß an Stelle des Rüttelrahmens zwei Gestelle α gewählt sind, die von zwei um 180c versetzten Exzentern f der Welle g und zwei Balken e entgegengesetzt zueinander gekippelt werden. Auf die beiden Rüttelgestelle α werden quer zu den Rüttelbalken e die mit dem Betongemenge gefüllten Formen * gestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rüttelvorrichtung für Beton u. dgl., deren Rüttelplatte durch an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Zeiten ab- as wechselnd ausgeführte Stoße nach oben und Stauchungen nach unten bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Füße (b) geführte und nicht drehbar gelagerte Rüttelplatte (a) an ihren Füßen (Kj' von den Armen eines frei beweglich schwingenden Balkens (c), der um eine wagerechte Achse drehbar gelagert ist, gekippelt wird.
    Hierzu rBlatt Zeichnungen.
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