DE1683215A1 - Vorrichtung zum Aufhaengen von Fassadenplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Fassadenplatten

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DE1683215A1
DE1683215A1 DE19511683215 DE1683215A DE1683215A1 DE 1683215 A1 DE1683215 A1 DE 1683215A1 DE 19511683215 DE19511683215 DE 19511683215 DE 1683215 A DE1683215 A DE 1683215A DE 1683215 A1 DE1683215 A1 DE 1683215A1
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pendulum
facade panel
wall
suspension
forming
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Richard Kettner
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LUTZ ING BUERO
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LUTZ ING BUERO
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Fassadenplatten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Fassadenplatten an und vor Wänden an in der Wand befestigteng vorzugsweise einbetonierten Konsolen! Bisher hat man Fassadenplatten, abgesehen von der Möglichkeit von elastischen Formänderungen der Teileydie die Fassadenplatten mit einer tragenden Wand verbanden, starr aufgehängt und die an der Fassadenplatte angreifenden Halteteile meist mit Beton vergossen, wenn die Fassadenplatte vorher in ihre richtige Zage zu der sie tragenden Wand gebracht worden war. Derartige Aufhängungen ließen: -den bei Temperaturschwankungen auftretenden Volumenänderungen entsprechende Bewegungen nur in beschränktem Maße zu, so daß die Halteteile und die Platten selbst unter Spannungen geraten und ihre Zage in unerwünschter Weise ändern konnten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung für Fassadenplatten zu schaffen, die eine ausreichende Beweglichkeit aller-Teile bei Temperaturschwankungen ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß die Xufhängevorrichtühg als Pendel, vorzugsweise als Kugelpendel ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß Wärmeausdehnungen keine schädlichen Wirkungen mehr haben können; ein nachträgliches Einbetonieren der Aufhängeelemente fällt weg. Gemäß einer Weiterbildung der-Erfindung ist die Pendellänge zwecks Höheneinstellung der Fassadenplatte gegenüber der tragenden Wand einstellbar. Bei einer Ausführungsform besteht das Aufhängependel aus einem die Pendelstange bildenden Schraubenbolzens der mit einer zweckmäßig durch eine Gegenmutter gesicherten Kugelmutter in einer Kugelechale aufliegt, die ihrerseits, gegebenenfalls unter Zwischenlage weiterer Zwischenglieder, auf die Stirnflächen der aus der Wand herau:iragenden Konsolenteile aufgelegt ist, wobei diese Konsolenteile in einem Abstand voneinander hochkantstehende Stahlplatten sind, zwischen denen die Pendelstange mA eine. ausreichende Querbewegung zulassendem Spiel hindurchgeht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung des unteren Indes der Pendelstange mit der Fassadenplatte ebenfalls gelenkig, vorzugsweise als Kugelgelenk ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung bilden, wenn die Aufhängungen über die Breite einer großen Fassadenplatte zwei- oder mehrfach angebracht sind, einander benachbarte Pendelstangen die Seiten--von Gelenkvierecken, die sich bei seitlichen Bewegungen der Platten in Gelenkparallelogramme verwandeln. Zweckmäßig sind die das Pendeln zulassenden Elemente in einer Aussparung der Fassadenplatte untergebracht. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Aufhängung einer Fassadenplatte in und vor einer Bauwerkswand mittels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter, größtenteils durch die Mitte geführter Schnitt durch die Aufhängung nach Linie I - I in Fig. 2 Fig. 2 ist eine Ansicht der Aufhängung in Richtung der Pfeile II - II in Fig.3 bei geschnittener Konsole, Fig. 3 zeigt die Aufhängung teils in Draufsicht, teils im Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 bei abgeschnittener Konsole. Die Fassadenplatte 1 ist an und vor der Ortbetonwand 2, die außen mit einer Wärmedämmschicht 3 ausgerüstet ist, aufgehängt. Hierzu ist in der Wand 2 eine Konsole 4 einbetoniert, die aus zwei hochkantgestellten, in einem Abstand voneinander verlaufenden, im wesentlichen trapezförmigen Stahlplatten besteht, die durch z.B. ' angeschweißte Querstege 19 und 2o miteinander verbunden sind.
  • Auf ihren außen liegenden obereren Stirnflächen weist die Konsole 4 eine Verzahnung 16 auf. Die Fassadenplatte 1, die bei dem beschriebenen Beispiel als ebenfalls aus Beton bestehend vorausgesetzt wird, hat eine der Wand 2 zugewendete Aussparung 14, in der die Aufhängung untergebracht ist. In die Fassadenplatte 1 sind Haltebügel 13 einbetoniert,
    Die Haltebügel haben Köpfe 25,mit denen sie auf einem Trag-
    ,holm%äufliegen. Dieser besteht aus zwei hochkantstehenden. in
    einem Abstand voneinander parallel verlaufenden Stahlplatteng die oben an den Enden durch z.B. aufgeschweißte Unterlegplatten 24 für die Köpfe 25 und unten in der Mitte durch ƒne eine Kugel-
    schale bildende Unterlegscheibe 22 miteinander verbunden sind. Die
    Unterlegscheibe 21 ist belvegTAWW'Scheibe 21 weist in der Mitte ein
    ` Loch auf, durch das ein zur Aufhängung dienender Gewindebolzen 5
    hindurchgeht. Eine auf diesen aufgeschraubte Kugelmutter 22
    liegt von unten her in der Kugelschale , der Unterlegxsoheibe 21
    an. Sie ist durch eine Gegenmutter 23 gesichert. Der Bolzen 5
    geht nach oben zwischen den den Holm 12 bildenden Stahlplatten hin-
    durch. Auf sein oberes Ende isleine durch eine Gegenmutter 7 ge-
    sicherte Kugelmutter 6 aufgeschraubt. Diese ruht in einer auf e-Uaer
    'T@@ter1gsct@@ibv 9 g ebildeten Kugelschale. . Die Unterlegschei isc
    _EC,it ei z @ö i ten, unter ihr liegenden U-förmigen @nte@rol@:°.-@
    e
    im ßdspiel versvhweiß t.
    Die Unterlegscheibe 8 trägt auf ihrer Unterseite eine zu der Verzahnung 16 passende Verzahnung 17; sie liegt auf den Stirnflächen der hervorstehenden Enden der Konsole 4 auf. Auf diese ist auch'ein Querbalken 11 aufgelegt, der sich unter der Scheibe 9 an die Scheibe 8 anschließt und auf seiner Unterseite eine ebenfalls zu der Verzahnung 16 passende Verzahnung-18 trägt.
  • Der Querbalken 11 hat an seinen Enden Aussparungen 26, _ in welche Widerlagerplatten 1o eingidfeng die in die Fassadenplatte 1 einbetoniert sind und in die Aussparung 14 hineinragen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufhängen von-Passadenplatten an und vor Wänden an in der Wand befestigten, vorzugsweise-einbetonierten Konsolen dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung als Pendel, vorzugsweise als Kugelpendel 4:5,6,9) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellänge (5) zwecks Höheneinstellung der Fassadenplatte (1) gegenüber der tragenden Wand (2) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängependel aus einem die P@ndelstange bildenden Schraubenbolzen (5) besteht, der. mit einer zweäkmäßig durch eine Gegenmutter (7) gesicherten Kugelmutter (6) in einer Kugelschale (9) aufliegt, die ihrerseits, gegebenenfalls unter Zwischenlage weiterer Zwischenglieder (11), auf die Stirnflächen der aus der Wand herausragenden Konsolenteile (4) aufgelegt ist, wobei diese Konsolenteile in einem Abstand voneinander hochkantstehende Stahlplatten sind, zwischen denen die Pendelstange (5) mit eine ausreichende Querbewegung zulassendem Spiel hindurchgehi.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des unteren Endes der Pendelstange (Schraubenbolzen 5) mit der Fassadenplatte (1) ebenfalls gelenkig, vorzugsweise als Kugelgelenk (21,22) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fassadenplatte (1) einen Tragholm (12) bildende, in einem Abstand voneinander parallel verlaufende und hochkantstehende Flachstahlstücke einbetoniert sind, zwischen denen der die Pendelstange bildende Schraubenbolzen (5) hindurchgeht, und daß von unten her eine Kugelschale (21) gegen den Tragholm (12) gelegt ist, in der eine von unten auf den Schraubenbolzen (5) aufgeschraubte, durch eine Gegenmutter (23) gesicherte Kugelmutter (22) gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Pendeln zulassenden Elemente in einer Aussparung (11F) der Fassadenplatte (1) untergebracht sind.
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Publications (3)

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DE1683215A1 true DE1683215A1 (de) 1971-08-26
DE1683215B2 DE1683215B2 (de) 1973-09-27
DE1683215C3 DE1683215C3 (de) 1974-05-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2154703A1 (de) * 1971-11-04 1973-05-10 Fricker Frimeda Metall Draht Bruestungsanker
WO1993012306A1 (de) * 1991-12-10 1993-06-24 Riedinger Mmm Gmbh & Co Kommanditgesellschaft Befestigungsanker für fassadenelemente

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3203127C1 (de) * 1982-01-30 1983-11-03 Siegfried 7135 Wiernsheim Fricker Verbindung fuer zwei Bauteile von Bauwerken

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