DE873427C - Wickelmaschine fuer elektrische Spulen - Google Patents

Wickelmaschine fuer elektrische Spulen

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Publication number
DE873427C
DE873427C DESCH785D DESC000785D DE873427C DE 873427 C DE873427 C DE 873427C DE SCH785 D DESCH785 D DE SCH785D DE SC000785 D DESC000785 D DE SC000785D DE 873427 C DE873427 C DE 873427C
Authority
DE
Germany
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coil
wire
winding machine
axis
guide device
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Expired
Application number
DESCH785D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schuemann
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/094Tensioning or braking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Wickelmaschine für elektrische Spulen Wickelmaschinen für elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen, sind mit einem Antriebsmotor versehen, durch den der die Spule aufnehmende Körper über ein stufenlos regelbares Getriebe und eine Kupplung in Umdrehung versetzt wird. Weiter ist bei solchen Maschinen eine,Bremse vorgesehen, durch die der Lauf der Übertragungsmechanik abgebremst werden kann. Der Draht zum Wickeln der Spule wird der Spule durch eine Leitvorrichtung zugeführt, die sich parallel zur Spulenachse entsprechend der Spulenbreite hin und her bewegt. Diese Bewegung wird automatisch gesteuert, und durch ein stufenloses Getriebe für diese Bewegung wird eine Anpassung der Geschwindigkeit der hin und her laufenden Leitvorrichtung an die Drahtstärke erreicht. Diese hin und her gehende Bewegung wird bei einer bekannten Ausführung, z. B. durch eine Schraubenspindel, erreicht, auf der die Leitvorrichtung als Mutter angeordnet ist und die nach Fertigstellung jeder Spulendrahtlage in der Drehrichtung umgesteuert wird.
  • Die bisherige starre Anordnung der Leitvorrichtung zur Spule hatte den :`Nachteil, daß sich die freie Drahtlänge zwischen der Leitvorrichtung und der Spule mit dem Durchmesser der herzustellenden Spulen änderte und daß dadurch häufig eine zu große freie Drahtlänge vorhanden war, die zu einer ungleichmäßigen Wicklung der Spulenlagen führte.
  • Um diesen Mangel zu beheben und eine Anpassung an Spulen beliebigen Durchmessers zu erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die sich selbsttätig entsprechend der Spulenbreite umsteuernde, parallel zur Spulenachse verschiebende Leitvorrichtung für den Draht auf einem Rahmen angeordnet ist, dessen Abstand zur Spule einstellbar ist. Die Einstellbarken in Abstand der Drahtleitvorrichtung zur Spule kann z. B. .dadurch erreicht werden, daß der Rahmen, auf dem die Leitvorrichtung angeordnet ist, um eine parallel zurSpulenachse liegende Achse verschwenkbar ist, auf der die vom Motor der Maschine angetriebenen Antriebsräder für die Verschiebung und Umsteuerung der Leitvorrichtung lose drehbar gelagert sind. Beim Verschwenken des Rahmens tritt durch diese Lagerung und Anordnung der Antriebsräder keine Änderung in der Länge der Antriebsketten ein.
  • Durch die Verschwenkung des Rahmens ändert sich der Winkel der Laufrichtung des Drahtes zur Spule. Um hier einen gleichbleibenden Laufwinkel des Drahtes unabhängig vom Spulendurchmesser zu erreichen, wird die Leitrolle im Ende eines parallel zur Spule hin und her gehenden Tragarmes in einem Radialschlitz des Tragarmes, verstellbar gelagert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Wickelmaschine gemäß der Erfindung ist in den Figuren dargestellt, und zwar zeigt , Fig. z eine Vorderansicht der selbsttätigen Drahtleitvorrichtung mit einem Teil des _ Maschinensockels, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. r.
  • Auf der von einem Motor über ein stufenlos verstellbares Getriebe angetriebenen Achse 13 ist ein Kettenrad 41 befestigt, welches über Zwischenräder 42 und 43, die gemeinsam lose auf einer im Sockel befestigten Achse drehen, die ,Kettenräder 44 und 45 antreibt, die auf einer feststehenden Achse 46 drehbar sitzen. Vor dem Kettenrad 45 führt ein Kettentrieb zu dem Kettenrad 47, welches drehbar an dem Lager 48 befestigt ist und den Reibkonus 49 antreibt, dessen Achse in der Längsrichtung mittels der Schraube 5o verstellt werden kann. Bei dieser Verstellung gleitet das Kettenrad 47 auf der Konusachse. Der Reibkonus 49 steht mit einem Gegenkonus 51 in Berührung und bildet mit dem letzteren ein stufenlos veränderliches Getriebe bekannter Bauart, dessen Drehzahl durch die Schraube 50 eingestellt wird. Von dem Getriebe wird das Kettenrad 52 und von diesem das Kettenrad 53- über einen Kettentrieb angetrieben. Das Kettenrad 53 ist auf einer Schraubenspindel 54 befestigt, deren Drehung durch das- zwischengeschaltete Getriebe 49, 5 1 stufenlos geregelt werden kann. Auf der Schraubenspindel 54 sitzt eine Schraubenmutter 55, die an einem Arm 56 die Leitrolle 57 trägt. Der Arm 56 ist am freien Ende mit *einem Rädialschlitz 82 versehen, und - in diesem Schlitz kann die Leitrolle 57 mit ihrer, Achse verstellt werden. Ein Mitdrehen der Schraubenmutter 55 mit der Spindel 54 wird durch einen Arm 58 verhindert, der an einer parallel zur Spindel 54 liegenden Stange 59 geführt und hier mit der Leitrolle 6o verbunden wird. Die Schraubenspindel 54 ist beidseitig bei 61 und 62 in einem verschwenkb-aren Rahmen 63 gelagert, dessen Schwenkachse durch die Tragstange 46 gebildet wird, die im Sockel r der Maschine befestigt ist. Der Rahmen 63 kann durch Stellschrauben 8o und 81 auf der Tragstange 46 in gewünschter Schwenklage fixiert werden und durch Lösen der Stellschrauben in eine beliebige Lage zur Leitvorrichtung eingestellt werden. Auf einer parallel zur Stange 46 liegenden Verbindungsstange 64 des Rahmens befindet sich eine Leitrolle 6:5, die auf der Stange 64 hin und her wandern kann und über die der Wickeldraht geführt wird.
  • Die Rolle 66 mit dem für die Magnetspulen bestimmten Draht wird in einem rahmenartigen Gestell gelagert, das in der Nähe des Maschinensockels auf dem Boden befestigt ist und mit dem Sockel durch die Verlängerung der Achse 33 verbunden sein kann. Dieses Rahmengestell mit den Seitenteilen 67 und den Verbindungsstangen 68 und 69 ist in zweckmäßiger Weise beweglich in der Fußstütze 70 gelagert, in der die Verbindungsstange 68 in ihrem Lager schwenkbar und axial verschiebbar ist. Auf der Verbindungsstange 69 befindet sich die Ablaufrolle 66, von der der durch punktierte Linien angedeutete Wickeldraht abgenommen und über die Leitrollen 65, 6o und 57 zu der Magnetspule 71 geführt wird, deren Antrieb durch die Arbeitswelle 13 der Maschine erfolgt. Die Drehzahl dieser Welle 13 ist, wie schon erwähnt, stufenlos veränderlich, und damit kann auch die Drehzahl der Magnetspule 71 stufenlos geändert werden. Unabhängig hiervon ist auch die Drehzahl der Schraubenspindel 54 durch das Getriebe 49 bis 51 stufenlos veränderlich, d. h. die seitliche Verschiebung der Leitrolle 57 pro Umdrehung der Magnetspule kann verändert und der Stärke des Wickeldrahtes angepaßt werden.
  • :Der Rahmen 63 wird je nach dem Durchmesser der .zu wickelnden Spule durch Verschwenken eingestellt, nachdem die Schrauben 8o und 81 gelöst wurden. Nach dem Verschwenken der Arme 63 um die Achse 46 wird er in seiner erforderlichen Lage durch Anziehen der Schrauben 8o und 81 wieder fixiert. Da sich die Kettenräder 44, 45 auf der Achse 46, d. h. auf der Schwenkachse, drehen, tritt beim Verschwenken des Rahmens 6@3 _ keine Längenänderung der Ketten ein. Um die Auflaufrichtung des Drahtes auf die Spule 71 zu regeln, ist die Leitrolle 57 im Trägerarm 56 mittels eines Zapfens in dem Radialschlitz 8-2 verstellbar und feststellbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wickelmaschine für elektrische Spulen, insbesondere Magnetspulen, bei der der die Spule aufnehmende Körper durch einen Motor über ein stufenlos regelbares Getriebe und eine Kupplung in Umdrehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich selbsttätig entsprechend derSpulenbreite umsteuernde, parallel zur Spulenachse verschiebende Leitvorrichtung (55 bis 6o) für den Draht auf einem Rahmen angeordnet ist, dessen Abstand zur Spule einstellbar ist.
  2. 2. Wickelmaschine nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (63) mit der Drahtleitvorrichtung (55 bis 6o) um eine parallel zur Spulenachse (i3) liegende Achse (46) verschwenkbar ist, auf der die vom Motor der Maschine angetriebenen Antriebsräder (4.1, 45) für die Verschiebung und Umsteuerung der Drahtleitvorrichtung lose drehbar gelagert sind.
  3. 3. Wickelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Draht zur Spule (7i) führende Leitrolle (57) im Ende eines parallel zur Spule hin und her gehenden Tragarmes (56) in einem Radialschlitz (82) des Tragarmes verstellbar gelagert ist.
DESCH785D 1942-03-20 1942-03-20 Wickelmaschine fuer elektrische Spulen Expired DE873427C (de)

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