CH216024A - Vorrichtung an spitzenlosen Schleifmaschinen zum Verschieben des Werkstückes zur Schleifmaschine hin oder von derselben weg. - Google Patents

Vorrichtung an spitzenlosen Schleifmaschinen zum Verschieben des Werkstückes zur Schleifmaschine hin oder von derselben weg.

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CH216024A
CH216024A CH216024DA CH216024A CH 216024 A CH216024 A CH 216024A CH 216024D A CH216024D A CH 216024DA CH 216024 A CH216024 A CH 216024A
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CH
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shaft
support
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Holmquist Aktiebolaget Malcus
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Malcus Holmquist Ab
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
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    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


  Vorrichtung an spitzenlosen Schleifmaschinen zum Verschieben des Werkstückes  zur Schleifmaschine hin oder von derselben weg.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Vorrichtung    zum     Verschieben    des Werk  stückes zur Schleifmaschine hin oder von  derselben weg, welche das Werkstück  tragende und die Verschiebung desselben be  wirkende drehbare Tragrollen aufweist, deren  Achsen zum     Werkstück    schräg einstellbar  sind zwecks Regelung der die Verschiebung  des Werkstückes     bewirkenden    Kraft, an  spitzenlosen Schleifmaschinen zum Schleifen.

    von Stangen oder Rohren, die mit einer zur  Erzeugung des     Werkstückvorschubes    dienen  den, zur     Vorschubrichtung    schräg einstell  baren     Gegendruckrolle    versehen sind. Die       Vorrichtung    gemäss der Erfindung kennzeich  net sieh dadurch, dass die Tragrollen einzeln  und in gerader Linie hintereinander in solcher  Weise angeordnet sind, dass sie das Werk  stück an oder in der Nähe ihrer höchsten       Stelle    frei tragen, wobei frei drehbare, seit  liche Stützrollen vorgesehen sind, die gegen  das Werkstück anliegen und die Lage des    letzteren in bezug auf die Tragrollen wäh  rend des     Verschiebens    sichern.  



  Die Erfindung ermöglicht es, die Ge  schwindigkeit des     Verschiebens    in sehr ein  facher Weise zu regeln und die     Richtung    des       Verschiebens    umzukehren, wobei jede Gefahr  des     Festklemmens    des Werkstückes in der  Vorrichtung vermieden werden kann.  



  Infolge der Stellung der Tragrollen gerade       unter    dem Werkstück     können    sie während des  Betriebes zu jeder Zeit schräggestellt werden,  wobei die Geschwindigkeit des     Verschiebens     von Null auf den     Höchstwert    geändert wer  den kann.  



  In den     Zeichnungen        ist    eine     AusfÜhrungs-          form    der Erfindung beispielsweise dargestellt.       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des Vor  schubtisches des, Beispiels;  



       Fig.    2 ist     ein    senkrechter Querschnitt nach  der Linie     II-II    der     Fig.    1;  



       Fig.    3 ist ein senkrechter     ,Schnitt    durch  den der     Schleifmaschine    am meisten entfernt      liegenden Endteil des Tisches nach der Linie       III-III    der     Fig.    2;  



       Fig.    4 ist ein     senkrechter    Querschnitt  nach der Linie     IV-IV    der     Fig.    3.  



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet l einen  den     Vorschubtisch    bildenden Tisch, der von  den beiden Ständern 2, 3 so getragen wird,  dass er gehoben und gesenkt \-erden kann. In       Fig.    1 ist mit a der Fuss einer spitzenlosen       Schleifmaschine    bezeichnet. Jeder der Ständer       '?,    3 trägt einen Zylinder 4, in     welchem    ein  den Tisch 1 unterstützender Kolben 5 sitzt.  Dieser Kolben 5 wird von einer aufrecht       stehenden.    Stange 6 getragen, die an einer  Querwand 7 des Kolbens befestigt ist.

   Die  nicht dargestellte spitzenlose Schleifmaschine  weist eine zur Erzeugung des     \Verkstiiekvor-          schubes    dienende     Gegendruckrolle    auf, die  schräg zur     Vorschu.brichtung    einstellbar ist.  Die Schleifmaschine dient zum Schleifen von  Stangen oder Rohren.  



  Der     untere    Teil 8 der Stange 6 ist mit Ge  winde     versehen    und axial in ein Kegelrad 9  eingeschraubt, das in einem querverlaufen  den Bügel oder einer Stange 10 drehbar ge  lagert ist, welche einen Teil des Ständers 2       bezw.    3 bildet. Jedes der in den Ständern 2,  3 sitzenden beiden Kegelräder 9 steht in Ein  griff mit einem Kegelrad 11, und diese letzt  genannten Kegelräder sind auf einer waag  rechten Welle 12     angebracht,    die zwischen  den beiden Ständern 2 und 3 liegt.

   Auf der  Welle 12 ist ein Handrad 13     befestigt.    Durch  Drehung     des    Handrades 13 in der einen oder  andern Richtung werden die Stangen 6 so  %vie die Kolben 5 und der Tisch 1 gehoben  oder     gesenkt.    Der Tisch kann in der einge  stellten     Höhenlage    dadurch sicher festgelegt  werden,     dass    die\ Zylinder 4 an ihren obern  Enden mit ,je einem Ausschnitt oder Schlitz 14  versehen sind, so dass die Zylinder an den  obern Enden mittels einer Schraube 15  federnd zusammengezogen werden können,  welche in die Nabe 16 eingeschraubt sind,  so dass der Zylinder mit ausreichender Rei  bung den Kolben 5 umfasst, um letzteren in  seiner Lage festzulegen.

      Der     Ständer    2 unterscheidet sich von dem  Ständer 3 dadurch, dass an dem obern Teil  des Ständers 2 ein Trieb 18 mittels eines  Zapfens 17 drehbar     gelagert    ist. Der Trieb  18 kann mittels eines Schlüssels gedreht wer  den, der auf den kantigen Kopf 19 aufgesetzt  wird. Der Trieb 18 steht mit einer längsver  laufenden Zahnstange 20 in Eingriff, die an  dem Tisch 1 angebracht ist.  



       Durch    Drehung des Triebes 18 in     der     einen oder andern Richtung kann der ganze       Vorschubtisch    in einer Richtung auf die  Schleifscheibe zu     bezw.    von ihr hinweg be  wegt werden. In     Fig.    1 nimmt der Tisch  seine Grenzlage in nächster Nähe der  Schleifmaschine ein.  



  21 bezeichnet eine zylindrische, das Ar  beitsstück oder Werkstück bildende Stange,  die durch den     Vorschubtisch    in     Richtung    auf  die Schleifmaschine zu vorzuführen ist. Die  Stange 21 wird von einer Mehrzahl von die  selbe verschiebenden Tragrollen 22 getragen,  die einzeln und in     gerader    Linie hinterein  ander angeordnet und auf der Oberseite des  Tisches gelagert sind; diese Rollen 22 sind so  angebracht, dass die Stange auf dem höchsten  Punkt der Tragrollen oder in der Nähe     dieses     höchsten Punktes aufruht. Die Tragrollen 22       werden    durch eine gemeinsame     Antriebsgelle     24 mechanisch angetrieben, die in der Längs  richtung des Tisches verläuft.

   Das Arbeits  stück 21 wird ferner durch seitliche Lage  darstellende Stützrollen 23 seitlich gestützt,  die, wenn es auch nicht unbedingt notwendig  ist, paarweise einander gegenüber angeordnet  werden können. Diese Rollen 23 sind auf  Armen 25 frei drehbar gelagert, welche  schwenkbar auf Stangen 26 sitzen, die par  allel zu der Welle 24 und auf deren beiden  Seiten verlaufen.

   Wenn die quer zum Werk  stück einstellbaren Arme 25 in die ge  wünschte Lage     entsprechend    dem Durch  messer des Arbeitsstückes     verschwenkt    wor  den sind, werden sie auf den Stangen 26  festgelegt, was dadurch geschehen kann, dass  die Naben der Arme, wie     bei    28 dargestellt,  gespalten sind und auf den     Stangen    26     durch     Festziehen einer     Schraube    29 festgeklemmt      werden. Die Stangen 26 werden von Lager  böcken 30 getragen, die auf der Oberseite des  Tisches befestigt     sind.     



  Die Stangen 26 können durch eine nicht  dargestellte     Klemmvorrichtung,    die ähnlich  der Vorrichtung 27, 28, 29 ist,     festgelegt    und  an einem der Lagerböcke 30 befestigt werden       bezw.    mit letzteren aus einem     Stück        bestehen.     Durch Lockern der     Klemmvorrichtung    für  die Stangen 26 können letztere gedreht       werden..     



  Hierdurch können die Stellungen der seit  lichen     'Stützrollen    23 auf einer oder beiden  Stangen 26 gleichzeitig eingestellt werden,  um sich der Lage der Führungsscheibe der  spitzenlosen     Schleifmaschine    mit Bezug auf  das Arbeitsstück anzupassen. Dieses ist von  grosser Wichtigkeit, da hierdurch die     Mög-          lichkeit    gegeben wird, die Lage des Arbeits  stückes auf der     einen,    oder andern Seite der  höchsten Stellen der antreibenden Rollen 22  leicht     einzustellen,    um das Arbeitsstück     in     die richtige Stellung auf dem     Vorschubtisch     mit Bezug auf die Führungsscheibe und die  Schleifscheibe zu bringen.

   Die seitlichen  Lagerrollen können, wenn dies     erwünscht    ist,  etwas     federnd    ausgebildet sein, so dass sie ein  gewisses erlaubbares Verziehen des vorzu  führenden Arbeitsstückes zulassen oder sich  unebenen Teilen dieses Arbeitsstückes an  passen können. Die Stützrollen     sichern    die  Lage des Werkstückes in bezug auf die Trag  rollen- während des     Verschiebens.     



  Eine sehr     genaue    endgültige seitliche  Einstellung des     Arbeitsstückes    mit Bezug  auf die Schleifmaschine kann dadurch erzielt       werden,    dass man den ganzen     Vorsehubtisch        i     seitlich einstellbar macht.

   Dies erfolgt vor  zugsweise dadurch,     dassman    den hintern Teil  des     Vorschubtisches    mit Bezug auf .den  hintern Ständer 3 seitlich     einstellbar    macht,  indem beispielsweise eine Einstellschraube  verwendet wird, die in einen seitlich ver  schiebbaren Teil     einzesehraubt    ist, der mit  dem Boden des     Vorschubtisches    in     Einriff     steht, wobei diese Schraube in .einem Teil     un-          verrückbar        zelazert    ist, der mit dem Kolben  5 in dem hintern     Ständer    3 verbunden ist.

      Nur die     Tragrollen    22,     auf    deren     obern     Teilen das Arbeitsstück aufruht,     brauchen     mechanisch angetrieben zu werden. Die     An-          triebsvorrichtung    ist in den     Fig.    3 und 4  dargestellt.

       Ihre    Antriebswelle 24     wird    von  einem Motor 31     angetrieben,    dessen     Gehäuse     an einem Flansch 32 des     Vorschubtisches    be  festigt ist, wobei dieser     Flansch    an dem       äussersten    rechten Ende des Tisches     (Fig.        L)     angebracht ist.

   Von der     Motorwelle    33 wird  die     antreibende    Kraft     mittels.    Zahnräder 34,  35 auf die Welle 36 und von letzterer     mittels          des        Schneckentriebes    37, 38 auf die Welle 39       übertragen,    die     mittels    der     Zahnräder    40, 41  die Welle 42 antreibt.

   Auf letzterer ist ein  zweites Zahnrad 43     (Fig.    3) befestigt, das  in     Eingriff    mit Zähnen 44 steht, die auf dem  Umfang     eines    Reibungsgliedes 45 vorgesehen  sind, das lose auf der Welle 24 sitzt, so dass  es sowohl um die Welle 24 drehbar als auch  längs dieser     Welle    verschiebbar ist.

   Die bei  den     Endteile    46, 47 des Reibungsgliedes 45  sind kegelförmig gestaltet und arbeiten mit  entsprechenden Kegelflächen von zwei     Kupp-          lungsgliedern.    48, 49     zusammen,    Das Kupp  lungsglied 49 ist     starr    auf     der    Welle 24 mit  tels eines Zapfens 50     befestigt,        während    das       Kupplungsglied    48 längs der Welle 24 inner  halb gewisser Grenzen     verschiebbar    ist, zu  welchem Zweck     ein    Zapfen 51, der an dem  Teil 48 befestigt ist,

   durch     ein    Langloch 52  der Welle 24 hindurchgeht. Zwischen     dem,     Kupplungsglied     48_    und einer auf die Welle  aufgeschraubten     Mutter    53     isst        eine        Feder    54  angeordnet, durch deren Spannung das Kupp  lungsglied 48 auf das Reibungsglied 45 an  gedrückt wird.

   Durch Drehung der Mutter  53, die durch eine     Gegenmutter    55 verriegelt  werden kann,     kann-,dies     Federspannung ver  ändert und eingestellt werden, so dass ein ge  wünschtes Gleiten in der gleitbaren     Rei-          bungskupplung    und somit eine Einstellbar  keit dar     Drehgeschwindigkeit    der Welle 24  erzielt wird.  



  Das rechte Ende der Welle 24 ist, wie  dargestellt, in einem     Lazerarm.    56 gelagert,  der auf dem     Vorschubtisch        befestizt    ist.  



  Von der Welle 24, die durch     Bohrungen         der Tragrollen hindurchgeht, wird die an  treibende Kraft auf die Tragrollen 22 durch  folgende     Übertragungsvorrichtung    übertra  gen: Die antreibende Rolle 22 ist auf einer  Muffe 57     befestigt,    welche die Welle 24 um  gibt. Auf der     Innenseite    dieser Muffe ist  eine     ringförmige    Schulter 58 vorgesehen.

   An  Stelle derselben könnte auch ein Paar von  Vorsprüngen vorgesehen sein, die nach einem  Durchmesser einander gegenüberliegen; die  Stirnseite dieser     Schulter,    die auf die Welle  24 zu     gerichtet    ist, ist zylindrisch oder kuge  lig ausgebildet und     stösst    auf einen Ring 59  auf, der auf der Welle 24 befestigt ist. Durch  die Welle 24 und den Ring 59 geht ein Zap  fen 60 hindurch, dessen Enden mit Bohrun  gen in der Schulter 58 in Eingriff     treten,    so  dass, wenn die Welle 24 gedreht wird, der  Zapfen die Muffe 57 und demzufolge 'die An  triebsrolle 22 in Umdrehung versetzt.  



  Mittels der beschriebenen     Lagerung    der  Muffe 57 auf der Welle 24 ist es möglich,  die Achse der antreibenden Rolle 22 mit Be  zug auf die Welle 24 schräg einzustellen.  Wenn man dies tut, wird die Muffe um die  Enden des Zapfens 60 in einer durch die  Mittellinie der Welle 24 hindurchgehenden  Ebene senkrecht zur Zeichenebene     ver-          schwenkt.    Hierdurch wird die Achse der an  treibenden Rolle mit Bezug auf die Mittel  linie     des        Arbeitsstückes    schräg     eingestellt,

      so  dass die zwischen der Tragrolle und dem Ar  beitsstück wirkende Reibungskraft eine Kom  ponente in der Längsrichtung des     Arbeits-          stückes        herbeiführt,    welche einen     Vorschub     des Arbeitsstückes in derselben Weise herbei  führt, wie wenn bei spitzenlosen Schleif  maschinen die Führungsscheibe mit Bezug  auf das     Arbeitsstück    schräg     angebracht    wird.  Jede Tragrolle 22 ist     also    um ihre eigene  Achse     drehbar,    ferner aber um eine vom  Zapfen 60     gebildete,    senkrecht zur Welle 24  verlaufende Schwenkachse.  



  Jede     Trao-rolle    22 ist auf einem Nadel  lager 61     gelagert;        dessen    Nadeln zwischen  der Muffe 57 und einem     äussern    Lagerring 62  angeordnet sind, welcher mit der Innenseite  eines zylindrischen -Flansches 63 der antrei-         benden    Rolle in     Eingriff    steht. Der Ring 62  wird von einem ringförmigen     Lagerklotz    64  umgeben und getragen, der von einer auf dem       Vorschubtisch    gelagerten     Scheibe    65 empor  ragt.

   Die Scheibe 65 ist mit einem aufrecht  stehenden Lagerzapfen 66     versehen,    der in  der angegebenen Weise in dem     Vorschubtisch     gelagert ist: Bei einer der     Tragrollen    22 ist.  das untere Ende 67 des Lagerzapfens 66  durch ein     Zahnsegment    68 hindurchgeführt,  welches auf dem Ende 67 des Lagerzapfens       mittels    einer Mutter 69 festgeklemmt ist,<B>'</B>so  dass sich das     Zahnsegment    nicht auf dem       Lagerzapfen    drehen kann     (Fig.    2).

   Die  Zähne 69 des     Zahnsegmentes    68 stehen in       Eingriff    mit Zähnen 70, welche in das Ende  einer     aufrechtstehenden        Stange    71     einge-          schnitten    sind, welche in dem     Vorschubtisch          drehbar        gelagert    und mit einem     ITandgriff     72 versehen ist,     mittels        dessen    die     Stange    ge  dreht werden kann     (Fig.    1 und 2).

   Der ge  zahnte Teil des     Zahnsegmentes    68     ragt    durch  einen Schlitz 73 in der     Seitenwand    des     Vor-          schubtisehes    hindurch hervor.

   Das Zahnseg  ment 68 trägt eine Backe 74, durch welche  eine     Regelstange    75     hindurchgeführt    und an  der Backe     festgelegt    ist; die     Stange    75 ver  läuft in der     Längsrichtung    des     Vorschub-          tisches    und ist mit     Hebeln    (nicht dargestellt)  verbunden, welche an     'Stelle    des     Zahnsegmen-          tes    68 in ähnlicher Weise an dem Lager  zapfen 67 der andern Antriebsrollen befestigt  sind.  



  Wenn     der        Handgriff    72 gedreht     wird,    so       wird    das     Zahnsegment    68     verschwenkt    und       demzufolLe    auch der     Lazerzapfen    66, auf  dem das     Zahnsegment        undrehbar        angebracht          ist.        Die     75     überträgt    diese     Stell-          bewegunm    auf die     Lauerzapfen    66 der andern       Tra,vrollen,

      so dass alle     Lagerzapfen        gleich-          zeitiz    und um den gleichen     Betrag        eedreht           #erden.        Hierdurch    werden die Scheiben 65       (FiL,.    3) und der     rinLförmee        Laee@rklotz    64  um die Mittellinie des     Lauerzapfens    66 ge  dreht.

   Der     Lagerklotz    64 wird somit     mittels     des     TjaLyerrinzes    62 die     Tragrolle    -22 und die  Muffe 57 um den Zapfen 60 herum     ver-          cehwenken,        wobei    der     Zapfen    60     gleichachsig         zu dem Lagerzapfen 66 verläuft.

       Hierdurch     werden die Tragrollen mit Bezug auf die       Welle    24 und das Arbeitsstück 21 dieselbe  Schräglage     einnehmen.    Die Rollen 22 können  in     entgegengesetzten    Richtungen mit Bezug  auf das Werkstück eingestellt werden, um  die     Umsteuerung    der Verschiebebewegung  möglich zu machen.  



  Durch die beschriebene Vorrichtung wird  in Verbindung mit der spitzenlosen Schleif  maschine auch der Vorteil erzielt, dass dem  Werkstück dieselbe Längsgeschwindigkeit  und dieselbe Umfangsgeschwindigkeit erteilt  wird, welche die     Führungs-    oder Vorschub  scheibe der Schleifmaschine hat oder dem  Werkstück erteilt. Die Stützrollen 23 kön  nen auch, wenn dies     erwünscht    ist, mit Be  zug auf das Arbeitsstück .schräg     einstellbar          ausgebildet    werden, um dem Vorschub des  Arbeitsstückes den     geringstmöglichen    Wider  stand zu bieten.  



  Der oben beschriebene     Vorschubtisch    mit  seinen Zubehörteilen wird ausser an der     Zu-          führungsseite    der Schleifmaschine auch an  deren     Angabeseite    angebracht, um das fertig  geschliffene Arbeitsstück aufzunehmen und  abzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verschieben des Werk stückes zur :Schleifmaschine hin oder von der selben weg, welche das Werkstück tragende und die Verschiebung desselben bewirkende drehbare Tragrollen aufweist, deren Achsen zum. Werkstück schräg einstellbar sind zwecks Regelung der die Verschiebung des Werkstückes bewirkenden Kraft, an spitzen losen Schleifmaschinen zum Schleifen von Stangen oder Rohren, die mit einer zur Er zeugung des Werkstückvorschubes dienenden, zur Vorschubrichtung schräg einstellbaren Gegendruckrolle versehen sind, dadurch ge kennzeichnet,
    dass die Tragrollen einzeln und in gerader Linie hintereinander in solcher Weise angeordnet sind, dass sie das Werk stück an oder in der Nähe ihrer höchsten Stelle frei tragen, wobei frei drehbare seit liche Stützrollen vorgesehen sind, die gegen das Werkstück anliegen und die Lage des letzteren in bezug auf die Tragrollen wäh rend des Verschiebens sichern. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass alle Tragrollen (22) mittels einer genfeinsamen Regelstange (75) miteinander verbunden sind, welche Regelstange (75) dazu dient, die Achsen der Tragrollen (22) in dieselbe ;
    Schräglage mit Bezug auf das Werkstück gleichzeitig ein- zustellen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch. und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däss, die Tragrollen. (22) mittels -der Regel stange (75) in, beiden Richtungen mit Bezug auf das Werkstück schräg gestellt werden können,
    um die Umsteuerung der Verschiebe- bewegung möglich zu machen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (23) auf Armen (25) gelagert sind, die quer zum Werkstück einstellbar sind, so dass sie für Werkstücke von unterschiedlichem Durchmesser geeignet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und l : nteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (23) paarweise einander gegenüber angeordnet sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (22) von einer gemeinsamen, längs verlaufen den Antriebswelle (24) mechanisch angetrie- ben, aber ,so getragen werden, dass die schräge Einstellbarkeit der antreibenden Tragrollen (22) mit Bezug auf die Antriebswelle mög lich ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (24) durch Bohrungen der Tragrollen (22) hindurchgeht, welche Tragrollen (22) ausser ihrer Drehung um ihre eigenen Achsen um Achsen schwenkbar ge lagert sind, die zum Zwecke der schrägen Einstellbarkeit der Tragrollen (22) senkrecht zur Antriebswelle (24) verlaufen, und dass die antreibende Kraft einer jeden Tragrolle (22) mittels einer Übertragungsvorrichtung übertragen wird. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Tragrolle (22) mittels eines Zapfens (60) gedreht wird, der durch die Antriebswelle (24) hindurchgeht und zu- gleich als für die schräge Einstellung der Tragrolle (22) dient. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragrollen (22) und die Stützrollen (23) auf einem Tisch gelagert sind, der gehoben und gesenkt werden kann und der gegen die Arbeitswelle der Schleifmaschine hin und von derselben weg verschoben werden kann. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (23) federnd gelagert sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (23) mit Bezug auf das Werkstück schräg einstellbar sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Antriebskraft von dem Antriebs- motor auf die Antriebswelle (24) der Trag rollen (22) über eine gleitbare Reibungs kupplung übertragen wird, deren Gleitbewe- gung einstellbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965189C (de) * 1955-01-21 1957-06-06 Berkenkemper G M B H Schleifmaschine zur Beseitigung von Materialfehlern auf den Aussenwandungen von Rohren
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EP0154040A2 (de) * 1984-03-06 1985-09-11 S.I.L.L.E.M. Societa 'italiana Lavorazione Legno E Metalli S.P.A. Maschine zur spitzenlosen abrasiven Bearbeitung von Rohren, Stangen und dergleichen

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