AT66019B - Geschwindigkeitsregler. - Google Patents

Geschwindigkeitsregler.

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AT66019B
AT66019B AT66019DA AT66019B AT 66019 B AT66019 B AT 66019B AT 66019D A AT66019D A AT 66019DA AT 66019 B AT66019 B AT 66019B
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AT
Austria
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shaft
gear
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speed regulator
slots
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English (en)
Inventor
Joseph Robert Leeson
Original Assignee
Joseph Robert Leeson
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Description


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 Schuh   g,   an dessen Unterseite ein Zapfen oder eine Rolle g2 in die Kurvennut der Scheibe C eingreift. Der Führer G wird von dem Rahmen D dauernd an die Spule angedrückt, zu welchem Zwecke der letztere bei d1 mit einem Gewicht belastet ist. Beim Anwachsen der Spule wird der Führer allmählich mitsamt dem Rahmen D von der Spindel zurückgedrängt. 



   Der Fadenführer H für das Leitungsmaterial, der im nachfolgenden als Drahtführer bezeichnet ist, kann in der gleichen Weise angeordnet sein, wie der Führer G. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine etwas andere Anordnung angegeben. An der Vorderseite 
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 die Oberfläche der Spule an.   Beim   Anwachsen der   letzteren ruckt der Führer allmählich von   der Achse der Spule hinweg, wobei der   Arm in seinem Lagel schwingt.   



   Im nachstehenden ist die den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildende   Vorrichtung   
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 der Grundplatte des Gestells A ist ein Ständer l angebracht, der ein Spurlager li für das untere Ende einer Welle L trägt. In die letztere ist eine Schnecke L1 eingeschnitten. die in das Schnecken- 
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 von dem Stellring bzw. dem Spurlager l1 aufgenommen wird. 



   Oberhalb des Lagers   lIt   sitzt auf der Welle Lein Kegelrad N, das in ein anderes Kegelrad N1 eingreift (Fig. 5 und 6). Letzteres ist   mittels Schrauben,, 1   auf einer   wagerechten Welle n befestigt,   die in einem   Lager ? 2 der Konsole M liegt. An dem vorstehenden   Ende der Welle n befindet sich ein   Stirnrad A',   das mittels einer Unterlegscheibe n2 und einer Mutter   n'befestiot isi.   Die   Spul-   spindel b trägt zwischen den Lagern a, al des   elles A   ein Stirnrad O, das mittels einer Schraubeo auf ihr festgestellt ist. Das Zahnrad 0   greifi i ein   gleiches Zahnrad 01 ein, das wiederum mit dem Zahnrad N2 kämmt.

   Das Zwischenrad O1 sitzt auf einem in einem einstellbaren Arm P eingeschraubten Zapfen o2.   Der Arm l'ist   mit einem Schlitz p versehen, durch den hindurch ein Bolzen pl in einen Vorsprung der Konsole M eingeschraubt ist. Infolge dieser'Anordnung kann der Arm P gegenüber den Wellen   b und so verstellt.   werden, dass an Stelle der Zahnräder O1 und N2 Räder von anderem Durchmesser eingesetzt werden können. Durch dieses Auswechseln der Räder kann das Übersetzungsverhältnis zwischen der Spulspindel b und der Welle n ver-   ändert   werden. 
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 an dem Lager r, r1 für eine wagerechte Welle s angebracht sind.

   In diese Welle s ist in der Mitte eine   Schnecke 8'eingeschnitten, während   das eine Ende    so abgedreht ist, dass   es durch das 

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   An der Oberseite der Konsole M befinden sich zwei Angüsse   m4,   auf denen mittels Schrauben u eine runde Platte U so befestigt ist, dass ihr Mittelpunkt in die Achse der Welle L fällt. In ihr befinden sich schmale Schlitze u1 (Fig. 7), die mit den nach ihren Enden hin gezogenen Radien einen Winkel bilden. In der gezeichneten   Ausführungsform   sind zehn solcher Schlitze angebracht. jedoch kann ihre Zahl auch grösser oder kleiner sein.

   Ihre Richtung entspricht den verschiedenen Stellungen, die die Achse der Welle s bei deren   Umlauf um die Wellp L   einnehmen   karl,..   stellt man   nämlich   die Welle li unter einen der Schlitze   ut   ein, so geht eine senkrechte durch die Achse der Welle gelegte Ebene durch die Mitte des Schlitzes, su dass also das Sternrad S1 im rechten Winkel zu letzterem liegt, wie in Fig. 7 mit punktierten Linien gezeichnet. In den Schlitzen u1 liegen verschiebbere Kontaktstücke V, die aus senkrecht angeordneten Fingern v und rechtwinkelig   abgebogenen, geschlitzten   Platten   t bestehen, welch letzetere   oben auf der Platte U liegen. Durch 
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 deren die   Kontaktstücke   in den Schlitzen   u1   eingestellt werden können.

   Die Finger v sind an ihrer   Unterkante mit zylindrischen Wulsten v4 versehen, die so liegen, dass sie mit dem Sternrad in Eingriff kommen können und dieses in Drehung versetzen, wenn die Welle s um die Welle L herum-     geführt wird.   Sind die Kontaktstücke V nach dem inneren Ende der Schlitze u1 eingestellt, wie 
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 damit die Drehung dieses   Hades innerhalb gewisser Grenzen   regeln. 



   Die Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung ist folgende : Die Spulspindel b dreht sich dauernd und nimmt dabei durch das beschriebene Getriebe die Welle c und die Kurvenscheibe C mit. Der mit letzterer in Verbindung stehende Fadenführer wird dabei hin und her getriehen und führf den Faden y so auf die Spindel, dass er sich in Schraubenwindungen auf ihr aufwickelt. 
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 einwirken. In diesem Falle macht dieses zehnmal eine Vierteldrehung, also   1f2   Drehungen während einer Umdreiung des Rades N. Auf diese Weise kann das Verhältnis der Geschwindigkeit des Führers H zu dem der Spindel b allmählich verändert werden. Eine weitere, erheblichere Veränderung kann durch Auswechseln der Getrieberäder 01 und N2 erfolgen.

   Durch diese Anordnung kann man das   Verhältnis   der hin und her gehenden Bewegung des   Drabtführers   zur Drehung der Spulapindel äusserst genau einstellen, so dass man sowohl feinen, wie auch starken Draht mit der Maschine aufspulen und sich den geringsten Unterschieden der Drahtstärke anpassen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelungsvorrichtung zur Herstellung eines bestimmten Verhältnisses der Geschwindigkeiten zweier umlaufender Maschinenteile zueinander, dadurch gekennzeichnet, dass der antreibende Teil (b) seine Bewegung zunächst auf ein Zwischenglied (R) überträgt, das auf dem anzutreibenden Teil (L) drehbar gelagert und mit ihm durch ein Getriebe   (S,   T) verbunden ist, das bei jedem Umlauf um den anzutreibenden Teil von feststehenden Teilen (V) einen in seiner Grösse und Richtung einstellbaren Antrieb erhält.

Claims (1)

  1. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass um das Zwischenglied (R) herum verstellbare Anschläge (V), von denen ein jeder dem Getriebe (8, 1') einen Antrieb von bestimmter Grösse erteilt, so angeordnet sind, dass eine beliebige Anzahl von ihnen mit dem Getriebe in Eingriff gebracht werden kann.
    3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe aus einem auf dem anzutreibenden Teil (L) befestigten Schneckenrad (T) und einer in dem Zwischenglied (R) gelagerten Schnecke S) besteht, von denen die letztere ein Sternrad (S1) trägt, das mit den festen Anschlägen (V) in Eingriff kommt.
    4. Regelungsvornchtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stern- EMI4.2
AT66019D 1913-06-11 1913-06-11 Geschwindigkeitsregler. AT66019B (de)

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AT66019B true AT66019B (de) 1914-08-10

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ID=3587950

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